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Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Angst vor der Freiheit

von Depressionsfaktor

„Wo willst du denn hin?“ fragte Hermine etwas verwirrt darüber, dass Bartemius sich so davonschlich.
„Nach oben...ich...mir geht's nicht so gut.“ sagte er leise und setzte seinen Weg fort.
Es war ungewohnt für Hermine solche Worte von ihm zu hören und es wäre untertrieben zu sagen, dass sich kleine Sorgen in ihren Kopf schlichen.
Sie ging ihm nach und setzte sich schließlich neben ihn auf´s Bett.
„Was ist mit dir? Man könnte fast denken, dass es dir unangenehm sei, deine Freiheit bekommen zu haben. Oder liegt es an dem Muggelpsychiater?“
Er antwortete nicht sondern atmete tief aus.
Hermine zog ihn vorsichtig in ihre Arme und kraulte seinen Nacken.
„Ich will da nicht hin.“ sagte er leise und emotionslos.
„Ich weiß. Es sind doch nur zehn Sitzungen und vielleicht tut es dir ja gut.“
„Das wird es nicht.“ sagte er so bestimmt, dass Hermine schon fast angst bekam ihn dort hin zu schicken. Sie erwiderte nichts sondern hielt ihn nur weiter fest.
„Was soll ich jetzt tun?“ fragte er leise.
„Wie meinst du das?“
„Ich meine, ich war noch nie frei. Ich weiß nicht, wie das geht. Bisher wurden mir immer Befehle erteilt und ich habe sie ausgeführt. Das war alles wozu ich gut war, und wofür ich gebraucht wurde. Und jetzt? Wofür bin ich jetzt noch gut?“ fragte er nachdenklich und in seiner Stimme tönte ein Klang von Traurigkeit mit, der Hermine sagte, dass er sich diese Frage schon selbst beantwortet hatte.
Es tat ihr unwahrscheinlich weh zu erleben, wie er in Selbstzweifeln unterging. Peter hatte Recht, Bartemius war sehr krank und Hermine hoffte inständig, dass die Muggelärztin ihm helfen könnte. Und vor allem, dass er sich helfen lassen würde.
„Dein Wert wird doch nicht daran festgemacht, ob du andere Menschen zufrieden stellst. Du bist soviel mehr Barty. Hast du überhaupt eine Ahnung, wie wichtig du für mich bist? Für Clive und all die anderen. Niemand von uns bewertet dich nach deinen Erfolgen oder überlegt sich, wofür du gut sein könntest. Ich liebe dich deinetwegen. Du musst nur den Raum betreten und mich ansehen, und schon schwebe ich über dem Boden. Ich weiß nicht was Voldemort dir eingeredet hat, aber es muss doch eine Zeit vor ihm gegeben haben. Es muss doch mal jemanden gegeben haben, für den nicht nur dein Erfolg zählte.“ sagte sie leise und hielt einen zitternden Zauberer in ihren Armen.
Barty versuchte die Erinnerung zu verdrängen, aber es hatte da mal jemanden gegeben. Er war noch ein Kind gewesen, aber er hatte sie nie vergessen. Ebenso wie er die Schuld nie vergessen konnte, die er auf sich geladen hatte. Er wusste nur, dass er daran nicht denken wollte.
„Lass uns über etwas anderes reden. Ich werde schon etwas für mich finden.“ sagte er und richtete sich auf.
„Barty.“ sagte Hermine und wollte ihn festhalten, aber er befreite sich sanft aus ihrer Umarmung.
„Ist schon gut. Wirklich es geht mir gut. Lass uns runter gehen und essen.“ sagte er als wäre nichts geschehen.
Hermine wusste, dass es zwecklos war zu versuchen mit ihm zu reden. Sobald ihm bewusst wurde, dass er seiner Meinung nach Schwäche zeigte, zog er sich sofort in sich zurück und sein Blick wurde finster. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass seine Brutalität die er manchmal noch immer an den Tag legte, seine extrem verletzliche Seele schützte.
Langsam folgte sie ihm nach unten und bereitete einen kleinen Salat zu.
Niemand von beiden sagte auch nur ein Wort. Hermine hasste diese Momente, denn sie fühlte sich in ihnen mehr als hilflos und hatte zudem das Gefühl, einem völlig Fremden gegenüber zu sitzen. Das war der Preis den sie jedesmal zahlen musste, wenn er ihr einen kleinen Einblick in seine kranke Seele gab.
„Tut mir leid.“ sagte er plötzlich während er in seinem Salat rumstocherte.
„Schon gut.“ sagte sie sanft und lächelte ihn an.
„Nein ist es nicht. Ich sollte dir das Leben nicht immer so schwer machen. Ich will nur nicht, dass du mich für einen Schwächling hältst.“
Wie kommt er nun wieder darauf? -fragte Hermine sich überfordert von seinen Gedankensprüngen.
„Das mache ich nicht. Auch ein gefährlicher Killer darf mal Gefühle zeigen.“
„Er darf erst gar keine haben.“ sagte Bartemius ernst.
„Gut. Und da du kein Killer bist, musst du dir um sowas ja keine Sorgen machen.“ meinte sie und sah ihn mit einem leicht herausfordernden Blick ein.
Barty grinste und nickte.
„Hast du nicht eben gesagt, dass ich einer bin?“ fragte er neckend.
„Nur weil ich weiß, dass du dich selbst gerne als einen siehst.“ meinte sie lächelnd.
Barty legte seine Gabel ab, stand auf und ging auf sie zu. Er nahm ihre Hand und zog sie langsam von ihrem Stuhl in seine Arme.
„Hast du noch Hunger?“ fragte er leise und knabberte zärtlich an ihrem Ohrläppchen.
„Nein.“ sagte sie leise und legte ihren Kopf zur Seite, so das er freien Zugang zu ihrem Hals hatte, den er nun langsam küsste.
„Barty....“ Ein leises Stöhnen entwich ihrem Mund als er vorsichtig an ihrer zarten Haut knabberte und seine Hände fest über ihren Rücken fuhren.
„Ja?“ fragte er verführerisch und griff fest in ihr Haar.
„Wir sollten nicht....“ Sie konnte sich nicht helfen, sie musste wieder stöhnen als seine Hand den Weg unter ihr Shirt gefunden hatte und leicht über ihren Bauch strich.
„Was sollten wir nicht?“ fragte er mit rauher Stimme und ließ seine Hand langsam höher gleiten.
„Du bist verletzt und ich möchte nicht....Ahhhh...Du bist wirklich unanständig.“ sagte sie und hielt sich an ihm fest.
„Gib es zu, das magst du so an mir. Einen braven Langweiler kann jede abkriegen aber einen bösen Jungen wie mich, findet man nicht an jeder Ecke.“
Hermine hasste es wenn er so selbstgefällig war aber sie musste zugeben, dass er durchaus Recht hatte.
Es kostete sie schon fast mehr als ihre gesamte Beherrschung als sie ihn von sich wegdrückte.
„Ich habe Angst dir wehzutun.“ sagte sie leise und strich über seine Wange. „Du sollst dich noch schonen und keinen Hochleistungssport betreiben.“
Barty sah in ihre sorgenvollen Augen und nickte, auch wenn ein anderes Körperteil in seiner Hose etwas ganz anderes wollte.
„Komm mit.“ sagte er und zog sie langsam unter Küssen in Richtung Schlafzimmer.
„Barty.“ sagte sie strafend.
„Keine Sorge, ich benehme mich schon. Aber gegen ein bisschen Kuscheln ist doch nichts einzuwenden!?“
Hermine gab ihm einen zärtlichen Kuss und genoss das Gefühl seiner weichen Lippen auf den ihren.
„Nein, nichts einzuwenden.“ sagte sie und folgte ihm nach oben.


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