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Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Ruhige Stunden

von Depressionsfaktor

Am nächsten Tag hatten Clive und Hermine Bartemius nach Hause gebracht und ihn sofort ins Bett verfrachtet. Mehr oder weniger musste Clive ihn die letzten Schritte tragen, da Barty sämtliche Kräfte verlassen hatten. Hermine und Clive waren von Anfang an dafür gewesen zum Haus zu apparieren, aber Bartemius hatte mit seiner liebenswürdig - sturen Art darauf bestanden, dass sie das Auto nahmen und damit fast drei Stunden durch die örtliche Botanik fuhren.
Dazu kam, dass Bartemius´s Auto nicht gerade auf dem neusten Stand war und solche Dinge wie Stoßdämpfer, wohl absolute Fremdwörter für den ehemaligen Todesser waren.
Und während Barty halb auf dem Rücksitz lag und schlief, ging Clive in Gedanken sämtliche Zauberformeln gegen Rückenschmerzen durch. Hermine schien das ganze nicht so wirklich zu stören. Seit sie Barty wieder in ihre Arme schließen konnte, war für die Welt für sie wieder in Ordnung.
„Ich lass euch dann mal allein. Ihr habt sicher einiges zu besprechen.“ sagte Clive nachdem er Barty ins Bett gelegt hatte.
„Danke für alles Clive. Manchmal denke ich wirklich, dass Barty und ich ohne dich überhaupt nicht lebensfähig wären.“ sagte sie lächelnd und gab ihm dann einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange.
„Mach ich doch gern. Ohne euch wäre es doch langweilig. Mal abwarten was Barty nächsten Monat plant. Vielleicht rudert er ja dann zur Abwechslung mal auf einem kleinem Floß auf´s offene Meer hinaus.“ meinte Clive lächelnd.
„Keine Sorge, ich werde diesmal besser auf ihn aufpassen.“
„Da bin ich sicher. Wir sehen uns.“
„Bis demnächst Clive.“ sagte Hermine und kurz darauf war dieser verschwunden.
Hermine wandte sich wieder Barty zu, der friedlich im Bett lag und schlief.
Sie sah dabei zu, wie sich sein Brustkorb regelmäßig hebte und senkte und stellte fest, dass er etwas friedliches ausstrahlte. Er wirkte in diesem Moment so überhaupt nicht gefährlich.
Hermine betrachtete ihn weiter und dachte an ihre erste Begegnung mit ihm. Er hatte auf sie so völlig emotionslos gewirkt und sie würde nie vergessen, welche Angst sie vor ihm hatte. Sie fragte sich, wie es möglich sei, dass in einem Menschen zwei so völlig verschiedene Seelen leben konnten.
Welches war der wirkliche Bartemius? Der sanfte und liebevolle Mann, der sie nur anzusehen brauchte damit sie weiche Knie bekam, oder der kaltblütige Mörder von dem nur ein Blick reichte um ihr das Blut in den Adern gefrieren zu lassen? Vielleicht würde sie es nie erfahren und vielleicht, wollte sie es auch gar nicht wirklich wissen.
Sie legte sich neben ihn, zog ihn vorsichtig in ihre Arme und hörte seinem ruhigen Atem zu.
Am späten Nachmittag wachte Bartemius auf und fand sich in den Armen, einer schlafenden Hermine wieder. Er betrachtete sie eine Weile und konnte dann nicht wiederstehen, ihr über die Augenbrauen zu streichen und zu hoffen, dass sie aufwachte. Nach ein paar Minuten tat sie ihm auch diesen Gefallen und sah ihn verschlafen an.
„Ausgeschlafen?“ fragte er und grinste sie spitzbübisch an.
„Nicht wirklich.“ sagte sie müde, musste dann aber doch lächeln als sie in seine strahlenden Augen sah.
„Wie geht's dir Barty?“ fragte sie und ließ sanft ihre Finger über seine Brust fahren.
„Sekündlich besser.“ schnurrte er und schloss die Augen.
„So so, woran das wohl liegt?“ sagte sie neckend und ließ ihre Finger spielerisch über seinen Bauch bis zum Bund seiner Shorts wandern.
„Ich würde sagen an....ohhhh...jaa.“
Barty war unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, als Hermine fest über seine Shorts und somit, über seine stetig wachsende Männlichkeit strich.
„Zu schade, dass du noch so schwach bist und dich schonen musst.“ sagte Hermine, stand plötzlich auf und sah auf einen völlig überraschten, verwirrten und momentan extrem frustrierten Bartemius herab.
„Was? Du kannst doch jetzt nicht einfach gehen! Ich bin schon wieder völlig fit.“ widersprach Barty mit Nachdruck und sah Hermine flehend an, ihre Tätigkeit wieder aufzunehmen.
Hermine musste mächtig mit sich kämpfen, seinem bittenden Blick nicht stattzugeben und da weiter zu machen, wo sie aufgehört hatte. Aber sie wusste, dass er noch lange nicht so fit war, wie er glaubte zu sein. Sie beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen langen und zärtlichen Kuss.
Bartemius legte seine Arme um sie und hielt sie fest.
„Bitte komm wieder ins Bett.“ sagte er leise.
„Keine Chance.“ sagte Hermine und befreite sich vorsichtig aus seinem Griff. Das war der Beweis für sie, dass ihre Entscheidung richtig war. Wäre er wirklich bei Kräften, wäre es ihr niemals gelungen, sich aus seinem Griff zu befreien. Sie verzehrte sich nach ihm und wünschte sich nichts mehr, als ihn wieder tief in sich zu spüren. Aber sie würde sich nie verzeihen, wenn er ihm etwas passieren würde, nur weil sie nicht mehr warten wollte.
Sanft strich sie über seine Wange und lächelte.
„Ich fange schon mal an, dass Abendbrot vorzubereiten.“
Etwas schmollend sah Barty ihr nach als sie das Schlafzimmer verließ und seufzte tief.
Nachdem Hermine ungefähr zehn Minuten in der Küche stand hörte sie, wie Barty langsam die Treppe nach unten kam.
Sturkopf. -dachte sie und schüttelte den Kopf.
Nach einer Weile stand er dann erschöpft in der Tür und Hermine fragte sich, ob er es noch bis zum Stuhl schaffen würde um sich zu setzen. Er war völlig außer Atem und hielt sich die Seite an der Stelle, wo die Glasscherbe sich tief in seinen Körper gebohrt hatte.
„Hast du Schmerzen?“ fragte sie besorgt und zog ihren Zauberstab aus der Hosentasche.
„Nein.“ sagte er gepresst und setzte sich.
Hermine wusste, dass es unsinnig wäre, jetzt mit ihm darüber zu streiten oder zu versuchen, ihn mit einem schmerzstillenden Zauber zu belegen. Wenn ein Bartemius Crouch jr. darauf bestand keine Schmerzen zu haben, dann hatte er keine!
Sie hatte sich langsam daran gewöhnt, dass er mehr Eigenarten hatte als zehn anderen Menschen zusammen.
Nur keine Schwäche zeigen. Das war seine Devise und an diese hielt er sich. Es gab nur wenige Augenblicke, in denen er anderen Menschen zeigte, wie es ihm wirklich ging. Und dann auch nur Hermine und eventuell noch Clive. Aber waren diese kurzen Phasen der Menschlichkeit vorbei, leugnete er, dass es sie überhaupt gab.
„Warum bist du nicht im Bett geblieben?“ fragte sie und versuchte ihrer Stimme einen beiläufigen Klang zu geben. Es war schwierig mit ihm umzugehen. Manchmal war er sehr emotional, vielleicht emotionaler als andere Menschen und extrem liebebedürftig aber im nächsten Augenblick war er kalt und fühlte sich zutiefst beleidigt, wenn man gefühlvoll oder besorgt mit ihm sprach. Die Kunst war, zu erkennen in welcher Phase er sich gerade befand und Hermine musste zugeben, dass es manchmal extrem anstrengend war und sie seine Stimmung nicht immer richtig deutete.
„Ich wollte nicht allein sein.“ sagte er leise. Er verschwieg ihr, dass er, wenn er allein war sofort Black vor sich sah, wie er seine Waffe auf ihn richtete und ihn auslachte. Ebenso verschwieg er ihr, dass er von ihm und der Situation im Wald träumte genauso wie er ihr verschwieg, dass er schreckliche Angst gehabt hatte und immer noch hatte.
Hermine legte ihr Messer beiseite, ging zu ihm rüber, zog ihn an sich und strich beruhigend über seinen Rücken.
„Du warst lange genug allein Barty.“ sagte sie traurig und fuhr durch seine Haare.
„Ich werde dich nie verlassen, dass weißt du oder?“ fragte sie und sah in seine traurigen, braunen Augen.
Er nickte und lehnte sich wieder an sie.
„Ich weiß. Obwohl ich manchmal denke, dass du ohne mich besser dran währst. Eigentlich hast du doch nur Ärger mit mir.“ meinte er nachdenklich.
Hermine hockte sich hin, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein und sah ihn ernst an.
„Hör auf so zu reden Bartemius. Mag sein, dass man mit dir nicht das durchschnittliche Leben führt, dass andere führen. Aber dafür ist unser Leben eben außergewöhnlich. Außerdem hast du eine rechthaberische, besserwisserische, Streberhexe als Freundin. Glaub mir, dass gleicht deinen soziopathischen Mörderklomplex gut aus.“ sagte sie lächelnd und zu ihrer Freude, musste Barty auch grinsen.
„Soziopahtischen Mörderkomplex? Ich bin richtig geschockt von der Komplexität an Namen und Beschreibungen, die dir für mich einfallen. Irgendwie war mir “Eierkopf“ da lieber. Ich hoffe, du stellst mich jetzt nicht überall so vor. Das ist mein Freund Bartemius, er ist ende dreißig, arbeitet als Hunter und hat einen soziopathischen Mörderkomplex.“
Hermine musste lachen und wuschelte durch seine Haare.
„Du bist ein Spinner.“ sagte sie und widmete sich wieder dem Tomatenschneiden.
Barty wollte gerade etwas erwidern, als es an der Tür klopfte.
„Clive ist das sicher nicht. Er würde nicht anklopfen, sondern einfach und dreist in der Küche erscheinen.“ sagte Barty etwas brummig.
„Sag nicht, du bist immer noch Sauer, weil er einfach so zum Essen gekommen ist?“
„Nicht doch, ich bin sauer weil wir nie in der Küche Sex haben können, weil ja jede Sekunde mein Bruder erscheinen kann.“
Lächelnd ging Hermine zur Tür und schüttelte den Kopf.
„Vielleicht solltest du ihm einfach sagen, dass wir in unserer Küche nicht nur das Wasser zum Kochen bringen.“ rief sie ihm zu und öffnete die Tür.
„Ich hoffe ich störe nicht. Aber ich wollte mit Bartemius sprechen.“ sagte Peter Block und nahm seinen Hut ab.
„Natürlich nicht.“ sagte Hermine etwas überrascht und ließ ihn hinein, während Barty plötzlich bereute nicht im Bett geblieben zu sein.


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
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