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Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Clives Gefühle

von Depressionsfaktor

m ersten Moment sah Block Bartemius voller Entsetzen an. Im nächsten Augenblick wich das Entsetzen tiefer Traurigkeit.
Er hatte immer gehofft, dass Bartemius sich in dieser Gesellschaft eingliedern würde und das er das Gefühl bekommen würde, nicht mehr allein zu sein. Er sollte sich als gleichwertiges Mitglied dieser Gesellschaft ansehen und wissen, dass er Menschen hatte, die hinter ihm standen. Aber anscheinend war nichts dergleichen geschehen. Im Gegenteil, er ging sogar davon aus, dass man ihm den Tod nicht gönnte. Auf die Idee, dass man ihn retten wollte, kam er anscheinend erst gar nicht. Wahrscheinlich waren seine einzig glücklichen Momente die, in denen er mit Hermine zusammen war. Alles andere hier, nahm er anscheinend nur als notwendiges Übel wahr.
„Bartemius,“ sagte Block und hoffte, dass er ihn ansehen würde, „denkst du das wirklich? Glaubst du, dass ich so über dich denke?“
Barty antwortete nicht und dachte auch nicht im Traum daran Block anzusehen.
Block seufzte, zog sich einen Stuhl heran und setzte sich.
„Du solltest anfangen uns zu vertrauen Barty. Niemand hier ist der Meinung, dass der Tod zu gut für dich ist. Du hast schon richtige Frage gestellt. Warum dieser Aufwand? Denkst du, wir hätten hier nichts anderes zu tun gehabt, als tagelang durch den Wald zu spazieren und mal zu schauen ob wir dich finden?
Und niemand wird dich nach Askaban schicken. Wir sind doch keine Unmenschen.“ sagte Block etwas beleidigt darüber, dass Bartemius das anscheinend zu glauben schien.
Barty entschloss sich nun doch Peter anzusehen und sein Gesichtsausdruck war ein einziges Fragezeichen.
„Aber...ich...was wird dann mit mir passieren?“ fragte er etwas unsicher.
Block verdrehte die Augen und machte den Eindruck, als würde er ein paar Stoßgebete gegen Himmel richten.
„Herrgott, aus deinem Mund klingt das so, als würde man dich Häuten wollen. Ich fühle mich schon langsam so, als wäre ich der Teufel persönlich wenn du so mit mir sprichst und mich mit diesen eingeschüchterten Rehaugen ansiehst.“
Eingeschüchterte Rehaugen? -dachte Bartemius und sein Gesichtsausdruck wurde etwas finsterer.
„Hmmm.“ machte er nur und versuchte Block nun grimmig anzusehen, was diesem allerdings nur ein kleines Lächeln entlockte.
„Hör zu Barty, ich weiß, dass du davon ausgehst. Dass dir jeder nur etwas schlechtes will. Aber das ist nicht so. Als du hier angekommen bist, war ich der Meinung, dass du hier nicht hergehörst. Aber inzwischen hat sich das geändert, ich finde du passt hier wunderbar rein. Es ist äußerst unterhaltend wenn Tyler jeden Tag in mein Büro stürmt, um sich über dich zu beschweren. Das würde mir fehlen. Ehrlich Barty, du hast hier richtig Leben reingebracht. Das Verhören von Verdächtigen dauert keine fünf Minuten mehr, wenn man ihnen droht, dass du sie befragen wirst. Darauf würde ich nur äußerst ungern verzichten. Also wirst du hier bleiben.“
Erleichtert sah Bartemius ihn an.
„Danke Sir.“
„Na na, nicht so voreilig. Es werden schon noch ein paar Konsequenzen auf dich zu kommen. Ich muss mir nur noch genau überlegen, welche und in welchem Ausmaß.“
Bartemius sah Peter Block hart an aber diesem entging nicht, dass in seinen Augen etwas Angst aufflammte. Und er wusste sofort woran Barty dachte.
„Meine Güte Crouch, dass darf doch nicht wahr sein. Was hat man mit dir gemacht? Denkst du wirklich, dass ich dich foltern lasse? Du brauchst Hilfe Bartemius, ganze ehrlich.“
„Ja Sir.“ sagte Barty nur, der sich nicht vorstellen konnte, dass es noch andere Konsequenzen außer Folter oder Askaban gab. Man konnte es ihm nicht verübeln, er hatte ja auch nie in seinem Leben andere kennen gelernt.
„Und hör auf mich Sir zu nennen. Ich bin Peter.“
Barty nickte nur. So richtig verstand er nicht, was hier auf einmal vor sich ging.
„Weißt du Barty, obwohl Clive nicht mein Sohn ist, habe ich ihn immer als diesen angesehen. Und du bist sein Bruder und gehörst somit zur Familie. Ich glaube an dem Tag als Clive dich hier angeschleppt hat, bin ich zum zweiten Mal Vater geworden.“
Er legte seine Hand auf Bartys Schulter und drückte sie leicht.
Bartemius hingegen schwieg. Er war auch nicht mehr im Stande etwas zu sagen. Er hatte mit allem gerechnet aber nicht damit, plötzlich ein vollwertiges Familienmitglied zu werden.
Er schluckte hart und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr ihn das berührte.
„Ruh dich jetzt aus Barty. Du kannst morgen nach Hause und ich bin sicher, dass sich Hermine vorbildlich um dich kümmern wird.“
„Ich auch.“ sagte Barty und seine Augen strahlten Peter an.
Peter verließ Bartys Zimmer und schickte Hermine wieder zu ihm rein.
Es waren keine fünf Minuten vergangen aber als sie sich an sein Bett setzte, war Bartemius schon eingeschlafen
Sie blieb bei ihm sitzen und wachte über seinen Schlaf während Clive durch einen Spalt der offenen Tür ins Zimmer sah.
„Du solltest dir auch endlich mal eine Freundin suchen.“ sagte Peter plötzlich und stieß Clive leicht in die Seite.
„Ja Papi.“ sagte Clive wie ein kleiner Junge und versuchte Peters Blick auszuweichen.
„Ich mein ja nur, du bist jetzt Anfang vierzig und wenn du es langsam nicht hinkriegst....“
„Es reicht ja. Es laufen eben nicht so viele tolle Frauen rum, und wenn man dann mal eine findet, liebt sie einen anderen. „
Peter wiegte den Kopf hin und her und nickte dann.
„Da magst du Recht haben aber....Bartemius hat es geschafft.“
„Er ist ein Idiot. Der größte Idiot den ich kenne, wenn ich ehrlich bin.“
„Ja aber anscheinend stehen Frauen auf Idioten.“
„Womit wir wieder beim Thema wären.....“ sagte Clive etwas deprimiert und sah wieder ins Zimmer.
Block entging sein Blick nicht und er sah seinen Sohn etwas sorgenvoll an.
„Vielleicht solltest du mal ausgehen. Hier findest du nämlich keine Frau und du solltest auch gar nicht anfangen darüber nachzudenken.“ sagte er eindringlich.
„Was?“ fragte Clive überrascht. „Worüber nachdenken? Du denkst doch nicht etwa....Ich finde es nur schön, wie sie sich um meinen Bruder kümmert, sonst nichts. Ich mache mir nämlich auch Sorgen um ihn.“
Peter hob abwehrend die Hände und lächelte.
„Hey, kein Problem Clive. Es ist doch nicht wichtig was ich denke. Hauptsache du bist mit dir im Reinen. Das bist du doch?“ fragte Peter feststellend und verließ dann die Krankenstation.
„Sicher.“ sagte Clive leise und setzte sich, um auf Hermine zu warten.


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