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Wenn das Böse erwacht - Rettung

von Depressionsfaktor

Bartemius hielt die Luft an und wartete darauf irgendetwas zu fühlen. Es musste doch wehtun, wenn man von einer Kugel getroffen wird. Aber er spürte nichts. Dann hörte er wieder einen Knall und kurz darauf Frank vor Wut schnauben.
Langsam öffnete Barty die Augen und versuchte zu ergründen was da vor sich ging.
Frank feuerte panisch sein ganzes Magazin auf Bartemius ab aber jedes mal, kurz bevor die Kugeln ihn trafen, blitze es vor Bartemius und die Kugeln schienen an einer unsichtbaren Wand abzuprallen.
„Wie machst du das? Wie um alles in der Welt bist du noch dazu imstande?“ fragte Frank hasserfüllt.
„Er macht gar nichts.“ hörten sie plötzlich eine Stimme aus dem Gebüsch. „Das war ich. Du erinnerst dich?“
„Christopher.“ sagte Frank leise und sah sich aufgeregt um. Alle anderen Hunter, unter ihnen auch Clive und Tyler, kamen nun aus ihren Verstecken und gingen drohen auf Frank zu.
„Danke für das Geständnis du Arschloch.“ sagte Chris und schlug Frank hart ins Gesicht.
„Christopher!“ sagte Tyler strafend. „Halt dich doch nicht so zurück, mach ihn fertig.“
„Ich will ja noch was für Barty übrig lassen. Hörst du Frank, sobald er wieder fit ist, wirst du dich mal ausführlich mit ihm unterhalten. In einem kleinen, abgeschlossenen und sehr dunklen Raum.“ sagte Christopher und ein dunkles Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
„Ihr werdet uns nicht aufhalten. Ich bin nur einer, aber es gibt viele wie mich. Wir werden euch erledigen. Glaubt mir ihr Freaks, wir sind euer schlimmster Alptraum.“ sagte Black hysterisch und wehrte sich gegen den festen Griff von Chris.
„Erst mal bist du verhaftet. Und deine Freunde werden wir auch finden. Es wird sich zeigen, wer hier wen auslöscht.“ sagte Clive dunkel.
„Schafft ihn mir aus den Augen.“ sagte Tyler angewidert.
Bartemius stand immer noch an den Baum gelehnt und versuchte irgendwie zu verstehen, was da gerade passiert war. Da er aber ständig zwischen Bewusstsein und Bewusstlosigkeit hin und her schwankte, gab er es schließlich auf. Er spürte wie seine Beine langsam nachgaben und der Boden sich ihm bedrohlich näherte.
Er rechnete damit jede Sekunde auf dem harten Boden aufzuschlagen als er spürte, wie ihn jemand auffing und vorsichtig festhielt.
Als er die Augen öffnete, war er mehr als überrascht als er in das Gesicht von Peter Block sah.
Block hatte Barty´s Kopf auf seinen Schoß gelegt und fühlte dann seinen Puls.
Barty wollte etwas sagen aber seine Zunge klebte an seinem Gaumen, und machte es ihm unmöglich.
Block holte eine kleine Flasche aus seinem Mantel und versuchte Barty etwas Wasser einzuflößen. Ein Vorhaben das sich als weitaus schwieriger rausstellte als erwartet. Barty war schwach und es fiel ihm sogar schwer zu schlucken. Nach und nach schaffte er es wenigstens etwas zu trinken und sah Block dankbar an.
„Hermine....“ flüsterte er leise.
„Ganz ruhig Bartemius, nicht sprechen hörst du.“ sagte Block beruhigend und sah Barty mitleidig an.
Clive hockte sich zu den Beiden und winkte zwei Heiler heran.
„Hast uns ganz schön auf Trapp gehalten.“ sagte er und lächelte Barty an.
Dieser schloss müde die Augen, wurde aber sofort von Block ins Hier und Jetzt geholt.
„Hey, nicht einschlafen. Hörst du, wach bleiben.“
Barty hörte so richtig nichts mehr, sondern dämmerte vor sich hin.
Vorsichtig zog Block Barty´s Pullover nach oben, um sich seine Verletzung genau anzusehen. Als er den Stoff über das rohe Fleisch zog, schrie Barty markerschütternd auf.
Clive konnte kaum hinsehen, riss sich aber zusammen und hielt fest die Hand seines Bruders.
„Ist gleich vorbei. Halt durch Barty.“ sagte er leise und sah dann in das ernste Gesicht seines Vaters.
„Wir können ihm hier nicht helfen. Bringen wir ihn auf die Krankenstation. Clive, du holst seine Freundin. Wir treffen uns dort.“ sagte Block ernst und apparierte dann mit Bartemius davon.

Hermine stand am Fenster und sah traurig nach draußen. In den Tagen in denen Barty verschwunden war, war sie selbst kaum zum Schlafen gekommen. Dementsprechend hatten sich unter ihren Augen dunkle Ringe gebildet und ihr Gesicht hatte so ziemlich jede Farbe verloren.
Aufgeregt drehte sie sich um, als sie hinter sich ein leises “plopp“ vernahm.
„Clive. Habt ihr ihn gefunden?“ fragte sie aufgelöst.
„Ja haben wir. Mein Vater hat ihn auf die Krankenstation gebracht. Ich bring dich zu ihm.“ sagte er leise, erwähnte jedoch nicht, in welchem Zustand Bartemius sich befand.
Aber Hermine entging nicht, wie ernst sein Gesichtsausdruck war. Sie wollte mit der Panik jedoch warten, bis sie sich selbst ein Bild von Barty´s Zustand machen konnte.

„Ich will, dass er wieder gesund wird.“ sagte Peter Block streng zu den Heilern, die eifrig um Barty herumsprangen und abwechselnd Zauber aussprachen oder Kräuter zerkleinerten.
„Er soll wenigstens keine Schmerzen haben.“ sagte Block dann versöhnlicher, nachdem er in ihre ernsten Gesichter gesehen hatte.
Langsam verließ er den Behandlungsraum und ging auf den Gang, wo schon Hermine und Clive warteten.
„Wie geht es ihm?“ fragte Hermine aufgeregt.
„Kann man noch nicht sagen. Sie untersuchen ihn noch. Er ist ziemlich ernsthaft verletzt aber....ich bin sicher, dass er es schaffen wird.“ versuchte er aufbauend zu sagen aber Hermine glaubte ihm kein Wort.
„Wann werden wir es wissen?“ fragte sie leise und ließ sich von Clive festhalten.
„Ich weiß es nicht.“ sagte Peter, drückte ihre Schulter und ging dann davon.
Hermine setzte sich mit Clive und lehnte ihren Kopf an seine Brust.
„Er wird es schaffen.“ sagte Clive und war sich dabei selbst nicht sicher, ob er es zu Hermine oder zu sich selbst sagte.
Nach zwei schier endlos erscheinenden Stunden kam ein junger Mann aus Barty´s Zimmer und ging auf Hermine und Clive zu.
„Wie geht es ihm.“ fragte Hermine zögernd.
Der junge Mann räusperte sich und warf dann noch mal einen Blick zurück uns Zimmer.
„Er ist sehr schwach. Seine Wunde ist zwar tief, aber wäre sie gleich behandelt worden, nicht gefährlich. Da sie aber so lange unbehandelt war, hat sie sich entzündet und diese Entzündung, hat sich inzwischen in seinem ganzen Körper verbreitet. Dazu kommt, dass sein Körper durch die vorangegangenen Strapazen noch extra geschwächt ist.
Er wird durchkommen aber er braucht noch viel Ruhe. Es wird eine Weile dauern, bis er wieder völlig gesund ist.“
Hermine und Clive fielen gleich mehrere Steine vom Herzen.
Es war ihr egal wie lange es dauern würde, bis er wieder völlig fit wäre. Er würde überleben, dass war das einzig wichtige für sie.
„Kann ich zu ihm?“ fragte sie.
„Wie gesagt, er braucht Ruhe.“ sagte der Mann ernst.
„Bitte, nur fünf Minuten. Ich...ich muss ihn einfach sehen.“ flehte Hermine.
„Gut, fünf Minuten. Aber er ist nicht ansprechbar. Er wird erst morgen im Laufe des Tages aufwachen.“
„Ist gut.“ sagte Hermine, drückte Clive´s Hand und ging dann leise in Barty´s Zimmer.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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