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Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Das Motiv

von Depressionsfaktor

Zweifelnd sah Bartemius zu ihm nach oben und wusste nicht so richtig, was er von dieser Situation halten sollte. Er spürte sofort, dass Frank nicht hier war um mit ihm nett zu plaudern.
Bartemius würde sowieso sterben, aber er hatte nicht das geringste Bedürfnis, durch die Hand von Frank Black abzutreten.
Auf der anderen Seite, würde Black seinen Todeskampf vielleicht abkürzen und da seine Schmerzen immer unerträglicher wurden, war es doch eine Alternative die verlockend klang.
Verdammt, -dachte Barty müde, warum muss der Kerl ein Muggel sein? Wie peinlich, erschlagen oder sonst was....-von einem Muggel.
Angewidert drehte er den Kopf zu anderen Seite und schloss die Augen.
„Ein Zauberer da wo er hingehört. Am Boden und im Dreck.“ sagte Black, sah Barty verachtend an und und stieß ihm mit dem Fuß in die Rippen.
Barty stöhnte kurz auf, zeigte aber ansonsten keine Reaktion.
„Eigentlich schade, dass du schon so fertig bist. Ich hätte mich gerne länger mit dir beschäftigt. Aber gut, kann man nichts machen.“ sagte er, beugte sich zu Barty runter, packte ihn fest an den Haaren und zerrte ihn auf die Knie. Das leise Wimmern von Bartemius rief bei ihm nicht den geringsten Anflug von Mitleid hervor, ganz im Gegenteil, er genoss es.
„Ich habe deine Schwester nicht ermordet.“ sagte Barty leise und hatte Mühe nicht gleich wieder zu Boden zu fallen. Aber er wollte vor diesem Muggel keine Schwäche zeigen, obwohl ihm die Ironie dieses Wunsches durchaus bewusst war. Wenn er so seinen Zustand bedachte, musste es für diesen Black wie Weihnachten sein ihn so zu sehen.
„Oh ich weiß Crouch. Ich habe sie getötet, sie und ihre bescheuerte Familie. Marc ist mir zwar durch die Lappen gegangen, aber das lässt sich auch richten.“
Teils entsetzt und teils überrascht sah Bartemius ihn an.
„Warum?“ fragte er nur und sah Frank ungläubig an.
Dieser lächelte ihn nur an und schüttelte den Kopf.
„Warum? Ganz einfach, ich wollte dich los sein. Ich hasse dich und deine Art, ihr seid keine Menschen, ihr seid irgendwelche Wesen, die so aussehen wie wir, die aber kein Recht haben auf diesem Planeten umherzulaufen. Ich muss zugeben, dass es nicht so leicht ist, einen Zauberer zu töten aber es gibt da schon Mittel und Wege. Bei dir war es einfach Crouch, du bist leicht zu durchschauen und zu manipulieren. Ein einfacher, kleiner, dummer Mörder der nichts weiter kann als Leute abschlachten. Ich wusste, wenn ich dich lange genug provoziere, würdest du die Beherrschung verlieren und auf mich losgehen. Und von da an hätte ich ein leichtes Spiel. Ich töte meine Familie und der Verdacht wird auf dich fallen. Ich habe deine Methoden genau studiert und sie bis ins letzte Detail kopiert. Ich wusste, dass es den Huntern reichen würde, wenn sie die Art der Verletzungen sehen um dich zu verhaften. Keiner würde noch lange nachfragen ob du es wirklich warst.
Unglücklicher Weise muss zugeben, dass ich mich in diesen Leuten etwas getäuscht habe. Sie haben nicht aufgehört zu ermitteln und einige weigern sich noch immer, an deine Schuld zu glauben. Aber das spielt keine Rolle mehr. Wenn du tot bist, wird der Fall als erledigt gehandelt und niemand wird weitere Fragen stellen.
Wie schon gesagt, es ist schwer einen Zauberer zu töten aber dafür zu sorgen, dass sie sich gegenseitig umbringen ist leicht.“
Bartemius konnte ihm nicht ganz folgen und sah ihn auch genauso verständnislos an.
„Warum ich? Warum tötest du deine eigene Familie?“ fragte er und seine Stimme war nur noch ein flüstern.
Frank zog fester an Bartys Haaren und holte mit der Faust aus, um ihm ins Gesicht zu schlagen. Der Schlag war hart und für ein paar Sekunden wurde Bartemius schwarz vor Augen. Im ersten Moment spürte er den Schmerz kaum, aber er hatte das Geräusch von brechenden Knochen vernommen.
„Weil ich dich hasse. Du, der denkt er würde über uns stehen, nur weil er auf einem Besen fliegen kann. Wie gesagt, eure Art gehört vernichtet. Und meine dämliche Schwester?“ Er lachte hysterisch auf und ließ Barty zu Boden fallen.
Ängstlich sah dieser ihn an. Bartemius wusste, dass sein Wunsch, dass es schnell ginge, nicht in Erfüllung gehen würde. Er war einem fanatischem Rassisten in die Hände gefallen und er wusste selbst nur zu gut, was das für ihn bedeutete. Dieser Mann war wie er, nur das er auf der anderen Seite stand.
„Meine Schwester arbeitete doch mit euch zusammen. Sie war völlig begeistert davon richtige Zauberer zu kennen. Sie hatte sogar dich noch in Schutz genommen. Mal abgesehen davon, dass sie und ihr Mann richtig zu Geld gekommen waren. Geld was nun mir gehört. Ich habe zwar noch den Bengel am Hals aber als sein Vormund, der ich sicherlich werde, ist das ganze noch zu ertragen. Und ihn ein paar Jahren, wird der kleine Marc leider einen tödlichen Unfall haben. Geht ja schnell sowas.“
Rasende Wut machte sich in Bartemius breit und alles in ihm schrie danach, sich auf diesen Mann zu stürzen, aber leider fehlte ihm dazu die Kraft und so beschränkte sich seine Opposition darauf, Frank böse anzuschauen.
Frank sah einen Augenblick emotionslos auf Bartemius herab und lächelte dann.
„Ich habe solange auf diesen Augenblick gewartet. Noch nie konnte ich persönlich einen Zauberer töten, aber nun ist es soweit. Und ich werde es genießen. Das ist einer von diesen Momenten von denen man sein ganzes Leben zehrt. Ach und Crouch, da ist noch etwas was du wissen solltest. Deine kleine Hexenfreundin ist mehr als enttäuscht von dir. Sie hat sich vor uns allen gefragt, was sie nur an einem Mann wie dir finden konnte. Sie meinte sich in dich zu verlieben, wäre der größte Fehler ihres Lebens gewesen.“
Barty konnte nicht verhindern, dass die Tränen aus seinen Augen liefen. So sehr er es auch hasste, vor diesem Kerl zu weinen, der Gedanke, dass Hermine ihn hasste war zu grausam.
Erfreut registrierte Black Bartys Reaktion und lächelte.
Es machte ihm wirklich Spaß diesen Zauberer zu quälen.
„Wie hat sich dich noch gleich genannt? Warte kurz, ich muss nachdenken. Ach ja, einen gefühlskalten Missgriff der Natur. Oder irgendwie so in der Art. Sie hat so vieles gesagt, da kann ich mich nicht an alle Einzelheiten erinnern.“
Sehr zu Blacks Verwunderung legte sich ein kleines Lächeln auf Bartemius´s Gesicht. Black hatte einfach zu dick aufgetragen. Barty kannte Hermine und wusste was sie gesagt hätte. Wahrscheinlich hätte sie ihn einen sadistischen Scheißkerl genannt oder sonst etwas in der Art. Immerhin war er lange genug mit ihr zusammen und kannte schon so etliche Titel, die sie ihm manchmal gab.
Sie liebte ihn. Das zu wissen, machte die Aussicht auf seinen baldigen Tod für Bartemius wesentlich erträglicher. Auch wenn er sich gleichzeitig um sie sorgte. Er wusste sie wäre mehr als nur unglücklich wenn er tot wäre, und dieses Wissen sorgte dafür, dass sich sein Herz schmerzhaft zusammenzog.
Frank Black war nicht sonderlich erfreut darüber, dass Barty seine kleine Lüge durchschaut hatte. Er packte Barty unsanft, riss ihn auf die Füße und schleifte ihn zum nächsten Baum um ihn dagegen zu lehnen.
Nicht unweit von ihnen hörte er ein lautes Knacken. Aufmerksam drehte er sich um und ließ seinen Blick umherschweifen. Er konnte keine Zeugen gebrauchen, also musste er sichergehen, dass er wirklich allein mit Crouch hier war.
Nach wenigen Augenblicken kam ein kleines Eichhörnchen aus einen Gebüsch gelaufen und kletterte schnell auf den nächsten Baum.
Frank atmete erleichtert aus und sah dann wieder zu Bartemius, der so aussah, als würden jeden Augenblick seine Beine unter ihm nachgeben.
Und er sah nicht nur so aus. Er schaffte es nicht einmal mehr Frank anzusehen, als dieser seine Waffe aus seiner Manteltasche holte.
Lediglich das leise Klicken der Waffe, als sie entsichert wurde sorgte dafür, dass Bartemius wusste was vor sich ging.
Er versuchte seine Angst zu verdrängen und schloss müde die Augen, während Frank auf ihn anlegte.
„Hat mich gefreut Crouch.“ sagte Frank, zielte auf Bartemius´s Kopf und drückte ab.


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