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Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Des Rätsels Lösung

von Depressionsfaktor

Hermine saß derweil mit Amanda auf dem Sofa und starrte ins Feuer des Kamins.
„Er hat das nicht getan. Ich weiß, dass er es nicht wahr. Er...er ist nicht mehr dieser Mann, der diese schrecklichen Dinge tut. Glaub mir,...“ sagte Hermine und fing an zu weinen, „er war es nicht.“ Amanda strich vorsichtig über ihre Schulter und sah sie mitfühlend an.
„Ich glaube dir. Es wird sich bestimmt alles aufklären. Du wirst sehen, in ein paar Tagen sitzt ihr beide hier wieder glücklich auf dem Sofa.“ sagte sie aufmunternd.
Hermine wollte ihr so gern glauben, aber sie hatte ihre Zweifel daran. Sie wusste ja nicht einmal, ob Bartemius überhaupt noch lebte. Aber den Gedanken, dass es nicht so sein könnte, verdrängte sie sofort. Aber selbst wenn er noch lebte und die Hunter ihn finden würden, wäre es keine Garantie dafür, dass seine Unschuld bewiesen werden würde.
„Er hätte erst gar nicht weglaufen sollen. Warum kann er nicht einmal wie ein normaler Mensch handeln?“ fragte Hermine verzweifelt.
„Nun ja, ich denke, dass er genau das getan hat. Er hatte Angst und wir alle machen merkwürdige Dinge wenn wir Angst haben. Du darfst nicht vergessen, dass er sein halbes Leben in Gefangenschaft verbracht hat. Und die Aussicht wieder dahin zurückzukommen, muss die reinste Panik in ihm ausgelöst haben.“
Hermine nickte traurig und ihr wurde schmerzlich bewusst, dass sie seine Vergangenheit zu gerne verdrängte. Nicht nur die schrecklichen Dinge, die er getan hatte, sondern auch die, die ihm angetan wurden. Sie weigerte sich ja noch immer sein Tagebuch zu lesen, weil sie Angst hatte, dass sie das, was sie dort lesen würde zu sehr mitnehmen könnte. Nicht einmal annähernd war sie auf die Idee gekommen, dass es vielleicht ein Hilferuf von ihm sein könnte, es ihr zu überlassen und es nicht zurück zu verlangen. Sie war egoistisch gewesen, hatte sich nur immer darum gekümmert, dass er sich ja anpasste um ihr Leben leichter zu machen, und hatte sich dabei zu wenig um ihn selbst gekümmert.

In der Zwischenzeit in Peter Blocks Büro:

„Also Christopher, du hast uns was zu sagen?“ fragte Block mit einer Mischung aus Hoffnung auf gute Nachrichten und dem Glauben, dass es sowieso nichts bringen würde.
„Ich weiß wer unser Täter ist.“ sagte Christopher stolz und grinste über´s ganze Gesicht.
Alle anderen sahen ihn verblüfft und abwartend an, während sein Grinsen immer breiter wurde.
„Und hast du vor, uns das heute noch mitzuteilen?“ fragte Block genervt.
Christophers Grinsen verschwand und er sah sich entschuldigend um.
„Natürlich. Verzeihung. Also, na ja, ich weiß wie der Kerl es gemacht hat. Er ist ein Zauberer, allerdings einer, der nie auf einer Zauberschule war und dessen Fähigkeiten nie richtig ausgebildet wurden. Darum waren seine Zauber auch so schwach. Ich gehe davon aus, dass seine Eltern Muggel sind und er früh mitbekommen hat, was er war. Normaler Weise spüren wir diese Kinder auf, weil sie versehentlich zaubern und wir die Ausstöße an Magie registrieren. Aber er hat anscheinend gelernt, das Zaubern zu verhindern. Wahrscheinlich wollte er kein Zauberer sein. Auf der anderen Seite, mussten seine Eltern aber über Zauberer bescheid wissen, sonst hätte er nicht über uns bescheid gewusst.“
Verwirrt sahen Block und die anderen Hunter ihn an. Einige hatten so einen Blick, der darauf hindeutete, dass sie der Meinung waren, dass Christopher seinen Verstand verloren hätte.
„Eine interessante Theorie.“ sagte Block schließlich. „Es gibt nicht sehr viele Muggel, die über uns bescheid wissen. Und wenn wir davon ausgehen, dass er weit über zwanzig ist, engt sich der Kreis der Verdächtigen weiter ein.“
„Wenn diese Theorie überhaupt stimmt.“ sagte Tyler zweifelnd. „Ich meine, wie wahrscheinlich ist das schon? Und warum sollte dieser Jemand die Mills ermorden und es Bartemius in die Schuhe schieben? Warum sollte jemand kein Zauberer sein wollen?“
Block schüttelte den Kopf und seufzte.
„Weißt du Tyler, es scheint für uns schwer zu verstehen zu sein aber es gibt Menschen, die mögen uns nicht. Sie sind soetwas wie Todesser, nur im umgekehrten Sinn. Sie sehen uns nicht als Menschen mit magischen Fähigkeiten an, sondern als eine andere Spezies, die es auszulöschen gilt. Es gibt eine bestimmte Abteilung hier im Haus, die selbstverständlich geheim operiert, die sich mit diesem Problem befasst. Da wir normaler Weise kaum mit Muggeln in Berührung kommen, geht von diesen Menschen keine Gefahr für uns aus. Zumal wir wesentlich stärker sind als sie. Aber es gibt bestimmt Zauberer, die keine sein wollen und schließen sich diesen Leuten an.“
„Aber wie erfahren sie von unserer Existenz? Die Muggel, die wir einweihen werden genauestens überwacht.“ fragte John völlig perplex.
„Aber sie bekommen Kinder. Wer weiß wie alt der Typ ist, der das getan hat. Außerdem, wenn Chris Recht hat und der Typ selbst zaubern kann, wird er sich schon haben denken können, dass es mehr von uns gibt. Wahrscheinlich hat er Zugang zu magischen Büchern und allem was man braucht um zu zaubern.“ sagte Tyler überlegend.
„Aber wo hat er seinen Zauberstab her? Ich meine, wie kann man so lange Magie betreiben und nicht auffallen?“ fragte Daniel und massierte seine Stirn.
„Es gibt für alles einen Schwarzmarkt und in wir haben doch schon festgestellt, dass sich viele Zauberer an Muggelverbrechen beteiligen und umgekehrt. Wer weiß, was für Bündnisse da geschlossen werden? Die wesentlich interessantere Frage ist doch, woher er Bartys Vorgehensweise kannte? Außerdem war sein Timing mehr als perfekt. Crouch droht, die Familie zu töten und genau in dieser Nacht passiert es.“ stellte Tyler nachdenklich fest.
„Nun ja,“ sagte Clive nachdenklich, „genau genommen hat Barty Frank Black bedroht, nachdem dieser ihn nicht unerheblich provoziert hat. Er hat es geradezu darauf angelegt, dass Barty ausrastet.“
„Vielleicht wusste er nicht, wen er vor sich hat?“ sagte Block.
„Doch...“ sagte Clive zögernd. „Er wusste sogar ziemlich genau über Barty bescheid. Ich weiß noch, dass ich mich gewundert habe, warum er ihn so provoziert. Ich hätte mich zu Tode gefürchtet und einen Mann wie Barty nicht noch herausgefordert, aber Black....“
„Nachtigall ich hör dir trapsen.....“ sagte Christopher.
„Aber warum sollte er seine eigene Familie ermorden? Ich meine, dass man Crouch eins reinwürgen will, kann ich ja noch verstehen aber deshalb bringt man doch nicht seine Schwester und deren Familie um.“ wandte Tyler ein.
„Vielleicht ging es ja noch um etwas anderes? Wer weiß? Zugang hätte Black jedenfalls zu allem gehabt.“ widersprach Clive.
„Auf der anderen Seite, ist Crouch schlau. Warum glauben wir jetzt nicht mehr, dass er es war. Weil er den jungen gerettet hat? Weil etliche Dinge nicht zusammenpassen? Vielleicht hat er es mit Absicht so gedreht? Wer weiß?“ sagte John leise.
„Dann wäre er nicht weggelaufen.“ sagte Block. „Er hätte unsere Fragen beantwortet und versucht uns auf eine falsche Fährte zu führen. Er war es nicht, davon bin ich überzeugt. Und wenn es dieser Black war, dann soll der beten, dass ich ihn nicht in die Finger bekomme.“
„Aber wir haben immer noch keine Spur von Barty.“ sagte Clive verzweifelt.
„Aber von Black.“wandte Christopher ein. „Er hat garantiert seinen Zauberstab dabei. Wenn wir zumindest ihn finden, können wir schon mal sicher sein, dass Barty nicht durch eine Kugel im Kopf stirbt.“
„Dann los.“ sagte Block streng. „Findet die beiden und findet Bartemius um Himmelswillen lebend.“
„Ja Sir.“ sagte die Gruppe von Huntern.
„Holt die Besen, wir treffen uns bei Hermine.“ sagte Clive und apparierte davon.

Hermine sprang sofort vom Sofa auf, als Clive erschien.
„Habt ihr ihn gefunden?“ fragte sie aufgeregt.
„Nein aber wir suchen ihn. Mein Vater hat fast alle Hunter losgeschickt um ihn zu finden. Mach dir keine Sorgen.“ sagte er und zog sie in seine Arme.
„Clive,....wenn ich daran denke, dass er dort draußen ist, ganz allein....wenn er stirbt...ich....“
„Hey, er stirbt nicht okay. Wir reden doch hier von Bartemius Crouch jr. Er hat schon viel schlimmere Dinge überstanden.“
Hermine nickte, löste sich jedoch nicht aus Clives Umarmung.
„Bring ihn mir zurück.“ flehte sie leise.
„Das werde ich. Ich verspreche dir, ich bringe ihn zurück.“ sagte Clive entschlossen.

Zwei Minuten später waren die restlichen Hunter erschienen und reichten Clive seinen Besen.
„Wir sollten langsam fliegen. Barty wird wohl kaum unser Tempo vorgelegt haben. Und fliegt tief, er will nicht gefunden werden, also ist es anzunehmen, dass er sich in irgendwelchen Büschen versteckt.“ sagte Chris.
„Okay, dann los.“ sagte Clive und flog voraus während die Anderen ihm folgten.

Bartemius kroch schon mehr durch den Wald, als das er lief. Langsam stolperte er vorwärts und hatte Mühe Luft zu bekommen. Jeder einzelne Atemzug schmerzte und sein Körper wurde von heftigem Schüttelfrost geplagt. Seine Wunde war hochgradig entzündet und sein Fieber stieg stetig an. Dazu kam, dass ihn Hunger und Durst quälten und ihn schon über den Rand der Erschöpfung hinaus gebracht hatten. Er wusste, dass es keinen Sinn mehr machte weiterzulaufen. Von seinem starken Willen war nichts mehr übrig und im Moment, kam er sich reichlich lächerlich vor. Warum sollte er denn noch weitergehen? Was sollte es bringen. Er würde sterben und es würde nicht mehr lange dauern.
Er blieb stehen und sank dann Sekunden später auf die Knie, nur um einen Moment danach erschöpft auf dem Boden zu liegen.
Hermine, -dachte er und ein trauriges Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
Vielleicht ist es ja besser für sie, wenn ich tot bin. Sie hatte ja doch nichts weiter als Ärger mit mir. -dachte er traurig.
Dennoch, der Gedanke daran, dass sie glauben würde, er hätte diese Familie getötet und alles weggeworfen wofür sie gekämpft hatten, quälte ihn.
Langsam bildeten sich Tränen in seinen Augen und Barty konnte nicht mehr gegen seine Verzweiflung ankämpfen. Er fühlte nichts weiter als tiefe Verzweiflung ohne den kleinsten Funken Hoffnung.
Zwar war es besser zu sterben als nach Askaban zu kommen, oder sonstige Folterungen zu erleiden aber er hätte sich gewünscht, dass jemand bei ihm wäre. Jemand der ihn festhielt und ihm sagte, dass er keine Angst zu haben bräuchte.
Unaufhörlich liefen die Tränen aus seinen Augen und jetzt, wo er endgültig aufgegeben hatte, wünschte er sich, dass es endlich vorbei wäre und ihn die ewige Dunkelheit umschließen würde.
Plötzlich hörte er ein Knacken neben sich und drehte langsam den Kopf zur Seite.
Direkt vor seiner Nase sah er zwei schwarze Schuhe und Barty wusste, dass das nichts gutes bedeutete. Er blickte weiter nach oben, und sah schließlich in das Gesicht von Frank Black der ihn hämisch angrinste.


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