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Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Bartys Flucht - Tylers Überlegungen

von Depressionsfaktor

Barty hechtete durch den Wald und hatte inzwischen jegliche Orientierung verloren. Wirklich problematisch war das nicht, da er ja ohnehin nicht wusste, wo er hinsollte.
Er wusste, dass etliche Hunter hinter ihm her waren aber die Chance, dass sie ihn kriegen würden war doch recht gering. Diese Wälder waren einfach zu groß und unübersichtlich um auf die Schnelle einen Menschen zu finden, der nicht gefunden werden wollte.
Irgendwann wurde er langsamer und lehnte sich schließlich erschöpft gegen einen Baum. Jetzt da der erste Adrenalinschock am Abklingen war, spürte er nun verstärkt die Schmerzen seiner Wunde und ließ sich schließlich zu Boden sinken. Sein T-Shirt und sein Pullover waren völlig durchtränkt von seinem Blut und langsam wurde Bartemius bewusst, dass seine Lage mehr als aussichtslos war. Er konnte nirgendwo hingehen und selbst ohne Verletzungen, waren die Überlebenschancen in diesem Wald nicht sehr groß. Aber in seinem Zustand konnte er froh sein, wenn er ein paar Tage durchhalten würde. Obwohl ihm ein kurzer Blick auf seine Wunde sagte, dass er wohl nicht mal soviel Zeit hätte. Zwar hatte die Blutung gestoppt aber dafür war die Wunde dabei sich zu entzünden.
Merkwürdiger Weise hatte er nicht wirklich Angst, er nahm eher schicksalsergeben zur Kenntnis, dass sein Leben bald enden würde. Er dachte an Hermine und daran wie sie sich vor ihn gestellt hatte. Sie war immer für ihn da, ganz egal was er angestellt hatte und er bedauerte wirklich zutiefst, dass er keine Gelegenheit mehr haben würde, ihr zu erklären was passiert war. Und obwohl er wusste, dass es völlig idiotisch war, stand er langsam auf und schleppte sich weiter.

Als Tyler, Clive und Christopher das Haus der Mills betraten wurden sie von einem wütenden Frank Black begrüßt.
„Ah...die Herren Hunter sind wieder da. Na schon rausgefunden, wer meine Schwester und ihre Familie ermordet hat?“ fragte er gehässig.
„Wir arbeiten dran.“ sagte Tyler beiläufig und schob sich an ihm vorbei um die Treppe hochzugehen.
„Ihr wollt es einfach nicht wahrhaben, dass es dieser Crouch war oder? Was ist jetzt, habt ihr ihn wenigstens befragt?“
Clive seufzte und schüttelte den Kopf.
„Das wollten wir aber...er ist uns entkommen.“
„Entkommen?“ schrie Frank aufgebracht. „Ihr lasst einen psychotischen Mörder einfach entkommen? Was ist mit euch los?“
„Es steht noch nicht fest, dass er es wahr. Lassen Sie uns einfach unsere Arbeit machen.“ sagte Clive verärgert und folgte Tyler nach oben.
Aber Frank ließ sich nicht so leicht abwimmeln und folgte den Dreien.
„Wisst ihr was? Ihr spielt eine Runde weiter Detektiv und ich erledige das mit Crouch selbst.“ sagte er und hielt plötzlich eine Waffe in der Hand. Sofort zogen die Hunter ihre Zauberstäbe und legten auf ihn an.
„Fallen lassen!“ befahl Tyler und sein Blick ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass er bereit war Frank zu töten wenn es sein musste.
Dieser steckte seine Waffe ein und grinste.
„Keine Sorge, die ist nicht für euch bestimmt. Ich werde diesen Kerl finden und dann kurzen Prozess mit ihm machen. Er wird dafür bezahlen, was er meiner Schwester angetan hat.“
Aufgebracht sah Clive ihn an und ging drohend auf ihn zu.
„Du wirst nichts dergleichen tun! Wenn du ihn anrührst dann....“
„Dann was? Ihr habt keine Befugnisse über Muggel. Wollt ihr mich töten? Nur zu aber soweit ich weiß, werdet ihr dafür bestraft.“
„Ist mir sowas von egal.“ sagte Clive und trat näher an Frank heran.
„Sie war meine Schwester.“ sagte dieser wütend.
„Und er ist mein Bruder. Ich werde nicht zulassen, dass ein dämlicher Muggel ihn tötet.“ sagte Clive drohend und Chris fiel auf, dass Clive durchaus in der Lage war, dieselbe Überheblichkeit wie Bartemius an den Tag zu legen und das in seinen Augen derselbe Hass aufflammte.
„Clive!“ sagte Tyler ernst und zog ihn von Frank weg. „Er hat Recht. Wir haben keine Handhabe gegen ihn. Wir müssen ihn gehen lassen.“
„Aber....“
„Clive!“ sagte Jim ruhig und blickte dann zu Frank. „Die Polizei wird sich aber sicherlich dafür interessieren, wenn jemand erschossen wird. Und ich denke kaum, dass die dir abkaufen würden, dass er ein Zauberer war.“
„Macht euch darum mal keine Sorgen.“ sagte Black entschlossen. „Ich werde ihn finden und ihn töten.“
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verließ Frank das Haus und stieg in sein Auto.
„Chris, du folgst ihm. Sollte er Barty finden, wirst du dafür sorgen, dass er ihm nicht gefährlich wird. Aber lass dich nicht dazu hinreißen Frank zu töten. Es sei denn es geht nicht anders.“ befahl Tyler streng.
„Alles klar. Mach dir keine Sorgen Clive. Ich lasse nicht zu, dass deinem Bruder etwas passiert.“ sagte Chris pflichtbewusst und verschwand.
Richtig beruhigend war Christophers Versprechen für Clive nicht, obwohl er wusste, dass dieser sein Wort immer hielt. Aber manche Versprechen konnte man einfach nicht halten, so sehr man auch wollte. Manchmal hatte das Leben etwas dagegen und tat alles um es zu verhindern.
„Mach dir keine Gedanken. Chris ist gut, er wird es schon schaffen diesen Muggel in Schach zu halten.“
„Ich hoffe es.“ sagte Clive bedrückt und ging mit Jim durch alle Zimmer.
„Was sehen wir nicht?“ fragte Tyler und betrachtete das blutdurchtränkte Ehebett der Mills. „Ich habe das Gefühl, dass es genau vor uns liegt.“
„Ich weiß es nicht.“ sagte Clive und sah sich im Zimmer um. „Auf jeden Fall hatten diese Leute einen Putzfimmel. Sieh dir das an, nicht ein einziges Staubkorn.“
„Ich wäre schon froh, wenn es bei mir nur halb so ordentlich wäre. Bei mir sieht es immer so aus, als hätte eine halbe Armee in meiner Wohnung gewütet.“
Plötzlich sah Clive Tyler aufgeregt an.
„Das ist es!“
„Was?“
„Die Ordnung. Ich meine, dass passt nicht zu Barty. Er war an diesem Abend voller Hass und Wut und dann sieht es hier noch so aus? Ich kenne Barty und weiß, was er für ein Schlachtfeld hinterlässt. Er hätte in seinem Wahn alles kurz und klein geschlagen. Glaub mir, hier wäre kein Stein mehr auf dem anderen.“ sagte Clive erfreut, da er für sich selbst den Beweis für Bartys Unschuld gefunden hatte.
„Vielleicht hat er sich ja auch nur zurückgehalten um uns zu verwirren? Wer weiß das schon?“
„Ich. Wenn er sich zurückgehalten hätte, hätte er überlegt gehandelt. Und wenn er überlegt hätte, hätte er das erst gar nicht getan. Er liebt Hermine und würde nie etwas tun, was ihre Beziehung gefährden würde. Jedenfalls nichts in dieser Größenordnung.“
„Für meine Begriffe, steckt in deiner Erklärung ein bisschen zu oft das Wörtchen “hätte“ drin.“
„Er hat sich geändert. Glaub mir. Er würde nicht mehr so einfach jemanden umbringen. Er hat eine große klappe und genießt es Leuten zu drohen, aber er ist nicht mehr dieser eiskalte Killer.“
Jim Tyler fixierte Clive mit seinen eisblauen Augen und nickte dann.
„Ich weiß auch nicht....Ich muss zugeben, dass es mir schwerfällt ihn einzuschätzen. Er ist so.....Es gibt Momente, da würde ich ihn am liebsten umbringen und als ich von diesen Morden hier hörte, da habe ich mir gewünscht, dass er es war nur um ihn endlich los zu sein. Aber irgendwie habe ich nun doch Zweifel. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er die ganze Zeit in meinem Team war und jetzt so etwas tut. Auf der anderen Seite...Er war hier im Haus. Er hat hier gezaubert. Was hat er hier getrieben, wenn nicht die Familie umgebracht?“
„Ich weiß es nicht. Ich habe wirklich keine Ahnung aber bei Bartemius ergibt nicht immer alles einen Sinn.“ sagte Clive resignierend.
„Also schön, wenn er es nicht war, wer war es dann?“
„Tja...und damit wäre wir wieder am Anfang.“
„Wir müssen Barty finden. Denn wer immer diese Leute hier umgebracht hat, ist garantiert auch hinter ihm her. Vielleicht hat er ja etwas gesehen oder gehört. Und selbst wenn nicht, so wird der Mörder denken, wenn er Barty aus dem Weg räumt, fahndet niemand mehr nach ihm. Jeder wird Crouch für den Schuldigen halten.“
„Zumindest denkt er das.“
„Oder sie. Es kann ja auch eine Mörderin sein.“
Tyler hob eine Augenbraue und sah sich im Raum um und blickte dann zweifelnd zu Clive.
„Na gut, schön. Es war wohl ein Mann. Also hätten wir einen kleinen Jungen, den wir beschützen müssen, einen blutrünstigen Mörder, der frei rumläuft, einen auf Rache sinnenden Bruder der Barty umbringen will und einen labilen Irren der auf der Flucht ist. Ganz toll. Was wir nicht haben, sind irgendwelche Anhaltspunkte wer der Mörder ist, eine Ahnung davon, wo Barty sich aufhält und wenn ich daran denke, dass ich auch noch Hermine beibringen muss, dass wir bisher keine Spur von Barty haben, wird mir jetzt schon ganz schlecht.“ sagte Clive etwas verzweifelt.
„Puh...ich will nicht in deiner Haut stecken. Ich kenne seine Freundin ja nicht weiter aber auf mich machte sie den Eindruck, als könnte sie ganz schön ungemütlich werden.“
„Zumindest wenn ich ihr erkläre, dass Barty immer noch verletzt durch den Wald irrt.“
Tyler fuhr sich durch die Haare, ging zum Fenster und sah hinaus.
„Ich will ehrlich sein Clive. Er hat nicht mehr lange. Wenn wir ihn nicht bald finden dann....ist es völlig egal was er getan hat.“
Clive wusste, dass Tyler Recht hatte obwohl er versuchte den Gedanken, dass Barty sterben könnte zu verdrängen.
„Er wird aber nicht einfach so rauskommen. Er denkt, wir wollen ihn verhaften und hat angst.“
„Unsere Leute sind gut Clive. Das weißt du. Sie werden ihn finden! Außerdem ist Chris noch unterwegs. Er wird Black beschatten und nach Barty suchen. Glaub mir, wenn einer Erfolg hat, dann er.“
„Kannst du voll knicken Mann.“ hörten sie plötzlich Christopher abgehetzt sagen.
„Was machst du hier?“ fragte Clive und Jim wie aus einem Mund.
„Ich habe Black verloren.“


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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