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Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Verhaftet Bartemius!

von Depressionsfaktor

Clive fühlte sich wieder wie ein Fünfjähriger, der etwas schlimmes angestellt hatte als er Peters Büro betrat. Leise betrat er den Raum und sah unsicher zu seinem Vater.
„Komm ruhig etwas näher.“ sagte dieser streng.
Clive schluckte und folgte der Aufforderung.
„Ich weiß was du denkst aber....“
„So, du weißt also was ich denke?“ unterbrach dieser ihn ernst. „Du hast nicht die geringste Ahnung was ich denke. Ich werde das jetzt nur einmal sagen und ich rate dir mir genau zuzuhören. Du wirst deinen Bruder finden und ihn herbringen. Tot oder lebendig, ist mir völlig egal.“
Entsetzt sah Clive ihn an.
„Wir wissen nicht, ob er es gewesen ist! Nur weil das Vorgehen an ihn erinnert bedeutet das nicht automatisch, dass er schuldig ist.“
„Clive es ist mir völlig egal ob er es war. Ich will nicht, dass die Leute denken, ich lasse hier Psychopathen durch die Gegend laufen.“
„Aber wir können ihn doch nicht einfach zum Sündenbock machen.“ widersprach Clive aufgebracht.
„Zum Sündenbock? Sag mal Clive, ich glaube du warst zu lange mit ihm zusammen. Wie viele Verbrechen von solch einem Ausmaß hatten wir hier in den letzten Jahren?“
„Keins.“ sagte Clive kleinlaut.
„Genau. Ist es nicht ein merkwürdiger Zufall, dass die Mills nach Bartys Muster ermordet werden und das noch in der selben Nacht in der er gedroht hat, sie zu töten? Bring ihn her Clive. Es wird sich schon alles aufklären, wenn er es nicht war. Aber falls er versucht zu fliehen, weißt du was du zu tun hast. Ich habe diese Anweisung schon an Tyler geschickt.“
Clive schüttelte den Kopf und sah seinen Vater wütend an.
„Woher weißt du eigentlich davon, dass er verdächtigt wird. Ich sollte dir das doch eigentlich sagen.“
„Ich bin immer bestens informiert. Soviel solltest du langsam wissen. Also schließ dich Tyler an, vielleicht hört dein Bruder ja auf dich. Ich habe nämlich so meine Zweifel, dass er Tyler einfach so folgen würde.“

Zur selben Zeit in Bartys und Hermine´s Haus:

Bartemius stand am Fenster und starrte nach draußen in den Regen. Er machte das nun schon seit einer halben Stunde, ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.
Langsam ging Hermine auf ihn zu und strich ihm über den Rücken.
„Was ist mit dir? Seit heute Nacht bist du so schweigsam und ehrlich gesagt macht mir das Sorgen. Du weißt, dass du mir alles sagen kannst was dich bedrückt oder?“
Er nickte und drehte sich dann zu ihr um.
„Ich bin ein schlechter Mensch Hermine.“ sagte er leise und sah sie traurig an.
Etwas überrascht und trotzdem voller Mitleid sah sie zu ihm auf.
Es war ungewöhnlich für ihn so zu sprechen.
„Das ist nicht wahr Barty. Du hast halt deine Fehler, aber die haben wir alle.“ versuchte sie ihn zu trösten.
„Wir laufen aber nicht alle durch die Straßen und schlachten Menschen ab.“ widersprach er ihr.
Hermine verzog den Mund und legte nachdenklich den Kopf zur Seite.
„Das nicht gerade aber....Es ist deine Vergangenheit. Das bist nicht mehr du. Das was du getan hast, kannst du nicht mehr ändern, aber du bist jetzt ein anderer Mensch. Du würdest soetwas nicht mehr tun.“ sagte sie eindringlich und fuhr mit ihren Händen über seine Brust.
Er zog sie an sich und atmete tief ein.
„Ich liebe dich Hermine. Das weißt du oder?“
„Natürlich weiß ich das. Und ich liebe dich Bartemius. Was ist nur los mit dir?“
„Ich....muss dir was sagen Hermine. Als ich gestern....also....ich war nicht nur einfach so spazieren ich bin....“
Er kam nicht dazu weiter zu sprechen, denn plötzlich standen Jim Tyler, John, Daniel, Josef und Clive im Wohnzimmer und sahen Barty ernst an.
„Was wollt ihr hier?“ fragte er überrascht, konnte jedoch nicht verhindern, dass ein mulmiges Gefühl in ihm aufstieg.
„Geh von ihm weg Hermine.“ sagte Tyler streng und richtete seinen Zauberstab auf Barty.
„Warum? Was soll das? Was wollt ihr von ihm?“ fragte sie aufgeregt und stellte sich nun absichtlich vor ihn.
„Er wird verdächtigt Familie Mills ermordet zu haben.“
„Was?“ fragte sie schockiert und sah Barty erschrocken an.
„Das stimmt nicht. Ich habe niemanden ermordet!“ rief er und griff sich seinen Zauberstab.
„Barty ganz ruhig.“ sagte Clive. „Wir wollen dir nur ein paar Fragen stellen, mehr nicht. Also komm einfach mit uns mit und alles wird sich aufklären.“
„Gar nichts wird sich aufklären. Ihr habt euer Urteil doch schon gefällt.“
„Das ist nicht wahr. Und jetzt leg den Zauberstab weg, du weißt das du nicht zaubern darfst. Du machst alles nur noch schlimmer Barty. Bitte, vertrau mir!“
Gehetzt sah Bartemius zwischen Hermine, Clive und den anderen hin und her und suchte krampfhaft nach einem Ausweg.
„Hermine du musst mir glauben. Ich war es nicht.“
„Ich glaube dir Barty. Wirklich und nun leg deinen Zauberstab weg. Ich bitte dich, geh mit ihnen.“ Hermine fiel es selbst schwer ihn darum zu bitten aber sie wusste, dass diese Leute nicht zögern würden ihn zu verletzen oder gar zu töten, wenn er ihnen nicht folgen würde.
„Hör auf sie Bartemius.“ sagte John bestimmt.
Barty sah Hermine an und sie konnte in seinen Augen sehen, dass er nicht im Traum daran dachte aufzugeben.
„Es tut mir leid.“ sagte er und stieß sie im nächsten Moment hart zu Boden. Innerhalb von Sekunden legte er auf die kleine Gruppe von Huntern an und schrie: „Ilimatius.“
Sofort blitze ein grellend heller Lichtstrahl im Zimmer auf und sorgte dafür, dass alle Anwesenden sich schutzsuchend die Hände vor die Augen hielten.
Barty wusste nicht was ihn getroffen hatte aber irgendetwas stieß ihn so hart gegen die Tarassentür, dass er durch sie hindurch geschleudert wurde. Eine Glasscherbe bohrte sich tief in seine Seite und er schrie vor Schmerz auf, als das Glas in seinen Körper eindrang. Sein Zauberstab fiel ihm aus den Händen und er hatte Mühe sich überhaupt wieder aufzurappeln. Er wusste er würde keine zweite Chance bekommen von hier zu fliehen und ignorierte deshalb seinen Schmerz und rannte so schnell er konnte in den Wald.

Etwa zehn Minuten später versuchten Clive, Hermine und die anderen Hunter sich langsam vom Boden zu erheben.
„Los hinterher!“ sagte Tyler aufgebracht jedoch weit weniger energisch als er es vorgehabt hatte.
„Sehr witzig.“ knurrte John und versuchte sich aufzurichten. „Falls es dir entgangen ist, wir können nicht das geringste sehen. Oder bin ich der einzige, der plötzlich blind ist?“
„Bist du nicht.“ sagte Clive beruhigend. „Es wird vorbeigehen. In zwei Stunden sollten wir wieder anfangen was zu erkennen.“
„Na klasse. Bis dahin ist er über alle Berge.“ sagte Daniel und rieb sich die Augen.
„Wir werden ihn schon finden. Jetzt sollten wir uns erst mal um uns kümmern.“ meinte Josef und blieb erschöpft auf dem Rücken liegen.
„Hermine?“ fragte Clive besorgt.
„Ja ich bin hier.“ sagte sie leise und Clive konnte hören wie verzweifelt sie war.
„Es wird alles wieder gut. Versprochen.“
„Versprich nicht so viel.“ sagte sie verärgert und kroch zum Sofa um sich darauf zu legen.

Bartemius hingegen hechtete durch den Wald und hielt erst an als der Schmerz in seiner Seite unerträglich wurde.
Er sah an sich hinab und stellte fest, dass sein halber Pullover voller Blut war und das die Verletzung anscheinend tiefer war, als er im ersten Moment angenommen hatte. Langsam griff er nach der Glasscherbe und zog sie aus seinem Fleisch. Er tat alles um nicht vor Schmerz aufzuschreien aber er spürte, wie kurz davor er war das Bewusstsein zu verlieren. Er kämpfte mit aller Kraft gegen die drohende Dunkelheit an und lehnte sich gegen einen Baum. Verzweifelt sah er sich um und versuchte eine Lösung für seine Situation zu finden. Aber wie er es auch drehte und wendete, er musste sich eingestehen, dass seine Chancen gegen Null liefen. Er wusste nicht wo er hingehen sollte, und es würde auch nicht lange dauern und sämtliche Hunter wären hinter ihm her. Abgesehen davon, dass sie ihn sofort aufspüren würden, wenn er apparierte hatte er auch gar keine Kraft dazu.
Er drückte seine Hand fest auf seine Wunde und hoffte, dass er wenigstens nicht verbluten würde.
„Warum musste ich auch in dieses scheiß Haus gehen?" fragte er wütend in den Wald und schleppte sich weiter, ohne zu wissen wohin er eigentlich ging.


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