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Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Der Tod der Muggel

von Depressionsfaktor

Es dauerte eine gute Viertelstunde bis Barty sich soweit beruhigt hatte, dass Clive ihn loslassen konnte.
Hermine stand immer noch völlig fassungslos da und sah Barty ebenso an. Dieser nahm davon noch nicht mal richtig Notiz sondern starrte Clive wutentbrannt an.
„Das klären wir noch mein Bruder! Sei dir sicher, dafür wirst du bezahlen.“ sagte er drohend und ging auf Clive einen Schritt zu.
Völlig gelassen sah dieser Bartemius an und winkte ab.
„Vergiss es nicht Barty. Vielleicht solltest du eine Runde spazieren gehen und dich abregen.“
„Es ist mein Haus und gehe dann, wenn es mir passt. Was macht diese Muggelfrau noch hier?“ fragte er in Amandas Richtung und sah sie drohend an.
„Was bist du nur für ein Mensch?“ fragte Hermine ihn entsetzt, als sie ihre Sprache wiedergefunden hatte.
„Was denn Schlammblut? Überrascht? Du hast mich doch so kennen gelernt und jetzt wunderst du dich, dass ich keine Muggel ausstehen kann?“ seine Stimme war kalt und völlig ohne Mitgefühl und Hermine sah sich wieder an den Tag ihrer Entführung versetzt. Der selbe Ausdruck wie damals lag in seinen Augen und gab Hermine das Gefühl, ihn verloren zu haben.
„Barty hör auf.“ sagte Clive streng. „Du bist nicht du selbst. Glaub wenn dein kleiner Anfall vorüber ist, bereust du was du hier sagst. Also mach es nicht noch schlimmer.“
„Du hast mir gar nichts zu sagen.“ sagte Barty nun mehr bockig als aggressiv und schmollte etwas. Clives Argumente hatten ihn nicht unberührt gelassen und er sah Hermine etwas ängstlich an.
Sie sagte nichts sondern folgte Amanda in die Küche und ließ Bartemius einfach stehen.
Er sah ihr nach und dann vorwurfsvoll zu Clive.
„Sie lässt mich einfach so stehen. Was soll das? Was bildet sie sich eigentlich ein?“
Erneut stieg Wut in ihm auf und der Hass begann seinen Verstand zu vergiften.
„Barty jetzt hör auf. Was hast du denn geglaubt wie sie reagieren würde, wenn du ihren Gästen drohst sie zu ermorden und sie selbst beschimpfst?“
„Das waren nur Muggel.“ sagte er abwertend.
„Es waren ihre Kollegen. Du hast sie enorm in Verlegenheit gebracht. Schon mal darüber nachgedacht, wie sie jetzt wieder zur Arbeit gehen soll? Wie die Leute über sie reden werden? Kannst du eigentlich einmal nicht an dich denken? Oder dich mal zurücknehmen um einem anderen Menschen einen Gefallen zu tun?“
„Das fragst ausgerechnet du?“ schrie Bartemius wütend. „Ich wäre für sie gestorben und du fragst mich das? Es ist doch immer das selbe, sobald irgendwelche Muggel auftauchen, geht mein Leben den Bach runter. Dafür werden sie bezahlen. Glaub mir, diese Muggelfamilie bezahlt dafür. Ich hasse sie, ich hasse sie so sehr.“ schrie er und wollte an Clive vorbei zur Tür stürmen. Dieser stellte sich ihm in den Weg und wollte ihn aufhalten.
„Geh mir aus dem Weg!“
„Wo willst du hin Barty?“
„Muggel abschlachten! Und jetzt geh mir aus dem Weg.“ schrie er und im nächsten Moment hatte Clive Bartemius Faust im Gesicht. Er spürte und vor allem hörte er wie seine Nase brach und ging zu Boden. Er sah nur noch wie Barty sich seinen Mantel schnappte und das Haus verließ.
Und während Clive sich langsam aufrappelte, saß Hermine weinend in der Küche und ließ sich von Amanda trösten.
„Er wird sich schon wieder beruhigen. Glaub mir Kindchen, das wird wieder.“
„Er hat gedroht sie alle zu töten. Vielleicht war es ein Fehler von mir zu glauben, dass er sich ändern könnte. Wahrscheinlich hatte Harry recht.“
Amanda goss zwei Tassen Tee ein und schüttelte den Kopf.
„Sag nicht sowas. Du liebst ihn doch. Und er liebt dich. Das sieht man, wenn man ihn etwas genauer beobachtet. Er war nur wütend und ist durchgedreht. Glaub mir, er ist nicht der einzige Mensch, der aus Wut anderen droht sie zu töten.“
„Aber er macht seine Drohungen wahr.“ sagte Hermine leise.
„Glaubst du das wirklich? Was glaubst du, auf wie vielen Feiern ich in meinem Leben war, die so endeten wie diese? Vielleicht nicht exakt so wie eben, aber so in der Art. Und glaub mir, die denen man diese Taten zutraut sind nicht die, die sie ausführen. Er wird sich wieder beruhigen und reumütig angekrochen kommen.“
Hermine schüttelte den Kopf und trank einen Schluck Tee.
„Es ist ja nicht nur heute. Es ist ja ständig so mit ihm. Es vergeht nicht eine Woche, in der er nicht wieder irgendetwas angestellt hätte. Letzte Woche erst hat er einen verdächtigen Muggel krankenhausreif geschlagen. Er lehnt sich gegen alles auf. Er weigert sich einkaufen zu gehen, weil er da ja Muggeln über den Weg laufen könnte. Wenn wir über die Straße gehen, sieht er sie hasserfüllt an. Er nutzt jede Gelegenheit, die sich ihm bietet um ihnen das Leben schwer zu machen. Ich dachte immer, dass sich das mal legen würde, oder das ich mich daran gewöhnen könnte aber der Abend heute hat mir gezeigt, dass er sich nie ändern wird. Er ist immer noch derselbe Mann, der mich entführt hat und der alles hasst, was kein Reinblütler ist. Und dabei tun Clive und ich alles um ihm zu helfen.“
Amanda setzte sich an den Küchentisch und sah Hermine nachdenklich an.
„Weißt du, vielleicht erwartest du zu viel in zu kurzer Zeit von ihm. Du darfst nicht vergessen, wie sein Leben bisher aussah. Du zählst hier nur die Dinge auf, die er falsch macht und wenn ich ihn heute nicht erlebt hätte, dann würde ich denken, dieser Mann gäbe sich keine Mühe sich anzupassen. Ich frage mich, ob die ihm auch mal sagst, was er richtig macht?“
Verwirrt sah Hermine Amanda an. Sie war ernsthaft überrascht davon, dass sie sich auf Bartemius Seite schlug.
„Nun ich...ich weiß nicht....es gibt ja nicht viel, wofür ich ihn loben könnte.“
„Ach Hermine, er bemüht sich so sehr. Du siehst es nur nicht, weil deine Erwartungen zu hoch sind. Du willst von heute auf morgen einen netten Mann, der sich benimmt wie jeder andere. Aber das wirst du wahrscheinlich nie haben. Er ist nicht wie andere. Aber ich weiß was ich heute Abend gesehen habe. Er hat sich so bemüht dieses Essen hinter sich zu bringen und hätte dieser Frank ihn nicht permanent beleidigt und provoziert, wäre es ihm wahrscheinlich auch gelungen. Was glaubst du wie er sich gefühlt hat, als er auf ihm so rumgehackt hatte? Und weißt du, was ich am schlimmsten fand? Die anderen Gäste haben ihn verteidigt, nicht du. Du hast ihn einfach sich selbst und den Angriffen von Frank Black überlassen.“
Hermine überkam mit einem Mal ein furchtbar schlechtes Gewissen. Natürlich hatte Amanda Recht und Hermine schämte sich dafür, Barty so im Stich gelassen zu haben. Sie war nur so wütend auf ihn gewesen, weil er schon den ganzen Tag so streitsüchtig gewesen war und nicht einen Finger gerührt hatte um ihr zu helfen.
„Es tut mir leid.“ sagt Hermine leise und hatte Mühe Amanda in die Augen zu sehen.
„Sag das ihm. Sei etwas nachsichtiger mit ihm.“
Hermine nickte nur schuldbewusst und goss Tee nach.
Mit blutig tropfender Nase schleppte sich Clive in die Küche und ließ sich auf einem Stuhl fallen.
Entsetzt sah Hermine ihn an und griff nach ihrem Zauberstab.
„Was ist passiert?“
„Gespräch unter Brüdern.“ sagte Clive fast schon beiläufig und ließ sich von Hermine heilen.
Hermine konnte nichts dagegen machen aber sie wurde schon wieder wütend auf Bartemius. Sie schluckte ihre Wut hinunter und fragte Clive: „Wo ist er jetzt?“
„Spazieren.“ log Clive und vermied es, ihr in die Augen zu sehen. Er wollte ihr nicht sagen, dass er gedroht hatte Muggel ermorden zu gehen. Er wusste nur, dass er ihn so schnell wie möglich finden musste. Er wollte zwar an Barty glauben, aber er war sich nicht sicher, ob er in seinem Zustand nicht doch eine Dummheit begehen würde.
„Ich dachte es wäre gut, wenn er sich ein wenig abreagieren würde.“
„Und du denkst, es ist eine gute Idee ihn allein durch die Welt spazieren zu lassen mit all dieser Wut im Bauch.“
„Na ja....“ sagte Clive und sah sie mit seinen grünen Augen treudoof an. „Ich kann ja mal schauen wo er ist.“ sagte er und stand auf.
Hermine entging jedoch nicht die Hektik mit der er handelte.
„Clive wo ist er?“
„Ich weiß es nicht. Aber ich werde ihn finden. Mach dir keine Sorgen.“
Hermines Augen füllten sich wieder mit Tränen und sie fragte Clive ängstlich: „Er wird doch nicht...Bitte sag mir, dass er nichts dummes tun wird.“
„wir der nicht. Ich kenne ihn Hermine, vertrau mir was das angeht.“
Hermine nickte und Clive fühlte sich unsagbar schlecht sie so anlügen zu müssen.
Er verließ das Haus und hoffte, dass er nicht zu spät kam um Barty vor einem großen Fehler zu bewahren.

Als Clive zum Haus der Familie Mills kam war alles ruhig und nichts deutete auf den Angriff eines Todessers hin. Aber das hatte erst mal nichts zu sagen, zumal Clive nur vermutete das Bartemius hierher gegangen war.
Er lief um das Haus herum, konnte jedoch nichts auffälliges feststellen. Er überlegte einfach reinzugehen und zu fragen, ob alles in Ordnung sei, aber er wollte die Familie nicht in Panik versetzen. Er wusste ja noch nicht mal genau, ob Barty wirklich plante ihnen etwas zu tun.
„Du bist schlecht in deinem Job. Es wäre ein leichtes für mich gewesen, dich einfach so zu töten. So völlig ohne Deckung wie du da stehst.“ hörte er plötzlich Bartys Stimme über sich. Er drehte sich um und sah nach oben nur um Bartemius hoch oben im Baum sitzen zu sehen.
„Dann ist es ja gut, dass ich dein geliebter Bruder bin, dem du nicht ein Haar krümmen würdest.“
Barty antwortete nicht, sondern sah wieder starr auf das Haus der Muggelfamilie.
„Musst du immer irgendwo raufklettern?“
„Ich stehe gern über den Dingen.“
„Idiot. Komm da runter, ich muss mit dir reden. Hermine macht sich Sorgen um dich.“
„Sie macht sich nur Sorgen um ihren Ruf.“ widersprach Barty und Clive konnte die Traurigkeit ins einer Stimme hören.
„Das ist nicht wahr. Sie liebt dich und das weißt du. Ihr zwei solltet euch mal richtig aussprechen.“
„Später.“ sagte Barty und als im Haus das licht ausging war seine Aufmerksamkeit geweckt.
„Barty was soll das? Du willst doch nicht wirklich in dieses Haus einbrechen und diese Leute ermorden? Will du alles wegwerfen was du hast? Willst du nach Askaban oder getötet werden?“
„Mir egal.“ sagte er bockig und kletterte geschmeidig vom Baum hinunter.
Clive packte Barty und hielt ihn fest.
„Tu das nicht. Ich weiß, dass ich dich nicht aufhalten kann aber ich bitte dich, denk an Hermine und daran wie es für sie wäre, wenn du das tust. Und denke auch mal an mich. Ich liebe dich man, bedeuten wir dir so viel weniger als diese Muggel?“
Erschrocken sah Barty ihn an.
„Wie kommst du darauf, dass sie mir etwas bedeuten?“
„Weil du uns für sie opferst. Sie scheinen dir wichtiger zu sein als deine Freundin, dein Bruder ja sogar als dein eigenes Leben. Warum Barty? Was hat ihnen diese Macht über dich gegeben?
Bartemius Augen füllte sich mit Tränen und er sah zu Boden.
„Sie haben keine Macht über mich.“ sagte er leise.
„Aber irgendetwas hat es Barty. Sag mir was es ist.“ forderte Clive ihn auf und zog seinen Bruder in seine Arme.
Barty schwieg und Clive beschloss, sich mit ihm zu setzen. Sie lehnten sich gegen den Baum und beobachteten zusammen das Muggelhaus.
„Ich hasse sie. Ich hasse sie so sehr.“ sagte Barty unter Tränen.
„Ich weiß. Aber lass nicht zu, dass dieser Hass dich auffrisst. Du hast jetzt ein Leben Bartemius und das sollte dir wichtig sein.“
Barty nickte und sah Clive dankbar an.
„Ist Hermine sehr böse auf mich?“ fragte er plötzlich.
Clive lächelte und atmete tief aus.
„Puh...wenn du wüsstest...Nein, sie macht sich nur Sorgen um dich.“
„Das ist gut. Dann liegt ihr noch was an mir.“
Clive tat es in der Seele weh, seinen Bruder so reden zu hören.
„Natürlich liegt ihr was an dir. Uns allen liegt etwas an dir.“
„Und das, obwohl ich immer so viel Mist baue?“
„Gerade deshalb. Ohne dich wäre unser Leben doch langweilig. Und jetzt lass uns nach Hause gehen und hoffen, dass Peter nichts von deinem kleinen „Wir-killen-die-Muggel-Anfall“ erfährt.“
Barty schüttelte den Kopf und blieb sitzen.
„Ich will nicht nach Hause. Noch nicht. Ich kann einfach nicht.“
Clive nickte. „Na schön, dann bleiben wir noch etwas hier sitzen.“
„Ich wäre gerne etwas allein. Ich muss nachdenken.“
Clive war nicht wohl bei dem Gedanken ihn allein vor einem Muggelhaus sitzen zu lassen, wusste aber auch nicht, wie er ihm das sagen sollte ohne ihn zu verletzen.
„Und mir dir ist alles in Ordnung? Ich muss mir keine sorgen machen, dass ich nachher eine tote Muggelfamilie finde?“
Barty schüttelte den Kopf.
„Nein, musst du nicht. Ich verspreche dir, dass ich ihnen nichts tun werde.“
Clive nickte und legte Barty seine Hand auf die Schulter.
„Bisher konnte ich mich auf dein Wort immer verlassen. Du hast es nie gebrochen also fange heute damit nicht an.“
„Werde ich nicht. Wie würde ich dastehen, wenn ich mein Wort bräche?“
Clive überlegte ob es nicht besser wäre, ihm seinen Zauberstab abzunehmen aber er wollte ihn nicht wieder aufregen. Würde es zum Kampf kommen, würde er sowieso den kürzeren ziehen und er wollte nicht riskieren, dass Barty dann doch noch auf die Muggel losgehen würde. Mal abgesehen davon, dass er sowieso nicht zaubern durfte und ihn dieser Ausraster nach Askaban bringen würde.
„Sitz hier nicht zu lange rum. Hermine macht sich Sorgen und wartet auf dich. Ich werde ihr sagen, dass du bald kommen wirst.“
„Mach das.“ sagte Bartemius abwesend.
Obwohl Clive ein ungutes Gefühl hatte, beschloss er es zu ignorieren und Bartemius allein zu lassen. Er ahnte nicht, wie sehr er diese Entscheidung noch bereuen sollte.

Keine fünf Minuten nach denen Clive sich zu Hermine appariert hatte, stand Barty auf und nahm seinen Zauberstab aus der Tasche. Er wusste das Clive Recht hatte und er wollte Hermine auch nicht verlieren aber er konnte es nicht ertragen, dass diese Muggel ihn so gedemütigt hatten und nun einfach so davon kommen sollten. Sicher er hatte Clive sein Wort gegeben, aber er hatte auch diesen Muggeln versprochen sie zu töten. Und er würde sein Versprechen halten.
Er kämpfte alle Emotionen in sich nieder und ging zum Haus der Familie Mills.

Zwei Stunden später saß Hermine allein im Wohnzimmer vor dem Kamin und starrte in die Flammen. Sie dachte an Barty und hoffte, dass er nichts dummes tun würde. Clive hatte ihr zwar versichert, dass er nur in ruhe nachdenken wollte aber wirklich beruhigt war sie nicht.
Plötzlich hörte sie wie die Haustür aufging und jemand durch den Flur lief. Sie sprang sofort auf und rannte auf Barty zu.
„Bartemius!“ sagte sie und umarmte ihn. „Wo bist du gewesen?“
„Spazieren.“ sagte er leise und Hermine spürte sofort, dass etwas nicht stimmte.
Sie strich ihm sein braunes Haar aus dem Gesicht und gab ihm einen zärtlichen Kuss.
„Es tut mir so leid Barty. Ich hätte mich für dich einsetzen sollen.“
Er schüttelte den Kopf und sah sie traurig an.
„Nein, mir tut es leid. Es tut mir so leid Hermine.“ sagte er völlig verstört und ließ sich in ihre Arme ziehen.
„Oh Barty....Wir sollten mehr miteinander reden. Ich liebe dich. Ganz egal was du manchmal anstellst. Ich werde dich immer lieben.“
Er sah sie zweifelnd an und löste sich dann von ihr.
„Ich bin müde.“ sagte er leise und ging nach oben ins Schlafzimmer.
Irgendetwas an ihm kam ihr merkwürdig vor. Er hatte nicht angefangen zu streiten, er war aber auch nicht wirklich auf ihre Entschuldigung eingegangen. Irgendwie stand er völlig neben sich aber Hermine beschloss, es auf die Vorfälle beim Abendessen zu schieben.
Sie wartete bis er aus der Dusche kam und sich neben sie legte.
„Ich weiß, dass wir in letzter Zeit Probleme haben aber glaub mir, wir werden sie lösen. Wir haben uns und mehr brauchen wir dafür nicht.“
Er zog sie in seine Arme und sagte leise: „Ja, wir haben uns.“

Als Clive am nächsten Morgen durch die Gänge in der Hunterzentrale lief fiel ihm auf, dass alle ziemlich Hecktisch durch die Gegend liefen. Er dachte sich zunächst nichts dabei und ging zielstrebig weiter in zu seinem Büro.
„Block.“ rief Bradley plötzlich hinter ihm und seine Stimme klang aufgeregt. Etwas was Clive von ihm nicht gewohnt war und was ihn sofort beunruhigte.
„Was ist los?“
„Es gab einen Mord an einer Muggelfamilie. Ich habe es selbst noch nicht gesehen aber die Jungs meinten, dass es eine richtige Schweinerei wäre.“
Clive sah ihn an und verstand nicht so richtig was ihn die Sache anging.
„Muggelmorde gehören in die Zuständigkeit der Polizei. Was haben wir damit zu tun?“
„Bei diesen Morden war Magie mit im Spiel.“
„Hm...vielleicht hat sich da jemand mit Zauberern eingelassen und den kürzeren gezogen.“
„Wie auch immer, du solltest dir das ansehen. Ich komme gleich mit. Ich habe Timothy schon mit Jim Tyler hingeschickt. Mal sehen was die so an Spuren sichern konnten.“
„Okay, gehen wir. Um wen handelt es sich denn überhaupt?“ fragte Clive interessiert.
Bradley warf einen Blick in die Akte, die er in der Hand hielt und sagte: „Familie Mills.“


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