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Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Bartemius rastet aus

von Depressionsfaktor

Eine Viertelstunde nach Bartys Begrüßungsaktion, waren dann auch die restlichen Gäste gekommen. Bartemius hatte sich nach Hermine´s Blick nur noch auf´s Nicken zur Begrüßung begnügt. Es machte ihm zwar nicht so viel Spaß, aber er hatte ja noch das ganze Abendessen vor sich.
Insgesamt zehn Personen saßen an den langen Tafeltisch und sieben von ihnen musterten Bartemius neugierig. Hermine saß am Kopf der Tafel und hatte Barty gleich bei sich an der Ecke platziert. Sie wollte ihn auf jeden Fall in ihrer Nähe haben. Direkt neben ihm saß Clive und Barty kam sich vor, wie ein kleines Kind zwischen seinen Eltern. Ihm direkt gegenüber saß Amanda, die ihn sehr zu seiner Überraschung nicht böse oder misstrauisch ansah. Im Gegenteil, Barty hatte das Gefühl, dass sich manchmal ein kleines, freundliches Lächeln auf ihr Gesicht schlich. Neben Amanda saßen Jack Thompson, Michel Britner, Sandra Spencer und dann folgten Sahra Mills und Sebastian Mills und Sahra´s Bruder Frank Black.
Black konnte seine Abscheu gegenüber Bartemius am wenigsten kaschieren. Er sah ihn aus kalten grünblauen Augen an und musterte ihn abfällig. Barty entging dieser Blick nicht und er spürte wie langsam die Wut in ihm aufstieg.
„Sagen Sie mal, wie ist dieses neue Leben denn so für Sie Mr. Crouch?“ fragte Black gehässig.
„Annehmbar.“ antwortete Barty kalt.
„Sie klingen ja nicht gerade sehr begeistert. Aber vielleicht wissen Leute wie Sie es auch nicht zu schätzen, dass wir sie hier dulden.“ meinte er überheblich.
„Vielleicht wisst ihr Muggel es auch nicht zu schätzen, dass ich euch noch nicht getötet habe.“ erwiderte Barty gespielt freundlich.
Während Clive hilfesuchend nach oben sah, lehnte Black sich zufrieden zurück und lächelte.
Es herrschte absolute Ruhe am Tisch und Hermine sah Barty drohend an.
Plötzlich ergriff Black wieder das Wort und deutete auf Bartemius.
„Das ist der Grund, warum ich gegen dieses Programm bin. Man kann diese Mörder nicht ändern und sie in unserer Mitte rumlaufen zu lassen, ist mehr als fahrlässig.“
„Frank!“ ermahnte Sahra ihn und sah entschuldigend zu Hermine und Barty. „Wir sind hier eingeladen. Warum beleidigst du ihn?“
„Oh nicht doch.“ sagte dieser gespielt entschuldigend aber Clive und Hermine entging nicht, dass es nicht ernst gemeint war.
„Ich meine natürlich nicht Sie persönlich Mr. Crouch. Ich bin mir sicher, dass Sie sich alle Mühe geben sich hier einzufügen. Ich habe halt nur Zweifel, ob es Ihnen auch gelingen wird.“
Barty saß auf seinem Stuhl und kochte vor Wut.
Noch ein Wort von diesem Idioten und ich bringe ihn um. -dachte er wütend und griff nach seinem Messer.
„Ich bezweifle das nicht.“ sagte Amanda. „Wie ich höre arbeitest du für die Hunter Barty. Ich darf dich doch Barty nennen oder?“
„Klar.“ sagte er und legte das Messer beiseite.
„Ist das nicht gefährlich?“
„Nicht mehr als mein vorheriger Job.“
„Der war wohl mehr für andere Menschen gefährlich.“ giftete Frank.
Hermine warf ihm einen bösen Blick zu und auch Clive und Sahra sahen ihn verärgert an.
„Er hat wenigstens einen Job. Das kann man von dir ja nicht gerade behaupten.“ sagte Sebastian trocken und nickte Barty zu.
Dieser sah ihn etwas verwirrt an, hatte er doch nicht damit gerechnet von Franks Verwandten Unterstützt zu werden.
„Soll das etwa bedeuten es ist besser Menschen umzubringen als auf die richtige Arbeit zu warten?“ fragte Frank brüskiert.
„Es soll heißen, dass es als Gast besser ist, den Gastgeber nicht zu beleidigen.“ sagte Amanda und wandte sich wieder Bartemius zu.
„Also, was genau ist deine Aufgabe bei den Huntern?“
„Ich...ich soll Muggel beschützen.“ sagte Barty leise.
„Das ist doch schön. Ich finde es gut, dass er zeigt, dass er sich bessern kann.“ sagte Sandra, eine zierliche junge Frau mit rötlichen Haaren plötzlich.
„Er hat neulich einen krankenhausreif geschlagen. Verstehen Sie das unter Schutz?“ fragte Frank.
„Der Kerl hatte es verdient.“ sagte Barty wütend.
„So wie es alle Muggel verdient hätten?“ fragte er stichelnd weiter.
„Ja.“ schrie Barty wütend. „Wenn es nach mir ginge, wäre die Welt von euch schon längst befreit.“
Hermine sah ihn schockiert an und trat ihm dann, unter dem Tisch hart gegen sein Schienbein.
„Aua!“ rief er aufgebracht und sah sie wütend an.
„Warum trittst du mich?“
„Reiß dich zusammen.“ sagte sie nur und sah entschuldigend zu ihren Gästen.
Bartemius fühlte sich in diesem Moment so einsam wie schon lange nicht mehr in seinem Leben. Er hatte sich wirklich bemüht, mit diesen Leuten klarzukommen aber dieser Frank provozierte und beleidigte ihn wo es nur ging. Clive und sogar einigen Muggeln war das aufgefallen, nur Hermine schien es überhaupt nicht zu interessieren.
Die nächsten zehn Minuten des Essens verliefen weitgehend schweigend und als Frank ansetzen wollte etwas zu sagen, kam Hermine ihm zuvor.
„Ich weiß, dass du anscheinend denkst das du, nur weil Barty in seinem Leben ein paar Fehler gemacht hat, hier auf ihm rumhacken kannst. Aber dem ist nicht so. Ich habe dich nur mit eingeladen, weil deine Schwester mich gefragt hat, ob du mitkommen kannst. Du vergisst anscheinend, in welchem Haus du dich befindest.“
Schweigen. Niemand, Bartemius am wenigsten hätte mit diesem Ausbruch von ihr gerechnet.
Clive grinste zufrieden, Amanda nickte Hermine freundlich zu und Barty starrte gehässig zu Frank. Er war zu wütend um sich richtig abregen zu können. Immer wieder blickte er auf sein Messer und stellte sich vor, wie er es ihm ins Herz rammen würde.
Es wurde ihm nicht bewusst aber er griff langsam nach dem Messer und drehte es genüsslich und durchaus fachmännisch zwischen seinen Fingern hin und her. Seine Miene verfinsterte sich und Clive sah ihn besorgt an.
Frank wurde das ganze unheimlich und er fing an zu bereuen Bartemius so gereizt zu haben.
„Vielleicht sollte ich lieber gehen.“ sagte er leise und wollte sich vom Tisch erheben.
„Dieser Abend ist noch nicht beendet und du Muggel, willst uns doch wohl nicht beleidigen und einfach ohne Nachtisch gehen?“ sagte Barty drohend und in seinen Augen war das pure Böse zu erkennen.
Clive kannte diesen Blick und wusste, dass Bartemius sein Urteil schon gefällt hatte und schon genaue Pläne für Frank hatte.
Dieser stand ängstlich auf und sah hilfesuchend zu seiner Schwester und dann zu Hermine.
„Lass ihn doch gehen.“ sagte seine Schwester flehend, der die Situation mehr als unheimlich war.
Bartemius´ kalter Blick traf sie und brachte sie sofort zum Schweigen.
„Ich hab dir nicht erlaubt den Mund aufzumachen, du Muggelabschaum.“
„Hey, so redest du nicht mit meiner Frau.“
„Wer will mir das denn verbieten?“ fragte Barty belustig.
„Hör auf damit Barty. Sofort!“ sagte Hermine und packte seinen Arm, den er ihr sofort entriss.
„Ich höre auf wann es mir passt. Oder wenn diese scheiß Muggelfamilie tot ist. Ja das ist eine gute Idee.“ sagte er, sprang plötzlich auf und wollte das Messer auf Frank werfen. Alle am Tisch waren wie erstarrt und niemand zweifelte daran, dass er sein Ziel treffen würde. Clive griff seinen Zauberstab, legte auf Barty und dieser spürte, wie ihm das Messer aus der Hand geschleudert wurde.
Bis auf Amanda sprangen alle von ihren Stühlen auf und flüchteten aus dem Haus. Hermine sah Barty entsetzt an während Clive ihn mit aller Gewalt festhielt und somit verhinderte, dass er den Muggeln hinterher lief.
„Ich bringe euch um. Ihr werdet schon sehen, ich bringe euch alle um!!!“ schrie Bartemius völlig in Rage und versuchte sich aus Clive´s Griff zu befreien.
„Hör auf! Verdammt noch mal, was soll das? Beruhige dich.“
Aber Barty dachte überhaupt nicht daran sich zu beruhigen. Er schrie seine Drohungen hasserfüllt durchs Haus und versuchte immer wieder Clive abzuschütteln. Erfolglos, denn wenn es um körperliche Kraft ging, war Barty seinem Bruder weit unterlegen. Er war nicht schwach und womöglich, war er sogar der bessere Kämpfer aber wenn Clive ihn erst mal zu packen bekam, konnte er nichts mehr gegen ihn ausrichten.
Hermine stand einfach nur da und weinte. Es war ihr unmöglich etwas zu tun. Weder Clive zu helfen noch auf Bartemius einzureden. Sie erkannte Barty in diesem Augenblick nicht wieder. Das war nicht der Mann mit dem sie zusammen war, und der sie morgens zärtlich wachküsste. Alles was sie in diesem Moment sah, war ein Todesser voller Mordlust.


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