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Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Die Muggel kommen

von Depressionsfaktor

Als Peter Block von Clive über das bevorstehende Dinner informiert wurde, gab er Barty mit Freuden eine Woche frei, damit dieser sich darauf vorbereiten konnte. Obwohl er dreimal nachgefragt hatte, ob Clive sich auch ganz sicher sei, dass Barty daran teilnehmen würde.
Aber nachdem dieser ihm das versichert hatte, hatte Block sich entspannt in seinem Stuhl zurückgelehnt und sich der Hoffnung hingegeben, dass man aus Crouch doch noch ein normales Mitglied der Gesellschaft machen könnte.

Freitag Nachmittag wollte Clive mal sehen, wie die Vorbereitungen für das Dinner am Samstag liefen und ging bei Hermine und Bartemius vorbei.
Diesmal beschloss Clive lieber an der Tür zu klopfen, bevor Barty wieder zickig werden würde und ihm was von Hausfriedensbruch erzählte.
„Komm rein.“ hörte er Hermine rufen.
Er betrat das Haus und sah sich nach Barty um, der jedoch nirgends zu sehen war. Stattdessen stand Hermine allein in der Küche und trocknete sich gerade die Hände ab.
„Wollte er dir nicht helfen?“ fragte Clive und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Das ist beim Wollen geblieben. Er hat erklärt, dass er nicht für Muggel kocht.“
„Das fängt ja schon gut.“ meinte er grinsend und sah sich kurz um.
„Du weißt doch wie er ist. Ich hoffe nur, dass er sich morgen benimmt. Ich habe sie ja schon darauf vorbereitet, dass er manchmal etwas schwieriger ist.“ sagte Hermine erschöpft.
„Schwieriger? Da hast du aber mächtig untertrieben. Du hättest ihnen sagen sollen, dass sie bei einem falschen Blick das Steakmesser im Herz haben.“
Schockiert sah Hermine Clive an und schlug ihm leicht gegen die Schulter.
„Hör auf sowas zu sagen! Wenn ich ehrlich bin, habe genau vor soetwas Angst.“
„Ach was, das macht er schon nicht. Außerdem bin ich ja auch da und wir nehmen ihm vorher seinen Zauberstab weg. Nur zur Sicherheit.“
„Meinst du denn, dass das gut ist? Er wird sich degradiert fühlen und das wird ihn nicht verträglicher machen.“
„Ich weiß, nur wissen wir beide, dass er manchmal ziemlich unbeherrscht ist. Und mir ist es lieber, er wirft mit Messern um sich die ich abfangen kann, als das ein starker aber wahnsinniger Zauberer hier durchdreht.“
„Vielleicht sollten wir ihm etwas mehr Vertrauen entgegenbringen. Es ist nicht gut, wenn er ständig nur Misstrauen spürt.“ sagte Hermine nachdenklich.
Etwas betreten sah er Hermine an und sie wiederum sah ihm an, dass er ihr zwar zustimmte aber nicht wirklich gewillt war, das Risiko einzugehen.
„Vielleicht sollten wir mit dem Vertrauen etwas warten. Oder bei kleineren Gelegenheiten anfangen. Ich will wirklich an ihn glauben aber weißt du, ich kenne ihn. Er hat schon enorme Fortschritte gemacht aber... Sein Hass geht so tief, dass ich mich frage, ob er jemals davon wegkommen wird.“
Traurig sah Hermine nach unten und dachte an ihr Gespräch mit Barty.
„Vielleicht hast du recht. Aber lass mich mit ihm sprechen. Er soll nicht wissen, dass wir so über ihn reden. Es würde ihn nur noch mehr verunsichern. Wusstest du, dass seine Kollegen kein Wort mit ihm sprechen?“
Clive nickte und seufzte.
„Ist mir nicht entgangen. Aber ich kann nicht wirklich etwas dagegen machen.“
Hermine nickte und setzte Wasser für Tee auf.
„Ich wünschte einfach es wäre leichter.“
„Wer wünscht sich das nicht? Wo steckt er eigentlich?“
„Er ist angeln. Wenn du im Wohnzimmer aus dem Fenster siehst müsstest du ihn sehen können?“
Verwundert ging Clive zum Fenster und fragte: „Angeln? Merkwürdiges Hobby.“
„Warum?“ fragte Hermine die ihm ins Wohnzimmer folgte.
„Na ja, es ist...ein Muggelsport.“
„Wenn man es als Sport bezeichnen kann. Für mich ist es nur Tierquälerei. Aber du hast recht, es ist Muggelsport.“
„Schon komisch, ist dir aufgefallen, dass er regelrecht vernarrt in Muggelaktivitäten ist? Er hasst sie bis auf´s Blut aber er fährt gerne Auto, geht Angeln, ließt Muggelbücher, er hat sich sogar einen MP3 Player zugelegt. Das verstehe ich einfach nicht. Weißt du, die meisten Todesser sind einfach nur überheblich und aus dieser Überheblichkeit resultiert ihr Hass. Aber bei ihm scheint die Überheblichkeit aus dem Hass entstanden zu sein. Ich würde zu gerne wissen, woher er kommt.“ sagte Clive überlegend und beobachtete Bartemius, der hingebungsvoll auf´s Wasser blickte.
„Das wird er uns wohl kaum verraten. Sobald es um Muggel geht, ist er verschlossen.“
„Du hast doch noch sein Tagebuch. Schon mal reingeschaut?“
„Ich würde dir nicht sagen, was drin steht.“ sagte Hermine etwas pikiert.
„Sollst du ja auch nicht. Also, schon mal gelesen?“
Hermine schüttelte den Kopf.
„Nein, ich habe ehrlich gesagt Angst vor dem, was ich da lesen würde. Angst davor, dass ich ihn vielleicht nicht mehr lieben könnte. Manchmal....es reizt mich schon reinzuschauen aber....ich bin einfach noch nicht soweit.“
Clive nickte und sah wieder zu Barty.
„Leichte Kost ist es bestimmt nicht. Wie dem auch sei, ich geh mal zu ihm und sage “Hallo“. Sonst ist er wieder beleidigt wenn ich einfach so gehe. Wir sehen uns ja dann morgen Abend.“
„Ja, bis morgen Clive.“
„Bis morgen.“ sagte er und machte sich auf den Weg nach draußen.

Eine halbe Stunde später kam Barty zurück ins Haus und stellte seine Angel neben die Tür.
„Hast du was gefangen?“ fragte Hermine neckend als sie sein mürrisches Gesicht sah.
„Clive hat die Fische verschreckt.“ brummte er und ging in die Küche.
„Du warst den ganzen Nachmittag draußen. Vielleicht solltest du es doch mal mit Einkaufen probieren?“
„Ich gehe nicht in Muggelläden.“
„Und warum nicht?“
„Weil es da Muggel gibt.“ sagte Barty in einem Tonfall als würde er mit einem Geisteskranken reden.
„Dann musst du eben hungern. Außerdem gibt es ja auch Läden für Zauberer.“
„Ich kann nicht kochen.“ erwiderte er genervt.
„Dann....“ Hermine sprach nicht weiter und sah ihn entschuldigend an.
„Ich darf nicht zaubern.“ sagte Barty gereizt und ging ins Wohnzimmer.
Hermine hätte sich in diesem Augenblick selbst ohrfeigen können und ging ihm nach.
„Tut mir leid Barty. Ich weiß, wie schwer das für dich ist.“ sagte sie leise.
„Schon gut. Es ist ja nicht deine Schuld.“
Irgendwie war Hermine danach ihm zu sagen, dass er es sich selbst eingebrockt hat aber sie entschied sich dann doch dagegen. Auf alle Fälle musste sich etwas an dieser Situation ändern. In den letzten Wochen reichte ein falsches Wort und Bartemius fing an zu streiten. Manchmal musste sie nicht mal etwas sagen, er fing ganz von allein an sich an etwas hochzuziehen und es dann an ihr auszulassen. Hermine versuchte es zu ignorieren aber manchmal hatte sie Angst, dass ihre Beziehung daran zerbrechen könnte.
Sie stellte sich hinter ihn und massierte seine Schultern.
„Alles in Ordnung mit dir?“ fragte sie leise.
„Ja, ich bin okay. Die Aussicht den Muggeln morgen ins Essen spucken zu können, hebt meine Laune doch beträchtlich.“ sagte er grinsend.
„Untersteh dich! Ich will auch was Essen und zwar ohne deinen Sabber.“
Er drehte sich zu ihr um und grinste dreckig.
„Na ja...ich könnte ja auch....“ sagte er eindeutig und zog seine Augenbrauen nach oben.
„Oh Bartemius.“ sagte Hermine und schüttelte sich, „Du bist manchmal echt eklig. Denk nicht mal dran.“
Er lachte und zog sie fest an sich.
„War doch nur ein Scherz. Ich werde mich damit begnügen sie böse anzusehen.“

Als Clive am nächsten Nachmittag das Haus betrat, war Hermine schon umgezogen und der Tisch war festlich gedeckt. Anerkennend sah er sich und pfiff kurz.
„Ihr habt euch ja echt Mühe gemacht.“
„Wir,“ sagte Hermine verärgert, „haben überhaupt nichts gemacht. Ich habe hier alles gemacht. Dein feiner Bruder hat den ganzen Tag auf dem Sofa gesessen und mir bei der Arbeit zugesehen.“ sagte Hermine geladen.
„Was soll ich sagen. Du wolltest einen Bad Boy. Jetzt hast du ihn.“
„Vielleicht sollte ich mal ein Wort mit deinem Vater sprechen. Vielleicht kann er ihn ja mal ein paar Wochen in Beugehaft stecken.“
„Das hab ich gehört.“ rief Bartemius verärgert aus der Küche.
„Gut. Dann kannst du dich ja schon mal darauf einstellen.“ keifte Hermine ihn an.
Clive bereute in dem Moment, dass er so früh gekommen war und überlegte wie er dem drohenden Streit entgehen könnte.
„Hörst du das? So spricht sie ständig mit mir. Sie hat mir heute den ganzen Tag erklärt wie ich mich zu benehmen habe. Als sei ich ein kleines Kind.“ meckerte Bartemius aus der Küche und als er rauskam sah er Clive erwartungsvoll an.
„Was soll ich sagen? Ich will mich da bei euch nicht einmischen.“ versuchte Clive sich rauszureden.
„Du bist mein Bruder. Du musst auf meiner Seite stehen.“ sagte Barty bockig und setzte sich auf´s Sofa.
„Nur weil du mein Bruder bist, muss ich dir nicht immer Recht geben.“
Barty antwortete nicht mehr und Hermine warf ihm einen Bösen Blick zu.
„Ich sage dir, nur ein dämlicher Kommentar von dir und du schläfst die nächsten Wochen auf dem Sofa!“
„Nän nän nän nääääää.“ äffte Barty und sah böse auf die Uhr.
„Rede gefälligst vernünftig mit mir. Ich bin keine von deinen Todesserfrauen. Wie siehst du überhaupt aus? Ich habe dir extra einen Anzug besorgt.“
„Aber Schatz,“ sagte Barty gespielt freundlich, „damit würde ich deinen Kollegen doch die Vorstellung vom irren Killer nehmen. Und das wollen wir doch nicht. Die sind bestimmt schon ganz gespannt, diesen bösartigen Verbrecher kennen zu lernen. Und der Abend soll ja schließlich ein Erfolg für sie sein.“
Hermine kochte und schnaubte schon leicht vor Wut. Sie wollte gerade ansetzen etwas zu sagen als Clive sie in die Küche schob.
„Warum nimmst du ihn in Schutz?“ fragte sie nun ihn aufgebracht.
„Lass ihn. In zehn Minuten kommen die Gäste und du willst doch jetzt nicht anfangen mit ihm zu streiten. Er ist wahrscheinlich aufgeregter als du.“
Hermine wollte gerade etwas erwidern als es an der Haustür klopfte.
„Hoffen wir das Beste.“ sagte sie und ging mit Clive, der Barty zu sich winkte zur Tür.
Hermine öffnete und sah Barty warnend an.
„Hallo, kommt doch rein.“ sagte Hermine freundlich und ging einen Schritt zur Seite.
„Ich bin Clive.“ sagte dieser freundlich und reichte dem Mann, der zuerst das Haus betrat die Hand.
„Jack Thompson.“ erwiderte dieser. Jack war ein etwas gedrungener Mann Anfang dreißig, mit lustigen blauen Augen, der das Pech hatte, dass ihm schon sämtliche Haare ausgegangen waren.
„Amanda Moore.“ sagte eine fünfundsechzig jährige Frau, die wie eine freundlich Gouvernante aussah.
„Clive Block.“
„Freud mich sehr.“ sagte sie und ging zu Barty.
„Und dann ist dieser Herr hier....“
Barty reichte ihr die Hand und setzte sein Psychopathenlächeln auf.
„Bartemius Crouch jr. Ehemaliger Todesser, Mörder und Muggelhasser. Die letzten beiden Punkte sind noch aktuell.“ sagte er überschwänglich freundlich.
„Hermine sagte schon, dass Sie Humor hätten.“ antwortete Amanda lächelnd und schüttelte seine Hand.
Und während Barty etwas überrascht von ihrer Reaktion aus der Wäsche guckte, sah Jack Thompson ihn ängstlich an, Clive blickte grinsend zu Boden und Hermine hatte das Bedürfnis ihn auf der Stelle zu lynchen.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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