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Fanfiction

Wenn das Böse erwacht - Soziale Kontakte - Muggelkontakte

von Depressionsfaktor

Etwas missmutig sah Barty ihn an und schaute dann vorwurfsvoll zu Hermine.
„Warum lässt du ihn nicht mal kochen? Er ist gut mit Pfannen und Töpfen.“
Hermine lächelte und zwinkerte Clive zu.
„Weil ich ihn eingeladen habe, und da kann ich ihn wohl kaum in die Küche stellen und kochen lassen.“
„Mmhhh.“
„Was ist los Barty, soll ich wieder gehen?“ fragte Clive etwas überrascht von der Reaktion seines Bruders.
„So meinte ich das nicht. Aber bilde dir ja nicht ein, dass Hermine dazu da ist, hier die Köchin zu spielen.“
Sie ging auf Barty zu und strich ihm sanft über die Brust.
„Ich mach das gern Barty. Ich lass mich schon nicht hinter dem Herd abstellen, keine Sorge.“
Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah Barty sie an und blickte dann abschätzend zu Clive.
„Du wirst dafür abwaschen.“ sagte er bestimmt und verschwand ins Wohnzimmer, ohne noch etwas zu sagen.
„Was ist los mit ihm?“ fragte Clive irritiert.
„Er ist in letzter Zeit leicht reizbar. Ich glaube er Probleme auf der Arbeit und ich glaube, dass es langsam etwas zu viel für ihn wird. Außerdem hat er ständig angst, es könnte mir nicht gut gehen oder jemand könnte mich ausnutzen. Er fragt ständig, wer auf Arbeit was macht und ob die anderen weniger arbeiten als ich. Das eben war auch so ein Anfall von ihm. Er mutiert zu einer richtigen Glucke.“
Erstaunt sah Clive sie an und warf einen verstohlenen Blick ins Wohnzimmer, wo Barty auf der Couch saß und in den Kamin starrte.
„Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich meine, wir reden doch hier noch von Bartemius?“
Hermine seufzte und nickte.
„Man sollte es kaum glauben, aber er ist mehr als bekümmert.
Er hat gesagt, dass ihn auf der Arbeit alle hassen würden und ich glaube er denkt, dass ich Nachteile haben könnte, weil ich mit ihm zusammen bin. Du solltest ihn mal erleben wenn ich ihm Frühstück machen will.“
Clive schüttelte den Kopf und grinste in sich hinein.
„Was ist?“
„Ich dachte nur, dass er ja noch gar nichts von deiner tollen Idee mit Muggelfeier weiß.“
„Hör bloß auf. Aber es ist nur ein Abendessen. Ich dachte, ich lade meine Kollegen mal ein. Nach einem halben Jahr wird es langsam Zeit nachdem ich sämtliche Einladungen ausschlagen musste.“
„Ich bin schon richtig gespannt auf seine Reaktion. Dieses Essen werde ich auf keinen Fall verpassen. Das wird besser als die Quidditchweltmeisterschaft.“
„Schön dass du das so amüsant findest. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie ich es ihm beibringen soll.“
Clive konnte sich kaum mehr halten vor Freude und sein Grinsen wurde breiter.
„Clive!“ sagte Hermine verärgert.
„Was denn? Allein die Vorstellung, wie er mit einer Horde von Muggeln am Tisch sitzt und sich sein Essen runterwürgt ist schon genial.“
„Ich hoffe es bleibt auch so genial. Wie gesagt, er ist in letzter Zeit leicht reizbar. Ich denke, er bräuchte mal Urlaub.“
Clive nickte und legte Hermine die Hand auf die Schulter.
„Mach dir keine Sorgen. Ich rede mit meinem Vater und wenn ich ihm sage, dass Barty einem Muggelessen beiwohnen wird, wird er ihn bestimmt beurlauben. Wenn das die anderen Hunter erfahren....Das wird ein Knaller.“ sagte Clive voller Vorfreude.
„Hey, macht euch ja nicht über ihn lustig.“ sagte Hermine streng und ihr Blick sagte Clive, dass sie es absolut ernst meinte.
„Kein Sorge. Du weißt doch, dass ich nie etwas tun würde was ihm schaden könnte. Aber er muss auch mal lernen was einzustecken.“
„Ich denke, er musste schon genug in seinem Leben einstecken. Für dich und mich mag dieses Leben normal sein, aber für ihn ist es das nicht. Wir waren neulich einkaufen und irgendein Kerl wollte an der Kasse vordrängeln. Du kannst dir nicht vorstellen, was da los war. Es ist nicht so, dass er auf Gewalt aus ist aber er versteht nicht, warum er nicht einfach auf jemanden einschlagen kann. Das ist das Schlimme an der Sache. Er versteht es einfach nicht.“
„Hey,“ sagte Clive aufbauend, „das wird schon werden. Er bessert sich doch und du wirst sehen, in ein paar Jahren ist er ein völlig normaler Mann. So wie ich.“
„Wenn er so wie du wird, habe ich wirklich jeden Grund mir Sorgen zu machen.“ sagte Hermine neckend.
„Was soll das heißen?“ fragte Clive überrascht aber Hermine dachte überhaupt nicht daran ihm zu antworten, sondern begann das Essen ins Wohnzimmer zu tragen.
Hermine blickte zu Barty der auf der Couch eingeschlafen war und stellte das Essen auf dem Tisch ab.
Sie strich durch seine Haare und stupste ihn leicht an.
„Hey, aufwachen. Essen ist fertig.“
Langsam öffnete er die Augen und sah sie verschlafen an.
„Hat er wenigstens den Tisch gedeckt?“ brummte er fragend und sah grimmig zu Clive.
„Bin schon dabei.“ sagte Clive und stürmte in die Küche um Teller und Besteck zu holen.
„Besser ist es auch.“ meinte Barty und zog Hermine auf seinen Schoß.
„Du bist heute ganz schön nörglig. Dabei durftest du doch einen Muggel verhauen.“ sagte sie leise und gab ihm einen sanften Kuss.
„Du hast recht. Ich bin nur etwas genervt.“
„Ist mir nicht entgangen. Was bedrückt dich?“
„Nichts. Wirklich...ich bin nur....ich weiß auch nicht. Lass uns nachher reden, wenn Clive weg ist.“
„Okay.“ sagte sie und wuschelte noch mal durch seine Haare.
Sie setzten sich an den Tisch und Clive konnte Hermines Kochkünste nicht genug loben.
„Das schmeckt fantastisch. Ehrlich Hermine, das könntest du öfter machen. Dieses Hähnchen...und erst das Gemüse....Ich sag dir, soetwas habe ich schon lange nicht mehr gegessen.“
Barty sah Clive grimmig an und stocherte in seinem Essen herum.
Clive ließ sich aber von Barty nicht beirren und lobte weiter Hermines Kochkünste.
„Wenn du weiter so schleimst, rutsche ich von meinem Stuhl.“ sagte Barty und trank einen Schluck Wein.
„Was denn? Ich wollte sie nur loben. Ich finde, dass hat sie wirklich verdient, wenn sie sich schon solche Mühe gemacht hat.“
„Mühe die sich sich nicht hätte machen müssen.“ sagte Barty giftig.
„Du bist heute unausstehlich Bartemius.“ sagte Hermine und sah ihn strafend an.
„Und dabei weiß er noch gar nichts vom nächsten Wochenende.“ sagte Clive leise.
Bartys Augen wurden größer während er ein Stück Hühnchen in den Mund schob und langsam kaute.
„Was weiß ich nicht? Was soll denn nächstes Wochenende sein?“ fragte er kauend.
„Nun...ähm...vielleicht besprechen wir das nach dem Essen.“ sagte Hermine versöhnlich während Clive eifrig nickte.
„Wir besprechen das jetzt.“ sagte Bartemius befehlend und trank noch etwas Wein. „Also raus damit. Was weiß ich noch nicht?“
Hermine sah etwas hilfesuchend zu Clive, während dieser mit großem Interesse das Gemüse auf seinem Teller sortierte.
„Na ja...ähm...also. Du weißt doch noch was ich über unsere sozialen Kontakte gesagt habe.“
„Wir haben keine.“ sagte Barty ernst.
„Eben. Oder besser gesagt, du hast keine. Aber ich habe ein paar Kollegen und die habe ich am Wochenende zum Abendessen eingeladen.“
„Aber du arbeitest doch mit Muggeln zusammen.“ meinte Bartemius etwas einfältig, weil er nicht wirklich daran dachte, dass sie diese Kollegen meinen könnte.
Clive zog seine Augenbrauen nach oben und sortierte das Gemüse nun nach Farben.
„Ja Barty, es sind Muggel und sie kommen nächstes Wochenende.“ sagte Hermine leise.
Nach diesem Satz herrschte Stille im Raum.
Hermine spielte mit der Gabel, Clive sortierte jetzt nach Größe und Barty schaute ziemlich emotionslos auf seinen Teller. Hermine war sich nicht so ganz sicher ob er verstanden hatte was sie gesagt hatte, oder ob er überlegte sie mit einem Hühnerknochen zu erstechen.
Clive blickte kurz zu Barty und konnte dessen Gesichtsausdruck nicht so richtig deuten. Er entschied sich, dass es wohl das Beste sei nichts zu sagen und weiter zu sortieren.
„Also schön.“ sagte Barty plötzlich und er klang, sehr zu Hermines und Clives Überraschung, nicht aggressiv oder verärgert. „Ich werde dann Überstunden machen oder Block bitten meinen Dienst zu verschieben. Zur Not kann ich ja auch in eine Bar gehen und mir die Kante geben. Ich verstehe, dass du Gesellschaft brauchst. Warum es Muggel sein Müssen, verstehe ich zwar nicht aber gut. Es ist ja deine Sache und es sind deine Kontakte.“
Für Barty war die Angelegenheit damit erledigt und er widmete sich wieder seinem Essen.
Hermine und Clive sahen sich an und er gab ihr mit Blicken zu verstehen, dass sie ihm alle Fakten sagen sollte.
„Ähm Barty,“ setzte Hermine erneut an.
„Was ist denn jetzt noch?“
„Die Sache ist die, sie freuen sich schon sehr darauf dich kennen zu lernen. Ich habe nämlich gesagt, dass du auch hier sein wirst.“
Entgeistert sah Bartemius sie an.
„Du hast was? Bist du eigentlich noch zu retten oder einfach meine persönliche Strafe?“
„Jetzt reg dich nicht so auf Barty. Es ist doch nur ein Abend.“
„Ein Abend mit Muggeln.“ schrie er und knallte sein Glas so auf den Tisch, dass es in etliche Teile zerbrach.
„Bartemius...“ sagte Clive, verstummte aber gleich wieder als er dessen Blick sah.
„Hast du davon gewusst?“ fragte er wütend und Clive bezweifelt nicht, dass die falsche Antwort ihm Bartys Faust einbringen würde.
„Nein.“ log Clive sofort und sah auf die Uhr. „Meine Güte, wie die Zeit vergeht. Ich lass euch dann mal allein, ich hab da noch ein Treffen mit Freunden. Bis Montag Barty. Hermine.“ sagte er und noch bevor einer von beiden etwas sagen konnte, apparierte Clive sich davon.
Hermine blickte etwas verschüchtert zu Barty, der nicht im geringsten den Eindruck erweckte als würde er sich bald wieder beruhigen.


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