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Fanfiction

GefĂŒhlstreffen - Schulleiter Snape

von Hp-Liebling-Mine

@ Cho17: Guut das es nicht ĂŒberflĂŒssig war :-P Loool wieso ist mir das nicht eingefallen? Draco auch noch seine "Seele" zu klauen?? Hehe ...

@ Draco_weint: *doppelhust* Das haben ich jetzt mal ĂŒberlesen :-P Keine Sorge, es kommt erst im letzten Kapitel wieder ein Lemon *g*

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Kapitel 8
Schulleiter Snape:

Draco, Blaise und Seamus standen an Dracos Bett und sahen still auf den noch schlafenden Harry.
„Vielleicht sollten wir ihn wecken“, meinte Blaise „schlau“. Die anderen beiden nickten nur, aber keiner bewegte sich.
„Was, wenn er immer noch SO ist?“, wollte Draco leise wissen. Seamus zuckte nur mit den Schultern und trat dann endlich auf das Bett zu.

Leicht rĂŒttelte er an der Schulter des Schwarzhaarigen und dieser riss sofort seine Augen auf, sodass der Ire geschockt ein StĂŒck zurĂŒckwich. Leere Augen starrten die drei Stehenden an und blieben dann schließlich an Draco hĂ€ngen.

Der Blonde lÀchelte leicht und ging zu seinem Freund.
„Harry?“, fragte er leise, aber kein Ton verließ den Mund des Gryffindors. EnttĂ€uscht drehte Draco sich um und griff nach seinem Umhang, bevor er das Zimmer verließ.

„Er ist ĂŒberfordert“, stellte Blaise fest und sah zu Seamus.
„Lass ihn sich erst mal abreagieren. Ich denke, Harry geht es besser. Er ist wieder hier, aber noch nicht ganz“, erklĂ€rte Seamus ruhig und setzte sich neben Harry auf die Bettkannte.

„Harry?“, flĂŒsterte er sanft. Kurz passierte nichts, aber dann drehte der Schwarzhaarige langsam seinen Kopf in SeamusÂŽ Richtung und sah ihm in die Augen.
„Sehr gut, Harry. Bitte komm wieder zurĂŒck“, meinte Seamus und legte zaghaft seine Hand auf Harrys Arm. Dieser sah den Blonden noch einmal kurz an, bevor er aufstand und sich schweigend anzog.

„Das ist wirklich krass“, sagte Blaise leise, als Seamus neben ihn trat.
„Ich denk mal, dass es euch ziemlich geschockt hat. Hat es mich auch, aber er wird wieder“, entgegnete Seamus und strich beruhigend ĂŒber die Wange des Slytherins. Der grinste und sah dann wieder zu Harry, der nun starr vor ihnen stand.

„Wir wollten zu Snape gehen“, warf Seamus ein und sah nachdenklich zu Harry.
„Gehen wir zu dritt?“, wollte Blaise von dem Iren wissen.
„Ja. Wir sollten ihn auf keinen Fall alleine lassen“, sagte Seamus und so gingen sie los, wobei Harry brav hinter ihnen her trottete ohne zu protestieren.

Severus hatte seine RĂ€ume im Kerker behalten und hatte stattdessen Professor McGonagall die ehemaligen RĂ€ume von Dumbledor ĂŒberlassen. Als sie vor dem BĂŒro des Schulleiters standen, klopfte Blaise fest gegen die schwere HolztĂŒr und kurze Zeit spĂ€ter wurde diese aufgerissen.

„Was kann ich fĂŒr Sie tun?“, wollte Severus neutral wissen. Seitdem der Krieg vorbei war, kam er viel freundlich rĂŒber und verhielt sich fair gegenĂŒber seinen SchĂŒlern.
„Wir hĂ€tten etwas Wichtiges mit Ihnen zu besprechen“, antwortete Blaise und nach einem kurzen Zögern, bat Severus die drei nach drinnen.

Der TrÀnkemeister setzte sich hinter seinen Schreibtisch und bat die drei Jungen, sich zu setzen.
„Nun, Mr. Zabini, worum geht es denn?“, fragte der Dunkelhaarige und sah seinen SchĂŒler fragend an.
„Es ist so
“, begann Blaise, aber eine Hand auf seinem Oberschenkel ließ ihn verstummen.

„Harry und ich sind homosexuell
Das Problem ist, dass die anderen Gryffindors ein ziemlich großes Problem damit haben und nun ist auch noch rausgekommen, dass Harry und Draco ein Paar sind
Sie haben das „Problem“ von Harry ja damals mitbekommen und seit gestern ist er wieder wie weggedrehten. Nun
also
um ehrlich zu sein, habe ich etwas Angst davor, zurĂŒck in den Schlafsaal zu gehen“, erklĂ€rte Seamus und wurde immer unsicherer. Als ob Snape ihnen helfen wĂŒrde.

„Die beiden können auch zu Draco und mir ins Zimmer ziehen“, warf Blaise grinsend ein.
„Nun, ich denke, da gibt es eine andere Lösung“, entgegnete Severus und Blaise‘ Freude verflog.
„Nun schauen Sie nicht so!! Es gibt in der NĂ€he der Großen Halle einen Raum fĂŒr Besucher. Da ich in nĂ€chster Zeit niemanden erwarte, könnten sie beide vorerst dortbleiben. Mr. Zabini, Sie mĂŒssten das Portrait der Reisenden doch kennen?“, sagte Severus. Blaise ĂŒberlegte kurz, doch dann fiel es ihm ein und er nickte schnell.

„Das Passwort ist: ‚Urlaub‘”, fĂŒgte der Schulleiter hinzu.
„Das ist wirklich sehr nett, Professor“, erwiderte Seamus höflich, was SeverusÂŽ Mundwinkel zum Zucken brachten.
„Aber kurz zu Mister Potter
Wie geht es ihm?“, wollte der Schulleiter wissen und sah zu Besagtem. Der Schwarzhaarige saß ganz still auf seinem Stuhl, nur seine Augen huschten ab und an durch den Raum.

„Er reagiert, wenn man ihn anspricht, aber antworten tut er nicht“, antwortete Seamus leise und beobachtete Harry.
„In Ordnung. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Sachen holen und vorerst mal zu zweit dort wohnen und vielleicht entschĂ€rft sich die Situation irgendwann“, meinte Severus und erhob sich. Auch die anderen drei standen auf und verabschiedeten sich.

Sie machten sich auf die Suche nach Draco, den sie schließlich vorm Zaubertrankklassenzimmer fanden.
„Hey, Dray“, sagte Blaise leise und sah seinen besten Freund forschend an.
„Hi“, murmelte dieser und sah vorsichtig auf.

„Wir wollen in den Gryffindorturm, um die Sachen von Harry und Seamus zu holen. Kommst du mit?“, wollte Blaise wissen und Draco nickte leicht. Die drei Jungen liefen voraus, wĂ€hrend Harry ihnen wieder hinterher wackelte und nichts mitzubekommen schien.

„Gibt’s was Neues?“, fragte Draco.
„Harry und ich können vorerst woanders hin, aber Harry ist immer noch nicht wieder ganz da“, erklĂ€rte Seamus. Draco drehte sich um und Harry blieb vor ihm stehen.

„Harry?!“, flĂŒsterte er sanft und grĂŒne Augen sahen ihn ausdruckslos an.
„Alles okay?“, fĂŒgte der Blonde hinzu, aber Harry antwortete nicht, sondern senkte den Blick Richtung Boden und beobachtete eine kleine Spinne.

EnttÀuscht seufzte Draco auf und wurde kurz darauf in eine tröstende Umarmung gezogen.
„Sei nicht traurig, SĂŒĂŸer“, murmelte Blaise und schloss Draco in seine Arme, wĂ€hrend er ihm einen Kuss auf die Stirn drĂŒckte.

Draco genoss diese NÀhe, aber plötzlich wurde Blaise ziemlich unsanft von ihm weggezogen. Verwirrt sah der Blonde auf und war schockiert, als er in Harrys funkelnde Smaragde sah und den Sturm, der in ihnen tobte.

Zuerst hatte Blaise gedacht, dass Seamus ihn von Draco weggezogen hatte, als er dann aber Harrys Hand an seiner Robe spĂŒrte, hielt er wie auch die beiden Anderen, die Luft an.
„Harry?“, murmelte Draco und löste sich von Blaise. Der schwarzhaarige Gryffindor jedoch, ließ Blaise sofort wieder los, ging einen Schritt zurĂŒck und starrte erneut durch die Gegend.

„Ich sagÂŽs ja nur ungern, Draco, aber ich schĂ€tze, du kannst dir was drauf einbilden“, meinte Blaise grinsend und Draco sah ihn verstĂ€ndnislos an.
„Anscheinend bemerkt Harry dich und er war eifersĂŒchtig, weil Blaise dir zu nahe gekommen ist“, erklĂ€rte Seamus und lĂ€chelte Draco aufmunternd an.

Dessen Gesicht begann zu strahlen und ganz vorsichtig streckte er seine Hand nach Harrys aus und umschloss sie langsam. Er freute sich wie ein kleines Kind, als Harrys Finger sich mit seinen verhakten.
„Jaja, die Liebe“, grinste Blaise und zwinkerte Seamus zu, der sofort rote Wangen bekam.

„Glaubst du, Harry tut mir was, wenn ich dir zu nahe komme?“, fragte er den Iren, der sofort den Kopf schĂŒttelte und seine Hand in BlaiseÂŽ Richtung hielt. Der Schwarzhaarige lachte kurz, bevor er nach der dargebotenen Hand griff.

Langsam schlenderten die vier zum Gryffindorturm und Seamus wurde immer langsamer, umso nÀher sie kamen.
„Sollten die was sagen, gibt’s Tote“, versuchte Blaise den Rotblonden aufzumuntern und dieser lĂ€chelte ihn sanft an, bevor er ihm einen Kuss auf die Wange gab.

„Leute? Vielleicht sollte Harry hier draußen bleiben”, meinte Draco, als sie regungslos vor dem Portrait der fetten Dame standen.
„Oh Merlin, du hast Recht. Die wĂŒrden ihn zerreißen. Bleibst du mit ihm hier?”, entgegnete Seamus und Draco nickte sofort.

„Okay, dann mal auf in die Höhle des Löwen”, scherzte Blaise und festigte seinen Griff um SeamusÂŽ Hand. Der war froh ĂŒber diese UnterstĂŒtzung und gemeinsam betraten sie den Gemeinschaftsraum. Sofort richteten sich alle Augenpaare auf die Neuankömmlinge und wĂ€hrend einige tuschelten, trat eine kleine Gruppe auf Seamus und Blaise zu.

„Was wollt ihr hier?”, spie Ron aus und funkelte die beiden an.
„Das geht dich nichts an, Weasley”, entgegnete Blaise sofort und zog Seamus sanft hinter sich her Richtung Jungenschlafsaal. Dort packte Seamus seine nötigsten Sachen in eine Tasche, wĂ€hrend Blaise in Harrys Sachen kramte. Nachdem Seamus fertig war, half er dem Anderen und packte noch Harrys Tarnumhang und seine Karte ein.

„Okay. Das dĂŒrfte vorerst reichen, wenn nicht, kommen wir wieder her”, sagte Seamus und schnappte sich die Taschen, aber sofort griff Blaise nach einer und lĂ€chelte den Iren an. Gemeinsam stiegen sie die Treppen wieder nach unten und den Gemeinschaftsraum, wo jetzt zum GlĂŒck weniger SchĂŒler waren.

Ron, Hermine und Ginny waren aber trotzdem noch da und wieder stellten sie sich in SeamusÂŽ und BlaiseÂŽ Weg.
„Was habt ihr da?”, wollte Ginny wissen und sah misstrauisch auf die beiden Taschen.
„Harry und ich ziehen vorerst woanders hin, bis ihr gemerkt habt, was fĂŒr einen Scheiß ihr abzieht”, entgegnete Seamus wĂŒtend. Blaise legte seine Hand beruhigend auf SeamusÂŽ Arm und wurde sofort von allen schief angesehen.

„Welchen Scheiß? Das, was ihr da macht, ist abartig. Wie kann man nur auf das gleiche Geschlecht stehen?!”, warf Hermine ein und drehte sich dann von der Gruppe weg.
„Ja und dann noch Slytherins. Sag mal, Seamus, lĂ€sst du dich auch von der Schlange vögeln?? Das ist echt krank... Sowas wie du gehört eingesperrt!!”, rief Ron wĂŒtend und trat ganz dicht an Seamus heran.

Kaum hatte er zu Ende geredet, da wurde der Rothaarige auch schon grob zur Seite gezogen.
„Halt dein dreckiges Maul, du bist so unreif... Ihr alle seit das. Schwul zu sein ist nichts Schlimmes. Ich bin lieber schwul, als so verklemmt, wie du und im Gegensatz zu dir, vögelt Seam wenigstens!”, fauchte Blaise.

Kurz war Ron geschockt, aber als er wieder zu sich kam, flog seine Faust nach vorne und landete direkt in BlaiseÂŽ Gesicht. Dieser zischte schmerzerfĂŒllt auf und hielt sich die Nase, die nun eine rote FlĂŒssigkeit absonderte.
„Du Wichser”, regte sich der Rothaarige auf und wollte erneut zuschlagen, als sich Seamus vor den Slytherin stellte und die Faust abfing.

„Pass auf, was du tust. Du bist so ein schlechter Mensch, Ronald. Deine Freunde tun mir wirklich leid und ich bin froh, dass ich nicht mehr dazugehöre”, flĂŒsterte der Ire gefĂ€hrlich leise. Ein paar Umstehende keuchten auf, da sie dem sĂŒĂŸen Gryffindor nie so eine HĂ€rte zugetraut hĂ€tten. Seamus interessierte das jedoch wenig und so legte er seinen Arm nur vorsichtig um BlaiseÂŽ Schulter und fĂŒhrte den Schwarzhaarigen nach draußen, wo sie Harry und Draco in einer innigen Umarmung antrafen.

*Zuvor bei Harry und Draco*

Nachdem Seamus und Blaise hinter dem Portrait verschwunden waren, stand Draco etwas ratlos vor Harry und wusste nicht so recht, wie es nun weitergehen sollte. Der Schwarzhaarige stand nach wie vor stumm da und sah interessiert auf ihre immer noch verschlungenen HĂ€nde.

„Ich...”, begann Draco, brach dann aber ab, als er ein GerĂ€usch hörte und dann einen Schatten schnell hinter einer Ecke verschwinden sah.
„Ich komm gleich wieder”, sagte Draco und lief der Gestalt hinterher. Als er um die Ecke gegangen war, stand er Neville gegenĂŒber, der den Slytherin prĂŒfend ansah.

„Longbottom”, stellte Draco ernĂŒchternd fest.
„Malfoy”, entgegnete der Gryffindor schĂŒchtern.
„Was schleichst du hier rum?”, wollte Draco wissen.
„Ich wollte wissen, wie es Harry geht”, antwortete Neville leise. Überrascht sah Draco den Anderen an, zuckte dann jedoch mit den Schultern.

„Ich weiß nicht. Ich kenn mich mit diesem Zustand ja nicht so gut aus, aber ich wĂŒrde mal sagen, er wird wieder”, erklĂ€rte Draco und nach einem kurzen Nicken von Neville, kehrte Draco wieder um und ging zurĂŒck zu Harry. Er stockte jedoch, als er eine Person direkt vor Harry stehen sah und er merkte sofort, dass hier nichts Gutes vor sich ging.

„Thomas”, knurrte er und ging auf den Gryffindor los. Er schubste Dean von Harry weg, sodass er nach hinten stolperte und zu Boden ging.
„Verpiss dich... Aber sofort”, schrie der Slytherin und das ließ sich Dean nicht zweimal sagen. Schnell sprang er auf und verschwand hinter dem Portrait der fetten Dame.

„Harry!”, sprach Draco seinen Freund an und stellte sich vor ihn. In den Smaragden konnte man seit langem wieder eine Regung sehen, aber ob Draco sich darĂŒber freuen konnte, bezweifelte er. Harrys Augen strahlten eine Angst aus wie schon lange nicht mehr. Mit der Hoffnung, den Anderen nicht zu erschrecken, schloss Draco seine Arme vorsichtig um den Schwarzhaarigen. Der versuchte, sich sofort gegen den eisernen Griff des Blonden zu wehren, war aber letztendlich zu schwach.

„Harry. Ich binÂŽs. Draco", flĂŒsterte der Slytherin sanft und sofort beruhigte sich der Junge in seinen Armen und schien die Umarmung zu genießen. Plötzlich öffnete sich das Portrait und Seamus und Blaise traten zu ihnen, wobei Blaise seine blutende Nase hielt.

„Scheiße”, stieß Draco aus und sah seinen besten Freund besorgt an.
„Blaise?”, fragte Seamus sanft und besah sich das Gesicht von diesem.
„Es geht”, murmelte Blaise nur, hielt sich aber gleichzeitig an Seamus fest, als ob er Probleme mit dem Gleichgewicht hĂ€tte.

Draco zog aus seiner Hosentasche ein Stofftuch und reichte es Seamus, der sofort vorsichtig in BlaiseÂŽ Gesicht rumtupfte.
„Soll ich dich zu Madam Pomfrey bringen, Schatz?”, fragte der Ire besorgt. Blaise schĂŒttelte nur seinen Kopf und grinste Seamus spitzbĂŒbig an. Als dieser merkte, was er eben von sich gegeben hatte, wurde er feuerrot im Gesicht und senkte den Blick.

Dann spĂŒrte er aber weiche HĂ€nde an seinem Kinn, die ihn zwangen, wieder aufzusehen. Kurz darauf spĂŒrte er BlaiseÂŽ Lippen auf seinen und eine Hand an seiner Wange.
„Ich möchte mich gerne hinsetzen, Honey”, flĂŒsterte Blaise gegen SeamusÂŽ Lippen. Der sah sofort wieder besorgt auf Blaise und legte ihm eine Hand auf die Stirn.

„Schaffst du es noch bis in die Eingangshalle?”, wollte er wissen und Blaise nickte leicht.
„Will ich wissen, wer das war?”, fragte Draco, als er den beiden mit Harry an der Hand die Treppen nach unten folgte.

„Kannst du dir das nicht denken?”, zischte Seamus sauer und Draco wusste natĂŒrlich sofort, was Sache war.
„Longbottom hat sich vorher unter vier Augen informiert, wie es Harry ging und wĂ€hrenddessen hat Thomas irgendetwas zu Harry gesagt. Als ich wiederkam, war in seinen Augen pure Angst zu lesen”, berichtete Draco, das Thema wechselnd.

„Was?? Glaubst du, dass Longbottom und Thomas das nur inszeniert haben?”, entgegnete Blaise.
„Ich denke nicht, Blaise”, warf Seamus ein und sah kurz zurĂŒck auf Harry, der wieder leere Augen hatte.
Schweigend liefen sie weiter die GĂ€nge entlang, bis sie vor dem Portrait der Reisenden standen.

„Urlaub”, sagte Seamus und mit einem LĂ€cheln schwang das Bild auf. Nacheinander betraten die vier den Raum und sahen sich neugierig um. Sie standen in einer Art Wohnraum. Ein Sofa stand in der Mitte und an der Wand waren zwei große BĂŒcherregale. Etwas weiter hinten standen zwei Sessel und davor ein runder Couchtisch.

„Wow”, hauchte Seamus und sie stĂŒrzten sich regelrecht auf die anderen drei TĂŒren. Blaise blieb lieber an Ort und Stelle und ließ sich auf das bequeme Sofa fallen. Seamus unterdessen, hatte zusammen mit Draco die Toilette besichtigt und nun standen sie im Schlafzimmer.

Den meisten Platz nahm ein Doppelbett ein, welches aus dunklem Holz war und zwei dunkelblaue Decken lagen zusammengelegt darauf.
Unter einem großen Fenster stand ein ebenfalls dunkler Schreibtisch und eine kleine Kommode stand daneben.
„Ich beneide euch, aber du lĂ€sst schön die Finger von meinem Freund”, meinte Draco belustigt und wurde daraufhin in die Seite gestoßen.

„Leute?”, rief Blaise aus dem Wohnraum und sofort liefen Seamus und Draco zu ihm.
„Was ist los?”, fragte Draco.
„Meine Nase tut weh und mir ist irgendwie schwindelig”, antwortete Blaise und Seamus fiel auf, dass die sonst dunkle Haut recht blass aussah.

„Leg dich richtig hin. Ich hol eine Decke. Draco, vielleicht kannst du dich um einen Tee kĂŒmmern?!”, antwortete Seamus und half Blaise kurz, bevor er verschwand.
„Tinky”, rief Draco und sofort erschien eine Hauselfe vor ihm.
„Was kann Tinky fĂŒr Master tun?”, piepste die Kleine.
„Kannst du uns Tee und Wasser bringen?”, bat Draco und nach einem Nicken verschwand die Elfe wieder.

Nachdem Blaise etwas getrunken hatte, rollte er sich auf dem Sofa zusammen und kuschelte sich tiefer in die Decke, wÀhrend er die Augen schloss.
„Schlaf etwas”, flĂŒsterte Seamus und drĂŒckte ihm einen leichten Kuss auf die Stirn. Kaum dass der Schwarzhaarige lĂ€chelnd in einen ruhigen Schlaf gefallen war, hörte man im Badezimmer ein lautes Scheppern und daraufhin ein gekeuchtes „Merlin”.

Sofort erkannten die beiden die vertraute Stimme und erst jetzt wurde ihnen bewusst, dass einer in ihrer Runde fehlte. Nach einer kurzen Schrecksekunde, sprangen alle beide auf und rannten in das letzte Zimmer.

„Harry”, keuchte Draco erschrocken, als er seinen Freund auf dem Boden sitzen sah.


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