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Fanfiction

Gefühlstreffen - Gryffindor und Slytherin... die romantische Art

von Hp-Liebling-Mine

Huhu :-) Als erstes möchte ich was loswerden. Mein Beta Leser hat gesagt, dass er dieses Kapitel überflüssig findet und es nicht in die Geschichte passt... Wenn es euch gefällt, seit doch so lieb und baut mein Schreibherz wieder etwas auf ;-)

@ Draco_weint: Ganz so lang werd ich den armen nicht quälen :-P

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Kapitel 7

Gryffindor und Slytherin… die romantische Art

Dort angekommen, verschwand ihre gute Laune sofort wieder, als sie Draco sahen, der ziemlich fertig neben Harry saß und ihn anflehte, zu ihm zurückzukommen. Kurz sahen sich Blaise und Seamus an, ehe der Schwarzhaarige zu seinem besten Freund ging und ihn vorsichtig umarmte.

„Das wird wieder, Dray! Du musst stark sein und ganz doll für Harry da sein, okay?“, flüsterte er und erhielt ein zaghaftes Nicken.
„Möchtest du etwas essen, Draco?“, wollte Seamus freundlich wissen.
„Nein, danke“, schniefte Draco und kuschelte sich näher an den Anderen.

„Wie wär´s, wenn du dich hinlegst und dich ausruhst?“, schlug Blaise vor. Draco stimmte zu und streifte seine Schuhe ab, ehe er zu Harry unter die Decke krabbelte und diesen zärtlich beobachtete.

Blaise setzte sich zurück auf sein Bett neben Seamus und sie beobachteten still, wie Draco langsam in den Schlaf glitt und sich automatisch an seinen Freund kuschelte.
„Es wird Harry guttun, dass er Draco hat oder?“, erkundigte sich Blaise bei dem Iren.

„Entweder tut es ihm gut oder es bewirkt genau das Gegenteil. Vielleicht denkt Harry ja, dass Draco ihn in diese Misere gebracht hat“, antwortete Seamus.
„Meinst du wirklich?“, fragte der Schwarzhaarige geschockt.
„Ich kann es dir nicht genau sagen, Blaise. Harrys Gedanken und Gefühle lassen sich nicht so leicht einschätzen“, meinte Seamus leise.

„Dann hoffen wir, dass alles gut wird“, murmelte Blaise und legte seinen Arm um Seamus´ Schulter. Dieser ließ sich seufzend gegen den Anderen sinken und genoss die Stille.
„So ein blöder Tag”, seufzte Seamus und gähnte kaputt.

„Jaah. Ich hoffe es geht wirklich in Ordnung, wenn du bei mir schläfst”, meinte Blaise und drückte Seamus ein Stück von sich.
„Ist okay, aber ich bin nicht der Typ, der gleich...”, murmelte der Blonde beschämt.

„Hey”, flüsterte Blaise und sah dem Anderen fest in die Augen.
„Davon hat niemand geredet... Ich halt mich auch von dir fern, wenn du möchtest. Soll ich eine zweite Decke holen?”, wollte Blaise wissen.
„Nein, das ist nicht nötig, aber wenn du vielleicht ein T-Shirt für mich hättest”, entgegnete Seamus. Der Schwarzhaarige stand auf und öffnete seinen Schrank, um dann ein einfaches Oberteil rauszuziehen und es dem Iren zu geben.

„Danke”, meinte der und verschwand im Bad. Schmunzelnd sah Blaise ihm hinterher und zog sich dann selber bis auf die Boxershorts aus. Er sah noch einmal kurz nach Harry, dessen Fieber zum Glück etwas zurückgegangen war und nun schlummerte er friedlich vor sich hin.

„Alles klar?”, fragte Seamus leise, als er aus dem Bad kam. Der Slytherin drehte sich um und nickte ihm lächelnd zu. Unsicher trat Seamus von einem Fuß auf den anderen. Er hatte schon oft mit Anderen in einem Bett geschlafen, aber seine letzte Beziehung war nun schon ein halbes Jahr her und so richtig konnte er Blaise noch nicht einschätzen.

Genau der ging nun langsam auf den Gryffindor zu und nahm ihn leicht in den Arm.
„Ich find es so süß, wenn du schüchtern bist”, murmelte er und küsste den Anderen sanft am Hals. Seamus versteifte sich kurz, ließ sich jedoch nicht anmerken, dass ihm die Situation nicht ganz geheuer war.

Blaise beschäftigte sich noch immer mit dem schlanken Hals und fuhr mit seiner Zunge über die helle Haut.
„Blaise...”, murmelte Seamus erschrocken, aber trotzdem gefiel ihm das, was der Schwarzhaarige tat.
„Sorry”, sagte Blaise und zog sich schnell zurück. Er sah Seamus entschuldigend an und ging dann zu seinem Bett, um sich hinzulegen.

Immer noch etwas verwirrt, folgte der Blonde ihm und schlüpfte dann zögerlich unter die warme Decke.
„Schlaf schön, Seam”, flüsterte Blaise und löschte mit seinem Stab das Licht. Seamus unterdessen, saß noch immer aufrecht im Bett und haderte mit sich selber.

Dann, als er sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte und er Blaise sehen konnte, beugte er sich über ihn und drückte seine Lippen zärtlich auf die des Schwarzhaarigen. Kurz zuckte Blaise zusammen, als er so überrumpelt wurde, dann jedoch seufzte er auf und erwiderte den Kuss leicht.

Seamus war froh über die Reaktion des Anderen und legte sich direkt neben diesen, ohne den Kuss zu lange zu unterbrechen. Genießend streckte Blaise seine Arme nach dem Iren aus und zog ihn näher, bis Seamus halb über ihm lag.

Dann, als sie nicht mehr länger ohne Luft auskamen, zog Seamus sich zurück und atmete hektisch in Blaise´ Gesicht.
„Wofür war der?”, fragte Blaise grinsend.
„Ähm... Gutenachtkuss?”, haspelte Seamus nicht ganz überzeugt.

„Oh... Was dagegen, wenn ich dir auch eine gute Nacht wünsche?”, wollte der Slytherin neckend wissen.
„Bestimmt nicht”, stieß Seamus aus. Keine Sekunde später, spürte er wieder diese rauen Lippen auf seinen und bekam nur nebenbei mit, wie er und Blaise die Positionen tauschten. Nun lag der Schwarzhaarige oben und küsste den Unteren verlangend. Seamus stöhnte überrascht in den Mund des Anderen und umfing ihn mit seinen Armen. Fahrig strich er mit seinen Händen über den nackten Rücken und zog den anderen Körper gleichzeitig näher an sich.

Wieso hatte er nochmal ein Shirt angezogen? Das störte im Moment unglaublich und das schien auch Blaise zu denken, denn er wanderte mit seinen Händen weiter hinab, um den lästigen Stoff nach oben zu schieben.

Seamus löste sich von Blaise und zog sich selbst so gut es ging das Oberteil aus, ehe er Blaise wieder an sich zog und leise aufstöhnte, als sich ihre nackte Haut traf. Der Kopf des Schwarzhaarigen lag wieder an Seamus´ Hals und saugte sich dort hingebungsvoll fest.

„Blaise, warte”, stöhnte Seamus. Der Andere sah sofort auf und Seamus konnte trotz Dunkelheit sehr gut die Enttäuschung in den blauen Augen sehen.
„Was, wenn Harry oder Draco aufwachen?”, meinte er und sah zum anderen Bett, wo die zwei Jungen ruhig lagen.

Blaise atmete erleichtert aus und sprach einen kleinen Zauber, der ihnen die nötige Privatsphäre verschaffen sollte.
„Okay, jetzt kannst du schreien, wenn du magst”, feixte Blaise und ertastete mit seinen Händen ehrfürchtig die Haut des Iren.

„Blaise?”, fragte der schüchtern in die Stille.
„Was denn?”, entgegnete Blaise und musste leise lachen. Im einen Moment eine Wildkatze und dann plötzlich wieder schüchtern...

„Wir müssen aber nicht bis zum Äußersten gehen oder?”, erkundigte sich Seamus.
„Wir machen nichts, was du nichts möchtest. Wie weit bist du denn sonst immer gegangen?”, erwiderte der Schwarzhaarige.

„Schon bis zum Äußersten, aber das war in einer Beziehung und erst nach längerer Zeit”, antwortete Seamus und strich nebenher gedankenverloren über Blaise´ nackten Oberarm.
„Ich versteh dich. Wir kennen uns ja nicht wirklich, aber irgendetwas müssen wir tun. Du machst mich mit deiner Unsicherheitstour ganz verrückt”, murmelte Blaise und küsste Seamus´ Brust leicht.

„Wer sagt den, dass das ne Tour ist?”, kicherte der Blonde und bog sich Blaise keuchend entgegen, als der anfing, mit seiner Zunge leichte Kreise auf der Haut zu fahren.
„Vorher warst du aber ein wildes Tier”, meinte Blaise und küsste sich wieder nach oben.

„Stille Wasser sind tief, Süßer”, grinste Seamus und fing Blaise´ Lippen zu einem heißen Zungenkuss ein. Der keuchte überrascht in den Kuss, während seine Zunge mit der des Anderen spielte und sie immer wieder herausforderte, bis sie beide keine Luft mehr bekamen und sich nur ungern trennten.

„Merlin“, murmelte Blaise und attackierte den hellen Hals des Untenliegenden, fuhr gierig mit seiner Zunge darüber und biss zärtlich in die Haut. Seamus ließ sich einfach nur noch fallen und wusste, dass Blaise ihn jederzeit auffangen würde. Wieso hatte er sich anfangs nur so gesträubt??

Aufreizend drückte er sein Becken nach oben und spürte sofort etwas Hartes gegen sein halbsteifes Glied drücken. Neugierig schob er seine Hände den glatten Rücken entlang, bis er am Bund von Blaise´ Shorts ankam und flink mit seinen Händen in diese rutschte. Als er die zarten Hände an seinem Allerwertesten spürte, riss er sich von dem verführerischen Körper los und sah Seamus fest in die Augen.

Dadurch wurde der Blonde jedoch ziemlich eingeschüchtert und nicht weiter wissend, ließ er seine Hände einfach an Ort und Stelle liegen. Ein leises Knurren entwich Blaise´ Kehle und er ließ sein Becken kreisen, um die Hände wenigstens etwas zu spüren.
„Sag mal, macht das Spaß??“, wollte er schmollend wissen.

„Wa…s?“, stammelte Seamus nur.
„Warum quälst du mich so, Honey??? Das machst du doch mit Absicht… erst heißmachen und dann plötzlich wieder unsicher“, murrte Blaise etwas beleidigt und zwickte Seamus spielend in die Seite.
„Ich bin unsicher“, antwortete Seamus nur und fühlte sich zunehmend unwohler.

„Aber wieso?? Du kannst dich gehenlassen und deine wilde Seite raus lassen. Du kannst alles mit mir machen, aber bitte tu endlich was“, flehte Blaise. Seamus sah den Anderen nachdenklich an, seine Hände waren noch immer in Blaise´ Boxershort und genau diese zog der Gryffindor nun mit einem Ruck nach unten, bis sie dem Schwarzhaarigen irgendwo in den Kniekehlen hing.

„Ich soll also wild sein?“, widerholte er mit dunkler Stimme, was Blaise zum Schaudern brachte. Wie wild nickte er mit dem Kopf und fühlte gleich darauf, wie Seamus´ Hände seine Haut entlang strichen, immer näher zu seiner Vorderseite.

„Hast du Gel hier?“, wollte der Ire wissen. Blaise nickte wieder und zog mit seiner Hand eine Tube unter seinem Kopfkissen hervor.
„Allzeit bereit“, murmelte Seamus abwesend und drückte eine kleine Menge auf seine Hand, die er dann auf seinen Handflächen verteilte.

„Knie dich hin“, verlangte er von dem Slytherin und der gehorchte sofort. Seamus kniete sich auch hin, so dass sich ihre Oberkörper aufrecht gegenüberstanden. Mit funkelnden Augen lehnte er sich näher an den Anderen, um dessen Lippen zu einem zärtlichen Kuss einzufangen. Gleichzeitig streckte er seine Hand nach Blaise´ Erektion aus und berührte die Haut behutsam mit seinen Fingerspitzen.

„Mhhh“, murmelte Blaise in den Kuss und drückte seinen Oberkörper näher an sein Gegenstück. Seamus löste sich von den köstlichen Lippen und wanderte das Kinn entlang, bis er an dem schlanken Hals angekommen war.

Zärtlich leckte er darüber und konnte spüren, wie sich der Puls deutlich beschleunigte. Mit seiner Hand umschloss er nun komplett das Glied des Anderen und begann, es leicht zu pumpen. Das entlockte dem Slytherin ein tiefes Stöhnen und genießend schloss er seine Augen.

Zufrieden mit dieser Reaktion rieb der Ire ein wenig fester und kümmerte sich nebenher Blaise´ Oberkörper, den er mit seinem Mund verwöhnte. Mit seiner freien Hand strich er langsam den Rücken des Anderen runter und zog dann mit einem Finger kleine Kreise über den Hintern des Schwarzhaarigen.

„Seam“, murmelte dieser und wusste nicht, welcher Hand er sich lieber entgegenstrecken sollte. Da die Hand an seiner Erektion immer fordernder wurde, entschied sich Blaise, das Andere erst einmal zu vergessen. Er versuchte, sich ein wenig an Seamus´ zu lehnen und dieser empfing ihn mit einem Kuss auf die Schulter.

Seamus hatte sich inzwischen weitervorgearbeitet und strich mit seiner Fingerspitze sanft um Blaise´ Eingang. Ein paar Millimeter versenkte er ihn in der Enge, zog ihn dann aber sofort wieder zurück. Ein paar mal wiederholte er diese Prozedur, bis Blaise es nicht mehr aushielt.

„Bitte mach was… Bitte“, jammerte der sonst so coole Slytherin und setzte unzählige Küsse auf Seamus´ Schulter und Gesicht. Kurz überlegte Seamus, aber dann schubste er den Schwarzhaarigen plötzlich, sodass dieser nach hinten kippte und am Fußende lag. Dann krabbelte er über den Andern und spreizte leicht dessen Beine.

„Ich soll also was machen“, schnurrte Seamus grinsend. Hektisch nickte Blaise und öffnete seine Beine soweit es ging, um dem Blonden genug Platz zu machen. Sofort wanderte Seamus´ Hand wieder nach unten und er ließ seinen Fingern nun komplett in Blaise´ gleiten.

Nach einem Moment des Wartens, zog er diesen wieder hinaus und schob ihn fester zurück. Blaise stöhnte leise auf und hob sein Becken an, um noch mehr von allem zu bekommen. Seamus rutschte ein Stück nach oben und küsste Blaise zärtlich auf den Mund.

Schon bald verlangte der Slytherin nach mehr und so führte Seamus noch einen zweiten und kurz darauf einen dritten Finger ein. Gleichzeitig rieb er seine eigene Erektion an Blaise´ Becken und verfluchte den störenden Stoff seiner Shorts, aber zuerst sollte der Schwarzhaarige auf seine Kosten kommen.

Mit seinen Fingern strich Seamus immer mal wieder über den kleinen Muskel in Blaise´ Innerem, was diesen laut aufstöhnen ließ und jedes Mal drückte der Slytherin sein Becken nach oben, was noch mehr Druck entwickelte.

„Schneller…“, keuchte Blaise und stieß nun in einem stetig bleibendem Rhythmus nach oben. Auch Seamus atmete immer abgehackter und musste sich konzentrieren, um seine Finger nicht zu vergessen. Dann griff Blaise plötzlich nach Seamus´ Schultern und zog ihn in einen harten Kuss, während er sich ein letztes Mal aufbäumte und ergoss. Durch diese Aktion konnte auch Seamus nicht mehr länger und kam in seinen Boxershorts.

„Merlin“, wisperte Blaise kurze Zeit später. Er schob Seamus sanft von sich runter und griff dann nach seinem Zauberstab. Er reinigte sich selber und hob dann den Stillezauber um sein Bett auf.
„Blaise“, murmelte Seamus schon recht schläfrig.
„Könntest du vielleicht…?“, fügte er hinzu und hob den Bund seiner Shorts ein Stück an.
„Wie?“, entgegnete der Schwarzhaarige verwundert.

„Ich wäre auch gerne sauber“, erklärte Seamus und wurde leicht rot. Blaise´ Augen weiteten sich und schnell sprach er den Zauber auch auf Seamus aus.
„Oje, tut mir leid“, meinte Blaise und legte sich wieder neben den Iren. Der lächelte und küsste ihn dann sanft.

„Nichts passiert“, flüsterte er und kuschelte sich an Blaise.
„Danke, das war wirklich Wahnsinn“, entgegnete der Schwarzhaarige begeistert und strich leicht über Seamus´ Brust. Der drehte sich daraufhin jedoch einfach nur um und wünschte Blaise eine gute Nacht. Verwirrt starrte der Slytherin auf den Jungen neben sich, allerdings war er im Moment viel zu müde, um nachzudenken und so kuschelte er sich an Seamus´ Rücken und schloss seine Augen.


Als Blaise am nächsten Morgen aufwachte, streckte er sich genüsslich und überlegte dann, was am vorherigen Tag alles geschehen war. Seufzend sah er in das benachbarte Bett und stellte fest, dass Draco und Harry aneinander gekuschelt und ruhig schliefen. Vielleicht war der Gryffindor ja wieder „gesund“.

Dann wanderte sein Blick zu dem rotblonden Schopf, der unter der Decke hervor lugte. Vorsichtig strich Blaise mit seiner Hand über die Wange des Anderen. Er hatte Angst, den Gryffindor überrumpelt zu haben, da dieser sich Zeit gewünscht hatte… und was hatte er, Blaise, getan?? Ihn erst mal ins Bett gezerrt.

„O Mann“, murmelte er leise und setzte sich im Bett auf. Seamus murrte aufgrund des Verlustes seiner Wärmequelle und schlug langsam die Augen auf.
„Hey“, flüsterte er und streckte seine Hand nach Blaise aus, die aber ignoriert wurde.
„Was los?“, fragte er perplex und setzte sich gähnend auf.

„Es tut mir leid, Seamus“, begann der Schwarzhaarige und griff nun doch nach der Hand des Anderen.
„Was tut dir leid?“, wollte Seamus ängstlich wissen. Hatte er sich dem Slytherin etwa zu voreilig geöffnet und wurde nun wieder fallengelassen.

„Ich hätte dich nicht ausnutzen dürfen… Du hast dir Zeit gewünscht und ich überfall dich so“, entgegnete Blaise leise.
„Hey“, meinte Seamus erleichtert und umfasste das Gesicht des Anderen mit seinen Händen.
„Wir hatten doch beide unseren Spaß oder nicht? Ich hätte mich schon gewehrt, wenn ich irgendetwas nicht gewollt hätte und ich bereue auch nichts“, erklärte Seamus sanft.

„Wirklich?“, hauchte Blaise überrascht.
„Ja!“, versprach Seamus und küsste den strahlenden Slytherin kurz.
„Ich verspreche, ich werde mich zurückhalten“, sagte Blaise dann.
„Sicher?“, neckte der Ire lächelnd. Ihm war es inzwischen egal, wie weit Blaise ging, nun hatte er Blut geleckt und wollte viel mehr.

Blaise nickte wild und drückte Seamus dann ein Stück von sich, um aufzustehen. Der Blonde hatte jedoch andere Pläne und zog Blaise zurück ins Bett, bis beide in den weichen Kissen lagen.
„Blas mir einen“, bat Seamus ernst und auch in seinem Gesicht und Augen konnte man nur Ernsthaftigkeit lesen.
„Was???“, stieß Blaise aus und starrte Seamus verwundert an.

„Komm schon… Ich hab dich gestern verwöhnt. Ich will auch“, maulte der Gryffindor überzeugend.
„Ich… Nein“, stammelte Blaise. Seamus spürte den Zwiespalt in Blaise´ Innerem genau und um dem ganzen noch eins draufzusetzen, schlüpften seine Hände unter die Decke und entfernten die lästigen Boxershorts. Grinsend hielt er Blaise diese vor die Nase und schmiss sie dann hochkant aus dem Bett.

„Warum machst du das?“, wollte Blaise wissen und musste der Versuchung wiederstehen, nach dem unverhüllten Körperteil zu greifen.
„Sagte ich doch schon, weil ich auch mal was Gutes bekommen möchte“, schmollte Seamus.
„Lass uns Draco aufwecken und den Tagesablauf besprechen“, stammelte Blaise, sprang auf und sammelte seine Klamotten zusammen, bevor er im Bad verschwand.

Seamus sah dem grinsend zu. Er würde schon noch auf seine Kosten kommen und dem Slytherin diese Flausen austreiben. Aber Blaise hatte Recht. Im Moment gab es wichtigere Probleme und so stand nun auch der Blonde auf und begann, sich anzuziehen.


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