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Fanfiction

Gefühlstreffen - Gryffindor und Slytherin

von Hp-Liebling-Mine

@ Cho17: Was mir Harry los ist, wird jetzt geklärt ;-) Das Problem ist halt, dass noch nicht alle verstanden haben, das jetzt alles vorbei ist und die Slytherins gar nicht so schlecht sind.

@ Draco_weint: noch hab ich nichts über den Trank geschrieben, aber kommt jetzt ;-)

@ morla79: Schön, dass du zu uns gefunden ahst :-P Ehrlich du hast noch nie Seamus/ Blaise gelesen?? Gibts ganz schön viele, aber dafür kenn ich Seamus/Ron noch nicht *g*

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Kapitel 6

Gryffindor und Slytherin

Im Gryffindorturm angekommen, folgte Blaise schweigend Seamus in den Schlafsaal der Jungen und zu ihrem Pech saßen dort Hermine, Ron und Dean.

„Sag mal, geht’s noch? Was will der hier?“, fauchte Ron und zeigte auf Blaise. Weder Seamus noch Blaise gingen darauf ein. Der Ire ging zu Harrys Koffer und durchsuchte ihn, bis er einen lilafarbenen Trank entdeckte.

„Was soll das?“, wollte Hermine wissen, da natürlich die drei Gryffindors wussten, um welchen Trank es sich handelte.
Seamus atmete tief ein und sah die drei ernst an.
„Wegen euch ist Harry weggetreten. Er hat heute seinen Trank anscheinend noch nicht genommen und ist vorhin zusammengebrochen. Ihr solltet echt mal darüber nachdenken, was ihr ihm antut. Was kann er dafür, dass er Gefühle für Draco hat oder was kann einer von uns dafür, dass wir schwul sind“, erklärte Seamus ruhig, aber gefährlich.

„So etwas gehört sich einfach nicht. Wir haben es akzeptiert, dass Harry schwul ist. Dass du auch schwul bist, geht aber langsam wirklich zu weit und dann noch zwei Slytherins. Harry denkt wohl, nur weil er Voldemort getötet hat, kann er sich alles erlauben“, schimpfte Dean.

„Wie geht es ihm?“, fragte Hermine etwas besorgt und wurde sofort von ihrem Freund angefunkelt.
„Verdammt, hast du deine Tage oder was? Diese Stimmungsschwankungen sind ja schrecklich“, empörte sich Blaise.
„Gehen wir?“, wollte er etwas sanfter von Seamus wissen, der lächelnd nickte und die beiden verschwanden.

Im Kerker unten saß Draco, der Harry auf sein Bett gelegt hatte und nun ins Bad ging, um dort ein nasses Tuch zu holen. Dann setzte er sich auf die Bettkante und begann vorsichtig, Harrys Gesicht abzutupfen.
Eine Viertelstunde später kamen dann endlich Blaise und Seamus ins Zimmer und sahen nicht sehr fröhlich aus.

„Ist was passiert?“, wollte Draco wissen, aber Blaise winkte nur ab und der Blonde ging nicht weiter darauf ein.
„Ich wusste nicht, was ich machen soll und hab mit einem feuchten Tuch über seine Stirn gewischt“, erklärte Draco.
„Das war gut“, lächelte Seamus und setzte sich dann neben Draco. Er nahm Harrys Trank und half Harry, sich aufzusetzen. Dieser ließ das wortlos über sich ergehen und schluckte auch artig den Trank runter.

„Wir sollten ihn zudecken, damit ihm nicht kalt wird“, schlug Blaise vor und Draco breitete sofort eine warme Decke über Harry aus.
„Kannst du uns jetzt erklären, was hier los ist?“, fragte Draco. Er machte sich wirklich große Sorgen um seinen Freund, der auf nichts mehr reagierte.

„Okay… Also Harry hat ziemlich schwere Jahre hinter sich…“, begann Seamus.
„Ja, ich weiß. Er hat mir über seine Kindheit viel erzählt“, warf Draco ein.
„Das stimmt. Die war nicht leicht, aber auch hier in Hogwarts. Jedes Jahr musste er viel durchstehen. Sei es der Basilisk im zweiten Jahr, die Dementoren und Angst vor Sirius im dritten Jahr, Voldemorts Wiedergeburt und Cedrics Tod im vierten Jahr, Sirius´ Tod war extrem hart für ihn und nicht zu vergessen, der finale Kampf. Ich denke mal, dass er mehr erlebt hat, als manche 80-jährigen und er ist gerade mal 18“, erklärte Seamus.

„Jaah. Jetzt, wo du es sagst. Ich glaube, ich hätte das nicht überstanden“, entgegnete Blaise. Seamus nickte ihm kurz zu und fuhr fort.
„Er hat so viel Leid ertragen und hat es Jahre lang nur in sich rein gefressen. Die einzige Person, der er sich geöffnet hatte, war Sirius, aber ihn kannte er ja nur zwei Jahre. Nachdem er Voldemort getötet hatte und er erfuhr, wie viele Leute gestorben waren, hat er sich sehr viele Vorwürfe gemacht und er hat nie verstanden, dass dank ihm so viele Leben gerettet wurden.“

„Das stimmt. Er hat mir mehr als einmal das Leben gerettet“, murmelte Draco leise und strich über Harrys Hand.

„Jedenfalls ist irgendwann seine Seele buchstäblich zerbrochen. Auf einmal war er wie bewusstlos, aber sein Körper war noch immer komplett da. So, als ob er einfach nicht mehr reden wollte, aber es war viel krasser. Nur mit Hilfe von Ron und mir ist er dann wieder einigermaßen zu sich gekommen. Er hat uns seine komplette Lebensgeschichte erzählt und dadurch wurde ihm deutlich etwas seiner Last abgenommen. Seitdem muss er jeden zweiten Tag einen dieser Tränke trinken, die seine Seele irgendwie beruhigen“, schloss Seamus und starrte gedankenverloren auf Harry.

„Also verstehe ich das richtig. Als diese Dummköpfe ihm heute die Meinung gesagt haben bzw. sich von ihm abgewandt haben und er den Trank auch nicht genommen hatte, war er wieder voll angreifbar für jeden?“, fragte Blaise eindringlich nach.
„Genau“, antwortete Seamus.

„Und… wie lange bleibt er jetzt so?“, wollte Draco vorsichtig wissen.
„Das weiß ich nicht. Das letzte Mal waren es vier Wochen“, antwortete Seamus. Draco sah den Iren geschockt an und öffnete seinen Mund, schloss ihn jedoch gleich wieder.
„Aber… Harry“, flüsterte er aufgebracht.


„Ich weiß gar nicht, was ich jetzt machen soll“, murmelte Seamus etwas abwesend.
„Was meinst du?“, fragte Blaise.
„Ich will nicht zurück. Ron und Dean sind zwar keine wirkliche Gefahr, aber… Ich weiß nicht, zu was die alles fähig sind“, antwortete er.

„Ich denke mal, dass es in Ordnung geht, wenn du zusammen mit Harry hierbleibst oder Dray?“, erwiderte Blaise und der Blonde stimmte sofort zu.
„Und morgen gehen wir zu Snape und bitten ihn um Hilfe“, fügte Blaise hinzu.
„In Ordnung?“, fragte er Seamus, welcher verlegen nickte. Blaise lächelte den Gryffindor an und nahm ihn dann in den Arm.

„Ich hab dir ja schon gesagt, dass ich nicht beiße oder?“, wollte er wissen und erreichte damit, dass der Ire gluckste.
„Wie wäre es, wenn wir in die Küche gehen und was zu essen besorgen. Ich habe nicht wirklich Lust, in die Große Halle zu gehen“, schlug Blaise vor. Seamus stimmte ihm zu, aber Draco blieb lieber bei Harry und so gingen die beiden alleine los.

Auf dem Weg griff Blaise nach Seamus´ Hand und dieser errötete sofort. Blaise konnte über den süßen Gryffindor nur grinsen.
In der Schulküche angekommen, wuselte sofort ein Haufen Hauselfen um sie herum.
„Mister Zabini. Mister Finnigan. Was kann Dobby für sie tun?“, piepste ein kleiner Hauself.

„Wir hätten gern etwas zum Abendessen. Vielleicht ein paar Sandwiches“, antwortete Blaise.
„Blaise. Vielleicht können wir noch eine Suppe für Harry mitnehmen. Essen ist zu schwer für ihn in diesem Zustand“, fügte Seamus hinzu.
„Könnten wir auch noch eine Suppe bekommen?“, wollte Blaise wissen.
„Natürlich, Mister Zabini, einen Moment“, sagte Dobby und fing an, durch die Küche zu laufen.

Blaise setzte sich derweil auf einen Hocker und zog Seamus zwischen seine Beine. Dann legte er seine Arme um den Rotblonden und schloss ihn in eine Umarmung.
„Ich hatte mir den Tag irgendwie anders vorgestellt“, murmelte er gegen die Schulter des Gryffindors und seufzte leicht.

„Ach, von mir aus können wir das wann anders gerne nachholen. Der Tag hatte ja ganz gut angefangen“, erwiderte Seamus lächelnd und kuschelte sich an Blaise.
„Ja und wer weiß, wie er endet“, grinste Blaise und zwinkerte Seamus frech zu. Der errötete leicht, doch dann lehnte er sich etwas vor und nach einem letzten tiefen Blick, legte er seine Lippen sanft auf Blaise´.

Der war erst kurz überrascht, doch dann erwiderte er die leichten Berührungen und zog Seamus fester an sich. Ihre Münder lagen ganz still aufeinander und beide genossen den kurzen Moment, bevor sie wieder in die Realität gerissen wurden.
„Mister Zabini“, murmelte Dobby etwas eingeschüchtert.

Blaise schreckt zurück und sah die kleine Elfe an.
„Danke, Dobby“, warf Seamus dazwischen und nahm die Brote und eine Schüssel Suppe entgegen.
„Tschüss“, fügte er noch hinzu und zog Blaise hinter sich her in den Flur. Dort wurde er von Besagtem so plötzlich gegen die Steinwände gedrückt, dass ihm fast alles aus den Händen gefallen wäre.

Darum sollte er sich aber erst mal keine Gedanken machen, denn schon spürte er wieder die rauen Lippen von Blaise, die sich an seinen regelrecht festsaugten. Ihre Münder bewegten sich hart aufeinander und Blaise legte, im Gegensatz zu ihrem harten Kuss, seine Hände vorsichtig auf Seamus´ Wangen. Da Seamus keine Hand freihatte, schlang er seinen Fuß um Blaise und versuchte, ihn näher zu sich zu ziehen.

Aufstöhnend drückte Blaise sich gegen Seamus und bettelte mit seiner Zunge um Einlass, indem er drängend über Seamus´ Unterlippe leckte. Der Rotblonde öffnete begeistert seinen Mund und empfing die fremde Zunge überschwänglich. Bald schon waren beide in einen heftigen Kampf entwickelt, den aber niemand zu gewinnen schien.

Nach gefühlten Stunden lösten sich die beiden Jungen voneinander und lehnten sich schwer atmend auseinander.
„Hammer“, keuchte Seamus und Blaise stimmte ihm grinsend zu.
„Ich bin noch nie allein von einem Kuss so erregt gewesen“, erwiderte Blaise. Als sie sich wieder etwas geordnet hatten, gingen sie schwer grinsend und händchenhaltend zurück zu den Slytherins.


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