von Hp-Liebling-Mine
Hey, ich hab mich entschieden, dienstags auch immer noch ein Kapitel on zu stellen *g* Ich hab soo viele in reserve xD
@ Mysterious Angel: Die Frage ist in diesem Fall eher, wie lange sie es geheimhalten wollen und ob das so ne gute Entscheidung is :-P
@ Draco_weint: Bis Kapitel 12 gehts noch ;-) Muss ja noch bissel drama rein *fg*
@ shelovesmusic: Slahs ist ja auch das coolste ;-) Ich les gar keine hetero Sachen mehr hehe. Aber schön, dass mein slash in Ordnung ist.
@ Cho17: Jetzt haben die beiden erstmal ne schöne Zeit ;-) Ich will ja mal nicht so sein...
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Kapitel 4
Silvester:
Alle Hogwartsschüler standen nun schon seit einer Viertelstunde auf der Wiese am See und warteten gespannt auf den Beginn des neuen Jahres. Mittlerweile waren es nur noch fünf Minuten bis Mitternacht. Eine kleine Gruppe Gryffindors hatte sich zusammen an das Seeufer gestellt und sahen hinauf in den Himmel, wo bald ein magisches Feuerwerk beginnen sollte. Seamus, Ron und Neville alberten herum, während Ginny sich in Deans Arme gekuschelt hatte und Hermine stand gemeinsam mit Harry an einem Baum.
„Es freut mich, dass es dir wieder bessergeht“, freute sich die Hexe.
„Ja. Mir geht es klasse“, entgegnete Harry. Er war nun schon ein paar Tage mit Draco zusammen. Abends trafen sie sich im Raum der Wünsche, auf dem Astronomieturm oder wenn das Wetter es zuließ, auch am See. In Gegenwart anderer verhielten sie sich wie schon zuvor auch. Sie sprachen nicht miteinander, was besonders Draco schwer viel. Harry hätte nie zu träumen gewagt, dass Draco so eine Schmusekatze sein könnte.
Er liebte es, sich an seinen dunkelhaarigen Freund zu kuscheln und einfach nur dem Klang seines Herzens zuzuhören. Die beiden Jungen küssten sich auch gerne, aber mehr war zwischen ihnen noch nicht gelaufen, da weder Harry noch Draco besonders viel Erfahrung in anderen Gebieten hatten.
„Hat es mit einem bestimmten Slytherin zu tun?“, wollte Hermine grinsend wissen.
„Vielleicht“, antwortete Harry verträumt.
„Oh Harry… Bitte. Bitte. Wer ist es?“, quengelte seine beste Freundin.
„Tut mir leid, Mine, aber wir haben beschlossen, es niemandem zu sagen“, erklärte Harry.
„Ach so. Schade, aber trotzdem schön, dass es dir bessergeht“, erwiderte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
„10… 9… 8… 7… 6…5…4… 3… 2… 1…“, hörten sie die anderen Schüler rufen und Harry nahm Hermine freundschaftlich in den Arm.
„Frohes neues Jahr“, sagte er und sie erwiderte es.
„Mine?“, erklang es leise neben ihnen und Harry löste sich aus der Umarmung. Ein tomatenroter Ron stand neben ihnen und bekam die volle Aufmerksamkeit.
„Ron?“, fragte Hermine. Dieser schluckte kurz und trat dann auf seine langjährige Freundin zu.
„Frohes neues Jahr“, haspelte er und küsste Hermine dann sanft. Alle umstehenden starrten geschockt auf die beiden Küssenden, doch bevor Harry irgendetwas sagen konnte, wurde er etwas grob am Arm gepackt und von seinen Freunden weggezerrt.
Im Laufschritt folgte er seinem Entführer und konnte nur kurz einen Blick auf den blonden Haarschopf werfen. Keuchend kamen die beiden einige Meter weiter weg zum Stehen und lehnten sich an einen der Bäume.
„Draco“, hauchte Harry und sah ihn etwas geschockt an.
„Sorry wegen dem Überfall, aber frohes neues Jahr, Löwe“, entgegnete er und grinste verlegen. Harry lachte kurz auf und trat dann auf seinen Freund zu.
„Dir auch, Drache“, sagte er und küsste Draco erst sanft, dann etwas Leidenschaftlicher. Sie lösten sich wieder, als sie einen lauten Knall hörten.
„Was war das?“, wollte Draco benommen wissen und zog Harry in seine Arme. Sekunden später knallte es erneut und der Himmel wurde in leuchtendes Grün getaucht.
„Wow, fast wie ein Avada“, grinste Harry und zog Draco hinter sich her zum Seeufer. Dort angekommen, umarmte Draco Harry von hinten und legte seinen Kopf auf dessen Haupt.
„Das ist schön“, flüsterte Harry und lehnte sich an seinen Freund.
„Hmm. Vor allem sind wir endlich mal wieder alleine“, entgegnete Draco und fuhr mit seinen Fingern unter Harrys Pullover.
„Ist dir nicht kalt?“, wollte er wissen, denn Harry trug nur einen dünnen Pulli, während er in seine kuschelige Jacke gehüllt war.
„Jetzt nicht mehr. Meine Haut brennt“, antwortete er erregt.
„Nicht, dass du krankwirst“, sagte Draco besorgt und schlang seine Arme fester um Harry.
„Bist du jetzt mein Doktor?“, fragte Harry.
„Ja, genau, Mister Potter. Haben Sie irgendwelche Beschwerden?“, wollte Draco wissen.
„Ja. Ich habe ganz dolles Bauchkribbeln, Herr Doktor“, kicherte Harry.
„Oh weh. Sie Armer. Soll ich mal streicheln?“, schlug Draco vor. Harry schob seinen Pullover etwas nach oben und sofort legten sich Dracos warme Hände auf die weiche Haut.
„Und? Besser?“, erkundigte sich Draco.
„Nun ja. Das Kribbeln ist schlimmer, aber es ist schön so“, erwiderte Harry.
„Kann ich noch etwas für Sie tun, Mister Potter?“, fragte Draco erneut. Harry schluckte und kramte all seinen Mut heraus.
„Ich hab da noch so einen fieses Ziehen, etwas weiter unten“, hauchte er leise. Nun musste sich Draco zusammenreisen und drückte einen Kuss auf Harrys Hals. Dann wanderte er zu dessen Ohr.
„Soll ich pusten?“, keuchte er. Harry stöhnte leise auf und nickte dann ganz hektisch. Beide Jungen wussten nicht, wieso sie auf einmal so erregt waren, aber das war ihnen auch irgendwie egal. Vorsichtig lief Draco um Harry herum, bis er vor ihm stand. Er suchte in den Augen seines Freundes Bestätigung und die fand er in den glitzernden Smaragden. Unendlich aufgeregt, kniete er sich auf den Boden und öffnete dann doch etwas hastig Harrys Hose. Er zog sie samt Boxershorts etwas nach unten und betrachtete Harrys steinhartes Glied.
„Dray“, japste Harry und stützte sich auf Dracos Schultern ab.
„Ich hab das noch nie gemacht“, flüsterte Draco und strich vorsichtig mit seinem Daumen über die Spitze.
„Du musst das nicht tun, Drache, aber bitte mach irgendetwas“, bat Harry zitternd. Draco wollte seinen Freund nicht länger warten lassen, streckte seinen Kopf nach vorne und drückte seine Lippen zärtlich auf dessen Eichel. In Harrys Kopf drehte sich alles und er konnte sich nur schwer auf die Zunge konzentrieren, die zaghaft seinen Schaft auf- und abfuhr.
„Ist das gut?“, wollte Draco zaghaft wissen.
„Merlin. Das ist Hammer. Mehr, bitte“, keuchte Harry. Erleichtert widmete sich Draco wieder dem wippenden Glied und schloss diesmal seine Lippen darum. Er saugte daran und nahm es weiter in den Mund auf.
„Uhh“, stöhnte Harry und merkte, wie seine Beine den Dienst aufgaben.
„Setz dich, Harry“, wimmerte Draco und Angesprochener ließ sich hart auf den Boden fallen. Draco grinste und kniete sich zwischen Harrys Beine. Dort nahm er wieder seine vorherige Tätigkeit auf.
„Scheiße, Dray. Ich kann nicht glauben, dass du das gerade wirklich tust“, rief Harry und streckte dem Blonden sein Becken entgegen.
„Soll ich aufhören?“, wollte Draco frech wissen.
„Himmel, nein!!!“, schrie Harry und krallte sich in den Boden. Am Himmel leuchteten noch immer die verschiedensten Farben und die beiden Jungen merkten nicht, dass sie beobachtet wurden.
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Nachdem Ron sich von Hermine gelöst hatte, blickte er sie eingeschüchtert an.
„Wow“, flüsterte sie lächelnd.
„Ich hab mich in dich verliebt“, gestand Ron flüsternd.
„Was?“, japste Hermine und Sekunden später fiel sie ihm schon um den Hals.
„Ich hab mich auch verliebt“, entgegnete sie.
„Endlich“, riefen die übrigen Gryffindors.
„Weiß jemand von euch, wo Draco ist?“, rief eine Stimme zu ihnen herüber. Ein gehetzter Blaise Zabini kam zu ihnen gerannt. Im Schlepptau Pansy Parkinson.
„Sorry, Zabini. Wir sind nicht die Aufpasser von deiner Schlange“, entgegnete Dean etwas bissig.
„Ähm. Ist schon jemandem aufgefallen, dass Harry auch weg ist?“, warf Neville ein.
„Mist. Ihr denkt doch nicht, dass die beiden sich wieder prügeln“, behauptete Seamus.
„Nee, aber die sind bestimmt beieinander. Ich geh mal suchen“, erwiderte Ron.
„Bis später“, flüsterte er zu Hermine und küsste kurz ihre Stirn, bevor er in den Wald rannte.
„Weasley! Warte“, schrie Pansy und folgte ihm.
„Pansy“, rief auch Blaise, doch er blieb bei den Gryffindors stehen, da sein Blick auf Seamus gefallen war.
„Hey“, grinste Blaise selbstbewusst.
„H..i“, krächzte Seamus. Er stand schon länger auf den schwarzhaarigen Slytherin, nur hatte dieser ihn nie beachtet.
„Wie geht’s?“
„G..ut.“
„Schön. Hast du eine Freundin?“
„Nein.“
„Einen Freund?“
„Nee.“
„Toll. Gehst du mal mit mir aus?“
„G..erne.“
„Super. Freut mich.“
„Hmm.“
„Keine Angst, ich beiß auch nicht. Außer, du stehst drauf!“
„N..ein“
„Gut. Dann bin ich ganz doll lieb zu dir.“
„Dan..ke.“
„Ich hoffe, du kannst mehr sagen, als immer nur ein Wort?“
„Klar.“
„Dann, bitte. Sag mal was Nettes zu mir!“
„Du bist heiß“, Seamus starrte Blaise geschockt an und drückte sich die Hände auf den Mund.
„Danke, Süßer. Du auch“, erwiderte Blaise grinsend.
„Nächstes Wochenende, also übermorgen, warte ich halb eins in der Eingangshalle auf dich.“
„Bis dann, Seamus“, trällerte Blaise und hüpfte zurück zum Schloss. Seinen blonden Freund vollkommen vergessen.
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Ron lief tiefer in den Wald, in der Hoffnung, Harry oder Draco zu finden.
„Weasley! Warte“, rief Pansy ihm hinterher.
„Was?“, blaffte er zurück.
„Hör auf zu zicken. Ich will nur Draco finden“, schnappte sie und ging weiter. Ron schloss sich ihr an und stillschweigend liefen sie nebeneinander her. Dann plötzlich hörten sie einen Schrei und Pansy klammerte sich an Rons arm, dem es ebenso wenig geheuer war.
„Ich denke, das kam von da. Lass uns mal schauen“, schlug Ron vor und zog Pansy hinter sich her Richtung Seeufer. Je näher sie kamen, desto deutlicher konnten sie die beiden Gestalten vor sich erkennen.
„Scheiße“, keuchte Pansy ganz untypisch und riss ihre Augen auf. Ron starrte nur sprachlos auf die Szene, die sich ihm hier bot.
„Was machen die da?“, fragte er unnötigerweise.
„Was wohl, Wiesel! Mein Verlobter bläst Potter einen. Verdammt, was soll das?!“, antwortete Pansy und schnaubte.
„Dein Verlobter? Der Arme“, entgegnete Ron, konnte jedoch nicht grinsen.
„Ja, Verlobter. Das steht schon seit unserer Geburt fest“, schnarrte Pansy.
„Was machen wir jetzt?“, wollte Ron wissen.
„Wir müssen herausfinden, was die beiden miteinander haben und dann handeln“, antwortete Pansy und grinste fies.
„Abgemacht. Du meldest dich, wenn dir etwas auffällt und ich mich ebenso“, entschied Ron.
„Geht klar, Weasley“, sagte Pansy und sah noch einmal zu den beiden Jungen am See.
Sie lagen nun aneinander gekuschelt und wieder angezogen auf der Wiese und hatten von ihren Zuschauern nichts mitbekommen.
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