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Fanfiction

GefĂĽhlstreffen - Weihnachten

von Hp-Liebling-Mine

Huhu :-)

Ein lieben dank an: Mysterious Angel, Cho17, banshee, Draco_weint, shelovesmusic

Kapitel 3
Weihnachten:


Am Weihnachtsmorgen wachte Draco erst recht spät auf. Das Bett von Blaise war schon leer und im Bad schien er auch nicht zu sein. Gähnend setzte er sich auf und sah leicht verschlafen auf das Ende seines Bettes, wo ein großer Stapel an Geschenken lag.

„Hä“, murmelte er verwundert und krabbelte über sein Bett. Normalerweise bekam er vielleicht 3, 4 Geschenke, aber dieses Jahr waren es eindeutig mehr. Gerade wollte er eines in die Hand nehmen, als die Tür aufgestoßen wurde und Blaise hereinkam.

„Na Draci? So viele Verehrer, oder wo kommen die ganzen Geschenke her?“, wollte Blaise grinsend wissen und ließ sich vor dem Haufen nieder.
„Ich weiß auch nicht was das soll. Schauen wir doch mal“, entgegnete Draco und zog das erste Päckchen hervor.
„Vom Mom“, las er vor und schmiss es auf sein Bett.

„Das ist von mir“, sagte Blaise, als Draco das nächste in der Hand hielt. Dieser nickte und zog eine etwas kleinere Schachtel hervor.
„Sieh mal, da steht eine Nummer drauf“, sagte Draco ganz aufgeregt und suchte nach weiteren Zahlen. Am Ende lagen sechs Päckchen und ein Briefumschlag vor ihm.
„Mach schon auf“, jammerte Blaise wie ein kleines Kind.
„Jaja“, schnaubte Draco und begann mit Päckchen Nummer eins.

Päckchen Nummer eins: ein silbernes Armband
Päckchen Nummer zwei: ein goldener Schnatz
Päckchen Nummer drei: die Feder eines Hippogreifs
Päckchen Nummer vier: ein verzauberter Mistelzweig
Päckchen Nummer fünf: eine pinke Feder
Päckchen Nummer sechs: eine silberne Kette mit einem Anhänger ( silberne Schlange, die sich um einen goldenen Löwen schlängelt)

„Wow. Die ist wunderschön“, flüsterte Draco beeindruckt und ließ die Kette zwischen seinen Finger gleiten.
„Aber von wem ist das alles?“, wollte Blaise aufgebracht wissen.
„Warte“, wisperte Draco und nahm den Brief zur Hand. Mit zittrigen Fingern öffnete er diesen und begann laut zu lesen.

``Hi Drache,

ich habe wirklich lange mit mir gehadert, ob und vor allem was ich dir schenken soll. Erst vor ein paar Tagen ist mir klar geworden, wie viel ich fĂĽr dich empfinde und deswegen fand ich es am Ende nur gerecht, dir etwas zu schenken.

Falls du jetzt etwas verwirrt durch die Geschenke bist, möchte ich dir alles erklären. Du hast von mir 6 Päckchen bekommen. Jedes steht für ein Jahr in Hogwarts. Im ersten Jahr bist du nach Slytherin gekommen. Im zweiten Jahr wurdest du Sucher. Im dritten Jahr war dieser kleine Zwischenfall mit Seidenschnabel. Der Mistelzweig steht für den Weihnachtsball im vierten Jahr. Wie könnten wir nur Umbridge im fünften Jahr vergessen? Okay ich muss zugeben, dass sechste Geschenksteht nicht wirklich für das sechste Schuljahr, aber ich wollte dir unbedingt noch etwas Persönliches von mir geben. Oder wenn ich es mir Recht überlege. Die Kette steht für den Frieden zwischen Gryffindor und Slytherin? Naja hoffen wir mal, dass irgendwann Frieden herrscht.

Also um genau zu sein sind wir ja jetzt im siebten Schuljahr und von daher fehlt ein Geschenk. Doch das bekommst du nur, wenn du wissen möchtest wer ich bin. Falls dies der Fall sein sollte, treffe ich dich heute Abend um 8 Uhr im 7. Stock vor dem Raum der Wünsche. Ich würde mich sehr freuen, wenn du kommst und mich „kennen lernen „würdest.

In Liebe XXX``

„Oh man wie süß. Wieso ziehst immer du die romantischen Leute an und ich nur die versauten?“, fragte Blaise beleidigt und grinste seinen Freund an.
„Gleich gesinnt sich zugleich Blaise“, antwortete Draco lachend und wich dem Kissen aus, welches Blaise nach ihm warf.

„Und? Wirst du hingehen?“, wollte Blaise wissen.
„Ich weiß nicht“, antwortete Draco.
„Du weißt nicht? Dray da hat sich jemand echt viel Mühe gegeben und du musst hingehen. Du willst doch wissen, wer das war“, protestierte der dunkelhaarige.

„Ja, aber wenn’s voll der Trottel ist. Oder ein Mädchen?“, erwiderte Draco.
„Na ja. Ich denke ein Gryffindor ist es auf jeden Fall. Und ob es ein Mädchen ist keine Ahnung, aber wenn dann sagst du ihr, dass du schwul bist. Komm schon Dray. Vielleicht ist es jemand total süßes, in den du dich verknallst“, sagte Blaise ganz aufgeregt.

„Geh doch selber hin, wenn es dir so gefällt“, keifte Draco.
„Es gibt schon jemanden in deinem Herzen, oder?“, fragte Blaise leise und nahm Draco, die Kette, welche dieser nicht mehr los ließ aus der Hand.
„Hmm“, brummte Draco und Blaise fasste es einfach mal als ja auf.
„Wen?“, hakte Blaise nach.
„Vergess es. Wird eh nichts draus. Okay du hast mich überredet ich geh heute Abend“, gab sich Draco geschlagen.

„Schön, dann suchen wir dir was zum anziehen“, freute sich Blaise und sprang auf.
„Was? Aber ich muss doch erst um 8 dort sein“, beschwerte sich Draco.
„Ja, aber es ist bereits um drei du Schlafmütze“, entgegnete Blaise und warf Draco einen belustigten Blick zu.

„Ohh…dann habe ich nur noch 5 Stunden“, sagte Draco theatralisch.
„Ach Draco! Komm pack mein Geschenk aus, dass wirst du heute Abend tragen“, erklärte Blaise und Draco tat wie ihm geheißen. Zum Vorschein kam ein grünes, enges Seidenshirt.

„Wow. Das sieht gut aus“, stellte Draco fest. Er zog sein Pyjamaoberteil aus und tauschte es gegen das Shirt.
„Ich wusste, dass dir das stehen würde“, sagte Blaise stolz und betrachtete Draco zufrieden.
„So und was für eine Hose?“, fragte Draco. Blaise sprang auf und lief zu Dracos Kleiderschrank. Nach einiger Zeit zog er eine schwarze Jeans hervor und reichte sie seinem Freund.
„Okay. Dann bin ich mal im Bad“, meinte Draco und verschwand dort für die nächsten Stunden.



Nervös stand Harry vor der Wand zum Raum der Wünsche und wartete ungeduldig auf seinen Drachen.
„Fünf nach acht“, murmelte er leise, als er auf seine Uhr sah. Er hätte sich denken können, dass Draco zu naiv wäre und erst recht, als er erfahren hatte, dass es sich um einen Gryffindor handelt. Er lehnte sich seufzend an die Wand und versank in Gedanken an den blonden Engel.

Als er dann jedoch hastige Schritte hörte sprang er zur Seite und versteckte sich in einer dunklen Ecke. Dadurch konnte Draco nur noch seinen Schatten sehen. Der Slytherin stützte sich auf seinen Knien ab und kam erst mal wieder zu Atem, da er ziemlich außer Puste schien.

„Tut mir Leid. Ich wusste nicht genau, wo ich hin musste“, keuchte er und sah nun auf.
„Ist nicht schlimm Draco. Ich bin froh, dass du überhaupt gekommen bist. Du siehst sehr schön aus“, flüsterte Harry rau.
„Merlin sei Dank ein Mann“, dachte sich Draco. Ihm kam diese Stimme so bekannt vor, aber ihm viel einfach nicht ein, zu wem sie gehörte.

„Wer bist du?“, fragte er deshalb und trat einige Schritte auf Harry zu.
„Ich zeig mich dir, aber vielleicht wirst du nicht erfreut sein. Mein Brief war ernst gemeint! Ich habe sehr starke Gefühle für dich und ja…“, antwortete der Goldjunge.
„Ist schon okay, aber na ja es gibt eine Person, die mir sehr viel bedeutet und bitte erwarte nicht zu viel von mir“, entgegnete Draco.

„Oh“, murmelte Harry.
„Darf ich dich sehen?“, wollte Draco neugierig wissen. Harry räusperte sich und stellte sich ins Licht. Er sah auf den Boden, an Die Wand und zur Decke. Überall hin nur nicht in Dracos Gesicht, was ein riesen Fehler war. Denn so konnte er nicht die weitaufgerissenen und strahlenden Augen des Slytherins sehen.

„Harry“, krächzte Draco und eilte auf den schwarzhaarigen zu. Dieser sah nun endlich zu seinem Gegenüber und blickte ihn aus fragenden Augen an.
„Du…Ich hätte nie gedacht das wirklich du…“, stotterte Draco los.
„Draco?“, fragte Harry verwirrt.
„Harry. Du bist es wirklich?“, entgegnete Draco und strich vorsichtig mit seiner Hand durch Harrys Haar und über seine Wange.

„Ja“, hauchte Harry geniesend und schloss für eine Sekunde seine Augen.
„Wieso hast du mich hierher bestellt? Mir wäre eine gemütliche Umgebung lieber gewesen?“, wollte Draco wissen und besah sich die kalten Steinwände.

„Raum der Wünsche“, flüsterte Harry abwesend und lief dreimal vor der Wand auf und ab.
„Ich wünsche mir einen gemütlichen Raum für mich und Draco“, dachte er sich.
„Harry was…?“setzte Draco an, verstummte jedoch, als er die Große Tür sah.
„Salazar“, japste er und trat hinter Harry in den großen Raum. Er besah sich alles genau. In der einen Ecke stand ein Kamin der fröhlich vor sich hin prasselte. 2 große Sessel standen davor und ein kleiner Tisch mit einer Kleinigkeit zu essen und zu Trinken. Sein Blick wanderte in die andere Ecke, in der ein großes Himmelbett den meisten Platz einnahm.

„Schön, aber was soll das Bett?“, fragte er unsicher.
„Oh das steht immer hier“, wich Harry aus und ging auf die Sessel zu.
„Setzen wir uns“, schlug er vor und Draco gehorchte gleich.
„Draco. Es ist echt nett, dass du gekommen bist, aber du musst nicht hier bleiben, wenn du nicht möchtest“, begann Harry.
„Wieso sollte ich nicht hier sein wollen?“, entgegnete Draco.
„Na ja. Du sagtest es gibt schon jemanden…“, erklärte Harry
„Oh“, sagte Draco geistreich.

„Ich meinte dich damit Harry. Ich habe zwar etwas gehofft, aber dachte nie dass wirklich du mir diese Geschenke gemacht hast“, fügte er hinzu.
„Was?? DU…Aber warte! Wieso bist du dann so schnell abgehauen. Damals vor der großen Halle?“, wollte Harry wissen.
„Du hast mich ziemlich überrumpelt“, gestand Draco und wurde rot.
„Oh, sorry“, nuschelte Harry und grinste leicht.

„Darf ich das wieder gut machen?“, bat Draco. Harry verstand nicht was er meinte, nickte aber trotzdem und sah zu, wie der blonde aufstand und sich neben ihn in seinen Sessel fallen ließ. Die beiden sahen sich in die Augen, ihre Nasenspitzen berührten sich fast und trotzdem kam Draco Harry noch näher. Nun verstand auch er was vor sich ging und überbrückte die letzten Millimeter zwischen ihrer Lippen. Sanft legten sich beide Münder aufeinander und blieben erst einmal ruhig liegen. Diese kleine Berührung brachte beide schon beinahe um den Verstand, Harry jedoch begann seine Lippen leicht zu bewegen und härter gegen Dracos zu drücken.

Dieser seufzte hingerissen in den Kuss hinein und schlang seine Arme um Harrys Hüfte. Ohne den Kuss noch weiter zu vertiefen, lösten sie sich, blickten sich wieder stumm an. Draco begann sanft zu lächeln und Harry erwiderte es.
„Tust du mir einen Gefallen?“, flüsterte Draco.
„Alles was du willst“, entgegnete Harry. Draco lachte leise und kramte in seiner Hosentasche. Er zog eine Kette hervor und Harry bemerkte sofort, dass es die Kette von ihm war.

„Mach sie mir bitte um“, bat Draco. Harry nahm sie ihm aus der Hand und Draco drehte ihm seinen Rücken zu. Vorsichtig legte Harry die Kette um Dracos Hals und verschloss sie.
„Meins“, murmelte er in Dracos Nacken und küsste diesen dann sanft.
„Ja“, hauchte Draco und kuschelte sich an Harry.
„Frohe Weihnachten Harry“, flüsterte er.
„Dir auch mein Drache“, entgegnete Harry glücklich.

Die restliche Nacht redeten die beiden viel miteinander, erzählten sich gegenseitig von ihrer Kindheit und verstanden den anderen dadurch viel besser. Außerdem beschlossen sie, vorerst niemanden von sich zu erzählen.


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