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Fanfiction

GefĂĽhlstreffen - Quidditch

von Hp-Liebling-Mine

Jaa schon ist es Freitag *schock* und wie versprochen gehts los mit "GefĂĽhlstreffen" :-)

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Hermine, Harry, Ron und Ginny waren auf dem Weg zum Quidditchfeld, als ihnen eine Gruppe Slytherins entgegenkamen. Schnaubend blieb Harry stehen und wartete ab, was sie diesmal zu meckern hatten.
„Na, Potti?“, begann Draco Malfoy und grinste ihn hämisch an.
„Was, Malfoy?“, erwiderte Harry genervt.

„Du willst doch nicht etwa zum Spiel?! Bist du etwa schon bereit für eine Niederlage?“, fragte Draco spottend.
„Ach, sei ruhig, Malfoy. Wann habt ihr denn schon Mal gewonnen?!“, sagte Harry unbeeindruckt.
„Hör gut zu, Narbenfratze“, zischte Draco und ging auf den Schwarzhaarigen zu.
„Unsere Zeit wird schon noch kommen, das wirst du sehen“, meinte Draco selbstgefällig.

„Das ist nicht lache… Nächstes Jahr vielleicht… Oh, warte! Da sind wir ja gar nicht mehr hier“, grinste Harry.
„Hör auf mit dem Scheiß, du Riesenbaby“, zischte der Slytherin.
„Jaja. Geh mit deinen Schlangenfreunden heulen und lass mich in Ruhe“, fauchte Harry.

„Wir werden ja sehen, wer heult, wenn du später mit gebrochenen Knochen auf dem Sterbebett liegst“, entgegnete Draco und sah Harry herausfordernd an.
„Boah, Malfoy! Du kotzt mich so an. Wieso kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen“, sagte Harry genervt und wollte weitergehen, jedoch wurde er an seiner Schulter zurückgerissen und hart gegen eine Wand geschleudert.

Vor Schmerz verzerrte er sein Gesicht und als er die Augen öffnete, sah er Dracos Gesicht nur wenige Zentimeter vor seinem und er starrte geschockt in dessen Augen.

Sturmgrau…

Smaragdgrün…

Und alles andere war vergessen…

Für einen winzigen Moment entglitt Draco seine perfekte Maske, aber dann wurden seine Gesichtszüge wieder hart und er starrte weiter auf seinen Gegenüber. Es war unglaublich, wie schön dieses Grün doch war und viel zu schnell versank der Blonde darin.

Um die beiden herum, hatten sich viele Schüler versammelt und auch einige Lehrer drängten sich vor. Jeder wartete drauf, dass die Fäuste flogen oder jemand einen Fluch abschoss, aber nichts geschah.

Es vergingen Minuten, in denen sich keiner rührte und im Gang war es totenstill geworden. Keiner wollte einen Pieps von sich geben, um womöglich etwas zu verpassen.

Harry und Draco waren gefangen in ihrer eigenen, kleinen Welt. Es schien nur der jeweils Andere zu zählen und ohne es zu bemerken, kamen sich ihre Gesichter immer näher. Ihre Nasen berührten sich inzwischen schon und Harry war gerade dabei, seine Augen zu schließen, als der Blonde plötzlich brutal von ihm weggerissen wurde.

Der Schuldige war Dracos bester Freund Blaise Zabini und der starrte die beiden Jungen geschockt an. Die anderen Zuschauer hatten nichts mitbekommen, da es eigentlich ein absurder Gedanke war, aber der schwarzhaarige Slytherin hatte genau bemerkt, was hier vor sich ging.

„Was soll das?“, fragte er, bekam jedoch keine Antwort.
„Das will ich von dir wissen, du kannst mich doch nicht einfach wegziehen“, zischte Draco wütend.
„Draco!! Hattest du vor, mit Potter rumzumachen oder was?“, fragte Blaise ernst. Aus Dracos Gesicht wich alle Farbe und schnell sah er sich um, aber niemand schien etwas gehört zu haben.

„Red keinen Müll, Zabini“, knurrte er und widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem Gryffindor. Dieser lehnte noch immer an der Wand, mit roten Wangen und er sah ziemlich mitgenommen aus.
„Vollidiot“, rief Draco und ohne noch länger zu warten, zog er an Blaise´ Ärmel und zog diesen mit sich nach draußen.


Harry kochte vor Wut. Dieser blonde Teufel würde ihn irgendwann noch ins Grab bringen. Was sollte der Scheiß geradeeben? Draco hätte ihn doch nicht wirklich geküsst. Kalt lachend schüttelte Harry seinen Wuschelkopf und verließ schnellen Schrittes den Gang. Noch immer standen viele Leute dort, die ihm jetzt hinterhersahen.

Nach einer Weile hörte er schnelle Schritte hinter sich und er wusste, dass seine Freunde ihn eingeholt hatten. Bestimmt würden sie ihn jetzt mit Fragen löchern.

„Was war da los, Harry?“… Ron
„Hat er dir wehgetan, Harry?“… Ginny
„Ihr hättet euch fast geküsst“, das kam natürlich von Hermine und sofort blieb er stehen, so dass Ron in ihn hineinlief.

„Red keinen Schwachsinn, Hermine“, meinte er verärgert und beschleunigte seine Schritte. Warum nur war das Spielfeld so verdammt weit weg?! Nach langer Zeit konnte Harry endlich die Umkleiden entdecken und verschwand schnell darin.

Die anderen Spieler begrĂĽĂźten ihn freundlich und ohne zu reagieren, zog er sich schnell um. Als er fertig war, kam auch endlich Ron.
„Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dich beeilen würdest“, sagte Harry und sah seinen besten Freund streng an.
„Ja, Herr“, erwiderte Ron und suchte nach seinen Sachen.

„Merk dir eins“, flüsterte Harry und stellte sich vor den Rothaarigen.
„Du reizt mich heute lieber nicht!“, brummte er und verließ dann schnell die Umkleiden. Die Anderen sahen ihm verwirrt hinterher, kümmerten sich dann jedoch schnell wieder um ihre Sachen und begaben sich ebenfalls aufs Spielfeld.


Harry und Draco standen sich vor Spielbeginn gegenüber und mussten sich sehr zusammenreißen. Wie schon im Schloss, sahen sie sich tief in die Augen und der Wunsch, abzuschweifen, wurde immer stärker.

„Mögen sich die Teamkapitäne bitte die Hände reichen“, bat Madam Hoch.
„Oh, nein. Bitte nicht“, dachte sich Harry und hob zögernd seine Hand an. Draco tat es ihm gleich und als sich ihre Hände berührten, zuckte es beiden in den Fingerspitzen.

Ganz unauffällig strich Draco einmal mit seinem Daumen über Harrys Hand und dieser konnte im Enddefekt nicht mehr sagen, ob diese Berührung wirklich stattgefunden hatte. Etwas länger als nötig blieben die beiden Hände ineinander liegen, bis Draco seine abrupt wegzog und sich umdrehte.

„Nun. Dann möge das Spiel Slytherin gegen Gryffindor beginnen“, rief der Kommentator und alle Spieler sausten in die Höhe. Madam Hoch ließ die Bälle frei, aber Harry interessierte dies nicht. Seine Augen suchten nach einem bestimmten blonden Haarschopf und als er diesen entdeckt hatte, flog er ein Stückchen näher.

Draco hatte den Anderen noch nicht bemerkt und sah seinen Mitspielern zu, während er Ausschau nach dem Schnatz hielt. Ein starker Windzug trug ihm einen angenehmen Duft von Zimt und Vanille entgegen und suchend sah er sich um. Als er keine zehn Meter entfernt den schwarzhaarigen Gegner sah, war das Spiel plötzlich vergessen.

Wie gebannt sah er auf das Haar, welches im Wind noch zerzauster wurde und die grünen Augen, die ihn selbst anstarrten. Draco merkte, dass er kurz davor war, die Kontrolle zu verlieren, konnte aber trotzdem nicht aufhören, diesen schönen Jungen anzusehen.

„Schön?“, fragte er sich selber, aber schnell wurde ihm klar, dass das wirklich stimmte. Geschockt über diese Erkenntnis, hätte er fast vergessen, seinen Besen zu kontrollieren und schwankte kurz.

Harry riss die Augen auf, als er sah, dass Draco einen Moment unachtsam war und wäre fast aus Panik auf den Anderen zugeflogen. Dann aber stellte er beruhigt fest, dass alles okay war, denn Draco saß wieder ganz ruhig auf seinem Besen und…

Lächelte ihn an!!!! Nicht dieses eingebildete Grinsen, nein!! Ein ganz normales, freundliches Lächeln. Skeptisch flog Harry ein paar Meter näher, aber Draco sah ihn schon wieder normal an.

„DRACO, VERDAMMT!!!!! Der Schnatz ist direkt vor deiner Nase“, rief ihm ein anderer Spieler zu und der Blonde kam in die Wirklichkeit zurück. Er war hier mitten in einem Spiel und der Schnatz war… weg.

Suchend sah er sich um, von dem kleinen, goldenen Ball war jedoch keine Spur. Auch Harry schien wieder zur Vernunft gekommen sein, denn er drehte um und flog in eine andere Richtung.

Sich konzentrierend, flog auch der Blonde los und hielt Ausschau. Dann plötzlich sah er etwas hinter einem der Torpfosten blitzen. Nach genauem Hinsehen, erkannte er den Schnatz und raste los.

Schnell hatte er die Fährte aufgenommen und folgte dem flinken Ball. Viele Leute jubelten und mit einem kurzen Blick nach hinten, stellte Draco fest, dass Harry ihm auf den Fersen war, jedoch könnte er es schaffen.

Er kramte all sein Können zusammen und bremste im richtigen Moment ab, als der Schnatz plötzlich stoppte. Flink streckte er seine Hand nach vorne und hielt tatsächlich das Gewinnerticktet in der Hand.

Es herrschte vollkommene Stille auf dem Feld. Als Draco sich umdrehte, fand er sich Harry gegenĂĽber. Sie waren vielleicht einen Meter voneinander entfernt und starrten sich gegenseitig an.

Dann kam wieder Leben in Harry und er sah vom Schnatz zurĂĽck in Dracos Gesicht.
„Glückwunsch“, hauchte er und ohne eine Antwort abzuwarten, flog er Richtung Boden.
„Danke“, wisperte Draco und auf einmal begann er zu strahlen.

Das ließ anscheinend auch die anderen Schüler wieder zu sich kommen und plötzlich herrschte lauter Jubel im Stadion.
„Draaaaaaay“, rief ein hüpfender Blaise vom Feld und winkte seinem Freund zu.

Immer noch geschockt, flog nun auch Draco nach unten und wurde dort sofort von allen möglichen Leuten betatscht und beglückwünscht. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und Madam Hoch musste ihm den Schnatz schon fast mit Gewalt entnehmen.

„Feiern wir“, rief Blaise eine gute Stunde später. Alle Slytherins waren in ihrem Gemeinschaftsraum versammelt und grölten wie die Verrückten.
„Lass uns ein bisschen was zu essen holen“, sagte Blaise zu seinem besten Freund und schleifte diesen mit sich.

Als sie in der Schulküche ankamen, wuselten sofort ein paar Hauselfen um sie herum und brachten ihnen alle möglichen Leckereien. Nach etwa zehn Minuten hatte sie genug und wollte wieder zurückgehen, als der Kücheneingang erneut aufschwang.

„Mister Harry Potter, Sir“, quiekte Dobby sofort und stolperte auf seinen Helden zu.
„Hallo, Dobby“, sagte Harry freundlich. Bis jetzt hatte er die anderen beiden noch nicht bemerkt.

„Oh und Mister Weasley begleitet Harry Potter“, entgegnete Dobby und verbeugte sich tief.
„Kannst du uns etwas Schokopudding machen?“, fragte Harry und der Hauself verbeugte sich erneut.

„Natürlich, aber Dobby muss erst noch Master Malfoy und Mister Zabini dienen“, antwortete Dobby. Harry und Ron sahen sich um und als sie die beiden Slytherins erkannten, stöhnte der Rothaarige auf.

„Ist okay. Wir sind schon fertig“, warf Blaise dazwischen, der die kleinen Wesen mochte.
„Müsst ihr euch jetzt etwa aus Frust mit Pudding vollstopfen?“, keifte er Richtung Gryffindors und grinste fies.
„Klappe, Zabini“, entgegnete Ron schnippisch.

„Ohh, jetzt hab ich aber Angst, Wiesel. Bist ja nicht gerade schlagfertig“, höhnte Blaise.
„Merlin. Ihr habt einmal gewonnen!!! Wir hatten eben einen schlechten Tag, aber das nächste Mal werden wir wieder die Sieger sein“, rief Ron aus und seufzte.

„Oha, einen sehr schlechten Tag. Man könnte meinen, Potter hat nur auf seinem Besen gesessen und von hübschen Männern geträumt“, erwiderte Blaise und Harry wurde sofort dunkelrot. Ron zog eine Augenbraue hoch und sah Blaise verwirrt an.

„Männer?“, quiekte er.
„Ja, Männer. Ist dir noch nicht aufgefallen, dass dein Superheldfreund schwul ist? Halb Hogwarts weiß das“, antwortete Blaise grinsend.

„Harry?!“, jammerte der Rothaarige und sah seinen besten Freund an, der bis jetzt nur still dagestanden hatte. Er wollte und konnte Draco nicht in die Augen sehen und auf Auseinandersetzungen hatte er keine Lust.

„Lass uns gehen“, murmelte er nur und verließ die Küche. Ron warf den Slytherins noch einen letzten Blick zu, bevor auch er ging.
„Mister Potter, Sir. Ihr Pudding“, rief Dobby noch, aber die beiden waren schon verschwunden.
„Ich denke, sie haben keinen Hunger mehr, Dobby“, meinte Blaise freundlich.

Nun konnten Draco und Blaise auch endlich gehen.
„Was sollte das?“, fragte Blaise seinen Freund.
„Was meinst du? Ich habe nichts gemacht“, entgegnete Draco leise. Er bekam diese grünen Augen einfach nicht aus seinem Kopf.

„Jaah, genau das ist es! Du hast nicht en Wort gesagt und Potter auch nicht. Was läuft da zwischen euch“, sagte der Schwarzhaarige und sah Draco forschend an.
„Nichts“, flüsterte Draco nur und drehte sich um, um in die andere Richtung zu laufen.

„Wohin gehst du?“, rief Blaise ihm nach, aber er antwortete nicht. Er wollte alleine sein. Diese ganzen Gefühle schienen ihn zu erdrücken, nur wenn Harry in seiner Nähe war, fühlte sich alles so leicht an.

Langsam schlenderte er nach drauĂźen. Es war schon dunkel, aber noch zwei Stunden konnte er drauĂźen bleiben, ohne Ă„rger zu riskieren. Als er am See ankam, wollte er sich dort hinsetzten, jedoch saĂź unter seinem Lieblingsbaum schon jemand.

Schwarze Haare, die wild vom Kopf des Besitzers abstanden… Draco schluckte. Langsam ging er weiter, bis er direkt neben dem Jungen stand. Dieser sah erschrocken auf, als er den Slytherin jedoch erkannte, senkte er mit roten Wangen den Blick.

Da kein Widerspruch kam, setzte Draco sich leise und lehnte sich hinten an den Baum. Keiner der beiden sagte etwas. Sie mussten auch gar nicht reden, denn die Stille zwischen ihnen reichte vollkommen aus und es war angenehm.

Bis halb elf saĂźen sie dort, doch dann stand Harry auf. Er blickte noch einmal kurz in Dracos Augen, die ihm entspannt entgegen funkelten und nach einem zaghaften Nicken, ging er Richtung Schloss.

Als er in seinem Gemeinschaftsraum ankam, musste er erst mal durchatmen. Er hatte sich eigentlich abreagieren wollen, doch dann hatte er nur noch den schönen Blick auf den See genossen.

Als es dann plötzlich hinter ihm geraschelt hatte und Draco neben ihm stand, war er erst ziemlich verwirrt, aber als dieser sich dann schweigend neben ihn gesetzt hatte, hatte er sich entspannt und die Stille weiterhin genossen.

Sie hatten zwar nicht nah beieinander gesessen, trotzdem hatte Harry die Wärme gespürt, die von Draco ausging. Der Blonde war alles, aber kein Eisprinz.

Immer noch nachdenkend, legte sich der Gryffindor in sein Bett. Seine Mitbewohner schliefen schon und regelmäßiges Atmen und leises Schnarchen war zu hören.
Noch lange Zeit musste Harry an den jungen Malfoy denken und ahnte nicht, dass, ein paar Stockwerke unter ihm, genau dieser das Gleiche tat.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg