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Fanfiction

Harry Potter und die Zeitenwende - Spurensuche

von *Dea1963*

Ein klarer, kühler Dienstagmorgen ließ Harry leicht frösteln. Er hatte sich daran gemacht, mit Hilfe des kleinen Gaskartuschenkochers ein Frühstück zuzubereiten, in der Pfanne brutzelten ihre letzten Vorräte. Rühreier mit Würstchen und Zwieback… davor hatte er Wasser erhitzt, um Tee zuzubereiten, der Rest des heißen Wassers würde ihnen zum Geschirrspülen dienen. Ron kämpfte sich im Schutz des Zeltes in seine Jeanshose und kam dann ebenfalls hinaus an die deutlich herbstkühl werdende Luft.

Während die Jungs das Morgenmahl vertilgten, besprachen sie das nächtliche Abenteuer und die sich daraus ergebenden Kenntnisse.

„Die Caledonier haben also schon vor fast tausend Jahren den See verlassen“ fasste Harry zusammen.

„Hrrmmpf“ Ron versuchte wieder einmal, mit vollem Mund zu reden. Auf Harrys etwas angewiderten Blick hin schluckte er dann doch und warf ein:

„Also wenn ich diesen Fairge Seàn richtig verstanden habe, sind die Wasserdrachen in den Osten gewandert. Aber was er da für Fische gemeint hat… keine Ahnung!“ Dann fügte er mit wehmütigem Blick und deutlich hörbarer Sehnsucht in der Stimme hinzu:

„Hermine wüsste es bestimmt auf Anhieb… die kennt ja alle Bücher auswendig.“

Harrys Blick verdunkelte sich. Rons deutlich spürbare Sehnsucht nach dessen Freundin hinterließ in seiner Brust einen tonnenschweren Stein. Seine eigene große Liebe lag auf der Station der Unheilbaren, Severus suchte noch nach einem wirksamen Heiltrank und ihre Suche nach einer der dafür benötigten Zutaten kam nur sehr schleppend voran, stockte gerade mal wieder. Ron war der Stimmungsumschwung nicht entgangen und in seiner etwas unbeholfenen aber grundehrlichen Art knuffte er Harry in die Seite.

„Hey, seit wann gibt ein Gryffindor auf?“

Tief holte der Angesprochene Luft und verbannte das Bild der totenblass und regungslos im Klinikbett liegenden Ginny zurück in sein Unterbewusstsein. Dabei flackerte Dankbarkeit an die Adresse des Zaubertrankprofessors auf, der bei der Legilimentik-Aktion in Poppys Krankenflügel so etwas wie Struktur und Ordnung in seine chaotischen Erinnerungen gebracht hatte. Irgendwie hatte dies eine unerwartete Folge: Harry war seitdem in der Lage, sich sehr viel besser zu konzentrieren, wenn er den Willen dazu hatte. Und an Willenskraft hatte es ihm noch nie gefehlt.

Er begann die Spuren ihrer Mahlzeit zu beseitigen, spülte das Campinggeschirr von Hand mit dem restlichen warmen Wasser und konstatierte:

„Wir müssen Lebensmittel einkaufen. Außerdem sollten wir diesen Clearwater davon informieren, dass die Meermenschen nicht zurückkehren.“ Gerade als Ron zu einer Antwort ansetzen wollte, flatterte ein zerzaustes braunes Federbündel vom Himmel und sackte schläfrig zwischen ihnen am Boden zusammen.

Harry befreite Ikarus von dem angehängten Brief und reichte ihm einen Brocken Zwieback. Der Steinkauz verschmähte die Gabe, hob mit trägem Flügelschlag ab und verschwand in Richtung der Ortschaft. Derweil riss der Schwarzhaarige den Brief auf, murmelte „Von Draco“ und überflog die Zeilen. Dann sah er ernst auf.

„Draco warnt uns. Dieser Clearwater ist wohl eine etwas zwielichtige Type. Wenn ich das richtig lese, hat er keinerlei Hemmungen, bei magischen Auseinandersetzungen mit seinen Flüchen auch tödliche Folgen zu provozieren. Außerdem soll er ziemlich eigenmächtig vorgehen… Draco hat da einen uralten Aktenvermerk gefunden, wonach man Clearwater hierher versetzt hat, weil er hier am wenigsten Schaden anrichten kann. Man hat ihm wegen eines üblen Vorfalls schonmal den Prozess gemacht. Man hat ihm keine Absicht nachweisen können, warum das Opfer bei lebendigem Leib verbrannt ist. Und die Überprüfung seines Zauberstabes ergab nur, dass er keine schwarze Magie benutzt hat. Jedenfalls ist er wegen fahrlässiger Duellzauberei mit Todesfolge verurteilt worden und hierher strafversetzt worden.“

Ron schluckte. Ihm war der lockere Spruch des Griechen noch in Erinnerung, wie dieser ‚gegrillte Schlange’ an die Grindelohs verfüttert habe. Gut, dass man einen Todesser nicht kampfunfähig streicheln konnte, war klar… aber was beiden Jungs sauer aufstieß, war der Gleichmut des Griechen gewesen, dem das Töten eines anderen Menschen nichts auszumachen schien. Dann überlegten sie, was sie dem Ministeriumszauberer erzählen sollten. Angeregt durch Dracos Schreibweise bemühte Harry wieder einmal seine slytherinschen Eigenschaften und grinste.

„Wir erzählen ihm genau das, was er wissen wollte. Der Uisge ist nicht erschienen, weil die Meermenschen den See verlassen haben. Die verlassene Siedlung haben wir ja gesehen.. da sind nur Algenhaufen übrig. Und wenn wir die Meermenschen nicht angetroffen haben, haben die uns auch nichts weiter berichten können.

Ich habe nämlich kein gutes Gefühl dabei, wenn Clearwater sich für unsere Suche nach den Caledoniern interessiert.“

Ron nickte. So konnte es ihnen vielleicht gelingen, ihr eigentliches Vorhaben geheim zu halten. Dann murmelte er bedrückt:

„Und was dann? Ich soll ja über die gesamten Ferien ein Praktikum bei dem machen.“

„Zur Not müssen wir uns trennen, Ron. Ich versuche dann herauszufinden, welchen Ort Fairge Seàn gemeint haben könnte. Wenn ich doch nur mehr über Fische wüsste…“

„Was meinst du, Harry, ob es sich um magische Tiere oder um gewöhnliche Fische handelt?“

„Ich glaube eher, um ganz gewöhnliche. So ein Wasserdrache ist ja doch sehr groß und braucht entsprechend viel Nahrung. Ich glaube nicht, dass den Muggeln größere Bestände an magischen Fischen unbemerkt geblieben wären…schließlich haben sie an den Küsten vom Fischfang gelebt.“

Dann schlug sich Harry vor den Kopf. „Fischfang, natürlich. Am Seeufer hatte es doch so einen Verkaufsstand, der Fisch im Angebot hatte. Der Verkäufer kann uns bestimmt helfen.“

„Und was sagst du ihm, woher das Rätsel stammt?“

Harry dachte nach. Seine von Severus durchstrukturierten Erinnerungen lieferten ihm Bilder längst vergangener Erlebnisse aus Little Whinging und eine Idee formte sich. Er war mal mit seinem Cousin auf einem Kindergeburtstag gewesen, wo die Gasteltern eine Rätseljagd organisiert hatten. Man musste zu bestimmten Orten, dort jeweils ein Rätsel lösen, und am Ende hatte die Gruppe, welche die meisten Rätsel gelöst hatte, einen Preis erhalten. Ron hatte interessiert gelauscht und bestätigte, dass diese Form der Belustigung auch in Zaubererkreisen nicht unüblich war. Sie würden vorgeben, solch ein Rätsel lösen zu müssen.

Einige Zeit später verließen die beiden Freunde die Ministeriumsaussenstelle. Clearwater war womöglich noch brummiger gelaunt gewesen als am Vortag. Dass die Jungs nur noch ein verlassenes Dorf im See vorgefunden hatten, stimmte ihn nicht gerade fröhlicher. Er knurrte etwas darüber, dass er nun nicht ausreichend Beschäftigung für einen Praktikanten hätte. Dann führte er mit London ein Flohgespräch und tauchte mit Russ verschmiertem und Asche bedecktem Kopf aus dem immer noch völlig verdrecktem Kamin wieder auf. Etwas milder aufgelegt informierte er Ron, dass das Ministerium den Praktikumstermin in die Weihnachtsferien verschieben würde, da ja die Pflichtstelle in London von Mr. Malfoy junior belegt sei. Dann hatte er sie ähnlich abrupt vor die Türe komplimentiert wie schon am Vortag.

Sie schlenderten zum Seeufer und dort zum Verkaufsstand. Der Inhaber war ein älterer Fischer mit wettergegerbtem Gesicht und hell funkelnden Augen. Er empfahl ihnen seine frisch geräucherten Forellen und sie ließen sich jeder eine Portion geben. Wieder begannen sie zu überlegen, welche Fischart mit dem Rätsel wohl gemeint sein könnte. Der Fischer lauschte mit immer amüsierter zuckenden Augenwinkel und lachte dann leise auf. Mit breitem schottischem Akzent sprach er die beiden an.

„Na, in Biologie habt ihr wohl beide geschlafen, wie?“

Harry konterte: „Das ist nun mal nicht unser Ding, Sir“, wobei er die flapsige Art Dudleys imitierte.

Der Fischer schmunzelte. Dann klärte er die beiden darüber auf, dass es sich bei der wanderlustigen Fischart um nichts anderes als um Aale handeln würde. Und er verriet ihnen, dass man diese Tiere zwar umgangssprachlich als „Eel“ bezeichnete, aber das eine ältere, heute nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung „Moray“ sei. Harry ging ein ganzer Kronleuchter auf. Als er die Karten studiert hatte auf ihrer Radeltour, hatte er natürlich auch immer wieder den nicht allzu weit im Osten gelegenen Moray Firth gesehen… ein längerer Einschnitt an der östlichen Küste. Er schlang die letzten Bissen des recht salzig schmeckenden Räucherfischs hinunter und zerrte Ron nach einem hastigen Dank an die Adresse des Fischverkäufers hinter sich her zum Campingplatz.

Dort kramten sie die mitgenommene Wanderkarte heraus und studierten den östlichen Küstenabschnitt. Ron, der als junger Pimpf öfter bei Tantchen Muriel zu Besuch gelebt hatte, war sogar schon einmal bei einem Ausflug dort gewesen. Er erinnerte sich, wie sein Vater von den Heringskuttern der Muggel fasziniert gewesen war. Harry fügte dem sein Wissen hinzu, dass Heringe zumindest damals in riesigen Schwärmen die Küsten entlang gezogen waren, und sie stellten fest, dass die Caledonier dort zumindest ausreichend zu fressen gefunden haben mussten.

Ron, der von seinem Bruder Charly einiges über Drachen wusste, gab dann zu bedenken, dass Drachen ihre Gelege eifersüchtig hüteten und sich bestimmt nicht in der Nähe der Muggelsiedlungen ihre neue Reviere gesucht haben mochten. Harry schlug nach längerem Nachdenken vor, zum Moray Firth zu radeln und von dort aus den Wanderwegen der nordwärts ziehenden Heringe an der Küstenlinie entlang zu folgen. Auf der Wanderkarte fanden sie den Hinweis auf einen durchgehenden Radwanderweg, den Fife Coastal Path.

„Wir sollten jemanden informieren, wo wir hinfahren, Harry“ brachte Ron einen Einwand.

Seit dem Tod seines Bruders Fred war seine Mutter sehr um ihre Kinder besorgt. Ständig glitten ihre Blicke zu ihrer speziellen Familienuhr, ja sie hatte sogar versucht, einen Zauberschmied ausfindig zu machen, der die Funktionen dieses wohl einmaligen Instruments erweiterte. Ron hatte sich mit der Besorgnis seiner Mutter arrangiert, in dem er ihr immer eine Information hinterließ, wo er sich befand oder wohin er aufbrach.

„Wir haben aber keine Eule dabei, Ron!“ Der grinste nur.

„Ach, wir leihen uns eine bei Großtante Muriel. Die hat ihre Eulen im Garten einquartiert, und die Tiere kennen mich bestimmt noch von früher.“

Gesagt, getan. Ron kritzelte einen kurzen Brief an seine Mutter und schob sich diesen fertig adressiert und griffbereit in die Hosentasche. Dann packten die Jungs ihre Siebensachen zusammen, beluden die Räder und meldeten sich beim Platzwart ab. Dieser kontrollierte ihre Parzelle und sparte nicht mit Lob, dass sie diese blitzblank gesäubert hinterlassen hatten. Dann radelten sie gemütlich nach Drumnadrochit, lehnten die Räder von außen an den mit Clematis überwucherten Zaun und umrundeten das malerische Häuschen. Im hinteren Garten stand eine einzeln stehende gewaltige Stieleiche, der Stammdurchmesser mochte an die neun Meter betragen. Etwas über Mannshöhe war ein größeres Loch im Stamm zu sehen, auf das Ron zeigte.

„Da hausen Großtantchens Eulen, Harry. Sie hat überwiegend Waldkäuze und die leben ja am liebsten in Baumhöhlen.“

Er ging auf den Baum zu, um die Vögel zu suchen, als er ohne Vorwarnung heftig von hinten attackiert wurde. Ein wütender bräunlich gefärbter Kauz griff mit gefährlich vorgestreckten Fängen an und zielte dabei auf Rons Kopf. Kreischend und Fauchlaute ausstoßend gesellte sich ein zweiter Vogel dazu und ging ebenfalls zum Angriff über. Hastig zog sich Harry bis zum Gartentor zurück und dann gelang es auch Ron, den aggressiven Vögeln zu entkommen. Einige blutende Krallenspuren zogen sich seitlich am Kopf entlang, einer der Kratzer zog sich als tiefe Schmisse über die Wange.

Zum wiederholten Male ihrer Reise als Muggel sah sich Harry gezwungen, doch zum Zauberstab zu greifen. Er säuberte die Kratzer, stillte die Blutung und wirkte einen einfachen Heilzauber. Dann lächelte er dünn.

„Jetzt werden sie dich auch Narbengesicht nennen.“

Ron sagte nichts dazu. Seine Augen hingen an den beiden Käuzen, die inzwischen umeinander flogen. Einer davon hängte sich gerade an die untere Höhlenkante und rief flügelschlagend nach seinem Artgenossen. Da ging Harry ein Licht auf.

„Du, die balzen gerade! Und du bist ihrem Nistplatz zu nahe gekommen, deswegen haben sie dich angegriffen.“

Sein Freund brummte indifferent und immer noch glitt sein Blick durch den Baum. Endlich fand er, wonach er suchte. Hoch oben am Gipfel saß fast unsichtbar eine Waldohreule, die er von früher her kannte. Der Rotschopf verzog die Lippen und stieß einen ohrenzerfetzenden Pfiff aus.

„Persephone! Komm her, komm zu mir….“ lockte er. Die Eule wandte den Kopf in seine Richtung, verharrte noch einen Moment, und flog dann auf. Der balzende Kauz ließ den Eingang der Nisthöhle und startete einen Angriff, um seinen Anspruch auf sein Weibchen zu verteidigen. Persephone wich ihm elegant aus, ließ den Angriff ins Leere laufen und schwebte dann auf Rons hochgehaltenen Unterarm herab. Dieser schmeichelte ihr mit gemurmelten Worten, zeigte ihr den Brief und steckte ihn dann in den kleinen Lederbeutel, den die Waldohreule am rechten Ständer trug.

„Auf Antwort brauchst du nicht warten.“ Mit diesen Worten warf der Rotschopf das Tier in die Luft, klopfte sich die Hände an der Hose ab und drehte sich um.

„Die Käuze muss sie neu haben, die kenne ich noch nicht. Aber mit Persephone habe ich früher oft gespielt, sie mochte das immer sehr. Aber dass diese beiden Biester gleich so aggressiv werden, das ist ja fast schon lebensgefährlich!“

Harry folgte der Eule noch mit seinen Blicken als sie Richtung Süden flog. Wieder schweiften seine Gedanken in dieselbe Himmelsrichtung, und die Sehnsucht nach Ginny bohrte sich schmerzhaft in sein Gemüt. Abrupt wirbelte er herum, verliess den Hexengarten und saß auf sein Rad auf. Ron beeilte sich, ihm zu folgen, hatte aber Mühe, Schritt zu halten. Denn sein Freund trat wie ein Irrer in die Pedale, als säße ihm eine Horde Dementoren im Genick. Merlin sei dank kam Ron mittlerweile mit der Gangschaltung zurecht und so schaffte er es, Anschluss an den immer schneller dahin schießenden Harry zu halten.

Die Räder fraßen die Kilometer förmlich und als der Tag zu Ende ging und es immer dunkler wurde, hatten sie den Großteil des Weges zur Küste bereits zurückgelegt. Durch die andauernde Anstrengung hatte Harry sich körperlich verausgabt und der seelische Schmerz wich dem Brennen seiner Beinmuskulatur und dem keuchenden Pumpen seiner Lungen. Als sie eine Ansiedlung passierten, fanden sie wieder eine B&B-Unterkunft. Diesmal war die Unterbringung aber recht unpersönlich, die Gastmutter brachte ihnen gegen Extrageld ein Tablett mit belegten Broten und eine Kanne Tee aufs Zimmer. Ein nettes Gespräch wie bei den MacStorms kam jedoch nicht auf, sie waren nur auf der Durchreise befindliche, zahlende Übernachtungsgäste für die Muggel.

Schweigend würgte Harry einige Bissen herunter, zog sich um und verkroch sich unter der Bettdecke. Er wandte Ron den Rücken zu und reagierte nicht auf dessen Ansprache. Dieser verstand zuerst nicht, welche Laus seinem besten Freund über die Leber gekrochen sein mochte, aber als er dann ersticktes Schluchzen hörte, erinnerte er sich an Harrys Zustand nach dem verlorenen Quidditschspiel gegen Hufflepuff.

Harrys Liebeskummer weckte auch in Ron Sehnsucht nach einem bestimmten Mädchen mit nussbraunen Augen und buschigen Haaren. Wie es ihr wohl in Gesellschaft der Kerkerfledermaus in Albanien ergehen mochte? Noch während er darüber nachdachte, holte ihn die Erschöpfung als Quittung ihrer wilden Raserei ein. Das bald darauf durch das Fenster fallende Mondlicht fand die beiden Freunde dann schlafend und offensichtlich lebhaft träumend vor.


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