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Fanfiction

Harry Potter und die Zeitenwende - Ritas Welt

von *Dea1963*

Die Reporterin warf wutschnaubend das Ablehnungsschreiben auf ihren Couchtisch. Seit sie als nicht registrierter Animagus ihre Strafe in Askaban abgesessen hatte, gelang es ihr nicht mehr, beruflich Fuß zu fassen. Der Chefredakteur des Tagespropheten hatte sie nach ihrer Entlassung nur noch als freie Mitarbeiterin akzeptiert. Die Muggelpost hatte auf ihre Bewerbung gar nicht erst geantwortet und dieses Pergament von der Hexenwoche war einfach nur eine Zumutung!

Sehr geehrte Miss Kimmkorn,

mit Interesse habe ich Ihre Bewerbung als Redakteurin unserer Zeitung ?Die Hexenwoche' gelesen.

Ich bedaure, dass in der Abteilung ?Aktuelles' derzeit für eine Reporterin Ihres Formats kein Platz frei ist. In unserem ?Heiler Winter Team' für die Kummerkasten-Kolummne kann ich Ihnen eine freie Mitarbeit zur Probe anbieten. Die Entlohnung regelt sich nach der Häufigkeit und Qualität Ihrer Mitarbeit.

Bei Interesse erwarte ich Ihre Eule bis Beginn der kommenden Woche.

Kollegiale Grüße

Harold Quill
Verleger

Ha! Eine Kummerkastentante für sexuell frustrierte Junghexen und Zauberer in diesem Wochenmagazin sollte sie werden? Niemals!

Noch immer zitternd vor Wut löste sie das Siegel an einer weiteren Pergamentrolle, der vorletzten aus der heutigen Post.

Liebe Miss Kimmkorn,

trotz ihrer Haftstrafe war ich bereit, Sie als Mieterin zu behalten. Allerdings sind sie mir nicht nur die Miete für die Zeit ihrer Abwesenheit schuldig geblieben, die Rückstände haben sich um zwei weitere Monatsmieten erhöht.

Ich erwarte, dass sie den gesamten Rückstand bis zum 21. Oktober ausgeglichen haben. Andernfalls lasse ich die Wohnung am 31. Oktober auf Ihre Kosten räumen.

Hochachtungsvoll

Emma Lodger
Vermieterin

Etwas erschrocken über den plötzlich so harschen Ton ihrer früher so freundlichen Vermieterin griff Rita nach dem letzten Poststück. Es enthielt die erste Abrechnung aus den Verkäufen der Harry-Biografie. Die Zahlen begannen vor ihren Augen zu tanzen und sie rieb sich ungläubig die Augen. Aber das änderte den Inhalt des Schreibens nicht.

Obwohl die gesamte magische Welt Großbritanniens Harry Potter als Helden feierte, deckten die Einnahmen aus dem schleppend angelaufenen Verkauf gerade mal die Kosten für den Druck der Bücher. Der Überschuss reichte knapp für die Miete des vergangenen Septembers und für die Lebenshaltungskosten des kommenden Monats… wenn sie sich stark einschränkte.

Offensichtlich war ohne weitere Sensation nichts mehr aus diesem Heldenbengel heraus zu holen. Sinnend lehnte sich Rita in die seidenen Polster ihrer zierlichen Rokoko-Chaiselongue zurück. Ohne die früher üblichen glänzenden Kritiken war ihr neuestes Werk alles andere als gefragt, also konnte sie nicht einmal mit Verkaufszahlen hausieren gehen. Und ihr Verlies war leer…

Doch sie wäre nicht DIE Kimmkorn gewesen, wenn sie nicht einen auflageträchtigen Riecher für Skandale und Sensationen gehabt hätte. Sie kratzte einige Erinnerungssplitter zusammen und setzte ein zuckersüßes Lächeln auf. DARAUS ließ sich bestimmt etwas machen, das auch gleich ihr neuestes im Druck befindliches Werk zum Bestseller lancieren würde.

Severus Snape… seit dem Tod seiner Jugendliebe Single. Nicht einmal das Rotlichtviertel Hogsmeades oder die entsprechenden Örtlichkeiten in der Nocturngasse hatten die markante Gestalt als Kunden begrüßen können, das hatte sie beiläufig mitbekommen. Aber seit dem Fall des Schwarzmagiers hatte er häufigen Kontakt zum Weltretter gepflegt. Auch schienen die früheren Animositäten völlig verschwunden zu sein. Und Harry Potter war nicht nur im Giftmischer-Prozess vehement für den Professor eingetreten, ihm war es zu verdanken, dass man den Ex-Todesser nicht kurzerhand für immer nach Askaban verfrachtet hatte.

Hinzu kamen die zugetragenen Gerüchte, der Tränkemeister habe bergeweise homosexuelle Anträge per Eulenpost erhalten. Das falsche Lächeln vertiefte sich, so dass man unter der dicken Schminke die Falten deutlich erahnte. Rita war ihre eigene Haut und ihr anspruchsvoller Lebensstil wichtiger als die sonst so sprichwörtliche Loyalität ihres ehemaligen Hauses. Slytherin oder nicht, sie würde sich an diesen Mann dran hängen, bis sie ertappen würde.

Der mit dem Merlinorden geehrte Spion ein schwuler berechnender Opportunist, der den Ruhm seines Schülers eiskalt ausnutzte, mit diesem eine verbotene Lehrer-Schüler-Beziehung vorantrieb oder sogar bereits insgeheim führte… oh, die Kerkerfledermaus würde es bereuen, ihr in Hogsmeade unterschwellig gedroht zu haben und sie im Ministerium jeder Chance auf ein Interview mit Potter beraubt zu haben! Sie zählte ihr noch vorhandenes Barvermögen gedanklich durch… für ein bis zwei Wochen Recherche, wie Rita ihr Vorhaben nannte, würde es reichen müssen.

Morgen Früh ging der Hogwarts-Express von hogsmeade nach London, um die Schüler in die Herbstferien zu bringen. Und dass Severus Snape am Bahnhof Aufsicht zu führen hatte, wusste sie aus derselben Quelle, die ihr auch die Sache mit den Briefen zugetragen hatte. Das süße Lächeln bekam eine ausgesprochen rachsüchtige Ausprägung. SIE würde vor Ort sein und einen Aufspürzauber auf den Professor legen. Sie hatte schon als Schülerin die magische Signatur der Spur modifizieren können, die auf den Stäben jugendlicher Zauberer lag. Sein Eibenholzstab war bekannt und sie brauchte nur Sichtkontakt zum Träger, um den Spruch zu wirken.

Eine weitere leichte Änderung in der Struktur des Zaubers, den sie als ihre Spezialität betrachtete, und der Professor würde nicht einmal merken, dass sich ein modifizierter Spürzauber auf seinen Stab legte. Und so führte jeder seiner Zauber ihr verraten, wo er sich befand und sie würde ihn mühelos beobachten können. Mit gezierten Bewegungen erhob sie sich um sich an einem Schreibpult aus derselben Epoche wie ihre Chaiselongue an die Abwandlung des Spurzaubers zu machen.

In Hogwarts führte Severus die Schüler durch den Geheimgang direkt zum Schulleiterbüro. Der Gargoyle beeilte sich, auf das Passwort Felsgesicht hin zur Seite zu springen, die grimmigen Launen des Lehrers waren von ihm gefürchtet. Im Büro wartete nicht nur Minerva McGonagall auf sie, auch Percy Weasley stand still, aber aufmerksam in einer Ecke. Erstaunt ließen sich die Schüler in den angebotenen Sesseln nieder, nur der Tränkemeister schien die Anwesenheit des Assistenten des Ministers erwartet zu haben, denn er baut sich in altgewohnter Manier mit verschränkten Armen hinter seinen Schülern auf und grüßte knapp.

Minerva begrüßte die Schüler freundlich, Percy beschränkte sich auf ein nonverbales höfliches Kopfnicken. Dann sah die Schuldirektorin ihren Lehrer fragend an und dieser kam ohne Umschweife zur Sache.

„Wie es aussieht, habe ich einen möglichen Ansatz des Heiltrankes für Miss Weasley finden können. Um diesen gebrauchsfertig zu entwickeln, muss ich allerdings zuerst das Originalrezept nachbrauen. Die Zutaten sind, wenn überhaupt, dann nur persönlich zu beschaffen.“

Er nannte Minerva die Zutaten und fasste die Rechercheergebnisse seiner Schüler zusammen. Dabei würdigte er, typisch Snape, ihre Verdienste nur in einem Nebensatz. Allerdings wussten sowohl die Schüler wie auch die Direktorin, dass dies aus seinem Mund ein deutliches Lob war. Er schloss den bericht mit den Worten: „Um genaueres über die Zutaten zu erfahren, diese vielleicht sogar direkt beschaffen zu können, ist Nachforschung vor Ort erforderlich.“

Die dunklen Augen wandten sich Percy zu.

„Hier kommen Sie ins Spiel, Weasley. Ihr Bruder hat eine Praktikumsstelle in der Handelsabteilung. Besorgen Sie ihm im Rahmen dieses Praktikums einen Auftrag, der es möglich macht, dass er und sein Freund Potter sich am Loch Ness näher umsehen können. Draco hat die Pflichtstelle im Archiv, er braucht die Möglichkeiten und die Genehmigung, im Archiv in den alten Unterlagen nach allem, was mit den Zutaten zu tun haben könnte, suchen zu können.“

Dann sprach er seine Kollegin an.

„Mister Longbottom wird im Rahmen seines Kräuterkundepraktikums bei Ermengard Sprout die magische Verwendbarkeit von Wasserhyazinthen in Heiltränken prüfen. Außerdem wird er nach möglichen Substituten und deren Wirkungen forschen.

Ich selbst werde das Tränkepraktikum von Miss Granger dazu nutzen, ihr die Beschaffung seltener ausländischer Zutaten vor Ort, in diesem Fall im östlichen Mittelmeerraum, näher zu bringen. Für das Protokoll: Meine Vorräte an Dianthuskraut sind aufgebraucht, das Phantaplasm hat dieses derzeit nicht vorrätig und die Zwischenhändler führen meist nicht die Qualität, auf die ich bestehe.

Außerdem bat mich Minister Shaklebolt um einen Gefallen, den ich vor Ort gleich mit erledigen könnte. Dass außer Ihnen, Mister Weasley und den beteiligten Schülern niemand etwas von dem Hintergrund der jeweiligen Tätigkeiten erfahren soll, sei noch einmal betont.“

Minerva überdachte den Vorschlag des Kollegen sorgfältig und überrascht: Die Idee, die Praktika zu nutzen, war effektiv und brillant. Den Grund für das Versteckspiel glaubte sie erahnen zu können, denn ihr war das kurze Rencontre zwischen Snape und Kimmkorn in Hogsmeade nicht entgangen. Um sicher zu gehen, sprach sie es aus.

„Der Grund für dieses Versteckspiel ist die Presse?“

Snape knurrte bösartig.

„Nicht die Presse, sondern Miss Kimmkorn. Ihr Interesse an Mr. Potter scheint ungebrochen und seine spontane Bekanntgabe seiner familiären Zukunftspläne im Gerichtssaal ist nicht dazu geeignet, dieses Interesse abzukühlen.“

Percy warf trocken ein:

„Ich sage das nicht gerne. Aber die Angestellten der Portschlüssel-abteilung stehen im Verdacht, Interna an die Presse zu geben. Da der Schuldige noch nicht ermittelt werden konnte, würdet ihr vermutlich vom ersten Moment eures Vorhabens an unerwünschte Begleitung haben.“

Man sah dem Ex-Todesser an, dass er für einen kurzen Moment lang versucht war, das Problem mit einem möglicherweise illegalen Fluch zu lösen. Denn Rita Kimmkorn war dafür berüchtigt, selbst die Flöhe der Werwölfe husten zu hören… und wenn sie sich entschloss, sie zu beschatten, hatten sie ein Problem. Allein wäre er unauffindbar verschwunden, aber er war in Begleitung und hatte außerdem das Zeitproblem, dass die Herbstferien auf zwei Wochen begrenzt waren. Außerdem hatte in Hufflepuffs Aufzeichnungen etwas nicht näher Definiertes gestanden, dass die Zeit für die Wirksamkeit eines Gegentrankes ein entscheidender Faktor sei.

Ron murrte halblaut. „Wir haben lange Zeit Voldemort und seine Schergen genasführt ohne uns erwischen zu lassen. Was ist schon diese Kimmkorn dagegen?“

Minervas Stimme war leise, aber entschieden. „Unterschätzen Sie sie nicht, Mr. Weasley. Sie war eine Slytherin, hat aber die Neugier eines Gryffindor, die Hartnäckigkeit einer Hufflepuff und die Intelligenz einer Ravenclaw!“

Hermine ergänzte halblaut: „Außerdem sind wir letztendlich durch einen kleinen Fehler doch noch erwischt worden. Vergessen? Aber ich habe eine Idee, wie wir diese Reporterin abhängen können.“

Snapes Augenbraue zuckte interessiert nach oben und er wurde ironisch.

„Lassen Sie uns an ihrer Idee teilhaben, Miss Granger. Welchen Weg glauben Sie gefunden zu haben, der mir entgangen sein soll?“

Gespannt warteten auch die Jungs und Percy auf Hermines Antwort. Rons Selbstvertrauen war durch Minervas Einwand erschüttert, er hatte vorschnell über ihre Gegenspielerin geurteilt, ohne sie wirklich zu kennen. Die anderen Jungs hatten keine Idee, worauf Hermine hinauswollte, obwohl sich in Harrys Gedanken plötzlich ein Muggel-Kinderlied als Ohrwurm einnistete.

?C-A-F-F-E-E-, trink nicht so viel Kaffee, nicht für Kinder ist der Türkentrank…' Etwas genervt von dem alten Canon schüttelte er den Kopf und lauschte aufmerksam der Freundin.

„Professor, sie haben uns im sechsten Jahr in Verteidigung gegen die dunklen Künste immer wieder gepredigt: Kenne deinen Feind, nutze seine Schwächen. Rita Kimmkorn mag hinterhältig, schlau und hartnäckig sein, aber sie ist eine Slytherin.“

Für einen kurzen Moment vergaß Draco, dass die Junghexe und er Freundschaft geschlossen hatten und brauste auf.

„Was soll denn das jetzt heißen?“

Hermine lächelte leicht. „Genau das, Draco. Ihr Slytherins seid stolz, sehr stolz sogar. Und das artet schnell in Überheblichkeit aus und das ist Kimmkorns Schwäche. Denn sie hält Muggel für minderwertig und würde sich nie aus freien Stücken mit ihnen befassen. Schon vergessen, dass sie uns nicht einmal zur Covent Garden Piazza gefolgt ist?“

Mit großen Augen wurde sie von ihren Mitschülern gemustert und Draco lachte plötzlich trocken auf.

„Genial, Granger. Du schlägst vor, auf Muggelart zu reisen und so diese Schmeißfliege los zu werden?“

Percy meldete sich zu Wort.

„Die Idee ist gut, Hermine. Von undichten Stellen in der Portschlüsselabteilung einmal abgesehen, seid ihr unortbar, solange ihr keine Magie anwendet.“

Harry, der sich an die Spur erinnerte, runzelte die Stirn.

„Ich dachte, das Ministerium überwacht nur die Zauberstäbe von jugendlichen Zauberern und Hexen.“

Pedantisch begann Percy zu erklären, dass man in der Abteilung für unbefugte Zauberei jede Anwendung von Magie ermitteln konnte. Das Problem lag darin, dass man aus der Ferne nicht genau ermitteln konnte, wer im einzelnen gezaubert hatte. Harry, der sich an den Vorfall mit Dobby und an die Dementorenattacke auf ihn und Dudley erinnerte, nickte verstehend.

„Und was ist, wenn wir dann vor Ort zaubern müssen?“

Severus Snape schaltete sich ein.

„Sie und Mr. Weasley werden wie Muggel vorgehen, Mr. Potter. Da die Muggel an diesem Loch Ness durchaus interessiert sind, können sie dort ohne Magieanwendung unauffällig in der Menge verschwinden. Mister Weasley“ wandte er sich an Percy „ wie weit reicht die ministerielle Ortungsmöglichkeit?“

Percy überlegte und bat um eine kurze Unterbrechung. Er flohte den Minister an und führte, den Kopf in den smaragdgrün lodernden Flammen des Kamins steckend, ein kurzes Gespräch.

„Tut mir leid, Severus. Aber seit Voldemort legen die anderen europäischen Länder eine Spur auf die Stäbe einreisender ausländischer Zauberer und Hexen. Damit seid ihr auch im Ausland jederzeit ortbar, wenn ihr zaubert.“

Missmutig knurrte der Tränkemeister: „Es ist mir zwar neu, dass Albanien neuerdings zu Europa zählen soll, aber unter diesen Umständen werden auch Miss Granger und ich als Muggel reisen müssen.“

Ron warf spontan ein: „Nach Inverness ist es nicht weit und ich wollte ohnehin dort zu Tantchen Muriel, was fragen. Aber wie reisen Muggel von Schottland nach Albanien?“

Percy hatte noch ein Detail los zu werden.

„Auch wenn ihr wie Muggel reist, müsst ihr euch am Ziel in Albanien beim dortigen Ministerium melden. Illegal Reisenden machen sie dort kurzen Prozess. Das Ministerium liegt im magischen Viertel, der Pellumbas-Passage. Ihr müsst euch nach der Einreise umgehend dort im Büro für internationale magische Zusammenarbeit melden und eure Zauberstäbe mit der Fremdenspur belegen lassen.“

Hermine hatte das Letzte nur am Rande zur Kenntnis genommen. Sie war zwar in der Muggelwelt aufgewachsen, aber noch nie hatte sie eine derart weite Reise organisieren müssen. Ihre Eltern, die ja von ihrem Praktikum wussten, waren zu einem Zahnärzte-Symposium in die Vereinigten Staaten gereist. Harrys Verwandte würden mit Sicherheit nicht helfen. Und die reinblütigen Familien der anderen freunde kannten sich auch nicht besser in solchen Sachen aus als sie.

Minerva hatte einen kurzen leisen Wortwechsel mit Severus geführt und schickte dann ihren Patronus los. Sie lächelte.

„Wozu haben wir eine Muggel als Professorin? Soweit ich weiß, ist Miranda in ihrem früheren Beruf als Mode-Direktrice in der ganzen Welt unterwegs gewesen. Mr. Weasley, meine Grüße an Kingsley, ich werde ihn auf dem Laufenden halten.“

Snape verdrehte leicht die Augen. Ihm war der Kreis der Eingeweihten jetzt schon zu groß, aber Miss Grangers Vorschlag war tatsächlich genial und auch er wusste nicht genug über die Muggelwelt, um die anstehenden reisen zu organisieren. Außerdem war er ebenso neugierig wie seine Schüler, welche Vorschläge Mrs. Thomas für die Reiseplanung von als Muggel getarnten Magiern so auf Lager hatte.












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