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Harry Potter und die Zeitenwende - Es beginnt

von *Dea1963*

Bereits um halb Zwei rief Professor Shaklebolt den ersten Gryffindor-Siebtklässler zu sich ins Büro. Inhalt des Gesprächs waren die bisher gezeigten Leistungen der Vorjahre und wie schon im fünften Jahr eine Berufsberatung. Neu und unerwartet war das Angebot diverser berufsvorbereitender Praktika in den Herbst-, Weihnachts- und Osterferien. Die Gespräche waren nicht all zu lang, eine halbe Stunde war bislang das Längste gewesen.

Ron erhielt das etwas überraschende Angebot, bei einer Profimannschaft, den Tutshill Tornados, während des Herbsttrainings als Hüter spielen zu dürfen. Nach Ansicht des Profitrainers war eine Karriere im Quidditch-Profilager denkbar. Als er der Massai jedoch vom Laden seines Bruders und dem Vorhaben, als Nachfolger und Ersatz seines verstorbenen Bruders Fred dort einzusteigen, erzählte, empfahl diese ihm, sich im Unterricht auf Zauberkunst und Verwandlungen zu konzentrieren. Sie merkte ihn für ein Praktikum bei Gringotts und für ein weiteres in der Handelsabteilung des Ministeriums vor, damit er erste Erfahrungen im Geschäftsleben sammeln konnte.

Hermine erhielt Angebote von diversen Ministeriumsabteilungen, aber auch drei Professoren Hogwarts boten ihr Praktika an mit einer denkbaren Option auf eine spätere Lehre. Dass eines davon Verwandlungen war, kam nicht überraschend. Das zweite Angebot kam vom Filius Flitwick, der ihr Praktikum mit „Wie man neue Zauber erforscht“ bereits gezielt thematisierte. Völlig überraschend hingegen war das Angebot, als Tränkelehrling auf Probe arbeiten zu dürfen.

Da sich Hermine nicht zwischen diesen drei Angeboten entscheiden konnte, belegte sie zu jedem Ferientermin bei einem anderen Professor ein Praktikum. Als erstes würde sie im Kerker arbeiten, über Weihnachten sollten Verwandlungen ihr Thema werden und die Erforschung neuer Zaubersprüche wurde für die Osterferien eingetragen. Die Hauslehrerin legte ihr nahe, die Forschung als Berufsweg in Betracht zu ziehen. Mit den bisherigen Noten wäre ein passendes Stipendium sowohl in Oxford wie auch in Cambridge kein Problem. Mit einer entsprechenden Empfehlung wäre eine Bewerbung auch noch nach den Osterferien möglich. Begeistert zog die Junghexe beladen mit etlichen Broschüren in den Gemeinschaftsraum davon, um sich dort in die vielfältigen Möglichkeiten hinein zu lesen.

Harry wurde als letzter von seiner neuen Hauslehrerin zum Gespräch gebeten. Sein Berufswunsch, Auror zu werden, hatte sich nicht geändert, er war fest entschlossen, die erforderlichen Kenntnisse im UTZ nach zu weisen. In diesem Zusammenhang erzählte er der Professorin, dass er bereits diesen Abend zur Nachhilfe in Zaubertränke mit Severus Snape einen Termin hatte. Asatira Shaklebolt notierte sich dies, legte die Flotte-Schreibe-Feder zur Seite und lehnte sich zurück.

„Sie habe ich aus einem etwas anderen Grund zu mir gerufen, Mr. Potter. Vorab sollten Sie wissen, dass mein Cousin Kingsley mich in allen Punkten bezüglich Quirells Erbschaft und der neuen Prophezeiung informiert hat.
Ich werde Ihnen wo immer Sie es benötigen und wünschen helfend zur Seite stehen.

Als Fluchbrecherin habe ich sehr viel Erfahrung sowohl mit weißmagischen Schutzbannen wie mit auch schwarzer Magie. Meine UTZ in Arithmantik und Alte Runen habe ich beide mit O abgelegt, die Erforschung unbekannter oder in Vergessenheit geratener Zauber ist mein privates Hobby. Kingsley und Minerva sind der Meinung, dass Sie fachkundigen Rat benötigen könnten.

Ich habe keinesfalls vor, Sie in ihrer Vorgehensweise in irgendeiner Form zu reglementieren. Jedoch bin ich bereit, Ihnen jede machbare Unterstützung zu gewähren, von Erlaubnisscheinen für Ausflüge außerhalb des Schulgeländes, Zutrittserlaubnis zur Verbotenen Abteilung der Bibliothek bis hin zum Erstellen von Portschlüsseln, wenn Sie ihre Versuche weiter fort führen sollten. Seien Sie versichert, dass dies von meinem Bruder aus privatem Interesse gefördert wird. Dass Sie nicht bereit sind, sich politisch in welcher Form auch immer zu betätigen, ist uns aus der Vergangenheit ja bekannt.“

Die Professorin erhob sich und schlug eine Brokatdecke von einem kantigen Gegenstand zurück. Zum Vorschein kam eine etwas altmodische große Seemannskiste aus altersdunkler Eiche und bronzenen Beschlägen. Der Deckel wies mehrere tiefe Kratzer auf, am Schloss fehlte der Schlüssel. Die Kiste hatte ein außen mit Leder angenietetes Seitenfach, in dem ein dicker Brief steckte.

„Dies, Mr. Potter, ist die Kiste vom verstorbenen Professor Quirell. Der Brief ist an das Ministerium adressiert, wie Sie sehen, ist das Siegel geöffnet. In dem Brief findet sich ein kurzes Testament und die Anweisung, die Truhe komplett Ihnen auszuhändigen.“ Die Stimme der Professorin klang ernst. „Wie Ihnen mein Bruder vermutlich schon gesagt hat, ist diese Erbschaft nicht namentlich an Sie gerichtet. Als Erbe wurde jene Person bezeichnet, die Lord Voldemort endgültig bezwingt. Und dies sind unstreitig Sie. Bitte bestätigen Sie mir hier mit einem Blutstropfen und ihrer Unterschrift, dass Sie das Erbe annehmen und auch erhalten haben.“

Harry stach sich mit seiner Schreibfeder in die Fingerkuppe und unterzeichnete die Dokumente.

„Mr. Potter, in Anbetracht der Umstände habe ich mir erlaubt, Sie für ein spezielles Praktikum vorzumerken. Es ist mit „Selbstständige Erforschung alter Geheimnisse“ ohne direkten Arbeitgeber in den Akten vermerkt. Auf die Weise sind Sie frei, die Schule sowohl in den Ferien als auch während des laufenden Schuljahres für Recherchen zu verlassen. Ich bitte nur, dass Sie mir jeweils eulen, dass und wohin Sie gehen. Und ich soll Ihnen von der Schulleiterin ausrichten, dass der Gargoyle vom Schulleiterbüro auf das Passwort ?Felsgesicht' hört.“

Jetzt war Harry doch etwas baff. Aber um in Ruhe über alles nachzudenken und mit seinen Freunden besprechen zu können, nickte er kurzerhand. Die Massai rief daraufhin einen Hauselfen herbei und wies diesen an, die Truhe an jeden Ort zu bringen, den Harry Potter bestimmen würde. Dieser entschied sich, die Kiste fürs Erste neben sein Bett im Schlafsaal zu stellen. Er bedankte sich bei der neuen Hauslehrerin und beeilte sich, zum Abendessen hinunter zu gehen. Denn zur vereinbarten Nachhilfe wollte er unbedingt pünktlich erscheinen.


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