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Fanfiction

Harry Potter und die Zeitenwende - Legilimens

von *Dea1963*

Noch bevor McGonagall die Frage beantworten konnte, wurde sie von Kingsley unterbrochen. Er erzählte den entgeistert Lauschenden von dem goldenen Heuler und von der Prophezeiung, ihrem Inhalt und den Mutmaßungen der Professoren dazu. Dank ihrem analytisch arbeitendem Verstand regte sich Hermine als Erste. „Einiges von der Prophezeiung verstehe ich“, sagte sie, „denn es gibt da ein Konzept aus der Muggelwelt. Es nennt sich das Yin/Yang-Prinzip, speziell der Gegensatz von Licht und Dunkel, Schwarz und Weiß“ Auf den Gesichtern der Zauberer standen nur noch Fragezeichen. Hermine zog nachdenklich ihre Unterlippe durch die Zähne und ging ins Detail.
„Mit dem Pendel ist glaube ich das Schicksal gemeint. In der Muggelliteratur findet sich öfter das Bild eines Pendels, wenn vom Schicksal gesprochen wird. Der zweite Satz meint bestimmt das Dunkel, das besiegt wurde, also schwingt das Pendel vom Dunkel zum Licht, von Schwarz zu Weiß. Und der letzte Satz fordert ein Gleichgewicht. Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um hier um einen Hinweis handelt, wie die Rätsellösung aussehen soll. Nur… was ist das Rätsel?“ Beeindruckt musterten die Professoren die junge Gryffindor. Minerva ergänzte die Vermutungen nun ihrerseits: „Wenn diese Prophezeiung einen Hinweis auf die erforderliche Lösung gibt, was ist mit der magischen Zahl gemeint und wer sind die drei Personen?“ Jetzt war Hermine auf sicherem Terrain und lächelte. „Arithmantik, Professor, nennt als erste der magischen Zahlen die Drei. Außerdem ist es eine Primzahl und ist auch in der Fibonaccifolge enthalten. Und offensichtlich sind damit drei Personen gemeint, die bestimmte Bedingungen erfüllen. Wie sie sicher wissen, nennt man uns schon länger das goldene Trio. Ich möchte nicht anmaßend klingen, Professor, aber ich bin sicher, dass wir es sind, von denen da die Rede ist.“ Anerkennend murmelte Professor Flitwick: „Sie wären eine Zierde für das Haus Ravenclaw geworden, Miss Granger. Haben sie denn auch deuten können, wer die vierte Person sein könnte?“ Diesmal war es Harry, der antwortete. „Das kann ich ihnen beantworten, Sir. Hat Minister Kingsley nicht erwähnt, dass mir auf Umwegen die Unterlagen von Professor Quirell hinterlassen wurden? Die dieser mit weißmagischen Sprüchen vor Voldemort geschützt hat? Schwarze Magie, weiße Magie… Ich bin mir sicher, dass es Professor Snape sein muss. Nur er kennt beide Seiten und stand genau zwischen ihnen.“

Zustimmendes Nicken ging rings um den Tisch. Asklepios näselnde Sprechweise gab seinen Worten eine unter die Haut gehende Eindringlichkeit: „Dann dürfte es vorrangig sein Professor Snape zu wecken. Sie erwähnten, keine Legilimentik zu beherrschen. Das wird nicht das Problem sein. Filonia und ich können seine Schutzwälle öffnen, denn er ist bewusstlos, kann also keine aktive Gegenwehr leisten. Wir konnten vorhin an den oberflächlich vorhandenen Bildern nicht vorbei, sie sind durchweg… grausam und verstörend. Mit Konzentration und Blickkontakt sollten sie in seinen Geist eindringen können, Mr. Potter, denn sie haben nach Minervas Auskunft Kenntnisse über Snapes Privatleben und gelangten schon einmal in seinen Geist. Aber was sie dort vorfinden werden und wie sie den Patienten aus seiner tödliche Lethargie wecken können, kann ich ihnen nicht sagen.“
„Na, den aus der Ruhe zu bringen war doch schon immer deine leichteste Übung“ murmelte Ron. Harry zuckte nur die Schultern und fragte ruhig, wann ein erster Versuch geplant sei.
„In Anbetracht der jüngsten Ereignisse am besten sofort. Und Harry sollte nicht allein gehen“ Kingsleys Blick lag dabei auf dem goldenen Memo, das noch immer unberührt neben seiner rechten Hand lag.

Asklepios erhob sich und öffnete eine Seitentür. Das Trio folgte ihm durch einen kurzen Gang zu einem einzelnen Krankenzimmer. In dem Bett lag regungslos ihr ehemaliger Zaubertränkeprofessor. Der schlanke Körper war bis auf die Knochen abgemagert und das Gesicht war so blass wie die weißen Laken. An der Halsseite hob sich knapp oberhalb des Schlüsselbeins rot und wulstig die Bissnarbe ab. Das hagere Gesicht war ausdruckslos und leer, die halboffenen Augen starrten blicklos an die Decke. Filonia Derwent ließ ihren Zauberstab prüfend waagerecht über den Körper gleiten und nickte dann. „Sein Herzschlag ist langsam, aber ausreichend kräftig“ sagte sie, „ich werde ihn ständig überwachen und Asklepios wenn erforderlich unterstützen.“
Salvare zog seinen Zauberstab und sah Harry auffordernd an. „Ich werde als Erster eindringen und ihnen den Weg bahnen soweit es mir möglich ist, Mr. Potter. Und Sie“ wandte er sich an Ron und Hermine, „achten bitte auf ihren Freund. Wenn er in Schwierigkeiten kommen sollte, werden sie es bemerken. Bitte unterbrechen sie dann umgehend jeglichen Blickkontakt von Mr. Potter zum Patienten.“ Angespannt nickten die Drei und Harry starrte seinem alten Widersacher in die trüben Augen. „Bereit?“ klang Asklepios Stimme an sein Ohr und verursachte in Harrys Erinnerungen ein Deja-vú.
„Legilimens!“


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
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