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Harry Potter und die Zeitenwende - Der goldene Heuler

von *Dea1963*

Nachdem Harry im Sturmschritt den runden Tisch verlassen hatte und seine zwei Freunde ihm umgehend gefolgt waren, seufzte Kingsley resigniert auf. Die leise Stimme von Salvare klang auf: „Ich kann Ihnen von den Küchenelfen ein Mittagessen herrichten lassen. Mit leerem Magen kann man nicht denken“ Die Runde nickte zustimmend und Asklepios klatschte kurz in die Hände, woraufhin ein Hauself in weißem Kittel erschien. Diensteifrig nahm er die Bestellung des Klinikchefs auf um nach wenigen Augenblicken ein warmes Buffet auf dem Eichentisch anzurichten. Haggis, Fisch, Fleisch, vielerlei Gemüse und ebenso vielfältige Desserts erschienen zusammen mit einigen Flaschen ausgesuchter alkoholischer Getränke, unter denen sich sogar ein 1845er Laphroaig-Whisky befand, was der Schulleiterin ein anerkennendes Murmeln entlockte. Der Klinikchef entschuldigte sich wegen der anstehenden Visite und verliess mit der Heilerin Derwent und dem graubärtigen Professor Kesselbrand den Raum.

Gerade hatten sich die zurückgebliebenen Anwesenden mit Essen und dem jeweils bevorzugtem Getränk versorgt, als ein lang hallender tiefer Glockenschlag erklang und ein goldener Feuerball über dem Tisch auftauchte. Der bronzene Ton war noch nicht völlig verklungen, als sich ein disharmonisches Scheppern dazu gesellte. Dem Minister war das erhobene Besteck aus den Händen gefallen und er starrte fassungslos auf den sich materialisierenden goldenen Umschlag. Die Anderen waren alarmiert und ratlos, noch nie hatte einer von ihnen den reaktionsschnellen ehemaligen Auror derart erschüttert gesehen.

„Das… Das ist ein goldener Heuler!“ versuchte Kingsley sich zu fassen, als die Ursache seiner Sprachlosigkeit plötzlich laut wurde.

Das Pendel schwingt, der Schatten flieht,
doch eines kann ohne das andere nicht sein.
Diese Rätsel zu lösen, bedarf es der magischen Zahl.
Einer muss von zwei Zauberern abstammen,
einer ein Halb-Zauberer sein
und bei einem mĂĽssen die Wurzeln in nichtmagischem Ursprung liegen
Dazu gesellen muss sich einer, der zwischen den Gegensätzen steht,
nur gemeinsam kann es gelingen,
das Gleichgewicht zu bringen.

Der Heuler verstummte und veränderte flirrend seine Form zu einem gold gefärbten Memo, auf dem in silbriger Schrift der rezitierte Text sowie Regalnummer und Fach zu lesen war, wo diese Prophezeiung zu finden war. Es landete neben Kingsleys Teller und faltete sich akkurat zusammen.

„Was beim Merlin war das denn?“ Minerva McGonagall wusste nicht allzu viel über Wahrsagen, obwohl sie unter den Professoren Hogwarts Sybill noch am nächsten stand. Sie wusste zwar von Trelawneys Prophezeiungen, aber von einem goldenen Heuler hatte sie noch nie gehört. Kingsley schluckte. Doch dann rückte er mit seinem Wissen heraus:
„Es gibt zwei Arten von Prophezeiungen. Die eine ist allgemein bekannt, es sind die Aussagen, die von seherisch begabten Menschen getätigt werden, die Prophezeiung um Mr. Potter und Tom Riddle ist ihnen allen ja bekannt. Aber es gibt auch Vorhersagen, die nicht einzelne Personen betreffen. Es sind Warnungen, die nach unserem Wissen zu Beginn einer Zeitenwende erfolgen und diese betreffen. Die uns Zauberern bekannteste Warnung erfolgte im Jahr 1533. Leider wurde damals nicht rechtzeitig auf den goldenen Heuler reagiert und ein ganzes magisch begabtes Volk ging unter. Nur wenige Muggelnachkommen der Inkas überlebten die Gräueltaten und das gesamte magische Wissen ging uns verloren bis auf wenige Artefakte, die gerettet werden konnten. Der folgende Genozid kostete Millionen Menschen das Leben. Unsere Historiker sind der Meinung, dass die Rettung des Inkavolkes und seines Wissens hätte aufgehalten werden können. Bei den Russen soll es kurz vor dem Erscheinen Grindelwalds ebenfalls einen goldenen Heuler gegeben haben, kurz darauf starb Rasputin. Leider hat das russische Ministerium wegen der Muggel-Revolution alle Aufzeichnungen aus jener Zeit verloren, deswegen wissen wir nichts wirklich genaues über dieses Exemplar eines goldenen Heulers “

Er holte tief Luft. „Wie sie wissen, werden Prophezeiungen in der Mysteriumsabteilung aufbewahrt und sie können dort nur von denjenigen herausgenommen werden, die sie betreffen. Jedes Mal, wenn eine Prophezeiung gemacht wird, erscheint eine Kugel, auf deren Sockel sich ein Schild befindet. Dieses Schild zeigt die Namen der Personen an, die die Prophezeiung betrifft.
Ein Alarmzauber informiert die wachhabenden Zauberer, wenn eine neue Prophezeiung erfolgt. Die letzten beiden Alarme erfolgten, als Professor Trelawney ihre Wahrsagungen bezüglich Lord Voldemort machte. Dabei handelte es sich um die üblichen Prophezeiungen. Bitte behalten sie für sich, was sie jetzt erfahren: Selten erscheint auf dem Schild kein Name, sondern die Aufforderung, einen goldenen Heuler an den amtierenden Minister zu schicken. Diese Prophezeiungen sind sehr selten, immer jedoch geht es dabei um das Schicksal der gesamten Zaubererschaft. Und diese Prophezeiungen nennen verschlüsselt auch jene Personen, die entscheidend sind für die Zeitenwende.“
Nervös nahm Kingsley einen Schluck des Elfenweins, den er sich eingeschenkt hatte. „Ich sage das nicht gerne, gerade weil es den Jungen schwer belasten wird. Aber ich glaube, dass diese Prophezeiung wieder Mr. Potter betrifft, und dazu seine Freunde. Wer die vierte Person sein soll, kann ich nur mutmaßen, und auch was ihre Aufgabe ist, entzieht sich mir.“

Professor Flitwick räusperte sich heiser. „Minerva, haben sie eine Idee?“ Die Schottin ließ nachdenklich ihren Whiskyschwenker kreisen und hob dann den bebrillten Blick. „Nun, Mr. Weasley ist reinblütig, Mr. Potters Mutter war eine Muggelgeborene, somit ist sein Blutstatus der eines Halbbluts und Miss Granger ist selber eine Muggelgeborene. Allerdings trifft dies auch auf uns zu: Kingsley ist reinblütig, sie, Filius, sind mit ihrer Koboldabstammung halbblütig und ich selber… nun die McGonagalls sind ein altes schottisches Muggelgeschlecht aus den Highlands. Ich teile jedoch Minister Shaklebolts Auffassung, dass dieser Heuler unser goldenes Trio gemeint haben könnte. Was die vierte Person angeht…“ sie schwieg kurz und sagte dann: „Nun, bereits im ersten Schuljahr lösten diese Drei als Erstklässler alle von uns Lehrern ersonnenen Aufgaben, um zum Stein der Weisen zu gelangen. Und Miss Grangers Intelligenz und Talent in der Recherche hat bislang noch jedes Rätsel gelöst. Ich kann nicht behaupten, dass es mir gefällt, aber wie es aussieht, wird Gryffindor auch dieses Jahr öfter auf drei seiner Schüler verzichten müssen. Wir sollten es den Dreien sagen, meinen sie nicht auch?“ Sowohl Kingsley als auch Flitwick nickten zustimmend. Minerva McGonagall zückte ihren Zauberstab und beschwor ihren Patronus, um ihn mit einer entsprechenden Nachricht zu den drei jugendlichen Zauberern zu schicken.


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