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Fanfiction

Harry Potter und die Zeitenwende - Warum ich

von *Dea1963*

Jetzt meldete sich ein etwas näselnde Stimme zu Wort, deren Akzent eindeutig der britischen Oberschicht entsprang. „Es ist richtig, dass Professor Snape noch lebt, aber er ist noch immer bewusstlos. Heilerin Derwent und mir ist es bislang nicht gelungen, ihn wieder aufzuwecken und das ist der Grund, warum ich hier sitze.“ Der Chef des Mungos wandte sich direkt an Harry und fuhr in ernstem Tonfall fort.
„Mr. Potter, gemäß den Bemerkungen von Schulleiterin McGonagall standen sie nach Albus Dumbledore dem Professor am Nächsten. Da Dumbledore nicht mehr lebt, hoffen wir, dass es Ihnen gelingen wird, zu Professor Snape durchzudringen.“

In der folgenden Stille hätte man eine Fliege husten hören können. Endlich fand Harry die Sprache wieder, auch wenn diese sehr kloßig klang. „Wie meinen Sie das, Sir?“ und setzte nach einer kurzen Pause hinzu „Wieso soll ich Professor Snape nahe gestanden haben, das verstehe ich nicht?“

Ein Seufzen erklang aus dem ledernen Ohrensessel und die schottische Hexe gestand leise: „Albus hat mich weitestgehend eingeweiht, Mr. Potter. Nachdem sie seine Erinnerungen gesehen haben, sind sie außer Albus der einzige Zauberer, der mehr über Severus Snape weiß als dieser uns aus freien Stücken wissen ließ.“ Trocken ergänzte der kleinwüchsige Zauberkunstprofessor von der Seite: „Und das war nicht gerade viel, Mr. Potter. Professor Snape ist der verschlossenste Mensch den ich je gekannt habe. Schon als Schüler war er alles andere als gesprächig und über sich selbst hat er nie sprechen wollen.“ „Mrs. Derwents und meiner Ansicht nach hat sich Professor Snape in sich selbst zurückgezogen und wird nicht mehr aufwachen. Ich will sie nicht mit Fachausdrücken quälen, allgemein ausgedrückt hat der Patient keinen Lebenswillen mehr. Und nach Auskunft der hier Anwesenden sind sie, Mr. Potter, der einzige Mensch, der ihm einen Grund zum Weiterleben geben könnte.“ beschloss Asklepios Salvare ernst die Informationen.

In Harrys Kopf drehten sich die Gedanken immer schneller in einem irrwitzigen Karussell. Er hatte nach der Schlacht nur mühsam zur Ruhe gefunden, noch heute schreckte er regelmäßig schweißgebadet aus dem Schlaf hoch, denn verarbeitet hatte er die Geschehnisse noch lange nicht. Und all die öffentliche Aufmerksamkeit war ihm inzwischen gründlich zuwider, er war es leid, dass man mit den Fingern auf ihn zeigte und dass er ständig im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen schien. Und nun warteten schon wieder Aufgaben auf ihn, erwartete man wieder seine Hilfe bei verschiedenen Problemen. Mindestens eines davon drehte sich um Voldemort und auch die Geschichte wegen Professor Snape weckte sehr zwiespältige Gefühle in ihm.

Hermines Stimme riss ihn aus dem verzehrenden Gedankenwirbel heraus. „Also sie haben wichtige Informationen zu Hogwarts und Voldemort, wo Harry ihnen bei den Untersuchungen helfen soll. Außerdem soll er Mr. Salvare helfen bei der Behandlung von Professor Snape. Ach ja, und er soll ab 01.September wieder als Schüler nach Hogwarts zurückkehren und über die anderen Sachen den Mund halten.“ Plötzlich wurde Hermine sehr laut. „Hat irgendjemand von Ihnen mal daran gedacht, dass all das für Harry zu viel sein könnte? Er war bereit für sie alle zu sterben, er hat all die Jahre immer nur für sie gegen Voldemort gekämpft. Hat er sich nicht endlich etwas Ruhe verdient?“

Ron brummte zustimmend und fügte hinzu: „Was bitte schön soll Harry denn können, was sie nicht fertig bringen? Und warum gerade er?„ Unbehaglich tauschten die Anwesenden fragende Blicke und schließlich beantwortete Kingsley ihnen ihre Fragen.

„Sie haben beide recht, Miss Granger und Mr. Weasley Junior. Wie sie selbst bestens wissen, hatte Voldemort schon in jungen Jahren alles unternommen, um Informationen über sich und sein Handeln zu verschleiern oder zu vernichten. Diese Informationen treten nun durch das Sich-Lösen der schwarzmagischen Flüche wieder zu Tage. Und leider lassen sie nur einen Schluss zu: Wenn diese Geheimnisse nicht restlos aufgeklärt werden, besteht die große Gefahr, dass es irgendwann wieder einen Schwarzmagier geben wird und ob wir das rechtzeitig werden verhindern können, steht in den Sternen. Mr. Potter ist durch Albus Dumbledore intensiv in die Geschichte von Tom Riddle eingeführt worden und Professor Snapes Beobachtungsgabe als Spion mag das eine oder andere Puzzleteil ergänzen, damit wir ein schlüssiges Ergebnis erhalten und entsprechend verfahren können.

In der Truhe des Professor Quirell ließ sich nur ein kurzes Schreiben öffnen und vollständig lesen, in dem er demjenigen die Truhe überlässt, der Den-dessen-Name-nicht-genannt-wurde endgültig besiegt. Das sind sie, Mr. Potter. Und die in der Truhe enthaltenen Bücher sind in alter Runenschrift verfasst, darauf weisen jedenfalls die noch lesbaren Buchtitel hin. Sie, Mr. Potter, haben das Wahlfach Alte Runen nicht belegt, wohl aber ihre Freundin, Miss Granger. Und da die Erfahrung gezeigt hat, das es sinnlos ist, sie Drei trennen zu wollen, haben wir auch Mr. Weasley junior eingeweiht.

Mr. Potter, um sicher verhindern zu können, dass es in naher Zukunft einen weiteren Schwarzmagier vom Schlage eines Tom Riddle gibt, bitte ich sie, bei der Klärung dieser Probleme aktiv mit zu helfen. Dass das Ganze im Verborgenen geschehen muss, werden Sie sicher verstehen. Damit Sie dies auch während der Schulzeit in Hogwarts tun können, haben wir die Schulleiterin und ihren Stellvertreter Professor Flitwick eingeweiht. Professor Kesselbrand, Heilerin Derwent und Asklepios Salvare werden mit ihrer Hilfe versuchen, Professor Snape ins Leben zurück zu holen. Ich selbst werde Ihnen mit Hilfe von Arthur Weasley vom Ministerium aus so gut wie möglich helfen und ihnen den Rücken freihalten. Die Longbottoms sind bereit, Ihnen alles zu erzählen, was sie über Voldemort wissen und herausgefunden haben, Neville wird mit ihnen nach Hogwarts zurückkehren und versuchen, sie dort zu unterstützen.“ Kingsleys Augen blickten Harry sehr ernst an. „Wie sieht es aus, Harry, wirst du uns helfen? Lass dir Zeit mit deiner Entscheidung, ich würde verstehen wenn du ablehnst.“
In die Runde blickend schloss Kingsley: „Ich empfehle, dass wir alle erst einmal zu Mittag essen und uns in zwei Stunden hier wieder treffen. Minerva, Heilerin Derwent, Hermine, meine Herren… ich danke Ihnen.“


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