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Harry Potter und die Zeitenwende - Eine Versammlung voller Ãœberraschungen

von *Dea1963*

„Verehrte Anwesende,“ Minerva stutzte und sagte ebenso uncharakteristisch wie unerwartet: „Ach was soll's. Also, meine Freunde, wir treffen uns hier und heute, weil sich einige Probleme ergeben haben. Da diese mittelbar oder unmittelbar die hier Anwesenden betreffen und vorerst nicht öffentlich bekannt werden sollen, habe ich in Absprache mit Kingsley dieses Treffen veranlasst. Erst einmal sollt ihr jene Tatsachen erfahren, die dem Ministerium bekannt sind bzw. wurden. Bitte beachten sie, dass ein allgemeines Bekannt werden derzeit nicht erwünscht ist. Kingsley, bitte.“ Tief aufatmend ließ sich Minerva wieder in dem gemütlichen Ohrensessel zurückfallen, das rehbraune Lederpolster knarrte protestierend.

Der ehemalige Auror sah grübelnd auf, seine dunklen Augen blickten besorgt.
„Tja, wo fange ich an… also erst einmal die Fakten, die Ihnen aus der Zaubererpresse bekannt sind. Bis auf einige wenige sind alle Todesser gefasst und zum größten Teil bereits verurteilt und in Askaban. Die letzten Verhöre laufen noch. Außerdem dürfte euch nicht entgangen sein, dass es keine Artikel von Rita Kimmkorn mehr gibt. Sie wurde bei einer nicht öffentlichen Verhandlung des Gamots als unregistrierter Animagus enttarnt und auch wegen Verleumdung und vorsätzlichen Missbrauchs der Pressefreiheit im Schnellverfahren zu mehreren Monaten Askaban verurteilt. Durch die Entfernung der Symphatisanten Voldemorts aus dem Ministerium wurden auch die subversiven Elemente im Propheten erkannt und entfernt Aber nun die nicht bekannten Tatsachen:

Harry, deinem Handeln verdanken viele Hogwartskämpfer ihr Leben. Aber es kam auch zu überraschenden Folgen. Als Voldemort starb, neutralisierten sich viele seiner schwarzmagischen Flüche.„ Kingsley atmete tief durch, und die Heilerin Filonia Derwent ergriff das Wort.
„Mit unter den ersten schwarzmagischen Zaubern lösten sich die Cruciatusflüche und ihre Folgen. Sie können sich den Aufruhr in der Janus-Thickey-Station vorstellen, als das Ehepaar Longbottom zum ersten Mal seit 20 Jahren in ansprechbarem erwachte. Wie sich herausstellte, war der Cruciatus mit einem bisher unbekannten nachhaltigen Verwirrfluch gekoppelt gewesen, der nun erloschen ist. Neville wurde umgehend verständigt, er und Augusta sind seitdem im Mungos zu Gast und helfen den Longbottom, so weit zu genesen wie nur möglich.“ (Okay, hier kommen wir zur Logikfalle. Die Longbottoms wurden in den Wahnsinn gefoltert. Das heißt, ihr Gehirn wurde geschädigt. Nun ist die Frage: Kann eine solche Schädigung rückgängig gemacht werden? Falls du dies mit ?ja` beantwortest, was ist mit den Opfern, die unter dem Cruciatus starben? Erwachen sie wieder zum Leben? Nein, tot ist tot und kann nicht rückgängig gemacht werden. Womit wir wieder bei der Schädigung des Gehirns wären. Kann das ?repariert` werden…? Hier ist Vorsicht geboten, du begibst dich damit auf Glatteis.)

Die Ãœberraschung gelang, nicht einmal die sonst so wortgewandte Hermine brachte ein Wort heraus. Noch bevor sich jemand fassen konnte, fuhr Kingsley fort:
„Frank Longbottom konnte uns nach all den Jahren endlich mitteilen, warum Voldemort so sehr an ihm und seiner Frau interessiert war. Ihr müsst wissen, dass Frank als Auror nicht nur ein Ass in Zauberkunst war, sondern auch ein gute Legilimentiker. Und Alice war nicht nur ein gute Tränkebrauerin, sondern auch sehr geschickt im Umgang mit magischen und nichtmagischen Kräutern. Jedenfalls teilten mir die Longbottoms mit, dass es ihnen gelungen war, ein Mittel zu finden, um zweifelsfrei nachweisen zu können, ob jemand unter dem Imperius stand oder nicht. Sie haben den verzauberten Trank damals an Mundungus ausprobiert und dieser hat es leider im angetrunkenen Zustand ausgeplaudert. Bellatrix Lestrange hat daraufhin zugeschlagen, mit welchen Folgen für die Longbottoms ist ja bekannt. Leider hatte Frank es versäumt, vor den Versuchen an Mundungus Dumbledore von seinem Erfolg in Kenntnis zu setzen“ Hier holte Kingsley tief Luft. „Wir haben es noch nicht veröffentlicht, aber das ist der Grund, warum wir diesmal so viele inoffizielle Todesser überführen konnten. Dank Franks Entdeckung konnte nachgewiesen werden, ob tatsächlich der Imperius aktiv gewesen war oder nicht. Aus dem gleichen Grund konnte auch zweifelsfrei bewiesen werden, dass Malfoy Senior zwar ein arroganter unsympathischer Mann sein mag, aber sich tatsächlich von Voldemort abgewandt hat. Diese Aussage wurde unter Veritaserum bestätigt und es konnten mehrere Anwendungen des Imperius an Lucius malfoy festgestellt werden. Womit wir zum nächsten Punkt kommen…“hier wurde er von einem aufgebrachten Ron unterbrochen.

„Soll das heißen, dass Ekel Malfoy straflos ausgeht? Er hat Hermine gefoltert, er hat Ginny den Horcrux untergejubelt, Voldemort ist mit seinem Zauberstab auf Harry los, er war bis zum Schluss dabei!“
„Hör auf, Ron“ wurde Hermine sauer. „Es war Bellatrix, die mich gefoltert hat. Er hat nicht gewusst, dass dieses unselige Tagebuch ein Horcrux war und seinen Zauberstab hat er bestimmt nicht freiwillig an Voldemort abgetreten. Ich kann ihn nicht ausstehen, aber wir müssen fair bleiben.“
Harry ergänzte leise: „Wenn Narzissa mich im Verbotenen Wald verraten hätte, wäre ich jetzt tot. Ich bin mir sicher, dass Mr. Malfoy seine Frau gut genug gekannt hat um ihre Lüge zu bemerken. Und Lucius war zwar dabei, aber er hat nicht einmal seinen Zauberstab gehoben, er hat nur noch versucht, seine Familie raus zu halten in der Schlacht.“
Ron brummte missmutig, aber Kingsley schickte ihm einen scharfen Blick über den Tisch und fuhr fort.

„Frank und Alice hatten zuletzt an einigen merkwürdigen Vorgängen gearbeitet. Im Nachhinein gesehen hängen diese zusammen. Harry, du wirst dich erinnern, dass das Ministerium Zauberertestamente überprüft. Damals lag das Testament eines Gastwirts vor, der in seiner Jugend nach Albanien geheiratet hat. In seinem Nachlass befanden sich einige Schriftstücke und Gegenstände, über denen ein scheinbar unbrechbares magisches Siegel lag.“

Plötzlich glitzerte es in Hermines Augen auf und sie platzte heraus: „Es gab doch das Gerücht, dass Voldemort sich damals nach Albanien geflüchtet hätte!“

Kingsley lächelte kurz anerkennend und schüttelte den Kopf. „Knapp daneben, Hermine. Es handelt sich um eine Reisetruhe, die im Gasthof von Tirana stehen geblieben war. Der Wirt hat sie bis zu seinem Tod aufbewahrt und testamentarisch dem Ministerium überantwortet, denn er konnte sie nicht öffnen. Nun ja, die Truhe gehörte Quirinus Quirell. Und dieser war gar kein so schlechter Zauberer, seine Truhe war hervorragend weißmagisch gesichert. Der darauf liegende Bann war zeitlich gebunden, er löste sich erst nach Voldemorts Tod.“ Wieder holte Kingsley tief Luft. „In der Truhe befanden sich einige hochinteressante uralte Bücher und auch sein Tagebuch. Wie es aussieht, hat Voldemort mehrere Anläufe gebraucht, um sich Quirell zu unterwerfen. Quirell hatte jedenfalls noch Zeit genug sein Eigentum magisch zu versiegeln und sich selbst die Erinnerung an die Existenz der Truhe zu nehmen. Es ist diesem Umstand zu verdanken, dass Hogwarts bis zuletzt eine für Voldemort uneinnehmbare Festung blieb, denn diese Bücher haben einige aufregende Tatsachen enthüllt, die wir dringend untersuchen müssen. Jetzt haben wir endlich Gelegenheit, die Ermittlungen weiterzuführen und dazu werden wir Harrys Hilfe brauchen.“

Noch bevor dieser sich äußern konnte, erklang aus einem tiefen Plüschsessel eine kratzige rostige Altmännerstimme. „Wir hatten nie die Ehre, Mr. Potter, uns näher kennen zu lernen. Ich bin Professor Kesselbrand, mein Fach waren die magischen Geschöpfe und mein Spezialgebiet sind die magischen Vipera Venemosa des nahen Ostens. Minister Shaklebolt bat mich um Klassifizierung jener Schlange, die Mr. Neville Longbottom in der Schlacht geköpft hat. Nach umfangreichen Untersuchungen gelang mir der Nachweis, dass es sich um eine magisch stark vergrößerte Version einer Vipera ammodytes meridionalis gehandelt hat. Genau genommen ist das eine hochgiftige Muggelschlange, die durch intensive Verabreichung von Wachstums- und Gripsschärfungstrank sowie durch Einsatz etlicher Zauber zu jenem eigenartigen Geschöpf heranwuchs, das letztendlich Voldemort als Haustier diente. Ihr Gift wurde mehrfach magisch modifiziert. Zusammengefasst wirkt das Gift erst lähmend und nach Tagen erst tödlich. Die vergifteten Wunden schließen sich nur sehr schwer und sind extrem schmerzhaft. Dies hatte für das letzte Opfer dieser Schlange einen unerwarteten Effekt.“ Die Stimme verklang und die leise aber energische Stimme von Heilerin Derwent fuhr fort.

„Ich erwarte von Ihnen strengstes Stillschweigen über das, was ich ihnen jetzt mitteile. Nach der Schlacht wurde auch der Körper von Professor Snape aus der heulenden Hütte geborgen und aufgebahrt. Wenige Stunden vor der geplanten Beerdigung informierte mich Professor Kesselbrand über diese Schlange und ihr Gift. Nun, Professor Snape…“
Hier musste Filonia Derwent erstmal tief Luft holen, und sie trank hastig einen Schluck Kürbissaft. „Also, Professor Snape lebt noch und außer den hier im Raum Anwesenden weiß es nur noch das Bildnis von Albus Dumbledore“ quetschte sie mühsam hervor und fiel in ihren grünen Plüschsessel zurück.


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