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Fanfiction

Harry Potter und die Zeitenwende - Ein etwas anderer Hogwartsbrief

von *Dea1963*

Es war vorbei. Nach über einem Vierteljahrhundert war der gefürchtetste Schwarzmagier aller Zeiten endlich und für immer besiegt worden. Die Jubelstürme waren verklungen und Siegensfeiern wie auch unzählige Beerdigungen waren beendet. Langsam kehrte wieder die Normalität in den Alltag ein, auch wenn sich vieles geändert hatte.

Im Fuchsbau platzte die Küche an einem schönen Augustmorgen aus allen Nähten. Die gesamte Familie Weasley drängte sich um den Frühstückstisch, außerdem waren auch Hermine und Harry anwesend.

„Mum, mach das Fenster auf“ rief Ginny gerade noch rechtzeitig.

Schlingernd und schwankend landeten Errol und Pigwidgeon auf dem Küchentisch, wobei Errol wie immer zielsicher in der Porridgeschüssel landete. Er hatte es sich trotz seiner Altersschwäche nicht nehmen lassen, die lang erwarteten Briefe zuzustellen. Und der winzige Pig hätte all die Schreiben niemals allein tragen können. Molly erlöste die beiden zerzausten Federknäuele von ihrer Fracht und verteilte Eulenkekse.

Derweil griff Arthur sich die Briefe. „Ach, das sind ja die Briefe von Hogwarts“, meinte er. „Für Ginny, für Ron, für George… und hier sind auch welche für Hermine und Harry.“ Der letzte Brief war an ihn gerichtet und er begann laut zu lesen.

Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei
Schulleiterin: Minerva McGonagall

Sehr geehrter Mr. Weasley,

wie Sie ja bereits aus dem letzten Ordenstreffen im Ministerium wissen, öffnet die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei zum 01. September wieder ihre Tore. Entsprechend der ministeriellen Verordnung für Bildung und Erziehung erhalten Ginevra Molly Weasley, Ronald Bilius Weasley, und George Gideon Weasley das Angebot, die 7. Klasse zu besuchen und zum Schuljahresende regulär ihre UTZ-Prüfungen abzulegen. Das selbe Angebot geht auch an Hermine Jane Granger und Harry James Potter. Die entsprechenden Briefe erhalten sie mit gleicher Eulenpost. Ich bitte eulenwendend bis zum 20. August um Antwort, ob wir Ihre drei Kinder zum UTZ-Jahrgang begrüßen dürfen.

Lieber Arthur, vorher muss ich jedoch dringendst darum bitten, dass Sie mir Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley heute noch ins St. Mungos bringen. Begeben Sie sich im St. Mungos zu der Heilerin Filonia Derwent von der Abteilung Verletzungen durch magische Tiere, sie leitet dort die Isolierstation. Und ich fordere hierzu absolutes Stillschweigen, vorläufig darf außer Ihrer Familie, Harry und Hermine niemand etwas davon erfahren. Das angehängte Hogwartssiegel dient Ihnen um 10.00 Uhr als Portschlüssel direkt ins St. Mungos.

Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
Schulleiterin

Verdutzte Stille senkte sich kurz über den Tisch. Dann platzte George heraus: „ICH? Noch mal in die Schule? Wieso?“ während Ron zeitgleich zu husten begann. Er hatte sich beim Versuch, wieder einmal mit vollem Mund loszuplappern, derbe verschluckt. Hermine verdrehte kurz die Augen und erlöste ihn mit einem gemurmelten Anapneo von den verirrten Porridgekrümeln in der Luftröhre.

Anschließend las sie ihren Brief vor. Es war der übliche Hogwartsbrief, der sie aufforderte, sich am kommenden 01. September um 11.00 Uhr am Gleis Neun Drei/Viertel einzufinden. Außerdem hingen die übliche Bücherliste und die Fahrkarte an. George reagierte kopfschüttelnd auf den Brief. „Ich habe da ein gut laufendes Geschäft in der Winkelgasse! Wie und vor allem wieso soll ich noch mal zur Schule gehen? Ich komme auch ohne einen UTZ gut zurecht!“

Hermine war von der Möglichkeit, ihren UTZ nachzuholen, begeistert, während Ron eher missvergnügt vor sich hinmurmelte. Er wäre lieber bei den Wimbourner Wespen eingestiegen oder mit Harry in die Aurorenausbildung gegangen als noch mal in die Schule.

„Mum“ maulte er dann etwas lauter, „ich habe einfach keinen Bock mehr auf Schule. Ich kann nächstes Jahr als Hüter bei den Wimbourner Wespen einsteigen.“

Energisch fuhr Molly auf „Ronald Bilius Weasley, du wirst erst einen anständigen Schulabschluß machen. Wenn du schon lieber deinen Hals auf einem Besen riskierst statt einen sicheren Job im Ministerium anzunehmen, wirst du vorher deinen UTZ machen!“

Ron wusste nur zu gut, dass jede Diskussion mit der Matriarchin seiner Familie sinnlos war, wenn sie diesen Tonfall anschlug. Murrend gab er nach, denn seine Mutter schrieb bereits die Antwort, dass er und Ginny nach Hogwarts zurückkehren würden.

George grinste nur. Auch wenn sie oft genug über die angebliche Unseriosität seines Ladens schimpfte, so war seine Mutter doch sehr stolz auf seinen geschäftlichen Erfolg. Und da er dies auch ohne Schulabschluß geschafft hatte und zudem bereits auf eigenen Füßen stand, würde sie ihn nicht überreden können.

Mittlerweile hatte auch Harry seine Überraschung überwunden. Zur Schule gehen, ok, immerhin brauchte er den UTZ für die Aurorenausbildung. Dass man ihn auch so genommen hätte, passte ihm nicht. Ihm war die öffentliche Aufmerksamkeit ohnehin gründlich zuwider.
Im Gegensatz zu Ron freute er sich sogar darauf, nochmals nach hogwarts zurück zu kehren.

Dann sickerte die Einladung ins Zaubererkrankenhaus in seine Überlegungen. Er war alles andere als begeistert, schon wieder ohne Angabe von Gründen irgendwohin zitiert zu werden. „Muss ich da wirklich mit?“ fragte er leicht angesäuert.

„Ich fürchte ja, Schatz“, erwiderte Molly nachdenklich.

„Aber ich kann dich beruhigen: Das wird bestimmt kein öffentliches Ereignis“ ergänzte Arthur seine Frau, „sonst hätte Minerva nicht so ausdrücklich um Geheimhaltung gebeten. Sie wird uns bestimmt alles erklären können. Übrigens reicht die Zeit gerade noch, dass wir uns im Garten versammeln, der Portschlüssel geht in wenigen Minuten!“

Seufzend holte sich Harry mittels Accio seinen Umhang und quetschte sich hinter Hermine aus der Ecke heraus, wo er eben noch so gemütlich gefrühstückt hatte.

Draußen hielt Arthur den Brief vor sich hin, das Trio legte seine Hände an das große Wachssiegel und dann glühte es blau um sie herum auf. Als das Glühen verblasste, standen sie in einem der Flure des Mungos vor einem verriegelten Durchgang. Eine kleine rundliche Hexe in Heilerkleidung wippte nervös auf ihren Fußballen und schien sichtlich erleichtert, als sie die Ankommenden erblickte.
„Kommen sie, kommen sie“ drängte sie und öffnete die magisch versiegelte Glastüre mit einem unverständlich gemurmelten Spruch. Eilig trippelte sie den gefliesten Gang entlang und führte die Gruppe zu einer schweren eichenen Tür am Gangende, um diese dann einladend zu öffnen. Arthur verabschiedete sich hastig und verschwand, denn er hatte dringende Termine im Ministerium wahrzunehmen.

Harry und seine Begleiter fanden sich in einer Art Versammlungsraum wieder. Die Einrichtung war aus dem viktorianischen Zeitalter. Aufwendig verarbeitete und auf Hochglanz polierte Möbel aus wertvollen Hölzer, zierlich gedrechselte und geschnitzte Möbelfüße und dazu ein Eichenparkett, in dem man sich spiegeln konnte, vermittelten einem das Gefühl, einen Zeitsprung in die Vergangenheit gemacht zu haben. Nur die Sitzgelegenheiten waren sehr unterschiedlich, vom unbequemen dunklen Holzstuhl mit mittelalterlich anmutender hoher Lehne bis zum üppig gepolstertem Ohrensessel glich nicht ein Möbelstück dem anderen. Ein runder schwerer Eichentisch dominierte den Raum. An ihm saßen bereits mehrere Personen, die den Neuankömmlingen aufmerksam entgegenblickten. Eine von ihnen erhob sich und eilte ihnen entgegen.

„Willkommen im Mungos“ freute sich Minerva, denn die Schottin war es, die sie so unerwartet hergebeten hatte. „Darf ich vorstellen“ fuhr sie fort, „Filonia Derwent, die Leiterin der Isolierstation“
Die Hexe, die sie hereingeführt hatte, nickte ihnen lächelnd zu.
„Dann noch Asklepios Salvare, der neue Direktor des St. Mungos“
Nun erhob sich ein älterer Zauberer mit asketischen Gesichtszügen, das Bild eines Briten der Oberschicht, um zurückhaltend zu grüßen.
„ Die anderen Teilnehmer kennen sie sicher“ endete McGonagall und deutete auf Professor Flitwick, Kingsley Shaklebolt und zu aller Überraschung auf einen sehr alten Zauberer, der sich den anderen als der pensioniere Professor Silvanus Kesselbrand vorstellte. Nachdem sich alle begrüßt und einen Platz gefunden hatten, beschwor Professor McGonagall mit einem Wink ihres Zauberstabes eine Runde Kürbissaft und Butterbier herauf und erhob sich, um die Versammlung zu eröffnen.


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