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Fanfiction

Der Junge hinter der Fassade-Lily&James - Kirschbaum

von Mona-Lisa

En de November begann es wieder zu schneien- bis jetzt hatte Lily sich so weit es ging von James fern gehalten.
Trotzdem verstand sie sich besser mit ihm- seit sie beschlossen hatte, ihm eine Chance zu geben. Aber auch das lief alles andere als geplant. Denn immer mehr schien sie sich in ihn zu verlieben. Ihre hart erarbeitete Mauer fing langsam an zu bröckeln.
Und nun wo es wieder zu schneien begonnen hatte, hatte sie ihn nicht ein mal angeschrieen. Ziemlich ungewöhnlich, wie James fand.
Er wollte den Grund dafür heraus finden, also fragte er sie beim nächsten gemeinsamen Rundgang danach.
Doch wie sie reagierte hätte er nie erwartet.
Erst war sie wieder wie abwesend und als sie ihn endlich zu hören schien blockte sie total.
Mit der Starre ihrer Verdrängung kam auch die alte Lily wieder zurück- unnahbar und schlecht gelaunt. Immer eine Beleidigung für James auf den Lippen.

Dieser verstand die Welt nichtmehr- bis Emily Hope ausquetschte und damit sofort zu James rannte.
Dieser Lachte nur ungläubig. Er verfiel sogar in einen Lachanfall, bis Remus ihm erklärte, das er das ganze für ziemlich wahrscheinlich hielt.
„Und jetzt?“ fragte James da auf ein Mal total Panisch.
„Jetzt hast du ein Problem, mein Lieber. Ich bezweifle, das du gegen die Überzeugung von Lily ankommen kannst.“
„DAS ist nicht sehr hilfreich!“ fuhr Emily ihn aufgebracht an und versuchte James zu beruhigen. „Sies doch mal positiv. Wenigstens ist sie auch ein kleines bisschen in dich verliebt. Das ist doch schon mehr als du vor 2 Wochen sicher behaupten konntest.“
„Außerdem, wenn alles schief läuft- du brauchst Lily nicht um Glücklich zu sein, oder?“ warf Sirius ein.
Wie immer war er nicht sehr hilfreich, aber was wollte man auch schon von Mister Unnahbar erwarten?
Jedenfalls- James sah das ganze etwas anders.
Hysterisch begann er ihm das Gegenteil zu erklären.
„Potenziell braucht man auch keine Hände um zu schreiben- Aber sie sind hilfreich!“
Sirius verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Ja, da hast du Recht“ stimmte er lässig zu.
James platze der Kragen und er stürmte Hinaus. Fliegen würde ihn ablenken.



Beim nächsten gemeinsamen Rundgang beschloss James anders an die Sache heranzugehen.
Er tat erst ganz uninteressiert und wartete ab, ob Lily von alleine mit der Sprache rausrücken würde.
Tat sie natürlich nicht.
Also wartete er bis alle Pflichten erledigt waren und zog sie auf dem Rückweg zum Gemeinschaftsraum hinter den Wandvorhang der den Weg abkürzte.
Er presste Lily gegen die Wand und kam ihr sehr nahe.
Sie sog seinen wunderbaren Duft ein.
Was hatte er vor?
James Gesicht näherte sich ihrem, sein Mund war leicht geöffnet.
Lily blieb die Luft weg.
Jetzt wusste sie, wie er das immer anstellte.
Kein wunder das ihm die Mädchen reihenweise verfielen.
Aber wollte sie das auch?
Nachgeben?
Blieb sie sonst nicht um jeden Preis standhaft?
Und wieso dachte sie auch nur ein Sekunde darüber nach, sich ihm hinzugeben?
Das war doch völliger Irrsinn.
Plötzlich sah sie das Rumtreibergrinsen auf seinem Gesicht und war sich sicher, das er nie vorhatte sie zu küssen.
E wollte sie nur testen.
Wütend wollte sie sich schon losreißen, als er ihr etwas ins Ohr hauchte.
„Lily, was ist los mit dir? Du musst mit mir reden, bitte.“
Völlig perplex starrte sie ihn an.
Sie wusste immer noch nicht, ob er es ernst meinte.
Aber hätte Emily es ihr nicht gesagt, wenn er nur hinter ihren Höschen her wäre?
Lily fragte sich wie die Stimmung so schnell von geladen in traurig wandeln konnte.
War es das, was er meinte?
Wollte er sie wieder nach dem Schnee fragen?
Und was sollte sie ihm antworten?


James sah Lily tief in die Augen.
Er wusste, das sie sich bewusst war, was er meinte.
Würde sie ihm endlich antworten?
Er sah wie sie ihren Mund einen Spalt breit öffnete, doch es kamen keine Wörter heraus und so schloss sie ihn wieder.
Enttäuscht stieß James sich von der Wand ab und wandte sich zum gehen, als er eine leise Stimme hinter sich hörte.
Er blieb stehen und lauschte ihr, drehte sich aber nicht um.
Wenn er sie jetzt ansah, wäre der Moment sofort zerstört, da war er sich ziemlich sicher.
„Ich....weist du...meine Eltern sind in den Ferien gestorben.“
Er hörte sie schlucken und wusste, das es nichtmehr lange dauern würde, bis sie zu weinen begann. Und auch ihm stand der Schock ins Gesicht geschrieben.
Damit hätte er nicht gerechnet.
„Es...es waren diese Todesser, sie wollten eigentlich mich aber ich war nicht zu Hause...ich...war bei dir. Kannst...kannst du dich erinnern? Der Tag an dem eure Party statt fand. Da ist es passiert.“
Ein lautes Schluchzen und doch traute sich James nicht, sich umzudrehen.
Als Lily aber nichts mehr sagte, tat er es doch.
Er drehte sich um und zog sie so fest in seine Arme, das sie sich kaum bewegen konnte.
Aber es half, sie wurde ruhiger.
„Aber...der Schnee?“ fragte er ruhig und Lily begann zu zittern.
„Ich hab meine Eltern im Garten gefunden. Die schneeweißen Blüten des Kirschbaums waren auf sie herunter geschneit....es hat einfach nicht auf gehört...“
Ihre Stimme brach ab und ihre Beine trugen sie nichtmehr.
Ehe sie auf dem Boden aufschlagen konnten, trug James sie schon in Richtung Gemeinschaftsraum.
Sein Hemd war mittlerweile tränendurchweicht.


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