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Fanfiction

Wenn du dich entscheidest!? - Antworte mir...!!!???

von Black Pearl

14. Antworte mir…!!!???

Lily

Jetzt war er lauter und energischer geworden. Er nahm mein Kinn in seine Hand und zwang mich ihn anzusehen. Und er erschrak.
Ich hatte vergebens versucht mit den Tränen zu kämpfen. Langsam rollte die Erste Träne meine Wange runter und trotzdem, dass er mein Kopf zu sich gedreht hatte schaute ich ihn nicht an. Ich konnte einfach nicht.


Schlagartig ließ er mein Kinn los und sah mich erst an ehe seine Hand zu meiner Wange wanderte und mir die Träne wegwischte.

„Willst du mir sagen, warum du weinst?“

Jetzt war er wieder ruhig, war einfühlsam, so ganz ungewohnt und dennoch hatte ich keine Wahl. Entrüstet sah ich ihn an.
„Kannst du dir dass nicht denken?“ Es klang viel zu verbittert und verweint, als dass er mich ernst nehmen würde, dennoch fing ich an zu schmollen. Jetzt oder nie, die Fassade würde halten oder endgültig brechen.
Mein Instinkt sagte mir, dass egal was jetzt passieren würde, es entscheidend dafür war, wie wir heute auseinander gehen würden oder nicht. Und ich spürte genau, dass auch er das wusste.

„Nein! Es gibt im Moment viele Gründe warum du weinen könntest. Versteh mich nicht falsch, aber du hast einiges durchgemacht…“

Und er sprach aus, was ich mich die letzten Wochen nicht getraut hatte.

„… Du hast deine Eltern verloren, musstest von einen auf den anderen Tag gehen. Du hast deine Freundinnen allein lassen müssen. Und wir hatten ja auch unsere Probleme. Es könnte jedes davon ein Grund sein warum du weinst, auch wenn ich dich lieber lachen sehe.“

Verschnupft musste ich ihm zustimmen. Woher sollte er wissen, dass ich deshalb weinte, weil er mich nicht mehr liebte. Ich hatte ihm nie einen Grund gegeben zu glauben, dass ich ähnlich empfinden konnte… für ihn.
Ich hob meine Hände und betrachtete sie. Es war so einfach…Ich brauchte bloß meine Arme ausstrecken und ihn umarmen, doch tat ich es nicht. Noch nie kam er mir so weit entfernt vor, obwohl er direkt vor mir saß.
Was nun? Doch er half mir weiter.

„Wenn du nicht willst, dass ich gehe… dann tu ich es auch nicht! ... Willst du das ich gehe?“

Und noch ehe mein Verstand sich entschieden hatte, hatte mein Körper gehandelt. Ich schüttelte so heftig den Kopf, dass er mir wehtat. Mir wurde schwindlig und schlecht. Er sah es… natürlich.

„Lily dir geht’s nicht gut, ich sehe das doch, vielleicht legst du dich ein bisschen hin!?“

Seit wann war er so vernünftig geworden? Doch ich musste antworten.

„Nein, ich will mich nicht hinlegen. Ich will dass jetzt klären. Ein für alle mal.“

James

Mir rutschte das Herz in die Hose. Wenn sie alles klären wollte, war es also soweit. Jetzt und mit jeder Antwort die ich gab, würde sich entscheiden, ob sie mir eine Chance gab oder nicht.
Warum sie weinte erzählte sie immer noch nicht. Doch ich hoffe, dass es nicht meine Schuld war. Ich täuschte mich.

„Ich sitz hier wie ne dumme Schulkuh und heule wie alle anderen auch, die du nur zum Spaß mal hattest.“

Was zu Teufel sollte das werden. Sie wusste doch sicher, dass diese Geschichten ganz was anderes waren.

„Lily, sei nicht böse, aber ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst. Das ist doch was ganz anderes. Mit meinen Gefühlen zu dir hat das doch rein gar nichts zu tun.“

Sie schniefte ehe sich antwortete und mir eine Gänsehaut den Rücken runterjagte, wie ich sie noch nie hatte.

„Doch es ist genau das gleiche. Alle diese Mädchen waren in dich verliebt, genau wie…“

Doch sie sprach nicht weiter. Das brauchte sie auch nicht. Ich wusste ganz genau, was sie meinte. Diese ganzen Mädchen hatten sich alle Hoffnungen bei mir gemacht. Dachten, dass ich sie wirklich liebte, aber es war nie so gewesen.
Wenn Lily jetzt sagte, dass es ihr genauso ging, hieß das doch…!!!

Und es klickte in meinem Hirn. Ich konnte nicht glauben was ich da hörte und ich verstand immer noch nicht warum sie weinte. Doch auf einmal gab alles einen Sinn.
Die Fragen nach einer Freundin, die Freude über mein erscheinen hier, diese unglaubliche Nähe… Sie hatte sich in mich verliebt und sie glaubte, dass ich sie nicht mehr liebte.

Absolut absurd.

„Lily, ich…“ Es kostete mich einige Anstrengung jetzt noch klar zu denken. „… wenn ich dich richtig verstanden habe, dann…“

Doch sie schüttelte den Kopf. Wie sollte ich das jetzt wieder verstehen.
Und noch ehe ich darüber nachdenken konnte, hatte ich mich entschieden. Ich würde aufs Ganze gehen, jetzt oder nie. Ich wollte wissen was hier los ist. Es einfach riskieren.

Ich hob wieder eine Hand und zog ihr Kinn nach oben. Doch wieder sah sie mich nicht an. Dieses Mal hatte sie die Augen geschlossen und verkrampfte sich zusehends. Sie fühlte sich sichtlich unwohl. Ich konnte ihr das jetzt nicht ersparen. Ich musste wissen was hier los ist.

„Lily… ich muss dich das fragen. Was fühlst du für mich?“

Sie schüttelte den Kopf aber ich ließ ihr keinen Ausweg.

„Antworte mir…!“

Wieder nichts. Also blieb mir keine Wahl, ich würde es auch ohne ihr zustimmen tun. Wenn ich wissen wollte, was sie wirklich fühlte, war dass die einzige Möglichkeit.

Ohne große Umschweife zog ich sie näher zu mir heran. Sie blickte erschrocken auf. Doch mein Blick ließ sie kein Wort sagen. Wie ein erschrockenes Reh mit grünen Augen sah sie mich an, wich aber keinen Zentimeter zurück. Ein gutes Zeichen.
Langsam zog ich ihren Kopf zu mir, immer näher, noch immer wich sie nicht zurück. Wie erstarrt sah sie mich an. Ich ignorierte es.
Wir waren nur noch Zentimeter von einander entfernt und ich schloss die Augen während ich hörte, wie sie scharf die Luft einzog. Ich blickte noch einmal auf. Ihre Tränen waren versiegt. Ob vor Angst oder aus einem anderen Grund konnte ich nicht sagen. Aber ich hoffte, dass ich es gleich wissen sollte.

Dann küsste ich sie und alles in mir sprang auseinander. Es war so viel besser als ich es mir vorgestellt hatte. Nichts im Vergleich zu den ganzen anderen Mädchen die ich schon hatte. Ich spürte Ihre Lippen auf meinen wie sie mir sanft entgegen kamen. Es war wie eine erotische Massage was wir mir unseren Lippen anstellten. Sie kam noch näher als wir uns ohnehin schon waren und ihre Hand fuhr hoch zu meinem Hals. Noch immer hatte ich meinen rechten Arm um sie gelegt und der linke berührte ihr Kinn. Den brauchte ich nicht mehr.
Mit der Daumenkuppe fuhr ich spielerisch über ihre Wangen zum Haaransatz.
Nicht einmal hatten wir unsere Lippen von einander gelöst und ich spürte wie sie fordernder wurde. Sie wollte dass ich ihrer Zunge Einlass in meinen Mund gewährte. Doch so schnell wollte ich das nicht. Nicht ohne das sie es direkt ausgesprochen hatte.

Ohne es zu wollen hatte sie mir gezeigt, warum sie weinte und weshalb sie mich nicht ansehen konnte. Ich hatte richtig gelegen.



Ich weiß, ich weiß, es ist zu kurz aber ich wollte die Spannung einfach noch ein bisschen hoch treiben. Im nächsten Kapitel kommt dann die Auflösung wie sich beide enscheiden und wie es nun weiter geht.


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