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Fanfiction

Wenn du dich entscheidest!? - Unvorhergesehenes

von Black Pearl

13. Unvorhergesehenes


James

Noch immer mit mir selbst beschäftigt konnte Lily einfach nicht mehr abwarten was ich Ihr nun zu sagen hatte. Doch ich dachte nicht im Geringsten daran ihr auch nur im Ansatz preiszugeben, dass ich mit Ihr geschlafen hatte (Wenn auch nur im Traum).

Also nahm sie es postwendend selbst in die Hand. „James…hast du von dem Schulsprecherbad geträumt?“ Schock! Es war als ob sie mir mit einem Vorschlaghammer eine verpasst hätte und allein mein Blick verriet ihr, das ich ihr nun mit einem >Ja< antworten würde. Doch sie ließ mich nicht. „ Kannst du… bitte du musst ehrlich sein! Kannst du mir sagen, welche Farbe mein Bikini hatte?“ Ihr Bikini. Als ob ich dieses heiße Teil, welches Ich ihr selbst ausgezogen hatte je vergessen könnte.

„ Er war…knallig Orange!“

Jetzt schlug ich mir beinahe die Hand selbst vor den Mund. Wie konnte ich so bescheuert sein. Ich hatte die Wahrheit gesagt. Warum zum Teufel hatte ich dieses eine Mal nicht gelogen? Dann wäre sie nie dahinter gekommen. Wie konnte ich sie jetzt noch ansehen? Aus den Winkeln meiner Augen konnte ich ihr geschocktes Gesicht sehen. Sie wusste was ich geträumt hatte nur… Moment, woher wusste Sie dass eigentlich? Und sie antwortete mir ohne dass ich gefragt hatte.
„Du hast es also auch geträumt!“
Und mir viel der letzte Rest aus dem Gesicht. „Was…? Du-! Was meinst du mit auch?

Und sie erzählte vom Schulsprecherbad. Erzählte davon wie sie in der Wanne schwamm und mich reinkommen sah. Sie erzählte mir mit jeder Kleinigkeit, was ich geträumt hatte. Es war faszinierend und erschreckend zugleich.
Ich unterbrach sie mitten in ihren AusfĂĽhrungen.
„Lily…?“ Sie stockte und sah mich an.
„Kannst du mir sagen, wann… wann du aufgewacht bist?“
Sie wusste ganz genau was ich meinte. Was hatte sie alles gesehen. Wie weit waren wir im Traum gegangen.
Ich kam mir vor als ob wir über unendlich viele Kilometer Sex gehabt hätten.
Ähnlich wie bei den Muggeln. Sirius hatte mir da von etwas erzählt… man betrieb es mir einem Relefon oder so und der andere war unendlich weit weg. Es war einfach unglaublich erstaunlich. Auch wenn das jetzt bedeutete, dass ich wahrscheinlich alles Kaputt gemacht hatte.
Lily stockte. Sie wusste ganz offensichtlich nicht was sie dazu sagen sollte. Doch sie fasste sich. „Ich glaube… ich bin da aufgewacht, wo du es auch bist. Also habe ich genauso viel gesehen wie du.“ Ich musste hart schlucken. Der Gedanke daran, dass sie mein bestes Stück ganz frei gesehen hatte, trieb mir den Schweiß auf die Stirn. Ich seufzte und auf einmal wurde ich mir ihrer unglaublichen Nähe bewusst.
Es sollte nicht sein. Wenn sie gewollte hätte, dass sich die >geträumte< Nacht aus dem Schulsprecherbad noch einmal wiederholte, hätte sie mich schon längst geküsst. Ich konnte nicht. Hier länger zu sitzen und zu wissen, dass sie mich für diesen Traum hassen würde.
„Ich… vielleicht… ich meine…“ Wieder musste ich erst schlucken, bevor ich ihr antworten konnte.

“Vielleicht ist es besser wenn ich jetzt gehe!“

Und sie sah mich erstaunt an. Doch dort in ihrem Blick lag etwas, dass ich nicht genau deuten konnte. Es sah aus als währe ich schlecht und ich sah die Enttäuschung in ihrem Blick, der für so viele unscheinbar war, nur nicht für mich.
Und ihr darauf folgende Frage war unerwarteter den je. „Warum willst du schon gehen?“
Was??? Sie wollte ehrlich wissen warum? Das lag doch auf der Hand, oder nicht?
Ich saß hier mit der Frau die ich über alles liebe und die mich über alle maßen hasst und dennoch fragt sie mich warum ich gehen will? Gerade noch erzähle ich ihr, dass ich sie im Traum gevögelt hatte und nun so was?
Ich wurde einfach nicht mehr schlau aus ihr.
„Liegt das nicht auf der Hand?“ Eine Gegenfrage war immer besser als ihr direkt zu antworten und dennoch sie sah mich weiter ungläubig an.
Als sie dann antwortete glaubte ich von der Couch fallen zu mĂĽssen.
„Nein, dass tut es nicht.“ Anhand meines Blickes wusste sie wahrscheinlich was in mir vorging, und als sich ein lächeln auf Ihrem Gesicht ausbreitete war es umso schöner.
„Ganz ehrlich, James… wenn du jetzt denkst, dass ich sauer auf dich bin muss ich dich enttäuschen. Du hättest das gleiche Recht und dennoch bist du es nicht! Warum sollte ich es sein!“
„Lily, dass ist doch was ganz anderes. Du weißt wie ich…also wie ich… du weißt schon. Glaubst du nicht, dass ich die ganze Sache etwas anders sehe?“

„Doch, ich glaube dir das, genau deswegen verstehe ich nicht, warum du jetzt gehen willst? Das wäre doch die perfekte Gelegenheit oder nicht? Die arme kleine Lily, ist ja so allein und keiner ist da der ihr helfen kann. Es wäre die Möglichkeit für dich mich rumzukriegen.“

Sie war forsch geworden. Ohne es zu bemerken, hatten wir begonnen zu streiten und ich verstand einfach die Welt nicht mehr. FrĂĽher hatte sie mich angeschrieen, dass ich verschwinden sollte jetzt war es genau umgedreht.
Sie sah einfach nicht, dass ich mich geändert hatte, und dass ich nicht mehr der James war. Gerade als ich ansetzten wollte mich zu verabschieden richtete sie das Wort wieder an mich.

„Du hast wieder eine neue Freundin, stimmt´s?“

Und ich blickte Sie an. Jetzt wusste ich zwar worauf sie hinaus wollte, nicht aber warum sie darüber so wütend war. Hätte ich es nicht besser gewusste, ich hätte gedacht Sie ist Eifersüchtig. Aber das konnte nicht sein. Lily hatte nie einen Hehl daraus gemacht wie sehr sich mich doch hasste, warum sollte sie jetzt mit Eifersucht kommen? Klar hatten wir uns kurz vor ihrer Abreise besser verstanden aber doch nicht in diesem Maße. Ich war gänzlich verwirrt und sie sah dass auch.

Lily

Er saß immer noch vor mir auf der Couch und ich war wütend. Wütend darüber, dass er mich so schnell vergessen hatte und wütend darüber, dass es mich so tierisch störte.
Warum nur, wollte ich plötzlich diejenige sein die er küsst, die er umarmt, streichelt, ja Liebt?
Ich konnte mir keinen Reim darauf machen warum es so war, nur dass es so war.
Ich musste mich damit abfinden, der Charme des James Potter hatte mich doch noch erwischt. Und zwar volle Breitseite.
Ich musste erst weg sein, um das zu begreifen und jetzt war es wahrscheinlich zu spät.
Er sah mich an, mit einem Blick den ich nicht genau deuten konnte. Seine Augen spiegelten eine Form der Ăśberraschung aber gleichermaĂźen eine Belustigung.

„Du täuscht dich. Ich habe keine Freundin… Du bist doch nicht etwa eifersüchtig oder?“

Und jetzt grinste er. Aber nicht so überheblich wie sonst. Es war sein lächeln, sein ganz persönliches, welches er nur herausholte wenn er sich nicht verstellte, sich wirklich freute.
Und ich musste wegsehen. Ich konnte ihn nicht ansehen. Ich wollte so sehr, dass er mich jetzt in den Arm nahm und festhielt aber ich konnte ihm dass nicht zeigen.
Jahrelang hatte ich ihn gedemĂĽtigt, wenn er mich immer wieder um einer Verabredung gebeten hatte und immer wieder hatte ich ihn dafĂĽr angeschrieen.

Also nickte ich mit dem Kopf. Mehr fĂĽr mich als fĂĽr Ihn.
Er hatte keine neue Freundin aber eine Chance hatte ich auch nicht mehr. Warum wollte er sonst gehen?

„Lily…“ Er hob seine Hand, berührte mich aber nicht.
„… sieh mich bitte an!“
Ich schüttelte den Kopf, dass konnte ich nicht. Er würde sehen, dass ich mit mir selbst rang. Davor nicht in Tränen ausbrechen zu müssen, weil es so unglaublich Aussichtslos war. Selbst wenn er mich mochte, ich wohnte tausende Kilometer weit weg. Zum Kotzen das.

„Ich dachte du hast nicht vergessen… das was war bevor du gehen musstest. Glaubst du ich könnte dich so schnell vergessen?“ Wieder sprach er ganz ruhig, fast als ob er wusste, was in mir drin passierte, dass dem nicht so war konnte ich nicht ahnen.

Und ich zuckte mit den Schultern. Woher sollte ich das wissen. Ja klar ganz tief in mir drin wusste ich, dass er mich nicht vergessen hatte. Aber es fiel mir leichter schlechte Dinge zu glauben als daran, dass jemand gutes fĂĽr mich empfand.

„Das ist nicht dein Ernst!“

Jetzt war er lauter und energischer geworden. Er nahm mein Kinn in seine Hand und zwang mich ihn anzusehen. Und er erschrak.
Ich hatte vergebens versucht mit den Tränen zu kämpfen. Langsam rollte die Erste Träne meine Wange runter und trotzdem dass er mein Kopf zu sich gedreht hatte schaute ich ihn nicht an. Ich konnte einfach nicht.



Ein etwas kĂĽrzeres Chap, aber es ist fĂĽr die weitere Handlung wichtig, also wollte ich es euch nicht vorenthalten.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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