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Fanfiction

Wenn du dich entscheidest!? - Ein Dankeschön und seine Katastrophen!

von Black Pearl

Zu WE gleich noch ein Chap dazu!!!
Viel Spaß

7. Ein Dankeschön und seine Katastrophen!



Lily

Verflucht! Was sollte das werden? Warum war ich auf einmal so ehrlich und nett zu Potter? Hallo, zu Potter! Eigentlich hätte ich ihn jetzt anschreien müssen und ihn an fauchen, was ihm einfällt mich so was überhaupt zu fragen. Das geht den gar nichts an. Ist doch meine Sache. Ja okay, er hat mir geholfen. Mich mehr oder weniger >gerettet<. Er hat mich ja auch verarztet. Das hat schon gut getan. Die Schmerzen waren ja auch schlimm. Hey… zum Teufel. Lily, hör auf solche Dinge zu denken. Was interessiert dich Potter? Ist doch nur ein Idiot der dich ständig nervt. Ich sollte gar keinen Gedanken an Ihn verschwenden. Punkt. Aus. Ende. „Ja, ich kann dich verstehen.“ Ich bemerkte wie er mich von der Seite her ansah, als er mir das sagte. Bissiger als ich wollte gab ich mein Kommentar dazu zurück. „So! Du kannst mich also verstehen?“ Er nahm seinen Blick von mir und drehte sich von mir weg. Ich bemerkte wie sein Blick aus dem Fenster schweifte. Dann erzählte er: „Ja, ich kann Lily. Aber du würdest es mir, selbst wenn ich es dir schwarz auf weiß vorlegen würde, eh nicht glauben. Ich erzähle es dir trotzdem. Du musst wissen, dass ich mal eine Schwester hatte…“ Ich unterbrach Ihn. Ich hatte nie gewusst, dass er eine Schwester hatte. Wieso überhaupt hatte? „Ja, ich hatte eine. Sie war gute 7 Jahre älter als ich. Daher kannst du sie nicht kennen. Sie verließ Hogwarts 1 Jahr bevor wir hier her kamen. Ihre Ausbildung machte sie im Ministerium. Eine Ausbildung zum Auror. Ich war mächtig Stolz auf Sie. Meine Schwester trat ja damit in die Fußstapfen meiner Eltern. Geriet somit aber auch auf die Abschussliste von Voldemort. Es war damals ein scheinbar harmloser Einsatz. Trotzdem kehrte Sie von diesem nie wieder zurück. Er tötete Sie. Das ganze war im Sommer letzten Jahres. Du siehst, ich kann dich verstehen Lily. Er hatte es nicht nur auf Gloria abgesehen. Er hat es auf die ganze Potter Familie abgesehen. Weil wir nicht so sind wie er, sollen wir sterben. Ich will nicht sterben Lily. Noch nicht!“ Ich war gelähmt. Was sollte ich dazu sagen? Ich war noch nie in einer solchen Situation gewesen. Ich wusste nicht wie das ist, jemanden zu verlieren den ich liebe, der mir so nahe steht. „Po… James, ich… das… ist furchtbar!“ Mir fiel nichts Besseres ein. Ich sollte ihm mein Beileid aussprechen oder Ihn trösten oder irgendwas, aber ich konnte nicht. Warum konnte ich nicht? Er zeigte mir gegenüber das erste Mal ehrliche Gefühle. Welche die ich nicht falsch verstehen konnte. Trauer. Er trauerte um seine Schwester. Auch wenn es Potter war. Ich hatte das Bedürfnis ihn in den Arm zu nehmen. Ihn zu trösten und ihm zu sagen, dass er noch nicht Sterben wird. Doch wie sollte ich ihm das glaubhaft machen, wo ich es doch selbst nicht wusste.
Zum Ersten Mal lernte ich den Traurigen James Potter kennen und ich wusste nicht wieso, aber es tat mir weh, den sonst so fröhlichen und halt arroganten James so zu sehen. Ich mochte ihn nicht. Eben weil er so war wie er war. Arrogant, aufgeblasen, dachte er könnte jede auf der Schule haben. Er stolzierte den ganzen Tag durch die Gegend und trotzdem, es währe falsch und nicht Real, wenn es nicht so währe. Irgendwas würde mir fehlen.
Doch das fiel mir heute erst mal so deutlich auf.

James

Scheiße! Was machte ich hier. Ich erzählte Lily von meiner Schwäche und Angst. Sie sollte doch nicht wissen, dass meine Schwester tot war. Das meine Eltern und ich um unser Leben fürchten müssen. Wie soll ich ihr jetzt noch weiß machen, dass ich sie schützen kann. Hätte ich bloß mein dummes Maul gehalten und zur Abwechslung mal zuerst gedacht und dann gehandelt. Sie würde nie mit einem Weichei zusammen sein wollen. Lily brauchte einen Starken Freund an ihrer Seite. Geschweige denn, dass ich sie überhaupt erst mal dazu bewegen müsste, mich zu mögen. Ich liebte Lily. Wie sollte ich ihr das beibringen, ohne sie zu verjagen. Dieser ganze Plan hier von Sirius und Remus war eine einzige Katastrophe. Er hatte wahrscheinlich alles zu Nichte gemacht. Sie würde mich für ein Weichei halten und niemals mit mir zusammen sein wollen.
Gerade als ich mich umdrehen wollte und ihr sagen wollte, dass sie alles vergessen solle was ich gesagt habe, bemerkte ich 2 zierliche Hände auf meinen Rücken. Es waren ihre Hände, Lilys Hände. Augenblicklich verkrampfte ich mich. Noch nie war sie mir so nah gewesen ohne mich zu schlagen. Außer im Zug hierher aber da war sie nicht in der Lage sich zu wehren. Sie tat das hier freiwillig. Ich hielt die Luft an. Als ob sie meine Gedanken gelesen hätte antwortete sie mir. „Weißt du James, es ist gut auch mal Gefühle zu zeigen, dass beweist doch das wir noch Menschen sind. Sorry, aber ich hätte nicht gedacht, dass du zu so etwas tiefgründigem in der Lage bist. Wie ich sehe habe ich mich getäuscht. Ich finde es gut, dass du es mir erzählt hast. Ich kann dich jetzt vielleicht ein bisschen besser verstehen.“ Dann Umarmte sich mich. Sie schlang ihre schönen Arme von hinten um meinen Körper und legte ihren Kopf an meinen Rücken. „Danke!“ mein Hals war komplett ausgetrocknet. Als ich antwortete war es mehr ein krächzen als alles andere. „Wofür?“ „Dafür, dass du mir gezeigt hast das du nicht ganz der bist für den ich dich gehalten habe… und dafür, dass du mich gerettet hast.“ Dann ließ sie mich los und wandte sich von mir ab. Ich konnte mich nicht bewegen. Noch immer spürte ich sie. Ich konnte auch nichts sagen. Ich wollte diesen Moment, in dem wir uns einmal so gut verstanden und der so magisch war, einfach nicht zerstören.
Gerade als ich mich umdrehen wollte, flog die Tür auf.

Remus

Sirius und ich warteten in einer kleinen Kammer neben dem Klassenzimmer, in welchem Lily und James nun schon ein paar Minuten alleine waren. Was die da wohl machten. Noch war es ruhig, also hatte Lily ihm noch nicht den Kopf abgerissen. Sirius neben mir wurde unruhig. „Komm schon, lass uns reingehen. Die warten doch bestimmt. Gib das Buch hin, hau ab und sperr die beiden ein.“ Ich blickte Ihn an. Irgendwas sagte mir, dass wir den beiden noch etwas Zeit geben sollten. „Nein, warte noch. Nur noch ein paar Minuten.“ Er schnaufte. Sirius hatte keine Lust mehr in einer stickigen Abstellkammer zu sein wenn kein Mädchen dabei war welchen ihn in irgendeiner Weise befriedigte. Welche, wollte ich besser gar nicht wissen. Ich hatte im Gegensatz zu James und Sirius nichts mit Mädchen am Hut. Sicherlich, es gab eine die ich mochte, doch ich würde sie niemals ansprechen. Ich bin ein Wehrwolf. Ich habe kein Recht auf Liebe oder eine Freundin. „Ach, Remus… komm schon ich geh da jetzt rein.“ „Nein, dass wirst du nicht tun. Außerdem, wie willst du denen erklären das du wieder gehst?“ Er sah mich an. „Oh, Stimmt. Dann geh du rein.“ Es war längst Dunkel geworden und eigentlich dürften wir gar nicht mehr hier sein. Aber ich ließ mich nicht beirren. Nur noch ein paar Minuten. Als meine Uhr 21 Schlug, öffnete ich die Tür zum Korridor hin. Er war vollkommen ausgestorben. Ich ging zur Tür, welche in das Klassenzimmer führte in dem James und Lily waren und lauschte. Es war totenstill. Moment TOTENSTILL? Lily hatte James doch nicht umgebracht. Scheiße. Ich musste was tun. Ohne Nachzudenken riss ich die Tür auf und stürmte rein. „Moony! zum Teufel wo bleibt Ihr so lange? Wo ist Sirius?“ James hatte mich das gefragt. Er hatte nachdenklich aus dem Fenster gesehen. Doch Lily, so schien es, lehnte am Lehrerpult und blätterte in dem Buch, welches vorhin noch James hatte.
Es war nicht passiert. Schade eigentlich. Ich wusste ja der Plan ging nach hinten los. „Ich hab hier mein Buch. Sirius kommt gleich aber ich muss erst mal ganz dringend… waaaa… bis dann!“ Damit stürmte ich wieder aus dem Raum und schmiss die Tür zu.

James

„Was war den das?“ Lily blickte mich an. Doch ich zuckte nur mit den Schultern. Nahm das Buch, Remus hatte es einfach fallen gelassen, und schlug es auf. „Hier ich hab es. Seite 286. Der Murrento Zauber.“ Lily kam auf mich zu und warf einen Blick in das Buch, welches ich ihr hinhielt. „Oh nein, nicht der. Der ist so schwierig!“ Ich sah sie erstaunt an. „Nein, nein. Da steckt bloß n Trick drin. Ich zeig es dir. Wenn du willst?“ Sie sah mich erst misstrauisch an, dann willigte sie mit einem Kopfnicken ein.
Also zeigte ich ihr wie man den Murrento richtig führte, aussprach und hielt. Der Zauber sollte eigentlich dazu dienen, Pflanzen zu versorgen. Wenn man also eine längere Zeit weg war, legte man den Murrento auf die Pflanzen und sie vertrockneten nicht. Halt alles was das teure Unkraut so brauchte. Nur für Menschen war er nicht geeignet. Er hieß ja nicht umsonst so.
Ich zauberte also eine Blume auf den Tisch. Natürlich dachte ich daran eine Lilie zu nehmen. Ich wusste, dass Lily diese Blumen besonders mochte. Dann zeigte ich ihr wie der Zauber funktionieren sollte. „Murrento solomo!“ sprach ich und die Blume fing von selbst an sich zu gießen und zu stutzen. Lily war begeistert. „Wenn das meine Mum wüsste. Bei dem großen Garten den wir haben kann das nur von Vorteil sein. So viele Blumen schafft sie gar nicht auf einmal.“ Jaha, ich war stolz auf mich. Noch hatte Lily mich ja nicht verflucht. Allerdings nach der Aktion eben hatte ich das Gefühl, dass sie mich so einfach nicht mehr verfluchen würde. Ich liebe Sie und ich hoffe inständig, dass sie mich wenigstens ein bisschen mögen konnte. Es sollte ja nicht sofort gehen aber vielleicht bald. Mit dem Gefühl im Bauch, dass ich es diesmal nicht vermasselt hatte wollte ich den Zauber wieder von der Blume nehmen. Leider bemerkte ich dabei Lily zu spät. Diese hatte sich nämlich vor gelehnt, um sich das ganze aus der Nähe anzusehen. Ein Blitz, ein Schrei und Lily funkelte mich bösen an. Wie immer. Mann sollte den Tag nicht vor dem Abend loben. „Oh scheiße, Lily. Das wollte ich nicht. Ehrlich, ich hab nicht aufgepasst. Tut mir leid. Bitte.“ Ich versuchte Sie vergeblich trocken zu zaubern. Denn über und um sie herum, schwebten kleine Gießkannen und versuchten Lily zu wässern. Doch das war nur das kleinere Übel. Lily schrie auf. „Tu doch was!“ Ich wusste aber nicht was. Die Heckenschere begann fröhlich vor sich hin Lilys Haare zu schneiden. Schnipp, schnapp. Ich konnte nicht anders, wenn ich wollte dass diese doofe Schere aufhörte musste ich mit ihr, so wie sie war, in den Krankenflügel. Der Zauber war eben nicht für Menschen gedacht. Somit schied der Aufhebungszauber aus.
Ich hexte eine Decke herbei und wickelte sie um Lily. Dann bugsierte ich sie aus dem Raum. Bedacht darauf, dass uns niemand sah. Es war zwar erst kurz nach zehn, aber die letzten beiden Klassenstufen durften ja bis um elf Uhr auf die Gänge.
Mir kam es wie eine Ewigkeit vor bis wir endlich im Krankenflügel waren. Madam Colhe nahm sich Lily sofort an und so dauerte es keine 10 Minuten bis Lily wieder Trocken war. Nur ihre Haare sahen noch etwas zerzaust aus. „Aber Bitte, können Sie sich nicht wieder wachsen lassen?“ Lily flehte unsere Krankenschwester an doch die verneinte. „Tut mir Leid Miss Evans. Aber nach dem Zauber den sie abbekommen haben, ist es nicht ratsam noch einen auf sie zu legen. Sie müssen sich noch ein paar Tage gedulden, dann kann ich ihnen weiterhelfen.“ Lily stiegen die Tränen in die Augen, dass konnte ich ganz genau sehen. Ich wollte sie trösten, doch: „Hau ab du Arsch. Lass mich in Ruhe. War ja mal wieder so klar. POTTER. Verpiss dich. Na los. Ich HASSE dich!“
Unweigerlich spürte ich einen tiefen Schmerz, dass dieser aus meinem Herzen kam bemerkte ich in dem Moment noch nicht. Ich murmelte noch eine Entschuldigung, ehe ich verschwand. Sie wollte es so. Ich konnte sie ja auch verstehen, Lily war halt wütend aber mir brach es das Herz. Noch vor einer Stunde hatte sie mich umarmt. Da war die Welt für mich einfach klasse gewesen. Jetzt lag Sie in Trümmern.
Ich hatte es wieder vermasselt!

Lily

Ganz langsam schloss er die Tür des Krankenflügels hinter sich. Ich wusste ich war nicht fair gewesen. Doch in diesem Moment konnte ich einfach nicht anders. Vorhin, im Raum, diese Umarmung. Dieses Gefühl wollte einfach nicht mehr gehen und ich wollte James Potter nicht leiden können. Ich wollte ihn weiter schön verachten. Es war alles so gut gewesen, ehe er noch kein Schulsprecher war. Wir schrieen uns an und alles. Aber jetzt mussten wir miteinander auskommen. Ich wollte Ihn nicht mögen. Ich wollte, dass es so bleibt wie es immer war.
Klar, ich war gemein gewesen und ich wusste, dass ihm das wehtat. Ich hatte es in seinen Augen gesehen. Aber trotzdem, wenn ich wollte, dass ich keine Gefühle für ihn entwickelte und wenn ich wollte, dass es so bleibt wie immer, dann war es nun meine Aufgabe gewesen ihn dafür anzuschreien. Auch wenn ich wusste, dass er es nicht mit Absicht getan hatte.

Doch irgendwo, ganz tief in mir wusste ich, dass es zu Spät war. Ich konnte nicht mehr dahin zurück, wo ich ihn noch hasste. Spätestens seid vorhin, wusste ich das es längst zu Spät war. Viel zu Spät!... Scheiße!


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