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Fanfiction

Wenn du dich entscheidest!? - Der Morgen danach!

von Black Pearl

4. Der Morgen danach!



James

Ich erwachte schon sehr früh. Eigentlich hätte ich noch gut 2 Stunden schlafen können bevor ich aufstehen musste, um das Frühstück nicht zu verpassen. Doch dann spürte ich, warum mein Körper schon munter war. Mir tat alles weh. Scheinbar hatten die 10 Minuten, welche ich auf dem Boden des Hogwartsexpresses verbracht hatte, doch gereicht um bei mir Schmerzen in sämtlichen Muskeln zu verursachen. Leise fluchend rappelte ich mich auf, bis mir einfiel warum ich auf dem Boden liegend mit einer Ganzkörperklammer verbracht hatte. Lily! Hoffentlich geht es ihr gut. Ich könnte ja mal zu Madam Colhe gehen. Die könnte mir was gegen die Schmerzen geben. Ganz nebenbei kann ich da einen Blick auf Lily werfen. Madam Colhe war die Krankenschwester im Schloss. Sie war schon etwas in die Jahre gekommen, doch dafür hatte sie umso mehr Erfahrungen. Noch dazu war sie verschwiegen, was für die Rumtreiber äußerst günstig war.
Während sich seine Gedanken um Lily und um deren Aufenthalt im Krankenflügel drehten, zog er rasch seine Klamotten an und ging schnell ins Bad. Es sollte heute nur eine kurze Katzenwäsche sein. Seine Sorgen waren zu groß. Eigentlich war James sehr bemüht und in dem Punkt ein bisschen eitel, immer gepflegt und sauber zu sein. Damit waren längere Aufenthalte im Bad eigentlich keinerlei ungewöhnlich bei ihm. Doch am heutigen Morgen hielt ihn nichts mehr länger im Bad als nur irgend notwendig. Es dauerte nicht lange da hörte man das Portrait der fetten Damen hinter ihm wieder zuklappen.

Lily

Lily lag in ihrem Bett im Krankenflügel. Alles war so weiß und hell hier, obwohl es draußen bestimmt noch dämmrig war. Sie hielt die Augen geschlossen. Die Schulsprecherin war wahnsinnig müde. Sie hatte die ganze Nacht kein Auge zu gemacht aus Angst die drei verhassten Slytherins würden wieder kommen. Auch ein Beruhigungstrank von Madam Colhe konnte da nichts machen. Die Angst blieb und ging auch nicht. Sie hörte die Tür zum Krankenflügel aufgehen. Automatisch schlug Ihr Herz höher. Nein, Sie kommen zurück. Bitte, nicht! Ihre Gedanken rasten vor Panik. Doch nichts passierte. Sie hörte wie jemand den Krankenflügel durchquerte und an die Tür der Heilerin klopfte. Es dauerte nicht lange, da wurde ebendiese geöffnet und sie hörte die Stimme der Heilerin. „Mr. Potter, was hat Sie den um diese Zeit hier her verschlagen.“ Ihre Stimme klang erstaunt. Scheinbar hatte sie nicht mit James gerechnet. Was wollte er eigentlich hier. Hatte er auch etwas abbekommen. Dann hörte Lily James antworten. „Guten Morgen Madam Colhe. Können Sie mir bitte helfen? Mir tun sämtliche Knochen weh!“ Er klang ernst, sehr ernst. Lily hatte James noch nie so reden hören mit so einer Stimme kannte sie Ihn gar nicht. Sie kannte den Überheblichen, Besserwissenden und allseits Arroganten Potter. Seit gestern kannte sie den mehr oder minder Führsorglichen Potter. Doch den richtig Ernsthaften Potter, den kannte sie nicht. Sie hörte wie die Tür hinter James zufiel, dann war es wieder still. Wieso? Wieso wollte sie das eigentlich wissen? Es war doch nur Potter. Gut, sie wollten besser miteinander auskommen. Sich gegenseitig Tolerieren und solche Geschichten aber warum konnte sie seit gestern nicht mehr so sauer auf ihn sein wie früher? Irgendwas war anders, nur wusste sie noch nicht was es war. War es vielleicht eine Form der Dankbarkeit? Er hatte sie ja schließlich aus dieser misslichen Lage befreit. Ihn hätte es genau so erwischen können. Er hätte auch einfach gehen können. Sie fing an und redete sich Dinge ein, von denen sie in ihrem tiefsten Inneren wusste, dass James so etwas niemals tun würde. Remus, ein sehr guter Freund von James, mit dem auch Lily gut auskam hatte ihr einmal erzählt warum er sich in diesem Punkt so auf James verlassen konnte. James würde alles für seine Freunde tun. Er würde auch helfen wenn jemand in Gefahr war. Egal wer. Angeblich soll er sogar Severus Snape, einen alten Bekannten von Lily und ehemals guter Freund von ihr, schon einmal das Leben gerettet haben. Warum er das überhaupt tun musste, wusste Lily aber nicht. Ab diesem Punkt war Remus verschwiegen gewesen. Warum wusste sie nicht genau. Sicher wusste sie das Remus ein Werwolf ist und er hatte es ihr nicht gesagt. Sie hatte sich den Verlauf des Krankheitsbildes einfach angesehen. Die Sache lag auf der Hand und war ziemlich klar gewesen. Sie hatte ihn aber nie darauf angesprochen.
Nun wurden Lilys Gedanken durch ein Geräusch aus dem hinteren Teil des Flügels unterbrochen. Die Tür zu Madam Colhe wurde wieder geöffnet. Lily hielt Ihre Augen weiter geschlossen. Er sollte nicht sehen, dass sie wach war. Sie wollte noch nicht reden. Sie konnte es nicht. Noch nicht aber vor allem nicht mit ihm. Sie hörte wie er sich bei Madam Colhe bedankte, dann vernahm sie Schritte auf dem Steinboden. Er ging wieder.

James

James bedankte sich. Der Trank ist erstklassig. Es hatte kaum eine Minute gedauert und er schlug an. Meine Schmerzen waren wie weggefegt. Aber Madam Colhe hatte gesagt sie könnten wieder kommen. Nur eine Frage der Zeit. Nun stand ich unschlüssig in der Tür. Sie schlief. Sie war so süß wenn sie schlief. Gott, wenn Lily wüsste was ich so dachte wenn ich sie ansehe. Sie würde mir vor versammelter Mannschaft eine kleben. Ganz langsam ging ich auf sie zu. Was sollte ich jetzt machen? Ein Blick konnte ja nicht schaden. Sie würde es nicht bemerken. Ich musste nur leise genug sein, dann stand ich vor Ihrem Bett.
Ich sah sie mir an. Ganz genau. Wann würde ich sonst noch einmal die Chance bekommen ihr so nah zu sein ohne dass sie mich böse ansieht. Manchmal wünsche ich mir sie würde genauer hinsehen. Dann würde Lily sehen, dass ich nicht so schlecht bin wie alle sagen. Gedankenverloren hob er seine Hand. Langsam, ganz langsam bewegte er sie auf Ihr Gesicht zu. Sie hatte so schöne Haare. Sie war so atemberaubend schön.
James erschrak. Wenn er sie jetzt anfassen würde, würde sie munter werden. Sie würde anfangen zu schreien. Nein, er wollte nicht dass sie schrie. Sie sollte schlafen. So war sie friedlich. Er drehte sich um und wollte gehen. Doch seine Fingerkuppen streiften ihre roten Haare. Er hielt inne, war sie munter geworden? Nein! Sie schlief. Beflügelt von dem Gefühl strich er ihr nun doch übers Haar. Sie regte sich nicht. Wie in Gedanken sprach er ihren Namen, kaum hörbar. So leise. Doch sie hörte es. „Lily!“ Ein letzter Blick dann verschwand er aus dem Krankenflügel. Sie sollte Ihre Ruhe haben und er brauchte Zeit. Zeit zum nachdenken, darüber was er eigentlich wirklich will.

Lily

Lily lag reglos in Ihrem Bett, sie hörte die Krankenflügeltür zugehen. Er war weg. Langsam hoben sich ihre Augenlieder und sie schlug die Augen auf. Was zum Teufel war das eben gewesen? James Potter hatte ihr übers Haar gestrichen. Gott, er hatte sie gestreichelt. Allein das war schon komisch. Aber wie er ihren Namen sprach. Da steckte so viel Gefühl drin, so viel Angst aber auch Selbstvertrauen. Ich konnte einfach nicht deuten was James gedacht hat als er mich angefasst hatte. Mir hatten sich die Nackenhaare zu berge gestellt, als er meinen Namen geflüstert hat. Es war ein absolut berauschendes Gefühl gewesen und es hatte sich so gut angefühlt. Es klang einfach besser wenn er mich beim Vornamen nannte. Ich war… Halt! was machte ich da eigentlich? Ich denke über Potter nach und was er so denkt. Ich hätte ihm eine kleben sollen. Ihm zumindest sagen sollen, dass ich nicht möchte das er mich anfasst. Ich bin total durcheinander. Vielleicht sollte ich mir doch mal einen Schlaftrank geben lassen? Langsam richtete ich mich auf. „Madam Colhe!“ Ebendiese kam auch gleich angewuselt um mir nun ihr Gehör zu schenken. „Was gibt es Miss Evans? Geht es Ihnen den besser, oder fühlen Sie sich noch stark unwohl?“ Forschend sah sie mich an, als würde sie erkennen was mir fehlt. „Nein, ich konnte bloß die ganze Nacht nicht schlafen. Können Sie mir vielleicht doch etwas geben?“ Sie nickte wissend. „Nun, Miss Evans. Ich hatte Ihnen ja schon gestern Abend empfohlen einen Schlaftrank zu nehmen. Sie wollten ja nicht auf mich hören…!“ Ich sah es kommen. Nun würde sie mir eine Strafpredigt halten, weil ich es gestern noch besser wusste als Sie. Doch die kam nicht. Stattdessen nickte sie nur ergeben und brachte mir meinen Trank. „Trinken Sie Miss Evans, dann wird es Ihnen bald besser gehen.“ Ich tat wie befohlen und tatsächlich dauerte es nicht lange da schlug der Trank an. Mein Kopf sank in mein Kissen.
Noch ehe er das Kissen berührte, war Lily eingeschlafen. in einen Schlaf der für sie dringend nötig war.

James

Ich ging nur langsam zum Frühstück. Völlig in Gedanken versunken bemerkte ich nicht einmal wie Remus zu mir stieß. Er hatte nichts gesagt oder angedeutet. Er lief nur schweigend neben mir her. Wir setzten uns wie üblich auf unseren Stammplatz am Gryffindortisch. Eigentlich hatte ich keinen Hunger, doch das währe Aufgefallen. Ich aß normalerweise gut. Wenn ich das jetzt nicht mache, würden mich alle für übergeschnappt erklären. „Prongs, was ist los? Geht es Lily den schlechter?“ James sah ihn erstaunt an. „Woher weist du das ich bei Lily war?“ Nun lächelte Remus zurück. „James, das ist doch offensichtlich oder? Ich bin kein Fachmann, aber wenn mein bester Freund aus der Richtung des Krankenflügels kommt, wo seine Angebetete liegt und er absolut nicht in der Lage ist was zu essen runter zu bekommen geschweige denn zu reden, dann glaube ich du warst bei Lily! Also was hat sie gesagt?“ James war platt. Von wegen kein Fachmann. Remus hatte eine klasse Beobachtungsgabe die er hin und wieder durchblicken ließ. Also nickte er ergeben. „Ja, ich war bei Madam Cohle.“ Remus schien erstaunt. „Beim Madam Colhe. Warum den das?“ „Tja, ich habe gestern so beschissen auf dem Waggonboden gelegen, dass mir heute Morgen sämtliche Knochen wehgetan haben. Ich habe mir n Schmerzmittel geben lassen.“ James hoffte so Remus besänftigt zu haben, damit er nicht weiter nachfragen würde. Doch er kannte Remus. Der würde nicht nachgeben und er hatte Recht. „Ach so, stimmt du lagst ja auf dem Boden. Hast du nun mit Lily gesprochen?“ Nun wurde James sauer. „Nein, sie hat geschlafen!“ Das schleuderte er Remus entgegen, ehe er aufsprang und die große Halle verließ.

Remus

Ich sah meinen besten Freund hinterher. Ich hatte ja keine Ahnung gehabt. Klar, er hatte immer wieder betont wie toll er Lily fand, dass er sie angeblich liebt und noch ne Menge anderer Dinge. Dass es ihn aber so erwischt hat, dass hätte ich nicht gedacht. James wusste es wahrscheinlich selbst nicht. Er würde jetzt anfangen müssen sich festzulegen, wenn er eine Chance bei Lily haben wollte.

Die Stundenpläne wurden ausgeteilt und die Schüler von Hogwarts brachen zu ihrem ersten Schultag im neuen Jahr auf. James ließ sich den ganzen Tag nicht blicken. Remus und Sirius entschuldigten ihn bei den Lehrern, aber wo er war wussten sie nicht. Die Karte der Rumtreiber zeigte ihn nicht mehr an.


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