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Fanfiction

Wenn du dich entscheidest!? - Das Ende eines langen Tages

von Black Pearl

3. Das Ende eines langen Tages



Als sich Steven und Miriam auf den Weg machten, war es bereits stockdunkel im Hogwartsextpress. „Na toll!“ stöhnte Miriam auf. „Wir haben wieder mal den letzten Kontrollgang erwischt. Wo sollen wir anfangen?“ Steven überlegte kurz. „Ich denke wir fangen vorne im Zug an, schauen kurz bei den Schlangen vorbei und sehen zu dass wir zurückkommen.“ Steven war die Sache nicht geheuer. Es war schon eine Sache für sich nachts im Schloss umher zu laufen. Das hier war mehr oder weniger nichts anderes. „Na los, hat ja doch keinen Sinn. Je schneller wir fertig sind desto schneller können wir zurück.“ Miriam nickte noch und sie schlugen den Weg in Richtung des Schlangen- Waggons ein.

James hörte Stimmen. Wo kamen die her? Von links! Ja ganz deutlich. Nun lag er bestimmt schon geschlagene 10 Minuten so da, nach einem heftigen Anflug von Panik hatte er schwer überlegen müssen, wie er aus dieser Situation wieder raus kam. Am besten zusammen mit Lily. Er wollte sich nicht ausmalen müssen, was Mulciber im Abteil gerade mit Ihr machte. Jetzt kam ein kleiner Aufschrei von links. Hoffentlich würden Sie ihm die Klammer abnehmen und hoffentlich waren es nicht noch ein paar weitere Slytherins. „James, zum Teufel was ist hier los?“ Gott sei dank, dass war Steven, der Vertrauensschüler von Ravenclaw. Er hatte total vergessen, dass die beiden nach Lily und Ihm auch noch einen Rundgang hatten.
Steven kam mit schnellen Schritten auf Ihn zu er spürte Stevens Bewegungen seiner Füße auf dem Boden unter sich. Steven hob den Zauberstab und der Fluch fiel von Ihm ab. Der Ravenclaw hatte nicht mal den Hauch einer Chance das Wort an James zu richten. Denn der hatte nichts eiliger zu tun als aufzuspringen, wie von der Tarantel gestochen und seinen Zauberstab zu ziehen. „James was tust du da?“ Das war Miriam, die 2. Vertrauensschülerin von Ravenclaw. Doch er hatte keine Zeit für eine Erklärung. Er nahm seinen Zauberstab fest in die Hand und stürmte das Abteil, in welchem Lily sich mir Ihren Peinigern befand. Was er nun sah ließ ihn erstarren. Lily war geknebelt und gefesselt auf die Bank des Expresses gepresst. Mulciber strafte Sie zum Spaß mit dem einen oder anderen Fluch. Doch dem schenkte James weniger seine Aufmerksamkeit. Nott war über Sie gebeugt und hatte Ihre Bluse hoch gezogen. Gerade nur so viel, dass man Ihre Brüste noch nicht sehen konnte. Er hatte eine Art Dolch in der Hand mit der er Lily langsam und äußert schmerzhaft den Bauch aufritzte. James wusste, dass war es gewesen was sie mit Rebecca aus Hufflepuff gemacht hatte. Lily sollte am eigenen Leib erfahren was sie da an Dumbledore verraten hatte. Sie weinte, stumm aber bitter. Ihr ganzes Gesicht war nass von den vielen Tränen die sie in den paar Minuten vergossen hatte. Sie hatte Ihre Augen geschlossen doch unter Ihren Augenliedern quollen die Tränen hervor.
James handelte instinktiv. Er schockte Nott, dieser brach über Lily zusammen und blieb reglos liegen. Als nächstes hatte er Mulciber außer Gefecht gesetzt. Zu guter letzt blieb nur noch Wilkes der in einer Ecke des Abteils verschreckt saß. Er hatte zu spät bemerkt, dass James im Abteil stand. Er hatte keine Chance. Kein Wimpernschlag und er saß regungslos auf seinem Platz. All das war so schnell gegangen, dass James gar nicht bemerkt hatte wie schnell er sich bewegt hatte. Ihm tat der Rücken weh. Der Körperklammerfluch hatte ihn in eine unschöne Position gebracht, in der er ausharren musste. Was ziemlich auf die Knochen ging.
Er stürzte zu Lily und riss Nott von Ihr weg. Dann bereite er Sie von Ihren Fesseln und nahm ihr den Knebel ab. Sie bewegte sich immer noch nicht. „Lily?“ James versuchte Sie anzusprechen, doch Sie antwortete nicht. „Lily, bitte kannst du mich hören?“ Wieder nichts. Er wollte Sie auf den Arm nehmen, da bemerkte er dass die Tränen immer stärker aus Ihren Augen hervor quollen. Sie weinte bitterlich. Aber immer noch stumm. „Lily, komm ich weiß das du wach bist. Los ich helfe dir.“ Sie schlug langsam die Augen auf, und sah ihn an. In Ihren Augen lag Schmerz, Angst und noch etwas das James nicht deuten konnte. „Hey, willst du das ich dir auf helfe?“ Er versuchte es behutsam. Sie sollte Ihn auf keinen Fall wieder anschreien. Doch Lily nickte nur. Also nahm er Sie auf den Arm. Ganz vorsichtig. Doch es half nichts. Jede Bewegung die Lily mit Ihrem Körper machte, schmerzte Sie. Ihr Bauch tat höllisch weh. Die ganze Zeit hatte James versucht Ihren Bauch und die weit hoch geschobene Bluse zu ignorieren, doch nun krümmte Lily sich vor Schmerzen. Es blieb ihm nichts anderes. Er musste sich die Sache genauer ansehen. Doch 5 Minuten Schmerz musste Sie ertragen. Er konnte ihr nicht hier helfen, nicht wenn Ihre Peiniger neben ihr lagen. Also trug er Sie in das leere Abteil nebenan. Diese Schlangen hier waren wohl schon ausgeflogen. Wo waren eigentlich Steven und Miriam? Die waren doch eben noch da? Er hatte keine Zeit sich darum Gedanken zu machen. Lily war wichtiger. Der junge Gryffindor legte Sie auf die Polster des Abteils. „Lily, bitte werde jetzt nicht sauer, ich muss mir deine Wunden ansehen. Ja?“ Doch Lily regte sich gar nicht. Sie hatte wieder die Augen geschlossen und weinte. Also schob er das Top wieder etwas hoch. Es war bei Ihrem Transport nach unten gerutscht und jetzt schon blutgetränkt. „Scheiße!“ Zu mehr war er nicht imstande. Immer hatte er daran gedacht, wie es ist Lily Evans mal die Bluse hoch zu schieben. Doch es in einer solchen Situation zu tun hatte er nicht gedacht. Sie blutete stark, aber die Wunde war normal, nicht mit einem verfluchten Dolch gemacht. James atmete auf. Da konnte er was machen. Er kramte aus seiner Hosentasche den 2- Wege Spiegel raus und rief in ihn hinein. „Sirius, komm schon, jetzt hol das Ding raus!“ Er hatte Glück. Sirius hatte eh schon mit dem Spiegel gespielt. Ihm war langweilig gewesen, so hatte er ihn rausgeholt und aus Spaß damit gespielt. „Was ist los, Prongs? Hat Lily dich etwas sitzen lassen?“ Padfoot wollte schon anfangen zu grinsen als es ihm im Gesicht gefror. James hatte den Spiegel auf Lily gerichtet. „Oh verdammter Mist!“ spie er aus. Doch James ermahnte zur Vernunft, was er äußert selten tat. „Hör mir zu. Geh an meinen Koffer, das ist das Notfallset von uns drin. Ich hab es diesen Sommer aufgefüllt. Bring es zu mir wir sind im Waggon der Schlagen erstes Abteil… und beeile dich.“ Sirius sprang auf. Remus und Peter hatten mit angehört was passiert war und noch während Sirius sprach sprang Remus auf und riss James Koffer auf.

Er war fast fertig. Es hatte aufgehört zu bluten und fing langsam an zu heilen. Lily hatte bis dahin immer noch nichts gesagt und höchst wahrscheinlich war es auch besser so. Remus hatte Sirius, nachdem Sie das Notfallset zu James gebracht hatten, wieder aus dem Abteil gezerrt. Unter Protesten erklärte er Sirius, dass das die Chance für James ist, endlich besser mit Lily auszukommen.
Nun saß James einfach nur gegenüber von Lily auf den Polstern und sah Sie an. Erst hatte Sie gar nicht darauf reagiert, doch nach einiger Zeit starrte Sie zurück. Er hielt das nicht aus. „Brauchst du noch etwas?“ Es war eine beiläufige Frage gewesen doch in Lily hatte jetzt jedes Wort etwas anderes zu bedeuten. Sie fing haltlos an zu schluchzen. Er stand auf und kniete sich vor Sie. „Wie kann ich dir noch helfen?“ Sie sah ihn an, nicht weiter. Plötzlich brach es aus Ihr raus. Der ganze Kummer und die Schmerzen der letzten Stunde. Sie klammerte sich an Ihn, ähnlich wie eine Ertrinkende. Sie wollte nicht allein sein. Jetzt war ihr jeder recht. Sogar Potter. Er nahm Sie sachte in den Arm und hielt sie. Sie sollte weinen, sollte es nicht verstecken. Wer alles in sich hinein frisst, macht sich doch selber kaputt. Er sagte nichts, machte nichts. Er hielt Sie nur fest.

Nach unzähligen Minuten. hörte Sie auf. Langsam Beruhigte Sie sich wieder, dann stand Sie auf. Sie zögerte nur einen Moment. „Danke, James!“ Dass war alles, mehr sagte Sie nicht, ehe sie das Abteil verließ und zu Ihren Freundinnen ging. Nun würde Sie erzählen müssen.
Er würde auch zurückgehen. Er musste auch reden. Es war einfach zu viel für einen Tag.

Noch ehe der Express in Hogsmade einrollte, wusste der Gesamte Zug was passiert war. Einschließlich der Schaffner. Dieser hatte dann Postwendend eine Eule an Professor Mc Gonagall geschickt. Lily sollte nicht an der Auswahlzeremonie und dem Begrüßungsessen teilnehmen. Sie musste in den Krankenflügel. Nott, Mulciber und Wilkes würden ihre Strafe bekommen. Dumbledore soll stinksauer sein.

Aus dem sonst so fröhlichen Essen wurde das dunkelste was er je erlebt hatte. Der komplette Gryffindor Tisch sagte nicht ein Wort. Es war Totenstill. Auch die Hufflepuffs und Ravenclaws waren ungewöhnlich ruhig. Alle mochten Lily. Sie war ja auch Schulsprecherin. Das war Sie nicht ohne Grund geworden. Nur der Tisch der Slytherins war so laut wie üblich. Keinem viel der hagere Junge mit der Hakennase auf, welcher betrübt am Tisch der Slytherins saß und in seinem Essen herumstocherte.

Lily lag in ihrem Bett auf der Krankenstation. Sie hatte keinen Bissen herunter bekommen. Ihr tat noch immer alles weh.
James hatte gute Arbeit geleistet. Nachdem er Sie verbunden hatte, ging es ihr gleich besser und sie schämte sich. Wie hatte Sie sich vor Potter nur so gehen lassen können. Klar, sie hatte gesagt, dass Sie besser mit Ihm klar kommen wollte. Eine Freundschaft war das ja nicht. Wenn es so etwas zwischen Ihr und Ihm überhaupt geben könnte. Aber doch. Lily war froh, an diesem Abend nicht allein im Zug unterwegs gewesen zu sein und zum ersten Mal war Sie froh, dass Potter da war und sich um Sie gekümmert hatte. Sie war sich selbst dankbar nur dieses eine Mal nicht so stur und verbissen gewesen zu sein.

Lily war so froh, Ihn auch mal von einer anderen Seite kennen gelernt zu haben.


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