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Fanfiction

Lovestorys - Abschlussball (Teil 1)

von Darkside

Hallo Leute,
ja, ihr könnt mir vorwürfe machen! Ja, ich schäme mich zu tode! Ja, es tut mir unendlich leid! Ich hatte soviel zu tun in letzter Zeit, dass ich nicht mehr zum schreiben gekommen bin! Ich kann mich nicht oft genug entschuldigen!
Dennoch hab ich noch ein Chap für euch dabei! Ein ... (als entschädigung) etwäs längeres!!!
Es tut mir leid, ihr seit mir so wichtig!!!!!!!!!!!!!!

@die lara: Hey lara! Es tut mir leid, dass ich so lange nicht mehr geschrieben hab! Ich fand es toll, dass meine FF deine Lieblingsff war ... ich könnte verstehen, wenn es nicht mehr so ist! Ich hoffe dennoch, du liest das Chap und du machst mir einen Kommi! :( ich würde mich sehr freuen!! hdl

@lara knuddel: es tut mir leiiid! Wirklich und aufrichtig! Hoffentlich liest ´du den Kommi und das Chap und machst mir auch einen Kommi! Ich kann gar nicht sagen, wie sehr es mir leidtut, dass ich es nicht vorher geschafft hab! Du wolltest ein lusiges oder ein romantisches Chap? Also, das hier is so eine mischung ... und lustig wird dann vllt das nächste! Also ... es tut mir leid :( hdl

@Berle: Ja, du musstest warten! Ja, du musstest gewaltig warten! Ja, ich schäme mich! Es tut mir leid! Ich habe extra ein langes Chap geschrieben... hoffentlich liest du es!!!!!!!!!! Hdl

@zaubergirl: I'm sorry! Ich hoffe, du liest das hier! Ich hab ein neues Chap für euch dabei! Auch wenn ich lange nicht mehr geschrieben habe, hoff ich, dass du mir verzeihst und mir auch einen Kommi machst :( hdl

@Blackfan90: Ob du dich blicken lassen kannst, wenn du mal zwei oder drei Chaps keinen Kommi gemacht hast? Darf ich mich blicken lassen, fast drei Monate nicht mehr geschrieben zu haben??? Ich hab ein neues Chap, hoffentlich magst du es!! Es tut mir wirklich leid!!! :( ein kommi wäre lieb!!! hdl

@Darksidefan: So, mti dir hatte ich ja kontakt und bei dir können sich die anderen auch bedanken, dass ich es überhaupt noch dieses jahr noch geschafft hab, ein Chap zu machen!! Wie oft wolltest du mir in den Arsch treten! Also ... jetzt bin ich da und hab was feines! Ich weiß, du wirst es nicht sofort lesen, weil du unterwegs bist, aber hoffentlich liest du es und sagst mir wieder, was ich alles richtig ´mache :) ily :)

@Albus: Hey ... also ... ja, es tut mir leid! Bitte, sei nicht böse mit mir! Ich schäme mich wirklich! Nun habe ich ein neues Chap! Hoffentlich machst du einen Kommi!!!!!!!!!! hdl

@Kati: Ich weiß, du bist überrascht überhaupt noch ein Chap zu lesen! Du warst jemand, der meine FF von anfang an gelesen hat und ich bin verdammt dankbar dafür! Hoffentlich bist du nicht sauer wegen der Pause!! und machst einen Kommi!!! hdl

@lina: Hey ... es tut mir leid! Hoffentlich liest du das hier jetzt und bist mir nicht arg sauer! Hoffentlich machst du auch einen Kommi, nachdem du das folgende Chap gelesen hast! ich will nun wieder regelmäßiger schreiben! Nun ist all Stress vorbei, nun gehts aufwärts!!! hdl

Es tut mir leid, Leute!!!

***********************************************************

Das war also ihr letzter Abend auf Hogwarts. Maya saß auf ihrem Bett und starrte nach draußen, wo man am Himmel Vögel beobachten konnte.
„Die Zeit vergeht schnell!“ murmelte Isabella leise und Maya nickte. Maria kicherte.
„Welche? Unsere Schulzeit oder meinst du die Zeit, die wir noch bis zum Ball haben? Hast du Angst, dass wir nicht fertig werden?“
„Nein!“ Sie saßen alle schon in ihren Kleidern da, nur geschminkt war noch keine von ihnen.
„Gestern saß ich das erste Mal hier im Schlafsaal!“ murmelte Lily leise. Maya stand auf.
„Jetzt macht ihr nicht so eine schlechte Stimmung! Wir sind bald vollkommen frei! Und hey, das wird unser bester Abend, denn wir je hatten! Lasst ihn uns richtig feiern, ja?!“ Die Mädchen schraken auf und nickten sofort.
„Ja!“

Zwei Stunden später standen die Jungen unten im Gemeinschaftsraum und warteten auf ihre Begleitungen. Alle vier steckten in Anzügen, und selbst Peter sah einigermaßen passabel aus. Remus trug einen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd und sah darin einfach nur wahnsinnig gut aus. Peter hatte einen grauen Anzug mit einem hellen Hemd an und er trug eine dunkle Krawatte, was ihn sehr streng aussehen ließ. Sirius und James sahen sich sehr ähnlich. Sie hatten beide schwarze Anzüge an, beide trugen ein weißes Hemd und beide hatten eine Blume vorne im Anzug stecken. Sirius eine rote Rose und James eine weiße Lilie. Die vier Jungs lehnten an den Sesseln und an der Couch im Gemeinschaftsraum und unterhielten sich leise, sodass die jüngeren Schüler, die ebenfalls im Gemeinschaftsraum saßen, nicht alles von ihrem Gespräch mitbekamen.
„Ich kann es irgendwie immer noch nicht glauben, Prongs!“ murmelte Sirius leise und sah betreten durch den Raum.
„Es ist war doch erst vorgestern, dass wir das erste Mal hier drin waren, oder? Oh man, weißt du unsere erste Tat noch, als wir hier waren? Wir haben einen Stundenplan verbrannt, in der Hoffnung, wir würden ihn nie brauchen. Aber wir haben einfach einen neuen bekommen …!“ Einen Moment herrschte schweigen, dann begann Remus zu sprechen.
„Ihr wart schlimm, Jungs!“ meinte er dann, worauf James und Sirius laut lachten.
„Wisst ihr, was ich denke?“ meinte Remus schließlich, nach einer kurzen Pause. Die anderen beiden schüttelten die Köpfe, Peter sah dümmlich aus der Wäsche und schüttelte noch schneller den Kopf.
„Ich denke, wir werden Hogwarts nie vergessen – und wir haben es geschafft, dass Hogwarts uns sicherlich auch nie wieder vergisst!“ Sirius und James grinsten und Sirius legte den Kopf in den Nacken und lachte.
„Aber auf hundertprozentige Garantie! Und auch wenn ein mancher noch daran zweifelt, nach dem heutigen Abend sicherlich nicht mehr!“

„Können wir los?“
„Kann ich so gehen? Ich fühle mich unglaublich dick in diesem Kleid!“
„Isa, du siehst sehr gut aus!“
„Lily, das stimmt nicht!“
„Oh doch!“
„Und ich?“
„Du natürlich auch, Maria! Oh mein Gott, ich sehe gegen euch wie ein Waschlappen in einem Tuch!“
„So ein Quatsch, Lily! Du siehst einfach nur wahnsinnig super aus!“
„Maya, du hast noch gar nichts gesagt!“
Stille.
„Ich komm ja auch nicht dazwischen, wenn ihr wie aufgeregte Hühner die ganze Zeit gackert! Also, können wir jetzt los?“ wiederholte Maya ihre Frage und trat aus der Tür vom Badezimmer. Sie hatte ein langes rotes Kleid an, schulterfrei und hatte ihre langen blonden Haare zu einem Zopf geflochten. Die anderen strahlten sie an, in wunderschönen Kleidern. Sie sahen alle aus wie Prinzessinnen. Lily trug ein weißes Kleid, was über den Nacken zusammengebunden war und sie hatte die Haare wunderschön hochgebunden. Isabella trug ein schlichtes schwarzes Kleid, worin sie jedoch sehr gut aussah. Das Kleid, was ihr leicht über die Knie ging, glitzerte im Schein der Lampe an der Decke und auch Isa strahlte wie ein Diamant. Maria sah aus wie eine Veela, nur mit dunkleren, braunen Haaren. Sie trug ein schleierartiges lilafarbenes Kleid, was ihr locker über die Schulter und die Beine fiel. Ihre Augen funkelten wie Sterne und sie hatte das schönste Lächeln im Gesicht, das Maya jemals bei ihr gesehen hatte.
„Maya?“ Maya erwachte erschrocken aus ihren Gedanken und sah, dass Lily und Isa schon an der Tür waren. Sofort folgte sie den beiden.
„Ich fühl mich neben euch wie ein Troll!“ kicherte sie leise in Marias Richtung, worauf diese ein Augenbraue hochzog.
„Das sagst du, wo du doch am besten von uns aussiehst?“ Über Mayas Nase zog sich ein sanfter roter Schleier. Sie gingen die Stufen nach unten.
„Beeilen wir uns lieber! Die Jungs warten bestimmt schon und ihr wisst ja, sie warten nicht gerne so lange auf uns!“ grinste Lily vorneweg und ging einen Schritt schneller.

„Die brauen wieder Ewigkeiten!“ stöhnte Sirius und ließ sich auf die Couchkannte fallen, worauf die Mädchen, die auf der Couch saßen, verträumt aufseufzten. Sirius konnte sich ein Grinsen nicht abschlagen – seine Wirkung auf die weiblichen Geschöpfe hatte sich trotz der Tatsache, dass er nun schon seit mehr als einem halben Jahr eine Freundin hatte, nicht geändert! James sah langsam genervt aus.
„Mein Gott, so schwer kann das doch nun wirklich nicht sein, in das Kleid zu steigen, Schuhe anzuziehen, Haare zu machen und loszugehen, oder?“
„Du hast die Zeit vergessen! Denn unsere Grazien sind schon fast zwei Stunden da oben!“ murmelte Sirius und James schüttelte nur den Kopf. Remus grinste.
„Sie sind bestimmt bald da!“ versuchte er die beiden Rumtreiber zu beruhigen.
„Müssen sie auch, sonst fängt der Ball ohne uns an, und das tut sich denklich ungünstig, wenn Lily und ich den Ball eröffnen müssen!“ maulte James, und genau in diesem Moment war das Geräusch von Absatzschuhen auf den Steinfliesen zu hören. Sofort ruckten alle Köpfe in Richtung Mädchentreppe und sahen Lily, wie sie Feenartig die Stufen hinunter schritt.

***Sichtwechsel: James***
Er schnappte nach Luft und versuchte sein rasendes Herz zu beruhigen. Sie war so wunderschön, sah so elegant und elegant aus, dass es ihm beinahe total den Atem verschlug. Noch niemals hatte er so ein schönes Wesen gesehen. Sie war sonst auch wunderschön, aber an diesem Abend war sie mehr als nur wunderschön, sie sah aus wie eine Göttin. Ihr Lächeln löste ihn ihm ein Vulkan an Schmetterlingen aus und wie sie auf ihn zuschritt, wurde ihm wieder sonnenklar, dass diese tolle, traumhafte Frau seins war. Sie gehörte ihm. Vorsichtig reichte sie ihm die Hand, worauf er aus seinem Träumen erwachte. Er zog sie an sich und versuchte, seinen Herzschlag zu beruhigen.
„Du siehst wunderschön aus, Lilyflower!“ Lily lächelte ihn an und er hätte bei diesem Lächeln schmelzen können.

***Sichtwechsel: Lily***

Sie war unruhig gewesen, wie er auf sie reagierte, doch seine Reaktion löste in ihr Schmetterlinge aus. Sein Lächeln, seine Art sie anzusehen und seine leuchtenden Augen erhellten ihre Welt und sie fühlte sich so geborgen wie noch nie zuvor. Sollte sie ihn jemals heiraten, würde sie ihn genau aus diesem Grund heiraten. Seine Worte drangen an ihr Ohr und sie musste Lächeln, worauf sich sein verträumtes Lächeln vergrößerte. Sie streckte sich ihm leicht entgegen und berührte seine Lippen mit ihren. Sie schloss die Augen und spürte seine Hand auf ihrer Hüfte.

***Sichtwechsel: Remus***

Da kam sie. Die Stufen runter. Ihm stockte der Atem. Er konnte sie nur anstarren. Sie fing seinen Blick auf, sah ihm in die Augen und genau in diesem Moment wusste er es. Er liebte sie. Mehr als jemand anderen auf dieser Welt. Warum er, das scheußliche Monster, sie verdiente hatte, dass konnte er in diesem Moment nicht sagen und er hatte beinahe Schulgefühle, als Peter nehmen ihm ein leises „wow!“ von sich gab! Sie gehörte zu ihm. Sie war sein! Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er konnte seine Augen nicht von ihr lösen. Das Kleid umspielte ihre Figur und sie sah wahrhaftig aus wie eine Fee. Er musste sich beherrschten, dass er nicht anfing zu zittern. Sie war ein Traum, ein endloser Traum.

***Sichtwechsel: Maria***

Dort stand er und starrte sie an. Sie wurde leicht rot, als sie seinen Blick bemerkte, wie er über ihren Körper huschte und schließlich in ihrem Gesicht hängen blieb. Unbeschreiblich war dieses Gefühl, was sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete, als er ihr in die Augen sah und sie erkannte, was er dachte. Sie sah, wie seine Hand zitterte und wie er seine Augen nicht von ihren lassen konnte. Diese schönen sanften Augen, die ihr so viel Geborgenheit und Liebe schenkten, schienen in diesem Moment wie versteinert. Vorsichtig ging sie noch einen Schritt nach unten und erreichte ihn somit. Sie legte ihre Hand vorsichtig auf seine Wange und strich darüber. Er sah unbeschreiblich gut aus, in diesem Anzug und besonders seine Augen erschienen ihr heute leuchtender als sonst. Sie war glücklich – mit ihm.

***Sichtwechsel: Sirius***

Lily sah gut aus. Maria sah gut aus. Isabella sah wirklich sehr gut aus und lächelte Daniel Greggory an, der an diesem Abend ihre Begleitung für den Ball darstellte. Und nun kam Maya. Er hob erneut den Blick. Seine Augen weiteten sich. Sie sah … unbeschreiblich aus. Er konnte gar nicht in Worte fassen, wie sie aussah. Das Kleid, ihre Augen, ihre Haare, ihr Gesicht, sie war wunderschön. Vorsichtig machte er einen Schritt nach vorne, um ihr entgegenzukommen, doch sie schien ihn noch nicht gesehen zu haben. Sie lächelte James an, der jedoch viel zu beschäftigt war, Lily in die Augen zu sehen und dann wanderte ihr Blick zu ihm und er konnte das Lächeln sehen, was sich auf ihre Lippen schlich. Sie war eine Göttin und schwebte hinab zu ihm. Er hatte dieses wunderschöne Geschöpft nicht verdient. Sie kam die letzten Stufen herunter und kam direkt auf ihn zu. Er konnte sich nun nicht mehr bewegen, war viel zu sehr damit beschäftigt, dieses Gefühl in seinem Bauch zu ignorieren, was er noch nie so gespürt hatte.
„Ich liebe dich!“ kam über seine Lippen, bevor irgendeiner der beiden etwas anderes sagen können.

***Sichtwechsel: Maya***

Er war so schön. So elegant und so … wunderschön. Seine Haare, seine Augen. Sie verlor sich in seinen Augen. Sie hörte seine Worte und ein Lächeln schwang sich sofort auf ihre Lippen.
„Ich dich auch!“ murmelte sie ihm gegen die Lippen und küsste ihn sanft, worauf sie beide die Augen schlossen. Sie fühlte sich so toll, sie lebte ihren letzten Abend auf Hogwarts mit ihm, mit ihren tollen Freunden und als Teil der Schülerschaft. Sie verschränkte ihre Hand mit der von Sirius und lächelte ihn nochmal an.
„Können wir los?“ fragte sie dann in die Runde und Lily lächelte sie sanft an.
„Von mir aus!“ James nickte ebenfalls und Daniel und Isabella gingen schon voraus, wobei Isa ihnen nochmal winkte. Maria und Remus gesellten sich schließlich auch zu ihnen.
„Auf einen unbeschreiblichen letzten Abend auf Hogwarts!“ meinte James und lächelte seine Freundin verliebt an, worauf Sirius leise seufzte, was jedoch sehr verspottend klang. Maya strich ihm über den Handrücken und streckte sich, um ihm noch einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Schließlich setzten sich die Freunde in Bewegung. Auf den Weg in die große Halle begegneten sie vielen Schülern, die ebenfalls in Festumhängen und schönen Kleidern auf den Weg in die große Halle waren. Lily und James schienen mit jedem Schritt nervöser zu werden, worauf Sirius James kurz in die Hacken trat.
„Junge, du bist doch nicht auf den Mund gefallen! Du kannst doch reden! Was machst du dich so nervös! Ist doch nur so eine kleine Rede!“ Maya grinste nur und zog Sirius von James weg, der ihren Freund schon böse anstarrte.
„Mach du das doch, Pad!“ Sofort nickte Sirius, doch Lily sah James böse an.
„Du kommst mit mir da hoch, Freundchen!“ Maria und Maya stimmten in Gelächter ein, worauf auch Remus leicht grinste.
„Und wehe, du kneifst!“ murmelte Lily noch leise und zwinkerte James zu, worauf dieser herausfordert grinste.
„Wer von uns kneifen wird!“ So ging das die ganze Zeit, bis in die Große Halle. Diese war so schön geschmückt wie noch nie zuvor. In allen Hausfarben und vielen bunten Sommerfarben, die man natürlich mit den Farben des Hauses Gryffindor verwechseln konnte. Ein riesiges Büfett war an der linken Wand aufgereiht und Maya sah, wie Sirius vergnügt und verfressen vor sich her grinste. An der Stirnseite, dort wo normalerweise der Lehrertisch stand, war nun eine riesige Bühne aufgebaut, an der auch ein Rednerpult war. Maya strahlte über beide Ohren und Sirius umarmte sie leicht von hinten.
„Wunderschön! Das habt ihr echt super hinbekommen, Lily!“ murmelte auch Maria neben ihnen und Lily lächelte.
„Ja, alles James Idee!“ James grinste nur und zwinkerte.
„Lily hatte auch ein paar gute Ideen!“ so langsam füllte sich die Halle. Immer mehr Schüler strömten hinein und sie waren teilweise so schön angezogen, dass sie ein richtiger Blickfang für alle anderen waren. So zum Beispiel Bellatrix, mit einem langen schwarzen Kleid sah sie aus wie eine Königin, Sirius kicherte unmerklich neben ihr und auch James grinste. Vorsichtig hob Maya den Blick und sah ihren Freund an, der über beide Ohren grinste.
„Und, was meinst du? Der Ausschnitt weit genug?“ James grinste und nickte bestimmt, Lily und Maya tauschten schnelle und empörte Blicke.
„Wofür?“ zischten sie dann zeitgleich und die Jungen zogen die Köpfe ein und sahen dann erschrocken zu ihren Freundinnen. Sirius schlich sofort ein böses Grinsen auf die Lippen, James hingegen ein Beschwichtigendes.
„Du wirst schon sehen, mein Engel!“

Nervös tippelten Lily und James von einem Fuß auf den anderen. Dumbledore, in einem silbernen und rosa Umhang gehüllt, betrat die Bühne und stellte sich vor das Rednerpult. Er lächelte in die Runde, wobei er immer noch so jung und sehr weise aussah. Neben dem Rednerpult standen die Hauslehrer in den Hausfarben gekleidet und sahen freundlich und teilweise fürsorglich in die Schülerschaft, die nicht nach Häusern geordnet standen, sondern eine Einheit bildeten. So standen Gryffindors neben Ravenklars und Hufflepuffs, lediglich Slytherin befand sich etwas hinten in der Halle und schien sich nicht an das Grüppchen anschließen zu wollen. Sirius umarmte Maya leicht von hinten und küsste vorsichtig ihre Wange, ehe Dumbledore zu sprechen begann. Seine Stimme erfüllte sofort die gesamte Halle und augenblicklich waren alle Gespräche verstummt und jeder lauschte jedem Laut, der dem Mund des Schulleiters verließ. Er sprach ruhig, und langsam, wodurch Maya sah, dass Lily und James sich um einiges entspannten. Sie lehnte sich weiter in den Armen von Sirius zurück und genoss das Gefühl, von ihm gehalten zu werden.
„Liebe Schüler und Schülerinnen. Was für ein Formeller Start für eine Rede, findet ihr nicht auch?“ erschien über sich selber begeistert und gluckste leise und zufrieden, wodurch einige kicherten.
„Ihr habt diese Worte schon einmal gehört, wie oft, könnt nicht mal ihr mehr sagen vermute ich, aber ich weiß, dass ich diese Worte vor sieben Jahren das erste Mal an euch gerichtet habe!“ Maya grinste und auch Sirius grinste zu ihr runter.
„Bis auf ein paar Ausnahmen!“ fügte Dumbledore zwinkernd hinzu.
„Sieben Jahre ist das nun her. Sieben Jahre wart ihr Schüler und Bewohner hier in Hogwarts, in dem Schloss, was sich für sieben lange Jahre euer Zuhause nennen durfte. Ihr habt gelernt, gelacht, gelebt und habt euch auch gestritten oder den anderen, unter anderen auch den Lehrern, Sorgen und Kummer bereitet! Dennoch wart ihr immer Willkommen und Hogwarts war immer euer Zuhause. Sieben lange Jahre lang, die sehr schnell, meines Erachtens, herumgegangen sind. Euer Jahrgang war ein sehr … unruhiger Haufen, möchte ich es mal nennen. Es sind viele alte Traditionen aufeinandergetroffen und bei euch war es auch nicht immer so rosig und ruhig und lieb, aber dennoch hattet ihr euren Spaß und konntet beweisen, dass ihr mit Problemen umgehen könnt. Sicherlich, der ein oder andere hat sich mal mit einem anderen angelegt, verflucht und dafür haben beide Strafarbeiten bekommen, aber dennoch war euer Jahrgang eine Einheit, wobei sich nur durch einige wenige,“ sein Blick huschte kurz und fast unbemerkt zu den Slytherin, „von der Gruppe abgeseilt haben! Sieben Jahre lang wart ihr die Kinder von Hogwarts und ich spreche wohl allen Lehrern aus der Seele, wenn ich sage, dass ihr dies mit Wissen ausgenutzt habt. Die Lehrergemeinschaft wird euch vermissen, denn ihr wart eine tolle Mischung aus Genies, Chaoten und wie Professor McGonagall es so gerne sagt, Idioten.“ Ein Lachen zog sich durch die Halle. McGonagall lächelte. Sie … Maya drehte ihren Kopf abrupt wieder zu ihr. Sie lächelte. Auf ihrem Gesicht war wirklich ein ernstzunehmendes, fröhliches Lächeln. Maya konnte kaum die Augen von dem absoluten Phänomen lassen. Auch Sirius lachte leise in ihr Ohr.
„Schau sie nicht an wie ein Pferd!“ grinste er und sie löste sich kurz von dem Anblick der lächelnden McGonagall um ihren Freund böse anzufunkeln.
„Ich sehe nie aus wie ein Pferd, Sirius Orion Black!“
„Hogwarts war es stets eine Freude, euch zu lehren! Und nun ist es an euch, etwas aus eurem Wissen zu machen! Ihr werdet nun alle in verschiedene Richtungen gehen! Die einen werden studieren, die anderen einen Beruf erlernen, die nächsten werden vielleicht irgendwo ein Haus bauen und eine Familie gründen, die anderen werden Weltenbummler. Manche werden in Kontakt bleiben, manche werden sich nach der Hogwartszeit nie wieder sehen. Doch egal was passiert und wo ihr hingeht, wenn ihr zurückblickt seht ihr ein stolzes Hogwarts, was auf jeden einzelnen von euch stolz ist. Auch ihr habt eure Spuren in Hogwarts hinterlassen, auch wenn es nur die paar grauen Strähnen bei Professor McGonagall sind, die sie wegen den Rumtreibern eingebüßt hat. Obwohl, sie klagte schon vor Wochen, dass sie euch vermissen würde, da ihr sicherlich ein guter Zeitvertreib wart und es nun ohne euch vier ziemlich ruhig hier werden würde!“ Er zwinkerte nur und McGonagall grinste. Nun wurde es wirklich gruselig.
„Mich wundert es, warum sie so selten lächelt! Es steht ihr ungemein!“ murmelte sie leise. Sirius lachte leise in ihr Ohr.
„Ich entlasse euch hiermit in eure eigene Welt, werte Herrschaften aus Hogwarts!“ Er lächelte in die Runde und trat einen Schritt vom Pult weg, worauf James und Sirius sofort in Applaus ausbrachen. Die anderen Schüler aus Hogwarts, alle aus ihrem Jahrgang, selbst die Slytherins, folgten ihrem Beifall und dem Schulleiter trat ein gütiges Lächeln auf die Züge.
„So, nun würde ich die beiden Schulsprecher nach oben bitten!“ Maya sah, wie die Lilys Gesicht bleich wurde und wie Sirius James auf die Schulter klopfte.
„Gib alles, Rumtreiber!“ James grinste und zog Lily hinter sich her. Maya lächelte den beiden zu und Lily stand unsicher neben James am Rednerpult und hielt seine Hand. Dumbledore lächelte den beiden freundlich zu und auch McGonagall schien erneut ein Lächeln zustande zu bringen.
„Hallo Freunde.“ James grinste vor allem zu den Slytherins hinter, die bei der Ansprache zurückschreckten.
„Wie originell!“ murmelte Sirius in Mayas Haar.
„Psst!“ Sirius legte seine Arme wieder um ihren Bauch und sah nach vorne. Lily lächelte James an, der in die Runde grinste.
„Also Leute, heute ist unser letzter Abend als Schüler hier auf Hogwarts! Vor sieben Jahren fing für uns hier alles an, ein Leben voller Magie und so! Also, für mich war es nichts besonderes, ich kannte es von zuhause, aber natürlich haben wir auch einige unter uns, die es nicht kannten, und eben diese tauchten mit uns zusammen in die Welt der Magie ein. Wir haben viel gelernt, sicherlich sind wir nun Zauberer, die dort draußen in der großen weiten Welt etwas erreichen können! Wir sind nun keine Schüler mehr, sondern sind Erwachsene, die ihren Weg finden müssen!“ Er lächelte Lily an, die nun schließlich ganz neben ihn trat und zu Mayas Überraschung auch lächelte, ehe sie zu sprechen anfing.
„Und alles, was wir dafür brauchen, jedes Fünkchen Kraft, Können, Liebe, Hoffnung und jedes bisschen Zuversicht haben wir gelernt. Sicherlich haben einige von uns etwas davon auch von ihrem Zuhause mitgebracht, aber ich vermute, ich spreche jedem aus der Seele, wenn ich sage, dass wir hier das meiste gelernt haben, was wir können, dass wir hier lieben gelernt haben, dass wir durch Hogwarts wissen, was Freundschaft ist, dass uns Hogwarts auch gezeigt hat, dass wir in Zeiten, wo kein Fleckchen Hoffnung zu sehen ist, die Zuversicht nicht weg fliegen lassen sollen!“ Lily lächelte und Maya lehnte sich mehr und mehr an Sirius.
„Ich liebe dich!“ murmelte sie ihm leise zu, doch er konnte nicht antworten, da James schon weitersprach.
„Es ist nun so, dass wir hier weggehen, um neuen Erstklässlern Platz machen! Ich weiß, dass ich morgens aufwachen werde und es vermissen werde, Sirius schnarchen zu hören!“
„Das will ich auch hoffen!“ rief Sirius nach oben, worauf einige lachten.
„Tja Pad!“ lachte James. „Und ich werde vermissen, unbeschwert bis abends auf zu bleiben, meine Freunde jeden Tag zu sehen, das Essen serviert zu bekommen, einen Alltag im Schulleben, al sowas werde ich vermissen! Es wird sicherlich eine Umstellung für uns, so alleine da draußen! Aber auch um sowas zu meistern, hat uns Hogwarts etwas mit auf den Weg gegeben! Freunde! Und ich weiß, dass ich mein Leben hier mit diesen Chaoten verbracht habe, und nicht einen von ihnen später vermissen möchte! Ich weiß, dass wir es da draußen weit bringen – dank Hogwarts!“ James lächelte in die Runde und selbst die Slytherins, die zwischendrin mal getuschelt hatten, waren nun ganz still.
„Nun ist es an uns, dass aus uns zu machen, was wir aus uns machen wollen! Wir haben alles, was wir brauchen – dank Hogwarts! Wir möchten uns bei den Professoren bedanken, für all die Jahre, die Sie uns unterstützt haben. Wir möchten Professor Dumbledore danken, für sein Vertrauen und seine Obhut und wir möchten Hogwarts danken, für sieben wundervolle Jahre!“ Lily lächelte Professor McGonagall zu, die immer noch lächelte.
„Und heute Abend, wollen wir Hogwarts etwas besonderes zeigen! Wir wollen ihnen heute Abend zeigen, dass wir hier gelernt haben, was richtig feiern heißt!“ Ein tosender Applaus brach aus und mit einem grinsen schob James Lily von der Bühne, die ihn kurz skeptisch ansah. Sirius nahm seine Hände von Mayas Bauch.
„Ich liebe dich viel mehr, mein Engelchen!“
„Kein Süßholz raspeln – Party feiern!“

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So macht nun bitte Kommi! Ich würde mich wahnsinnig freueeeen!! ich bin euch so dankbar, dass ihr es doch wirklich wieder durchgelesen habt!!!!!!! Alle, die es tun, ich möcht euch danken!!!!!!!!

Darkside!


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