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Fanfiction

Lovestorys - Die erste Prüfung

von Darkside

hallo Leute,
da bin ich wieder und hab ein stressiges Chap dabei! :)
ich hoff, ihr mögt es!

@Kati: Danke für den Kommi :) vllt kommt Mayas Mutter ja nochmal in die Quere, aber nicht in diesem Chap!
:)

@Tink-Blume: Danke für den Kommi :) also, ich hoff, du magst das neue Chap! :) und du machst wieder einen Kommi :)

@lara: Hey :) freut mich, dass dir das Chap gefallen hat! :) ich hoffe, du magst dann auch das neue Chap!! :)

@Lily: Also, ich habe deine guten Ansätze gemerkt und auch, wenn ich nicht mal ansatzweise an die 16 rangekommen bin :( ... bin ich total happy, dich wieder gesehen zu haben! Ich hoffe, du magst auch das neue Chap und schreibst mit nen neuen Kommi´:):)

@Albus: es freut mich, von dir positive Kritiken zuu hören! :) das macht einen richtig happy :):) ich hoffe, dir gefällt auch das neue Chap!!!! :)

@darksidefan: Okay, gut dass du es geschafft hast :P ich bin happy, dass du meine Story magst, auch wenn vieeele Grammatikfehler drin sind :) ich weiß, ich weiß :) und hey, ich bin pervers? wer zwingt mich hier dazu, bestimmte Sachen zu schreiben?^^ :P:P das bist duuuu :) also, ich versuchee nun mal wieder ein paar mehr Chaps reinzustellen (aber du weißt, das ende naht) und ... ich hoff, du schreibst mir nochmal einen Kommis! :):) ich liebe dich

@Mrs.Black: da musst du noch ein bissl warten :) aba bald isses soweit und die gute frau schlägt mal wieder zu :) der Teufel ruht nie ... :):)

HEY LEUTE; ICH FREUE MICH ÃœBER JEDEN KOMMI! DOCH WO SEIT IHR DENN ALLE NUR HIN? BIN ICH SO SCHLECHT???

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Nun standen sie also an, die schweren Abschlussprüfungen. Die letzten Stunden vor den Prüfungen nutzten die Lehrer, um alles zu wiederholen, was sie in den letzten sieben Jahren gelernt hatten und ebenfalls dazu, um ihre teilweise total entmutigten Schüler von Grund auf aufzubauen. Selbst eine griesgrämige McGonnagall fand für einen dummen Peter ziemlich sanfte Töne, worauf es diesem um einiges besser ging. Auch Sirius und James, die mit Abstand faulsten Schüler des Jahrgangs, begannen zu lernen, was jedoch meistens damit zu erklären war, dass ihre Freundinnen für sie keine Zeit mehr hatten und sie nicht wussten, wie sie die Zeit anders nutzen sollten. Die Abende vor den Prüfungen waren vollkommen ausgeplant, mit lernen, lernen und zur Abwechslung auch mal lernen. Vor allem Lily und Mariah und Remus waren sehr aufgeregt, doch auch Mayas Nervosität gegenüber den bevorstehenden Prüfungen war nicht mehr zu übersehen. Die Abende im Gemeinschaftsraum sahen folgendermaßen aus: …
Lily saß auf der Couch, Hefter, Bücher, Pergamentrollen und Federn um sie herum verteilt und sie hatte ihre roten langen Haare in einen Zopf geflochten. Ihre Augen ruhten ausschließlich auf ihren Arbeitsmaterialien und nicht auf ihrem Freund, der schon beinahe verzweifelt nach ihrer Aufmerksamkeit suchte. Er wippte nach vorne und nach hinten, sah sie immer wieder an, doch scheinbar schien sie ihn gar nicht sehen, sie lernte einfach weiter. Remus und Maria saßen dicht beieinander und waren beide in verschiedenen Schriften vertieft. Sie schienen den anderen zu bemerken, ihn aber nicht weiter zu beachten. Peter saß in der Ecke und hielt ein Buch in den Händen, doch er schien den Inhalt nicht zu verstehen. Seine Augen huschten langsam von Zeile zu Zeile und er schien beinahe einzuschlafen.
Maya und Sirius saßen direkt nebeneinander auf der dritten und letzten Couch im Gemeinschaftsraum. Maya lag mit ihrem Kopf auf Sirius Schoß und las ein Buch über Verwandlung für Fortgeschrittene, während Sirius sich ein paar Aufzeichnungen zu Geschichte ansah, doch er war eigentlich hauptsächlich damit beschäftigt, seine Freundin am Bauch zu streicheln und sie ab und an zu beobachten. Schließlich schmiss er die Pergamentrolle auf den Haufen der Rollen, die in der Mitte der Siebtklässler lag und sah seinen besten Freund an, der inzwischen die Versuchung, seine Freundin vom lernen abzulenken, aufgegeben hatte, denn diese lernte weiter. Isabella schlief auf dem Boden, den Kopf in den Armen gebettet und ihr Rücken hob sich in gleichen Abständen.
„Prongs, die sind hier doch irgendwie langweilig!“ James nickte mit dem Kopf und Maya sah ihren Freund kurz an, seine dunklen Augen funkelten belustigt und schelmisch. Sein Gesichtsausdruck war gespannt und beinahe entspannt, obgleich noch nicht eine Prüfung hinter ihnen lag.
„Weißt du, Pad, ich glaube, ich freue mich tierisch darauf, diese Lernanstalt zu verlassen!“ grinste James amüsiert und sah zu seiner Freundin, die sich auch durch die Unterhaltung nicht vom lernen ablenken ließ.
„Weißt du, das habe ich eigentlich schon gedacht, als ich meinen ersten Fuß durch diese Türen gesetzt habe!“ grinste Sirius und lehnte sich weit zurück.
„Das waren noch Zeiten, Prongs!“ begann Sirius zu schwärmen und Maya beobachtete ihn fasziniert. Immer wieder fiel ihr auf, wie außergewöhnlich ihr Freund doch war.
„Aber hallo! Jung, unerfahren aber wir waren dennoch gleich von Anfang an genial!“ James grinste nun ebenfalls sein Rumtreibergrinsen, worauf Maya auch diesen Rumtreiber genaustens beobachtete.
„Jungs, könntet ihr auch mal lernen?“ Maria unterbrach die beiden Rumtreiber, die sofort aufstöhnten.
„Mia, wir lernen schon die letzten drei Wochen ununterbrochen! Okay, zwischendrin haben wir den Amis mal Feuer unterm Arsch gemacht, aber ansonsten haben wir doch wirklich nur gelernt und…“
„… so langsam…“
„…ist das…“
„… wirklich sehr…“
„…nervend und anstrengend!“ Die beiden Rumtreiber sprachen diesen einen Satz so abwechselnd, wie es Maya bis jetzt nur Zwillinge hatte sagen hören. Sie grinste nur leicht und hob erneut den Hefter, dass sie erkennen konnte, was dort stand. Sirius strich die Haare aus dem Gesicht und beobachtete sie, wie sie erneut anfing, den Text zu lesen. Doch nach wenigen Minuten legte sie den Hefter erneut weg, der Lernstoff wollte nicht in ihren Kopf. Sie beneidete Lily in diesem Moment, wie sie so konzentriert lernte. Sie würde bestimmt eine gute Prüfung schreiben. Maya hingegen wusste, dass sie keine so gute Prüfung ablegen würde. Ihr was das klar! Sie war eben nicht so gebildet, wie Mariah, Remus oder Lily. Vermutlich würde sie auf Peters Niveau mitspielen. Sirius strich ihr immer wieder über den Bauch.
„Das wird so einfach, mein Engel! Du wirst sehen, es wird sehr einfach sein!“ Maya schluckte. Für ihn vermutlich schon.


Einen Abend vor der ersten Prüfung wurde die Nervosität nur noch schlimmer. Während die jüngeren Schüler um sie herum saßen, Hausaufgaben machten, lachten oder in beliebige Hefter sahen, saßen die Rumtreiber mit den Mädchen am Kamin und sahen verbissen in die Hefter. Lediglich, jedoch wie erwartet, saßen James und Sirius da und sahen cool in die Runde. Für die anderen machte es den Anschein, als ob sie nie gelernt hätten. Nur sehr selten hatte man sie mit ihren Aufzeichnung gesehen und lediglich zwei oder dreimal in der Woche waren sie dabei beobachtet worden, wie sie lernten. Vor allem Lily hielt es ihrem Freund streng vor, der jedoch beruhigt mit den Achseln zuckte. Oft fiel der Satz, „wie kann man nur so faul sein?“ meistens von Lily, Remus oder Mariah. Sirius und James grinsten nur vor sich hin. Nur Maya kannte ihr Geheimnis. Die beiden Rumtreiber, die ach-so-coolen Rumtreiber, schlugen sich seit vier Wochen jede Nacht um die Ohren. Dass sie am Tag so wach waren, lag lediglich daran, dass sie bei Madame Pomfry einen Anti-Müdigkeits-Trank geklaut hatten und jede Menge Kaffee tranken. Lily, die seit einigen Wochen wieder in ihrem Bett schlief, weil sie viel zu nervös war, um dran zu denken, dass es noch James gab, bekam somit von den Lernaktionen nichts mit, doch oft erwischte Maya ihren Freund und James, wie sie sich nachts um eins aus dem Schlafsaal schlichen und erst in den Morgenstunden wiederkamen. Doch es ging zu sehr gegen den Stolz der Rumtreiber, zu lernen.
Maya schüttelte den Kopf, um sich zu konzentrieren und sie bemerkte, wie Sirius Blick sich auf sie legte und sie spürte ein angenehmes Kribbeln in ihrem Bauch, als sie diesen zarten Blick sah.
„Engel, kannst du dich nicht konzentrieren? Vielleicht machst du einfach mal eine Pause!“ er lächelte und breitete die Arme aus, als Einladung, doch Maya schüttelte den Kopf und erhob erneut ihre Aufzeichnungen. Sie liebte Sirius, aber ihre morgendliche Prüfung hatte in diesem Moment auch sehr hohe Priorität. Sie konnte Sirius geknickte Miene nicht sehen.
„Nicht mal fünf Minuten?“ schmollte er. Maya hob den Blick und sah Lilys bösen Blick auf sich ruhen.
„Sirius, nein! Ich lerne!“
„Aber …“
„Sirius, jetzt sei still! Wie sollen wir uns hier konzentrieren?“ Lily zischte ihn wütend an.
„Ich darf doch wohl noch reden!“
„Siehst du nicht, dass wir alle lernen! Dann geh woanders hin, wenn du reden willst!“
„Geh du doch wo anders hin, wenn du lernen willst! Ich will hier nicht weg, weil ich mich hier mit Leuten unterhalten kann, es sei denn, es sind alle so wie du und interessieren sich nur fürs lernen!“ zickte Sirius Lily an. James sah seinen besten Freund bedrohlich an.
„Achso? Alle lernen, nur ihr beiden nicht! Und das wird euch noch richtig böse auf die Nase fallen! Aber es nicht meine Schuld und nun sei endlich still, Sirius!“ ihr Tonfall war ziemlich aggressiv und alle hoben die Köpfe. James sah hin und her gerissen aus.
„Hör auf, mir Befehle zu geben!“ knurrte nun Sirius die Freundin seines besten Freundes an. Maya sah sprachlos von einem zum anderen. Die Anspannung war deutlich zu sehen. Sie beherrschte die Augen, das Kinn und auch den Mund der beiden sich streitenden.
„Ich gebe dir keine Befehle, ich bitte dich nur freundlichst drum!“ zickte Lily weiter.
„Du …!“
„RUHE JETZT!“ Maya sprang auf, zeitgleich mit James. Die beiden hatten auf die Sekunde Zeitgleich reagiert und standen nun in der Mitte der Siebtklässler, die das Schauspiel bemusterten. Maya sah Sirius scharf an, worauf dieser sie ein wenig zornig anfunkelte. Seine dunklen Augen sprachen Bände. Es gab etwas, was ihn belastete. Etwas, was nicht stimmte, was die Spannung zwischen ihnen größer werden ließ. Maya atmete einmal durch, dann reichte sie Sirius die Hand und als er sie ergriff, zog sie ihn hoch und führte ihn hoch in den Schlafsaal. Sirius trottete ihr hinterher.
„Endlich!“ hörte Maya Lily noch sagen, dicht gefolgt von einem:
„Lily, sei nicht so eine Zicke! Schau dir die beiden an! Jetzt kriselt es auch noch zwischen ihnen!“ Maria schien die Situation genau einordnen zu können. Sirius schien es auch gesehen zu haben, denn seine Hand schloss sich plötzlich fester um ihre. Maya zog ihn hoch in den Schlafsaal.
„Sirius! Was ist los?“ er setzte sich auf sein Bett und sah auf den Boden.
„Maya …!“
„Sirius, sei endlich ehrlich zu mir und sage mir, was dich stört! Ich will es wissen!“ Sirius atmete einmal tief durch.
„Ich bin etwas nervös vor den Prüfungen!“ Maya hob eine Augenbraue.
„Ehrlich?“ Sirius grinste.
„Zum großen Teil!“ Maya hob eine Augenbraue.
„Was ist denn noch?“
„Du fehlst mir!“ Maya lächelte ihn an und setzte sich neben ihn aufs Bett. Sie kuschelte sich kurz an ihn, doch sie merkte, wie er müde wurde und während sie ihn vorsichtig streichelte, schlief er ein, worauf sie wieder ihre Aufzeichnungen hob und weiterlernte.

Nun war es also soweit. Die erste Prüfung stand direkt bevor. Mayas Hände schwitzen, dennoch zitterte sie am ganzen Körper und sie knetete ihre Hände immer wieder in ihrem Schoß. Lily raufte sich die Haare, was sehr untypisch für sie war, und Remus schien es nicht so gut zu gehen, denn er hatte dunkle Ringe unter den Augen und eine sehr blasse Haut.
„Noch fünf Minuten!“ flüsterte Maria. Doch als sie es sagte, öffnete sich das Tor in die Große Halle. Dort stand McGonnagall und musterte alle Siebtklässler, die sich vor der großen Halle eingefunden hatte. Alle um einiges übernächtigt, müde, ängstlich und einige scheinbar direkt vor einem Herzinfarkt.
„Sie muss auch denken, dass sie Geister sieht! Jetzt wundert mich nicht mehr, warum sie so ein paar an der Klatsche hat, wenn sie das jedes Jahr sieht!“ murmelte Sirius zu James, worauf dieser leise lachte.
„Stimmt, Pad! Schau mal, selbst Schniefelus sieht noch schlimmer aus, als sonst!“
„Das geht?“ fragte Sirius leise, worauf Maya leise lachte.
„Ihr dürft eintreten!“ McGonnagalls Stimme durchschnitt die Halle, und die Schüler setzten sich langsam in Bewegung.
„Die Namen schweben über den Plätzen! Federn und Pergamente bekommen Sie vom Prüfer!“ Maya bemerkte, dass sie direkt hinter Bellatrix saß. Hinter ihr saß eine Hufflepuff, von der sie den Namen nicht kannte. Drei Bänke weiter saß Frank und vor ihm saß Maria. Fast am anderen Ende des Saales saß Sirius, doch er saß direkt hinter James. Maya sah überrascht zu den beiden. Lily saß in der ersten Reihe, Remus auch in ihrer Nähe. Isabella saß in der Nähe von Maya, dennoch war Maya mehr von Slytherins und Ravenklars und Hufflepuffs umgeben.
„Ich weiß nicht, ob es so ideal ist, Mister Black und Mister Potter so nah beieinander zu halten, Mister Grennet!“ Ein älterer Mann sah McGonnagall mit einem strengen Blick an, sodass man erkannte, dass er ein erfahrener Prüfer war. Sogar McGonnagall schien unter diesem Blick zu schrumpfen.
„Dies ist meine Entscheidung, Professor!“ McGonnagall schien einen Schritt nach hinten zu treten. Der Prüfer drehte sich zu den Prüflingen zu.
„Willkommen liebe Prüflinge zu Ihrer ersten UTZ Prüfung im Fach Verwandlung! Wir, das heißt eine Kommission von fünf Prüfern, werden Sie durch alle Prüfungen, die Sie schreiben müssen, gebleiten. Die Prüfungszeit beträgt in Verwandlung vier Stunden! Der Gebrauch von eigenen Feder ist, ebenso wie der Gebrauch von Zauberstäben und eigenen Pergamenten, sowie sonstigen Schummel mitteln strikt verboten! Ihre Plätze sind mit Schummel-flüchen gelegt, das heißt, sie werden uns Prüfern symbolisieren, ob sie schummeln und dann werden sie von der Prüfung ausgeschlossen, es gibt null Punkte, das heißt ein T und dieser verbrauch gegen die Regeln wird auf Ihrem Zeugnis vermerkt. Die Uhr wird dreimal schlagen, wenn die Abgabezeit geeilt ist! So … in zwei Minuten werden Bögen auf ihren Tischen erscheinen und Sie haben dann die besagten vier Stunden! Ich wünsche Ihnen maximale Kampferfolge!“ Erst jetzt fiel Maya auf, dass weitere vier Leute im Raum waren. Sie begannen sich unmerklich zu bewegen, sodass ihre Bewegung keine Konzentrationsverluste herbeirufen konnten. Maya atmete einmal tief durch und sah zu Sirius, der sie beobachtete und ihr zuzwinkerte. Er lächelte sie ermutigend an und sie fühlte sich gleich viel besser. Lily spielte nervös mit ihren Haaren und Maya schloss kurz die Augen.
„Viel Glück!“ hörte sie noch eine Stimme, öffnete die Augen und sah einen Packen Pergamente vor sich liegen. Sie schluckte schwer, wagte einen letzten Blick zu Sirius, der ihr auch seinen letzten Blick für diesen Augenblick schenkte, und dann begann sie zu arbeiten.

„Abgeben!“ Die Stimme hallte durch die Halle und Maya schrieb schnell ihr letztes Wort, ehe ihr der Pergamenthaufen einfach so unter den Fingern entzogen wurde. Lily quietschte auf.
„Vier Stunden! Ich hätte acht Stunden schreiben können!“ brauste sie laut auf und James umarmte seine Freundin von hinten.
„Lils, du hast sieben Pergamentrollen vollgeschrieben! Ich habe gerade mal vier!“ Maya grinste nur und sah zu Sirius, der den Kopf auf die Tischplatte gelegt hatte. Sein Rücken hob sich in gleichmäßigen Abständen. Maya, die aufgestanden war, ließ sich wieder auf ihren Platz fallen. Entsetzt sah sie zu ihrem Freund. Die anderen sahen alle zu ihr.
„Maya, alles okay?“ Maria und Isabella kamen besorgt zu ihr und Maya richtete sich erneut auf und sah immer noch entsetzt zu Sirius.
„Sag nicht, dass er eingeschlafen ist! Er ist nicht während der Prüfung eingeschlafen! Bitte nicht! Oh bitte nicht!“ Sie ging auf ihn zu und fasste ihn an seiner Schulter. Er hob weder den Kopf noch reagierte er irgendwie.
„Siiiiiiiiiiiiiiiiiiiiirius? Nein… Sirius, du bist nicht eingeschlafen!“ sie rüttelte an seiner Schulter, doch er bewegte sich nicht.
„Oh Gott, was wenn er sofort zu Beginn der Prüfung eingeschlafen ist? Er ruiniert sich nur die ganze Noten und das, weil der Herr meinte, man solle nachts nicht schlafen, sondern sich anderweitig ablenken! Ich hab es ihm gesagt, dass das nicht so gut ist, aber nein! Oh nein, und am Ende ist das alles meine Schuld! Gott im Himmel, nie wieder, Black! Ich schlafe wieder bei euch Mädels!“ Sie hatte sich beim Sprechen zu den Mädchen umgedreht und in ihrem Redefluss bekam sie gar nicht mit, dass sie ihre letzte Nacht mit Sirius preisgegeben hatte. Einige Mädchen und Jungen starrten sie an, so auch Lily und Maria, Isabella hingegen fing schallend an zu lachen, ebenso James und Remus grinste nur. Einige umstehen sahen sie weiterhin geschockt an.
„Ziehst du das wirklich durch, mein Engel? Du hältst es doch gar nicht so lange ohne mich aus…!“ zwitscherte ihr eine Stimme ins Ohr. Sie drehte sich um und sah Sirius an, der sie frech angrinste. Sein Blick war neckend, er umarmte sie um ihre Taille und sie starrte ihn geschockt an. Hinter ihr stimmten nun auch Remus und Maria in James und Isabellas Gelächter ein.
„Du … hast gar nicht …!“
„Du hast allen so viel gebeichtet, mein Engel und nur, damit ich dir einen riesigen Schock ver…!“
„DU BIST SO DOOF!“

Die Prüfungen zogen sich über die nächsten drei Wochen. Wenn sie keine Prüfungen schrieben, lernten sie und wenn sie nicht lernten, versuchten sie sich so gut wie möglich abzulenken. Nachts schlief kaum noch jemand und wenn, dann nur wenige Stunden. Die Prüfungen waren schwer, sie liefen alle mit langen Gesichter und dunklen Augenringen rum, aßen nur noch, wenn sie Zeit fanden, waren schlecht drauf und selbst die Rumtreiber sah man nur noch selten lachen oder vergnügt grinsen. Sirius schien jedoch immer noch genug Power zu haben, die anderen verfluchten ihn zunehmend. Die Prüfungen gingen auf die Nerven und zwar wörtlich. Maya sah nach draußen, wo die Sonne schien, doch sie lernte für die dritte Prüfung, Geschichte der Zauberei. Sie würden es packen – alle zusammen und mit Leichtigkeit. Und dann ging es erst richtig los. Dann war sie endlich frei ... obwohl, sie hatte ja noch Sirius! Grinsend beäugte sie ihn, wie er eingeschlafen war und vor sich hin schnarchte. Lily sah ihn wieder wütend an, doch Maya lächelte nur und lehnte sich wieder an ihr Fenster. Aber wenn Freiheit bedeutet, dass sie ohne Sirius sein musste, würde sie immer gefangen bleiben!

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Bitte, Kommis :)
danke :):):):):)


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