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Fanfiction

Lovestorys - Frech...frecher...Maya eben

von Darkside

Hallo Leute,
also, es tut mir leid, ich habs nicht so schnell auf die Reihe bekommen! Soviel um die Ohren im Moment! Das is gar nicht so einfach alles... aba nun ein langes Chap^^ :) ich hoffe ihr mögt es!!

@kati: Aaaaaaaaaalso, ein weiteres Chap! Ich hoffe, es findet bei dir gefallen und du kommentierst weiter so schön! hdl

@Tinki: Also, ich würde mal sagen, Remus hat es genauso dick wie James und Sirius hinter den Ohren, aber er lässt sich halt nur nicht erwischen^^ :) hoffe, dir gefällt das neue Chap! hdl

@Berle: So, ja, nun ist diese gemeine Hexe also da und ich hoffe, du magst das neue Chap!! Etwas kurz und etwas abgespeckt^^ :) aba hoffentlich is es okay so! hdl

@larasurfing: hihi... ich bin deine Droge :P und ich hab die Fäden in der Hand sozusagen! Also, es hat lange gedauert, aba es is alles nicht so einfach :P ich hoffe, du magst das neue Chap!!! :) ich mag deine Art, Kommis zu schreiben :P hdl

@lara: Also, hier ein neues feines Chap! Hoffentlich magst du es und du hinterlässt wieder so einen herrlichen Kommi! :) hdl

@Lina: Du bist eine verrückte Nudel, sag ich dir! Ich denke nicht, dass ich das machen werde, aber ich habe eine andere Idee, die momentan gar nicht mal so schlecht ist, sagt der Verleger :P ich geb bescheid, sollte darauß was werden :P ... also, das neue Chap is iwie lang aba nicht mit wirklich viel Inhalt^^ hoffentlich magst du es :P hdl

@Albus: soooooooooooooooooooo, ich bin wieder daaaaaaaaaaaaaaa! Und ich hab was feine mitgebracht ... okay, ich bin momentan ein bissl im Kindergarten, um da ein wenig auszuhelfen! Merkt man das?^^ okay ... also, ich hab ein neues Chap! Ich hoffe, du magst es!! hdl

@Blackfan90: Also, ich werde mir das natürlich sofort merken!! Ich werde diese Idee auch umsetzten!! Aber ich hoffe, du magst das neue Chap und ich bekomme wieder so einen Kommi! :) :P das wäre suuupä! :) also ... HDL und ... :) tja, ließ einfach

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„Meine Güte, wie soll ich nur lernen, wenn dieses Mädchen da oben sonst was für einen Krach macht! Ich sag euch, sie ist wirklich die Hölle! Nachts hat sie immer ein anderes Mädchen da und ich schwöre dir, ich habe schon gedacht, ich müsste bei Mayas anzüglichen Sprüchen rot werden! Aber wenn ich die da höre, da möchte ich am liebsten sterben – so primitiv! Und dann braucht die so lange im Badezimmer, das muss beinahe ungesund sein! Und ich sage euch, wenn das so weiter geht, zieh ich bei euch ein, Jungs! Und da brauchst du gar nicht so das Gesicht verziehen, Sirius! Ich halte diese dumme Pute bald nicht mehr aus! Und Maya, wie es mit dieser Tusse so lange aushalten konntest, ist für mich ein noch größeres Rätsel!“ Lily holte tief Luft und ließ sich wütend in einem Sessel am Kamin nieder. Sie legte ihr Buch auf ihren Schoß und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Maya saß am Fensterbrett und hatte Lilys Monolog gespannt gelauscht und hatte gesehen, wie selbst Sirius Lily geschockt angesehen hatte, weil sie wie ein Wasserfall gesprudelt war. James sah seine Freundin grinsend an.
„Du darfst natürlich gerne zu uns rüber ziehen, meine Süße! Ich würde mich freuen!“ Sirius grinste nur und Maya schüttelte den Kopf über die Chaoten. Sie lehnte ihren Kopf an die Scheibe und beobachtete, wie die ersten Sterne aufgingen. Sie versank in Gedanken. Dieser Sternenhimmel, so ruhig, versuchte sie zu beruhigen. Sie hatte Angst, vor der kommenden Zeit. Hier in Hogwarts war sie zwar sicher, aber ihre Mutter würde sicherlich etwas finden, was sie aus ihrer Bahn reißen würde. Sie war so in Gedanken und starrte aus dem Fenster, dass sie nicht mitbekam, wie ihre Freunde und vor allem Sirius sie unruhig beobachteten. Er wusste nicht, was sich ändern würde und er wusste nicht, was sich zwischen ihnen ändern würde, aber er hatte ein sehr ungutes Gefühl!
„James?“ fragte Lily und sah dann zu ihrem Freund, der an die Decke starrte. Er sah auf.
„Ja?“ fragte er sehr leise und Lily stand auf und kletterte auf seinen Schoß.
„Gehen wir ins Bett? Ich bin müde?“
„Du … willst wieder bei mir schlafen?“ Maya kicherte leise am Fenster, was Sirius ein Lächeln auf die Lippen zeichnete. Sie drehte sich wieder vergnügt lächelnd zu ihren Freunden um, um zu sehen, wie James etwas unsicher aufstand. Lily zwinkerte Maya zu und nahm James an die Hand.
„Nacht, ihr beiden!“ murmelte er und ließ sich von Lily nach oben ziehen. Sirius zog eine Augenbraue hoch und Maya grinste nur und stand vom Fensterbrett auf und ließ sich in den Sessel sinken, indem zuvor Lily gesessen hatte. Sie lächelte Sirius kurz an, doch ihr Blick wanderte dann zum Feuer. Sirius seufzte so leise, dass sie ihn nicht hören konnte. Maya legte ihren Kopf auf die Knie, die sie an ihren Körper gezogen hatte. Sie atmete sehr ruhig und gleichmäßig. Sie war tief in Gedanken versunken. Sirius riss sie nicht aus ihrer Welt, sprach sie nicht an und die Zeit tickte immer weiter. Als die Turmuhr halb Zwölf schlug, strich sich Sirius die Haare aus dem Gesicht und lehnte sich etwas näher an Maya und streichelte sie sanft über das Knie.
„Wollen wir schlafen gehen, mein Engel?“ sie nickte müde und er zog sie aus dem Sessel.
„Ich liebe dich, Sirius!“ murmelte Maya 10 Minuten später im Bett und kuschelte sich näher an ihren Freund. Er sah auf sie nieder, wie sie sanft einschlief …

„Maya, was ist denn nun schon wieder los? Hast du Hummeln im Hintern?“ Maya rutschte etwas nervös auf der Gryffindorbank herum. Lily sah sie unsicher an, Sirius wusste jedoch scheinbar sogar schon zu genau, was passieren würde. Er wechselte einen schnellen Blick mit Maya und beugte sich dann zu den anderen.
„Ihre Mutter wird heute ankommen!“ Die anderen sahen sie etwas neugierig und auch teilweise interessiert an.
„Schaut nicht so! Und fragt nicht, wie meine Mutter so drauf ist! Wenn ihr es wissen wollt, dreht euch ein wenig nach rechts und seht euch Claire an! Dann wisst ihr, wie meine Mom drauf ist, wenn sie einen ihrer guten Tage hat. Diese Frau ist einfach die Hölle und der Teufel in einer Person!“ Maya redete beinahe so schnell, dass einige scheinbar Probleme hatten, sie zu verstehen.
„Warum kommt sie dann hierher?“ fragte Isabella leise und strich Maya beruhigend über den Arm.
„Um mir mein Leben zur Hölle zu machen!“ murmelte Maya als Antwort und Peter sah sie etwas skeptisch an.
„Aber du kannst ihr ja aus dem Weg gehen!“ meinte er und Sirius grunzte leise.
„Klar, Pete! Geh mal deiner Mom aus dem Weg, wenn sie extra nach Hogwarts kommt, um dich zu besuchen! Das funktioniert bestimmt bombastisch!“ sein Sarkasmus baute Maya nur noch mehr ab und ihre Laune war bei einem bestimmten tief.
„Aber sie kann es ja versuchen! Wir könnten sie solange verstecken …“ Maya lächelte Peter an, dem sie gar nicht zugetraut hatte, dass er so viel denken geschweige denn reden konnte.
„Danke Peter, aber ich lauf nicht vor meinen Problem weg! Auch wenn sie so groß und dumm sind, wie meine Mutter!“ Genau in diesem Moment ging die Tür hinter den Lehrern auf und Mayas ehemaliger Schulleiter betrat mit einer großen blonden Frau die große Halle. Sie begrüßte sehr freundlich Dumbledore und McGonnagall, die ihr beiden zulächelten, doch Maya konnte ihre Mutter nicht aus den Augen lassen. Sie hatte schwarze lange Klamotten an, zwar Figur betont, aber nicht zu viel, hatte Schmuck an ganzen Körper klimpern und sie war geschminkt. Einige Schüler tuschelten schon und sahen zu der schlanken Frau auf. Sie setzte sich neben Professor McGrogens und suchte mit ihren Augen die große Halle ab. Claire und die Jungen lächelten und winkten ihr freundlich zu, doch sobald diese Augen Maya trafen, drehte sie ihren Kopf.
„Ist sie das?“ fragte Lily leise und Maya nickte und biss die Zähne fest zusammen. Sie wand sich den anderen zu und versuchte sich an einem Lächeln.
„Können wir gehen?“ Sirius schluckte noch schnell sein Brötchen hinter und stand dann auf und reichte ihr seine Hand.
„Ja, können wir!“
„Wir kommen mit!“ Lily mit James und Maria mit Remus folgten sofort, auch Isabella und Peter liefen ihnen schließlich hinterher.
„Wohin willst du, mein Engel?“
„Irgendwohin, wo diese Frau mich nicht ansehen kann!“

Maya lief nach dem Unterricht schnell durch die Korridore. Sie wollte nicht erwischt werden, von wem auch immer. Sie war weder scharf darauf, auf einen Lehrer zu treffen, noch auf einen Slytherin oder einer ihrer Ex-Freunde, Claire oder ihrer Mutter. Sie hörte Schritte. Schritte, die auf sie zukamen. Seufzend ging sie weiter, als sie Sirius sah, der sie anlächelte. Er lief zusammen mit Remus, James und Peter im Gefolge den Gang entlang. Er wollte gerade etwas sagen, als ihn jemand unterbrach.
„Maya, mein Goldkind!“ Maya wirbelte herum. Dort stand sie und sah sie an. Plötzlich spürte Maya Sirius warme und sichere Hand um ihre.
„Ich habe mich so danach gesehnt, dich wieder zu sehen!“ Sie lächelte ihre Tochter an, wobei man sehen konnte, wie schwer es ihr fiel, nicht bösartig oder skeptisch zu gucken.
„Ich mich nicht!“ murmelte Maya laut genug, damit es alle im Gang verstehen konnten. Mayas Mutter tat so, als ob sie es nicht gehört hätte und redete unbeirrt weiter.
„Ich habe mich sehr darüber gefreut, dich besuchen kommen zu dürfen! Ich meine, wir haben uns nun schon solange nicht mehr gesehen und ich habe dich schrecklich in unserem Haus vermisst! Es war so schrecklich ruhig und so … ach einfach anders! Aber nun bist du ja hier und ich bin bei dir und alles ist wieder so, wie es sein sollte, nicht wahr, mein Goldkind!“ Maya seufzte leise und trat einen Schritt nach hinten.
„Entschuldige mich bitte, Mutter! Ich habe noch deutlich wichtigere Dinge zu tun, als mein Leben zu verplempern!“ sagte sie kalt und drehte sich um und ging den Korridor weiter entlang. Plötzlich spürte sie ein Reißen an ihrem Naben und wurde nach hinten gezogen. Sirius Hand rutschte aus ihrer und Maya fiel auf den Boden. Ihre Mutter stand dort mit gezogenem Zauberstab und deutete direkt auf Maya. Ihre zärtliche Miene war verschwunden. Maya rappelte sich auf und Sirius zog sie sofort hinter sich. Die Jungs hatten alle ihre Zauberstäbe gezogen.
„Was fällt dir ein, mir den Rücken zuzudrehen, Goldkind?“ ihre Mutter fauchte und Maya beschloss, dass sie nicht gereizt genug war.
„Was willst du, Mutter?“
„Mit dir reden, mein Kind! Mit dir reden und dich endlich bitten, zur Vernunft zu kommen und zu uns zurückzukommen!“ Maya sah sie skeptisch an.
„Weißt du, Mutter, ich will das nicht und dabei bleibt es!“ Die Augen ihrer Mutter wurden immer kleiner.
„Dass du immer das letzte Wort haben musst!“ brauste sie auf, worauf Maya mit den Schultern zuckte.
„Wenn du öfter das letzte Wort haben willst, solltest du mehr Selbstgespräche führen! Und dann könntest du vielleicht auch hören, was für einen großen Mist zu da laberst!“ Maya wollte sich erneut umdrehen, doch nun zischte ihre Mutter noch wütender.
„Maya! Du wirst dich nicht aus dieser Unterhaltung entziehen!“ Maya drehte sich mit einem frechen und gemeinen Grinsen auf dem Gesicht um.
„Da hatte ich schon interessantere Unterhaltungen mit einen meiner Pullover, Mutter!“ Die Färbung ihres Gesichts änderte sich. Eine deutliche Rottönung war zu erkennen. Maya hörte wie James und Sirius leise lachten, doch sie sah Remus warnenden Blick nur zu deutlich und sie wusste selber, dass Vorsicht geboten war. Mit ihrer Mutter war nicht zu scherzen.
„Würdest du gerne mit mir morgen zu Abend essen, mein Goldkind?“ fragte ihre Mutter auf einmal wieder lieblich.
„Nein danke, Mutter!“
„Hättest du dann Lust, mir morgen Hogwarts zu zeigen?“
„Nein!“
„Oder…!“
„Welche Silbe vom Wort „Nein“ verstehst du nicht, Mutter? Ich will nichts mehr mit dir und deiner Welt zutun haben! Und merke dir das endlich! Ich will nicht! Und lass mich in Ruhe, verstehst du? Einfach mal in Ruhe!“ Mit diesen Worten zog sie Sirius und James hinter sich her und ließ ihre verdatterte Mutter im Korridor stehen. Dennoch vernahm sie nur zu deutlich die leisen Worte:
„Wie der Vater! Aber auch dir werde ich es zeigen!“ Sirius Hand verkrampfte sich sichtlich um ihre und auch James sah etwas nervös aus.
„Was meinte sie damit?“ fragte Peter leise und Maya seufzte. Auch die anderen Jungs sahen sie lange an. Maya zuckte nur mit den Schultern, obwohl sie nur zu genau wusste, was dies bedeuten könnte – ihr Todesurteil!

„Liebe Schüler…!“ Flitwick stand auf seinem Bücherhaufen und sah zur Klasse hinab. Hinter ihm stand Mayas Mutter und lächelte total nett in die Runde.
„Dürfte ich um Ihre Aufmerksamkeit bitten? Heute wird Mrs. Hennek unseren Unterricht mit Ihrer Anwesenheit bereichern! Ich hoffe, Sie arbeiten genauso gut und fleißig wie sonst!“ Maya ächzte nur laut auf und rieb sich den Kopf.
„Diese Frau geht mir gehörig auf den Wecker!“ stellte sie schließlich fest.
„Ach, das geht auch vorbei, Maya!“ Maria lächelte ihr zu und Maya wurde noch deprimierter. Noch drei Wochen! Noch drei endlos lange Wochen.
„Ob ich das überlebe?“ murmelte sie leise und Maria kicherte leise und strich ihr über den Arm. Ihre braunen Augen leuchteten amüsiert und dennoch mitleidig.
„Du hast es nun schon sechs Wochen überlebt! Im Vergleich zu der vorangeschrittenen Zeit hast du schon einiges hinter dich gebracht!“ Maya murmelte etwas Unverständliches.
„Und, dann gehen die Prüfungen los? Soll ich mich freuen?“ fragte sie leise und Lily, die auf Mayas anderen Seite saß, mischte sich in ihr Gespräch ein.
„Die Prüfungen schaffen wir locker! Ich bin die Prüfungen vom Vorjahr mal durchgegangen, das wird für uns ein Kinderspiel! Also … für mich!“ zwitscherte sie vergnügt und Maya stöhnte.
„Man Lily, setzt dich nicht als Maßstab! Das gilt nicht! Wir lernen alle nicht so viel wie du und … Moment mal! Du hast die alten Prüfungen? Das ist verboten! Lils, wo hast du die schon wieder aufgetrieben!“ Unerwartet und plötzlich zwinkerte Lily Maya mit einem Auge zu und drehte sich wieder Flitwick zu, der irgendwas Unwichtiges faselte und dabei wild mit seinen Armen ruderte, sodass einige Schüler aus der ersten Reihe ihre Köpfe einzogen und sich weiter zurücklehnten.
„Weich nicht aus, Lils! Sag schon!“ Maya pikste Lily in die Seite, worauf diese, einen leichten Satz nach oben machte. Doch sie setzte nur ein Lily-untypisches-Rumtreibergrinsen auf und Maya und Maria stand der Mund offen.
„Sag endlich!“ Lily wurde leicht rot im Gesicht und beugte sich näher zu den Mädchen.
„Slughorn!“ antwortete sie nur und zwinkerte wieder mit einem Auge und Maya entkam ein leises Pfeifen, worauf sich einige zu ihr umdrehten. Doch Flitwick redete unbeirrt weiter. Auch wenn sie merkte, wie die Blicke ihrer Mutter auf ihr ruhten, lehnte sie sich zu Lily.
„Und? Hast du sie noch?“ Lily nickte und tat so, als würde sie dem Unterricht folgen. Maya rieb sich die Hände. Sie sah einen Hoffnungsblick an diesem dunklen Himmel, der sich immer schwärzer gefärbt hatte. Doch nun offenbarte sich dort eine kleine Lücke, wo die Sonne durch die düsteren Wolken schien.
„Du bist einfach nur genial, Lily!“ Lily ignorierte Maya, dennoch konnte diese sehen, wie ein sanftes Rot sich auf ihre Wangen schlich.
„Einfach nur Wahnsinn!“
„Miss Hennek, ich finde, Sie sind nicht wirklich aufmerksam!“ meldete sich eine leise Stimme von hinten und Maya grinste nur sehr übertrieben.
„Sie schauen mir die ganze Zeit auf den Hinter, Mister Black! Da kann ich leider nicht wirklich aufmerksam sein. Denn dieser Blick prophezeit mir, dass diese Nacht eine besondere wird…!“ Sie hörte James lachen, Remus räuspern und Peters unbeteiligtes „Häh?“ doch von Sirius kam keine Reaktion. Sie wagte einen kurzen Blick über ihre Schulter und sah, wie er sie angrinste und ihr frech zuzwinkerte.
„Miss Hennek? Mister Black? Sind Sie bei der Sache!“
„JA!“ war die einstimmige Antwort.

Die Zeit schritt voran. Die Abreise der Amerikaner und ihrer Mutter und auch die Prüfungen rückten immer näher. So langsam war es so warm, dass man draußen oder auf dem Astronomieturm lernen konnte, was die Siebtklässler auch ausschöpften.
Die Rumtreiber saßen mit den Mädchen am See und waren mehr oder weniger in die Materie vertieft. Lily lernte sehr ernst, ebenso Remus und Maria und auch Isabella. Peter schien das Buch festzuhalten und hineinzuschauen, wobei man nicht erkennen konnte, ob er es wirklich las. Maya fragte sich, ob er so langsam las, dass seine Augen sich nicht bewegten, oder ob er ein Wort versuchte zu entziffern. Sie selber lag auf dem Bauch und sah sich ab und zu mal ihre Aufzeichnungen an. James spielte gedankenverloren mit seinem Schnatz und Sirius, dessen Kopf auf Mayas Rücken lag, schien Löcher in die Luft zu starren. Ab und zu sah er sie mal an, doch dann wandten beide den Kopf und versuchten sich weiter auf ihre Aufzeichnungen zu konzentrieren. Nicht weit von ihnen saßen die Amerikaner und schienen immer wieder einen Blick auf sie zu werfen. Als Maya den Blick hob um ihren Blick über den See gleiten zu lassen, fiel ihr auf, dass sowohl Bella als auch Malfoy und einige andere Slytherins bei den Amerikanern saßen und sie sich leise unterhielten. Maya bewegte sich unsicher. Sirius sah sie erschrocken an.
„Was ist los?“ er unterbrach die Stille und James und Maria sahen auf. Lily und Remus ließen sich nicht ablenken, Isabella war eingeschlafen und Peter schien ein weiteres Wort entziffern zu wollen. Maya deutete auf die Gruppe, die ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Auch die anderen drehten sich der Gruppe zu.
„Oh na super! Scheinbar verstehen sich böse und böser prächtig!“ meinte Maria nur leise und drehte sich wieder ihrem Buch zu. Plötzlich hörte man Schritte. Frank Longbotton, ein Freund der Rumtreiber kam mit seiner Freundin Alice zu ihnen herüber.
„Hallo!“ grüßten die beide, worauf selbst Lily den Blick hob und ihre Freundin ansah.
„Alice!“ die ruhige Hufflepuff beugte sich zu Lily und küsste sie sanft auf die Wange.
„Dürfen wir uns zu euch setzten, oder habt ihr was dagegen?“ fragte Frank und sofort schüttelten alle die Köpfe.
„Setzt euch doch…!“ Alice verwickelte Lily in ein Gespräch, sodass sogar diese das Lernen vergaß, worauf James Frank anstieß.
„Super Kumpel! Deine Freundin ist echt der Wahnsinn!“ Frank grinste nur und sah zu seiner Freundin rüber. Alice war ein lustiges Mädchen mit langen Ohrringen, bunten Klamotten und einer verrückten Art und Weise. Sie lachte schon wieder so glockenhell und wirkte dabei so fröhlich, wie Maya noch niemand hatte lachen hören.
„Ja, aber weißt du, sie gehört mir!“ zwinkerte Frank, der ruhige Gryffindor mit den braunen Haaren und diesen weichen grünen Augen. James grinste und lehnte sich nach hinten, um die beiden Mädchen beobachten zu können. Er legte den Kopf mal auf die eine und dann auf die andere Seite.
„Also, nichts gegen deine Süße, aber ich bevorzuge dann doch lieber die rothaarige Schönheit daneben!“ Man konnte Lily lachen hören und Maya schloss die Augen. Sie fühlte sich gut so, noch unbeschwert, noch konnte man lachen, scherzen und ihre Freiheit genießend. Doch bald, nach den Prüfungen, würde dies sich ändern. Draußen in dieser Welt.
„Isabella?“ vorsichtig hörte man, wie Lily versuchte, Isa zu wecken.
„Lass sie schlafen, Lils! Es ist hart, sei froh, dass sie nun schlafen kann!“ Marias Worte hallten in ihren Ohren, bevor auch Maya einschlief.

Nun saßen sie also hier. Nach neun Wochen. Neun Wochen voller Ärger, Streiche und angeblicher Verbundenheit. Neun Wochen waren schnell vergangen, aber für Maya immer noch zu langsam. Heute würden sie endlich wieder fahren. Letzte Nacht schienen die Rumtreiber nochmal alles auf eine Karte gesetzt zu haben, denn die Amerikaner hatten alle übermüdete Gesichter und sahen teilweise sehr müde aus, Mayas Mutter hingegen fehlte jede Farbe im Gesicht.
„Wie habt ihr das gemacht?“ fragte sie sehr leise, während die letzten Schüler die Halle betraten. Sirius grinste nur.
„Also, einen haben wir Schlafmittel gegeben und deiner Mom haben wir alle fünf Minuten den Wecker gestellt und ihr die Schminke geklaut! Das sieht doch viel besser aus, oder?“ Maya kicherte nur leise, doch verstummte, als sie sah, wie Dumbledore sich erhob. Sie verschränkte ihre Hand mit der von Sirius und drehte ihr Gesicht nun gänzlich dem Direktor ihrer Schule zu.
„Liebe Hogwarts-Schüler, Liebe Wizard Schloss-Schüler, liebes Lehrerkollegium, liebe Freunde. Vor neun Wochen saßen wir genauso, alle gemeinsam in dieser großen Halle. Vor neun Wochen erklangen meine Worte des Grußes und der Begrüßung, an jene Schüler und Lehrer gerichtet, die unsere Schule zum ersten Mal getreten haben. Nun wart ihr neun Wochen hier. Neun Wochen in den Mauern unseres Schlossen, behütete von der Sicherheit und der Magie. Ich bin mir sehr sicher, dass wir viel gelernt haben! Alle zusammen, als eine Einheit, haben wir erkannt, was wir meistern können, wie wir zusammen halten müssen, um das zu erreichen, was wir als Gemeinschaft erreichen wollen. Wir haben gelernt, gemeinsam gelacht, haben auch gemerkt, wo unserer Grenzen sind, dennoch war diese Zeit eine erfolgreiche Zeit für uns alle, aus der wir viel mitnehmen werden in unsere Zukunft. Unsere jungen Schüler, die lernen werden, miteinander sorgevoll und freundlich umzugehen, unsere Schüler, die uns noch ein wenig beehren werden, werden dies ebenfalls berücksichtigen. Ebenso werden die Schüler, die wir nun 7 Jahre versucht haben zu erziehen (sein Blick wanderte zu James und Sirius) und die unsere Schule in kürze, aber erst nach den Prüfungen verlassen werden, aus diesem Besuch einige Bereicherungen entnehmen können. Mir war es eine sehr große Ehre, Sie alle hier, bei uns willkommen heißen zu dürfen und es stimmt mich nachdenklich, wie schnell doch neun Wochen vorbei seien können. Wenn sich nun unsere Wege wieder trennen, die Wege vom Wizardschloss und die von Hogwarts, so werden wir dennoch einen gemeinsamen Weg zurückgelegt haben und somit unsere Spuren und unsere Wege ähnlich wählen, werden verbunden sein, durch einen Draht, der sich nicht nur aus Magie, sondern auch aus Freundschaft und Übereinkunft nährt. Mit diesem Gedanken werden wir uns trennen, und dennoch verbunden bleiben!“ Dumbledores Rede folgte Applaus von allen Seiten. Der Schulleiter, der mit seiner Autorität und seiner Ausstrahlung die Halle erhellte, wirkte so sicher, so ernst und so liebevoll, dass sogar die Jüngsten in der Halle, die von der Rede nicht wirklich viel verstanden hatte, begeistert klatschten.
„So … nun nur noch die Prüfungen, und dann sind wir frei, meine Süße!“ James grinste nur und lehnte sich näher an Lily und küsste sie. Beide schlossen die Augen und Maya kicherte nur und lehnte sich näher an Sirius, um zu beobachten, wie alle um sie herum aufstanden. Die Amerikaner verabschiedeten sich, sahen Maya noch einmal verächtlich an und bahnte sich dann ihren Weg aus der Halle zu ihrem Platz, von dem sie abgeholt werden sollten. Lediglich ihre Mutter bahnte sich einen Weg zu ihnen durch.
„Maya – komm mit uns! Komm, noch kannst du! Ich weiß, der Sex mit diesem Jungen muss gut sein… aber wir sind dein Zuhause!“ Maya stand auf und sah ihrer Mutter lange ins Gesicht.
„Da, wo ich geliebt werde und da, wo ich lieben kann, da ist mein zuhause!“ Ihre Mutter sah sie einen Moment sprachlos an.
„Deswegen bist du damals auch mit deinem Vater mitgegangen!“ sie war sehr sarkastisch.
„Genau deswegen, Mutter! Weil er mich geliebt hat und ich ihn geliebt habe, bis du ihn mir genommen hast! Und weißt du was? Ich lass mir von dir nicht alles nehmen!“ Mayas Mutter warf ihre Haare über die Schulter.
„Wenn du das denkst, mein Goldkind!“ sie fauchte schon so bösartig, dass sich einige am Tisch zu ihnen umdrehten. Auch Alice und Frank, vom Nachbartisch drehten sich zu ihnen um, so wie einige andere Hufflepuffs.
„Jeder kann denken, nur manchen bleibt es erspart!“ murmelte Maya sehr leise, worauf Maria und Sirius und ebenso auch James grinsten. Lily war zu konzentriert.
„Wir werden uns noch sprechen, Goldkind!“ Maya sah sie skeptisch an.
„Na hoffen wir es nicht! Außer vielleicht vor Gericht oder so!“ Sie schnalzte mit der Zunge.
„Sie nicht so frech!“ zischte ihre Mutter.
„Ich bin nicht nur frech, ich bin sogar frecher!“ grinste Maya zurück.
„Du bist definitiv einfach Maya!“ murmelte Maria neben ihr, worauf die Leute hinter ihr lachen mussten. Mayas Mutter warf erneut ihre Haare über die Schulter und ging. Claire und Kyle und Dylan folgten ihr. Kyles Blick wanderte noch einmal von oben nach unten über Mayas Körper und Maya konnte es sich nicht mehr verkneifen.
„ Suchst du was? Ey, auch die schönste Frau ist an den Füßen und am Kopf zu Ende!“ rief sie dem Jungen hinterher und sie hörte einige in der großen Halle grölen. Sie ließ sich wieder neben Sirius nieder und Lily schüttelte den Kopf.
„Manche Menschen sind ja furchtbar einfach! Andere dagegen sind einfach furchtbar!“ Einen Moment herrschte Stille, dann kicherten die ersten und James grinste seine Freundin lieb an.
„Du hast es erfasst, Lils!“ diese sah ihn schräg an.
„Glaubst du, ich bin blöd, James?“

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Hey Leute, ich hätte gerne einen Kommi von jedem ... :) ich will diesen Rekord von 16 Kommis knacken!! Danke :)

HEL


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