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Fanfiction

Lovestorys - Ankunft - Hölle, Hölle, Hölle

von Darkside

Hallo Leute,
ich gehe mit meinem Freund Skifahren, deshalb wird das für die nächste Woche mein einziges Chap sein^^ :) ich hoffe, ihr mögt es!!

@Berle: jetzt wird deine Warterei belohnt und ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist! Es ist vllt etwas krass an manchen stellen, aber ansonsten ... ich hoffe, du magst es und du reviewst fleißig!!

@lara309: Du wirst nervös? Ich mache dich nervös?^^ das is doch schon mal etwas! Also, ich war sehr nervös, als ich dieses Chap geschrieben habe, besonders an einer ganz gewissen Stelle, da wird man das aber sofort merken, denke ich!! Ich hoffe, du magst das Chap und schreibst mir einen netten Kommi! Das wäre super!!

@Albus: Du wirsz mit deinen Streichen belohnt ... ich habe mir schon eine lange Liste von Streichen gemacht! Ich denke mal, sie kommen in geballter Ladung, aber ob das so gut kommt, muss ich noch testen!!! also, neues Chap! Total nervös, empfinde ich selber so ... hoffe aba, dass du es magst!

@larasurfing: Gleich zwei Kommis?^^ wie niedlich! Okay, sie machen nicht alles kaputt, aber es wird schon ... unschön^^ :) ich hoffe trotzdem, dass du es magst!!

@Tink-Blume: Mach ich! Gerne^^ :)

@Mrs.Black: tatataaaaaaaaaaaaa, neues Chap ist daaaaaaaa! Hoffe, du magszt es und ich habe nicht zuviel unruhe reingebracht, ich war beim schreiben iwie nervös und habe mich in Maya hineinversetzt ... war der Horror iwie! nagut ... ich hoffe, du magst es!

***********************************************************

Schon die ersten Sonnenstrahlen des nächsten Tages ließen Maya den Tag hassen. Auch der Anblick vom schlafenden Sirius konnte ihre Laune nicht heben.
Heute war also der Tag, an dem ihr Leben erneut von diesen Menschen verändert werden sollte. Kurz schloss sie die Augen, um die Angst zu verdrängen und kuschelte sich wieder an ihren schlafenden Freund.

***Sichtwechsel: Lily***

Ihr Traum war schön gewesen. Sie hatte von James geträumt, wie glücklich er mit ihr war. Sie hatte ihn bei einem Quidditschspiel beobachtet und als er den Schnatz gefangen hatte, hatte er ihr tief in die Augen gesehen. Ihr war bewusst geworden, wie sehr sie ihn liebte und brauchte – überall in ihrem Leben. Nun war sie allerdings aus ihrem Traum erwacht.
Sie lag im Bett und fühlte sich rundum geborgen. Plötzlich hörte sie jemand atmen. Direkt hinter sich. Lily stockte kurz der Atem, doch schließlich, nach kurzem Zögern öffnete sie die Augen und drehte sich um. Dort lag James, mit geschlossenen Augen und ohne Brille. Wieder einmal musste Lily sich eingestehen, einen hübschen Freund zu haben. Seine bräunliche Haut wirkte im aufgehenden Sonnenlicht nur noch strahlender, seine Haare, die normalerweise schon wild in alle Richtungen standen, wirkten noch wilder, was ihn nur noch süßer machte. Sein Atem ging sehr gleichmäßig, weil er noch tief und fest schlief. Vorsichtig strich Lily James über die Wange, so sanft, dass er davon nicht aufwachen sollte. Sie begann die Konturen seiner Lippen nachzufahren und ihre Augen folgten jeder Bewegung ihrer Hände. Als sie seine Augenbraue nachstrich, spürte sie, wie sich James Arm um ihren Körper legte.
„Nur nicht aufhören!“ murmelte James leise und Lily schreckte kurz zurück. Doch James zog sie einfach näher an seinen Körper und öffnete dann mühsam die Augen. Er spürte genau im selben Moment wie sie dieses Glücksgefühl, früh am Morgen dem anderen in die Augen sehen zu können. James sah dieses zarte Wesen vor sich und ihre Lippen zogen ihn magisch an. Als er ihre Lippen wieder freigab, umspielten diese ein zärtliches Lächeln.
„Guten Morgen, James! Hab ich dich geweckt?“ James nahm vorsichtig eine ihrer roten Haarsträhnen zwischen die Finger und spielte sanft damit.
„Es gibt nichts schöneres, als von dem schönsten Engel auf Erden geweckt zu werden!“ Nun drückte Lily ihre Lippen auf seine.
„Du bist so süß, James! Hab ich dir das schon mal gesagt?“ vergnügt drehte sich James auf den Rücken und grinste die Decke an.
„Ich fürchte, ich kann es nicht oft genug hören, Süße!“ Lily legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen.
„Das fürchte ich auch, James!“

***3 Stunden später***

„Maya, so iss doch was!“
„Ich will nicht!“
„Du musst aber!“
„Ich muss gar nichts!“
„Ein kleines bisschen!“
„Keine Chance, Lily!“
„Ich hole gleich Sirius! Und der kriegt dich schon dazu…!“
„Wozu krieg ich Maya?“ Sirius kam, dicht gefolgt von Remus und James in die Große Halle, wo die Mädchen ihr frühes Mittagessen einnahmen. Langsam füllte sich die Halle – keiner wollte die Ankunft der neuen Schüler verpassen. Nun sah Sirius Maya an. Sein Blick wanderte schließlich fragend zu Lily.
„Ist isst nichts!“ Es klang wie ein Vorwurf. Sirius sah von Lily zu Maya.
„Was ist los? Und wenn sie schon nichts isst! Sie muss ja nicht!“ Maya streckte Lily die Zunge raus.
„Was ist denn mit der passiert?“ Ein Kichern ging durch die Halle, als die beiden verfluchten Slytherins in die Große Halle traten. Bellatrix sah schrecklich aus. Ihr Gesicht war an den Wangen und am Kinn geschwollen, ihre Tippen waren sehr schmal, ihre Haare ähnelten denen von Snape und sie trug ein gelbes Hemd, dessen Kragen die Farbe änderte. Doch auch Lucius Malfoy war ein Brüller. Seine Ohren standen senkrecht von seinem Kopf ab und seine Nase war dreimal so groß, seine Augenbraue Buschig. Als er seinen Mund öffnete, fiel auf, dass er urplötzlich eine große Lücke zwischen den beiden Schneidezähnen hatte.
„Nicht schlecht, Remus!“ lobte Maya spättisch den stolzen und grinsenden Rumtreiber.
„Du aber auch nicht, Maya!“ James grinste nur, Lily sah strafend aus und Sirius sah von Remus zu Maya, von Maya zu Remus, von Remus wieder zu Maya ehe auch ihm sein bekanntes Rumtreibergrinsen auf die Lippen schlich.
„Ich liebe dich, Maya!“ überrascht sahen alle von ihrem Essen auf und Maya lächelte. Selbst James starrte seinen besten Freund überrascht an. Einige Mädchen in der Nähe begannen zu tuscheln und wieder andere standen die Tränen schon in den Augen. In diesem Moment trafen Maya gefühlte 100 tödliche Blicke, doch sie hatte nur Augen für Sirius.
„Ich dich auch!“ Sie lächelte ich an, doch ihr Lächeln verrutschte, als sie sah, wie der Schulleiter Albus Dumbledore sich von seinem Platz erhob. Maya spürte einen Druck, der ihr Herz erschwerte und zusammen drückte. Sofort drehte sie sich beinahe panisch zu ihren Freunden um.
„Maya?“ Isabella sah sie vorsichtig an.
„Alles okay? Du bist so blass!“ Doch ehe Maya antworten konnte, hatte Dumbledore bereits das Wort an sich genommen, seine mächtige, ruhige und sanfte Stimme erfüllte die ganze Halle.
„Liebe Schüler und Schülerinnen! Ich freue mich, dass ihr euch entschlossen habt, gemeinsam, als ein ganzes Hogwarts, unsere Schüler und baldigen Mitschüler aus Los Angelos, aus dem sonnigen Vereinigten Staaten hier bei uns herzlichst willkommen zu heißen. Diese neuen Schüler werden nun für neun Wochen eure Mitschüler und auch Mitbewohner sein, werden euch begleiten, mit euch lernen, mit euch Mahlzeiten einnehmen und mit euch in diesen Wänden hausen.
Ich hoffe doch von Herzen, dass diese Zeit für uns alle eine erfolgreiche und freudige Zeit wird. Es werden vielleicht Freundschaften entstehen, welche erneut aufwachen, und es werden Missverständnisse auftreten. Alle zusammen werden wir diese Wochen überstehen. Wir sollten uns daran erinnern, dass auch wenn wir nach außen anders aussehen, wir von anderen Ländern kommen und wir vielleicht andere Hautfarben, Augenfarbe und Haarfarben oder gar einen anderen Dialekt haben, wir doch alle eine Gemeinsamkeit haben. Wir sind alle im Inneren gleich. Und wir sind alle Zauberer, die ihre Konflikte mit Worten und nicht mit Macht entgegentreten. Und wir haben alle ein Ziel – das Erlernen der Zauberei. Das Streben nach Wissen.
Und nun, bitte begrüßt zusammen mit mir, die Schüler und Schülerinnen des Wizardschlosses, die einen weiten Weg hinter sich gebracht haben.“ Mayas Herzschlag verdreifachte sich und sie dachte, sie würde in Ohnmacht fallen. Die Tür öffnete sich. Bitte lass Claire und die Jungs nicht dabei sein. Es standen dort viele Schüler, an die 50zig. Einige Schüler aus Hogwarts begannen zu applaudieren. Bitte lass sie nicht dabei sein. Die ersten setzten sich langsam in Bewegung. Bitte lass sie nicht dabei sein. Bitte lass sie nicht dabei sein. Maya erkannte einige der Schüler und ihr wurde sofort schmerzhaft bewusst, dass nur die älteren Schüler ausgewählt worden waren, mit zukommen. Bitte nicht sie. Dumbledore wies die Schüler an, sich auf die freien Plätze zwischen den anderen Schülern an die Haustische zu setzten. Es drängten immer mehr Schüler in die Halle und dann sah Maya sie. Sie kam herausgeputzt und aufgedonnert direkt auf Maya zu. Deren Herz setzte beinahe aus. Hinter ihr – Kyle, Dylan und drei weitere Jungs aus Mayas damaligen Umfeld. Sirius neben ihr sah sich um, hingegen Lily sie besorgt musterte. Claire, das Mädchen mit den braunen Haare, den langen Wimpern und den langen Ohrringen schien ihre ehemalige beste Freundin noch direkt gesehen zu haben, dennoch lief sie unbeirrbar weiter in ihre Richtung, wo diese saß. Mayas Gedanken rasten. Sie musste unter den Tisch – aus dem Blickfeld von Claire. Doch dann kam ihr der Gedanke, dass es ziemlich kindisch und unreif war, wegzulaufen, zumal sie nicht neun Wochen weglaufen konnte. Sie spürte, wie Sirius vorsichtig ihre Hand nahm, doch sie konnte ihren Blick nicht von Claire wenden.
„Maya?“ vorsichtig und sanft strich Sirius Maya über die Wange und auch die anderen schienen sie anzusehen. Doch Maya hörte ihn nicht. Sie sah nur sie – direkt auf dem Weg zu ihr. Sie wurde langsamer, suchte den Tisch ab, die Jungs immer noch direkt hinter ihr.
„Süße?“ Maya sah nicht weg, starrte. Plötzlich sah sie direkt in grüne, stechende, milde Augen. Eine Sekunde, dann weiteten sich die Augen. Maya sah erschrocken zurück und wandte sofort den Blick. Maria strich ihr über die Schulter.
„Was ist los?“ fragte auch diese, doch Maya vernahm ihre Stimme nur durch den Schleier ihrer Nervosität. In ihr Kribbelte alles, als sie sah, wie Kyle den Blick von ihr abwand und Claire am Arm fasste. Diese sah ihn sofort beinahe säuerlich an, doch dann redete Kyle auf sie ein und deutete direkt in Mayas Richtung. Diese dachte, ihr Herz würde versagen. Sie begann kaum merklich zu zittern und Wut stieg in ihr hervor. Beste Freundinnen – für immer, hatten sie sich geschworen! Und nun … Claire sah sie an. Maya stockte der Atem.
„Maya, was ist denn nur los?“ Sirius fasste sie am Kinn und wollte sie in seine Richtung drehen, doch Maya machte sich von ihm los und sah nur weiter, wie die Gruppe direkt auf sie zukam. Auf Claires Gesicht war ein überhebliches, falsches und beinahe wunderschönes Lächeln aufgetreten.
„Wer ist das?“ hörte sie Maria Sirius Fragen, doch ihre Antwort konnte sie nicht hören.
„Maya! Meine Güte, endlich habe ich dich wieder. Wir haben uns ja schon so lange nicht mehr gesehen! Ich habe dich so unendlich vermisst, Süße! Ich habe nachts immer überlegt, wie es dir gehen könnte … aber ich wusste ja, dass es dir gut ging! Ich meine … hier in Hogwarts und deine Briefe waren so voller Freunde! Ich habe dich endlich wieder, meine geile Schnecke!“ Claire wollte Maya umarmten, doch diese wies sie mit einer einfachen Körperhaltung ab.
„Hallo kleine Perle!“ Kyle nahm ihre Hand und gab ihr einen Handkuss.
„Warum hast du mir nicht geschrieben, Schönheit?“ fragte er und Maya machte sofort ihre Hand los.
„Ich hatte kein Interesse daran, euch zu schreiben! Und wenn ihr nun entschuldigen würdet!“ Maya stand auf und wollte aus der Halle gehen, sie war viel zu aufgewühlt.
„Aber, aber Perle! Hast du mich denn gar nicht vermisst? Weißt du gar nicht mehr, wie man sich begrüßt!“ Er kam ihr viel zu nah. Sie wich nach hinten aus und fiel dabei bei James auf den Schoß. Dieser hielt sie beruhigend kurz fest, während Sirius beinahe gefährlich aussah.
„Na na, willst du mich eifersüchtig machen, Süße? Wie damals … phu, wenn ich nur dran denke, bekomme ich Gänsehaut! Unsere Nächte am Strand …!“ Maya schnappte kaum merklich nach Luft und dennoch dachte sie, sie würde nicht genug Sauerstoff in den Körper bekommen und ersticken. Sirius Blick war sofort zu ihr gehuscht und sah sie etwas fragend an.
„Ich erinnere mich nicht gerne daran, Kyle! Danke der Nachfrage, mir geht’s auch gut! Und wenn du freundlich wärst, mich endlich gehen zu lassen, ich habe kein Bedürfnis, weiterhin mit dir zu reden!“ Nun sah Claire etwas schockiert aus.
„Was ist denn nur los mit dir? Wie siehst du denn überhaupt aus? Ich hätte dich ja fast nicht wieder erkannt. Du siehst beinahe aus wie eine Möchte-Gern-Schönheit! Weißt du, noch Maya. Die dummen Kinder, die es nicht mit einem Jungen ins Bett geschafft haben, die immer so eifersüchtig auf uns waren…“ sie begann zu kichern und Maya wurde beinahe schlecht, als sie ihr Parfüm roch. Maya stand von James Schoß auf und wollte sich an Kyle vorbeidrängeln, doch dieser hielt sie an der Hand fest und drückte sie bestimmend auf ihren alten Platz zurück, sodass sie zu ihm hochschauen musste.
„Weißt du, Süße, wir haben schon so lange nicht mehr geredet, ich denke, wir sollten uns mal unterhalten!“ grinste Kyle.
„Wir haben uns eigentlich nie unterhalten, Kyle!“ knurrte Maya leise.
„Stimmt…aber der Sex war dafür umso besser!“
„Könntet ihr ein bisschen Platz machen?“ fragte Claire Sirius, James, Remus, Lily, Maria und Isabella. Diese sahen sie beinahe geschockt an, noch hatte keiner von ihnen ein Wort verloren. Maya zitterte nun vor Wut.
„Ihr befehlt meinen Freunden hier gar nichts, dass das klar ist, Claire! Und wenn du dir mit deinen tollen und ach so schönen Freunden einen anderen Platz suchen würdest, wo du am besten sehr weit weg von mir bist, wäre das noch viel netter!“ Sie stand nun auf und sah sich direkt Claire gegenüber, deren Augen wütend hervorstachen.
„Maya, du weißt ja gar nicht, was du da sagst! Wärst du nur bei uns geblieben!“
„Dann wäre ich genauso dumm und heruntergekommen geblieben, denn dann wäre ich wie ihr!“ Maya sah sie aggressiv an, worauf Claire sie wütend an sah. Nun mischte sich also auch Dylan ein.
„Maya, lass uns doch mit einander reden! Es gibt doch überhaupt keinen Grund, warum du so sauer auf uns bist! Wir waren doch sehr gute Freunde!“ er grinste sehr zweideutig und Kyle grinste ebenfalls.
„Er hat recht! Immerhin hattest du mit jedem von uns eine Menge Spaß!“ Maya biss sich auf die Lippe und wagte einen kurzen Blick zu Sirius, der die Unterhaltung mit hochgezogener Augenbraue verfolgte.
„Gott sei Dank ist das schon lange her!“ murmelte Maya, doch Claires Blick schien den Tisch abgesucht zu haben.
„Maya … also, ich kann mir ja vorstellen, dass du mit diese Jungs hier was hast, vor allem der schwarzhaarige hier ist ja echt knackig und süß, der dort drüben neben der roten auch, aber was willst du mit diesen Mädchen? Hast du hier keine anständigen gefunden, die du als Freunde benutzen konntest, bis ich kommen würde?“ Maya knurrte leise und sah, wie Lilys, Marias und Isabellas Blick erschrocken und traurig wurden.
„Sie sind tausendmal bessere Freunde als ihr es wart!“ Kyle nahm ihr Handgelenk und hielt es fest.
„Bist du dir da so sicher, Süße! Ich denke, ich sollte dir nochmal beweisen, wie gute Freunde wir waren!“ grinste er eindeutig und nun stand Sirius auf, doch Claire drückte ihn mit ihrem Körper zurück auf die Bank. Als Maya sah, wie Claire ihre Kurven eindeutig an Sirius Körper rieb, wurde sie nur noch wütender und enttäuschter.
„Lass mich los!“ Sie befreite sich von Kyle und sah ihn wütend an.
„Wie wäre das – wir kennen uns nicht und schauen uns nun die schrecklichen neun Wochen nicht an! Ihr sprecht nicht mit mir und ich spreche nicht mit euch!“ Dylan grinste sie an.
„Ich hatte eigentlich andere Planungen mit dir!“
„Daraus wird leider nichts, Dylan! Du bist mir nicht mehr Mann und Freund genug dafür, tut mir schrecklich Leid! Aber ich stehe auf Männer, und dasselbe kann ich dir nur sagen, Kyle! Und Claire, mach einen Abflug, bevor ich bei deinem Anblick von Augenkrebs bekomme! Ich wollte eigentlich meine Augen noch eine Weile benutzen können! So und nun ciao!“ Sie sahen sich erschrocken an. Maya schnappte kurz nach Luft, setzte ein freundliches und dennoch gefährliches Lächeln auf und warf ihre Haare überheblich über die Schulter, als Zeichen, dass diese Unterhaltung eindeutig für sie beendet war. Inzwischen hatten sich die drei Jungen, die im Schlepptau gewesen waren, ebenfalls einen Platz gefunden und auch Claire, Dylan und Kyle ließen sich sehr schnell irgendwo nieder. Maya setzte sich zurück auf ihren Platz und sah auf ihren Teller. Sie sah nicht auf, sah keinen ihrer Freunde an. Es war ihr peinlich. Es war so unangenehm und so schrecklich. Sie war mal genauso gewesen. So überheblich, so unangenehm und so eiskalt, zu jedem. Als sie einen kurzen Blick nach oben wagte, sah sie, dass sie alle ansahen. Lilys und Marias Blick war beinah pures Entsetzten und auch Isabella war sichtlich geschockt. Ihre braunen Augen schienen vor Schreck weit geöffnet. James sah sie einfach nur fragend und unsicher an, hingegen Remus sie beinahe mitleidig ansah, doch Sirius Blick war ungläubig, wütend, verletzt und einfach nur erschrocken. Maya konnte es verstehen. Als er den Mund öffnen wollte, um etwas zu sagen, sprang sie auf.
„Tut mir leid!“ murmelte sie noch, ehe sie sehr schnell laufend, aus der Halle lief. Sie sah nicht, wie die anderen ihr hinter hersahen, sie rempelte ein paar kleinere Schüler an, die die Halle verließen, doch sie rannte einfach die Treppen nach oben.

***Sichtwechsel: Sirius***

Er sah ihr hinterher, wie sie sehr zügig die Halle verließ. Als sie aus seinem Sichtfeld verschwunden war, wand sich sein Gesicht seinen Freunden zu, die ebenfalls zum Eingang der Großen Halle starrten, wo Maya so eben gegangen war. Das war also Claire. Und wer diese Typen waren, und in welcher Verbindung sie zu seiner Freundin standen, das würde Sirius schon noch rausfinden. So langsam löste sich Lilys starre.
„Was war denn das?“ fragte sie leise und James sah ebenso bestürzt aus.
„Das … war Mayas Welt!“ murmelte Maria leise und Tränen stiegen in ihr in die Augen. Remus sah einigermaßen gefasst aus.
„Aber sie war doch so anders!“ murmelte Isabella und auch Lily schluckte hart, während James sie näher an sich zog.
„Wir sollten Maya nicht nach ihrer Vergangenheit beurteilen! Sie ist unsere Freundin – denn so wie wir sie kennen gelernt haben, so mögen wir sie! Es ist nicht fair, ihr etwas vorzuwerfen, was der Vergangenheit angehört.“ Sirius sah Remus an, von dem diese Worte gekommen waren. Man hörte, wie einige Schüler aufbrachen und sich in ihre Türme verteilten.
„Aber woher wollen wir denn nun wissen, wer sie wirklich ist! Sie hat nie erwähnt … das sie eine Schlampe war!“ murmelte Isabella und Lily ruckte sofort mit dem Kopf und ihre roten Locken wirbelten um ihren Kopf. Sirius hatte noch nichts gesagt! Er fühlte sich irgendwie schlecht.

***Sichtwechsel: Maya***

Wütend warf sie den Quaffel in die Luft. Warum denn ausgerechnet sie. Warum konnten diese Leute nicht jemanden anderen quälen. Sirius geschocktes Gesicht schlich vor ihr inneres Auge und sie ließ den Quaffel fallen. Sie saß auf dem Astronomieturm und wusste nicht, was sie nun machen sollte. Sie fühlte sich ziemlich nutzlos. Sie hätte es ihren Freunden schon vorher sagen sollen. Hoffentlich wussten sie, dass ihr ihre Vergangenheit peinlich war. Sie hoffte einfach nur.
„Der Astronomieturm ist dein Problempool, oder?“ fragte eine Stimme aus einer dunklen Ecke und Maya sah erschrocken auf. Sie strich sich wütend über die Augen.
„Es tut mir so leid, Sirius! Glaub mir, ich bin nicht mehr so! Und ich bin verdammt nochmal nicht froh, so gewesen zu sein! Es ist so peinlich!“ Sirius trat aus der Dunkelheit und sah sie lange an. Seine braunen, dunklen Augen stachen ihr sofort in den Blick. Er war unsicher, schien total verständnislos.
„Was hattest du mit diesen Kerlen?“ Maya schluckte. Vor dieser Frage hatte sie am meisten Angst gehabt. Sirius ließ sich neben ihr nieder und nahm ihr vorsichtig den Quaffel aus der Hand.
„Sirius, das … ich … es ist… Ich war so eine verdammte Schlampe!“ murmelte sie und rollte sich auf dem Boden zusammen und langsam flossen die ersten Tränen. Sirius schien im ersten Moment unfähig, irgendwas zu sagen, oder zu tun, doch dann, ganz vorsichtig, strich er ihr über die Schulter und über ihren bebenden Rücken. Dann zog er sie an sich und nahm ihre Hände aus ihrem Gesicht und strich ihr sanft die Tränen weg.
„Das ist Vergangenheit, Maya! Und … du bist genauso kein weißes Blatt, wie ich es bin! Es ist sicherlich erschreckend und auch abschreckend aber…!“
„Sirius, ich schwöre dir, bei allem was ich habe, ich habe noch nie so empfunden wie bei dir! Ich … ich habe noch nie jemanden so geliebt wie ich dich liebe! Ich. .. wollte einfach nur cool sein und dazugehören! Ich war schrecklich!“ sie stotterte, doch Sirius küsste sie sanft auf die Stirn.
„Hey, es sind nur neun Wochen! Und dann vergessen wir das alles ganz schnell wieder, okay?“ Maya nickte glücklich und schmiegte sich kurz an Sirius, ehe sie aufstand.
„Lass uns hochgehen, ich muss noch ein paar Hausaufgaben machen!“ murmelte sie leise und Sirius nickte und nahm ihre Hand.

***Vier Stunden später: Schlafsaal der Rumtreiber***

„Bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht…!“
„MAYA! Du machst mich ganz verrückt! Jetzt hör schon auf!“
„Bitte nicht, bitte nicht, um Merlins Willen, bitte Nicht!“
„Maya, beruhig dich! Die zusätzlichen Betten sind bestimmt für jemand anderes, als für diese Idioten…!“ versuchte Sirius Maya zu beruhigen, die im Zimmer auf und ab lief. Er packte sie und schmiss sie auf sein Bett. Sie fiel auf den Rücken und quietschte kurz erschrocken auf. Sie kicherte kurz und zog ihn dann zu sich aufs Bett. Er beugte sich über sie und sie konnte schon seinen beruhigenden Atem spüren und auch seinen Geruch riechen.
„Hallo die Herrschaften … ach, hallo Perle!“ erschrocken setzte sich Maya auf und sah zu Kyle und Dylan auf, dicht hinter ihnen lief Rico, ebenfalls ein tiefes Grinsen im Gesicht. Sirius sah einen Moment etwas erschrocken aus, doch dann stieg ein aggressiver und etwas bissiger Ausdruck auf sein Gesicht.
„Hallo Jungs, verirrt in der Tür?“ fragte er und hinter den Jungen drängelten sich James und Remus in den Schlafsaal und auch der kleine Peter kam hinzu und sie bildeten einen Halbkreis um die neuen Schüler, die dort in der Tür standen.
„Wenn hier Sirius Black, Remus Lupin, James Potter und Peter Pettigrue schlafen, dann nicht!“ Maya legte sich auf den Rücken und sah an die Decke.
„Das Leben ist so unfair!“ murmelte sie leise und Sirius strich ihr über den Bauch. Dann musste sie wohl die nächsten Nächte in ihrem eigenen Bett schlafen.
„Ach … und Claire schläft bei Lily Evans und so … und bei dir! Die freut sich total drauf, auch wenn du vorhin etwas komisch warst! Aber du kennst doch Claire! Die kann einem sehr schnell vergeben und dir sowieso schon! Erzähl doch mal, wie geht’s dir hier in Hogwarts! Viele Kerle, das muss dich ja freuen!“ Maya legte sich ein Kopfkissen aufs Gesicht.
„Ich mag nicht mehr!“ murmelte sie so leise, dass nur Sirius es hören konnte.
„So hässlich bist du gar nicht, Perle, dass man dir beim Sex ein Kopfkissen aufs Gesicht legen muss!“ Maya nahm das Kissen von ihrem Gesicht und sah Dylan wütend an. Er, und auch die anderen drei Jungen grinsten hämisch.
„Habe ich hier grade in irgendeiner Weise Sex? Ich denke nicht! Und nun haltet eure Klappen und verzieht euch!“ fauchte sie wütend und Dylan ließ sich auf James Bett nieder. Dieser packte ihn kurzerhand am Kragen und hob ihn hoch, obwohl Dylan ein etwas größerer Junge war.
„Eure Betten stehen dahinten und leg deinen Arsch nochmal auf mein Bett und es setzt was!“ Maya sah James erschrocken an und schüttelte den Kopf.
„Lass dich bloß nicht auf ihr Niveau hinunter, James!“ Rico grinste nur und leckte sich über die Lippen, sodass Maya kotzen wollte und Sirius ihm an den Hals gehen wollte.
„Also soll er sich nicht auf dein eigentliches Niveau runter lassen! Ach Schnecke, das waren Zeiten! Wir haben dich so vermisst, dass kannst du dir gar nicht vorstellen! Plötzlich mussten wir hässliche Mädchen ficken … die konnten nicht halb so viel wie du! Deprimierend! Aber das hat ein Ende!“ Maya drehte sich auf ihren Bauch, während Dylan nur leise lachte und Sirius leise knurrte.
„Arsch!“ knurrte auch sie in ihr Kissen.

„Ich kann nicht bei dir schlafen, Sirius!“ Sirius zog eine aggressive und enttäuschte Fratze.
„Die Vorhänge sind doch zu!“
„Aber sie sind im Raum!“
„Richtig, die Jungs mit denen du alle geschlafen hast!“ murmelte er leise und drehte sich weg. Maya packte ihn am Kinn und zog sein Gesicht in ihre Richtung. Sie saßen im Gemeinschaftsraum am Fensterbrett.
„Sirius, bitte! Es ist so lange schon vorbei! Bitte und es tut mir schrecklich leid!“ er lächelte mutig.
„Was denkst du? Dass ich dich abserviere? Oh nein … von dir getrennt sein, halte ich nicht lange aus! Also musst du bei mir schlafen!“ Maya biss sich auf die Lippen.
„Okay!“

Sie lagen zusammen im Bett und Maya schlief schon beinahe. Ihr Herz pochte wie verrückt, wenn sie dran dachte, wer zwei Betten weiter lag. Warum denn ausgerechnet sie? Sirius begann sanft, ihren Hals zu küssen und Maya ergab sich seinen Küssen. Er küsste ihre Lippen und strich ihr sanft über den Bauch und die Brüste. Dann huschte seine Hand unter ihr Nachthemd und wollte es über ihren Kopf ziehen, doch Maya stockte kurz.
„Sirius … nicht, wenn sie da sind! Bitte nicht, dass kannst du nicht von mir verlangen! Ich… verflickst!“ Sirius sah sie geschockt an.
„Neun Wochen?“ sie sah ihn fragend an.
„Neun Wochen ohne Sex?“ Maya grinste verschmitzt und strich ihm über die Augenbraue.
„Stimmt, du hältst es ja kaum neun Stunden aus!“ Sirius sah sie mit hochgezogener Augenbraue an und schnappte ihre Finger aus seinem Gesicht.
„Ich bin nicht Sexsüchtig!“ Maya schüttelte mit einer sarkastischen Miene den Kopf.
„Okay, vielleicht ein bisschen!“ gestand Sirius schließlich.
„Aber Maya … neun Wochen ohne Sex?“ Maya seufzte.
„Zumindest nicht in diesem Bett, wenn sie im Zimmer mit liegen!“ Sirius grinste.
„Es gibt Merlin sei Dank ganz viele Besenkammern, unbenutzte Badezimmer, Klassenzimmer und den Raum der Wünsche ja auch noch! Okay, vielleicht… ich sehe einen Hoffnungsblick! Vielleicht könnte ich diese neun Wochen überleben! Aber … du denkst dran, dass ich sonst an Samenstau krepiere!“ Maya lachte und drückte ihm ein Kissen ins Gesicht.
„Du bist manchmal echt doof!“
„Ich dich auch, Schatz!“ witzelte er weiter.
„Aber auf eins kannst du dir gefasst machen! Diese drei möchte-gern-Machos kreuzen hier nicht einfach auf, ruinieren mein Sexleben und kommen ohne ein krummes Haar davon! Das gibt Rumtreiberrache! Und ich habe schon geniale Ideen!“


**************************************************************

Kommis???? Ich bitte darum! Wenn ich am Samstag, dem 13.02 wiederkomme, will ich lesen, wie schlimm es war! Ich hab euch lieb!

Danke für alle Kommis! Ihr seit einfach die besten!!


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg