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Fanfiction

Lovestorys - schmerzhafte Trennung - Geheimniss

von Darkside

hallo meine treuen und tollen Leser,
ich habe mir etwas zu viel Zeit gelassen (mal wieder) aber nun bekommt ihr hier was feines!!


@lara: ja, das mit dem geradebiegen is immer so eine Sache! Mal klappt es, und mal klappt es nicht!! ;) viel SpaĂź beim Lesen!!

@Escador: danke fĂĽr den Kommi!! ich war langsam, aber ich hoffe, du magst das neue Chap!!!! Viel SpaĂź!!

@kati: Ja, Geheimnisse können alles kaputt machen, aber ich finde auch, dass Geheimniss eine Beziehung gerade interessant machen (das klingt krank^^ aba nicht alles preisgeben meine ich damit!!!) viel Spaß beim Lesen!!

@wmsbunnixx33: Woran erkennt man ein Paradies? Wenn man das gegenteil schon gesehen hat^^ und friede-freude-eierkuchen is lw^^ viel SpaĂź beim lesen!!

@Blackfan90: Jeder vergisst mal etwas! Das kommt nunmal vor! Aber du hast ja dran gedacht dieses Mal und das is echt super!! dankeschön und viel Spaß beim Lesen!!

@Mrs.Black: Abgänge sind immer hart,... oder zumindest meistens^^ also, ich hab mir wie gesagt zuviel zeit gelassen und ... naja, aba ich hoffe du magst das neue Chap!!

@Albus: Es gibt auch impulsive Männer am Morgne. Aber die sind schreckliche Frühaufsteher^^! Ich hoffe, du magst das Chap und dass du wieder so einen tollen Kommi machst!

@Ginnyyy: So, neues Chap! So, ich hoffe du hast SpaĂź! So, ich hab mir zuviel Zeit gelassen und ich hoffe dennoch, dass du es magst und dass du mir einen Kommi machst, mein Ginnyyyleinchen^^ (danke^^)

(@Darksidefan: Ich liebe dich, mein Schatz!!)

******************************************************************

Sirius lief unruhig im Zimmer auf und ab. Er raufte sich die Haare und er schien blass und total übermüdet. Remus und James saßen ebenfalls im Zimmer, wobei Remus am schlimmsten und am blassesten von allen dreien aussah. Doch Sirius sah eindeutig total am Ende aus. Er hatte tiefe Ringe unter seinen schönen Augen und er war auch sonst sehr blass und wirkte beinahe gespenstig. Seine Haare waren nicht so ordentlich gekämmt wie sonst und seine braunen Augen sahen trostlos durch die Gegend.
„Pad setzt dich! Du läufst nun schon Ewigkeiten auf und ab!“ Sirius reagierte anfangs nicht, dann schlug er jedoch mit der Hand durch die Luft.
„Ich will mich nicht hinsetzten, Prongs! Meine Freundin hat mit mir Schluss gemacht und ist einfach abgehauen! Und ich … ich … Scheiße!“ Remus und James wechselten einen Blick.
„Sirius, das ist nun schon drei Tage her!“ murmelte Remus nun leise und Sirius raufte nicht erneut die Haare. Er war verzweifelt. Dieses Mädchen hatte ihm alles genommen. Vor allem sein Herz, denn dieses war gerade auf der Suche, einen Weg zurück zu ihrem Herz zu finden.
„Sie antwortet auf keinen meiner Briefe, sie antwortete nicht auf meinen Patronus, sie reagiert gar nicht! Was, wenn es ihr nicht gut geht?“ James und Remus wechselten erneut einen Blick.
„Sirius, setzt dich!“
„Ich will mich nicht setzten, verdammt noch mal! Ich will Maya, ich will sie hier haben! Sie und keine andere!“ James und Remus seufzten leise.
„Was ist das nur? Was ist das für ein Gefühl, wenn alles kaputt geht. Wenn die Sonne untergeht und die ganze Welt kalt wird! Wenn alles weh tut und alles schrecklich leer wird? Und wenn mir alles wehtut, wenn ich an sie denke? Und warum zum Kuckuck mach ich mir Sorgen um sie? Kann mir das irgendeiner erklären? oder muss ich erst zu Merlin höchstpersönlich dackeln? Warum will ich sie in den Armen halten, und warum tun mir diese Worte -… ach was labere ich für eine Scheiße! Warum tut das so weh? “ Remus seufzte leise.
„Das Sirius … das ist Liebe!“ Sirius hob den Blick und sah zu seinen Freunden.
„Hätte ich sie nur niemals getroffen!“

***Sichtwechsel: Maya***

Sie schlug erneut kurz in ihr Kopfkissen. Alle Mädchen waren weg, sie war schon seit zwei Tagen wieder alleine hier im Schlafsaal. Sie ging nur noch selten raus. Sie dachte viel über Sirius nach und darüber, was er nun gerade vielleicht tat. Vielleicht war er bei dem Mädchen, oder vielleicht dachte er auch mal eine Sekunde über sie nach. Vielleicht aber auch nicht. Es war ihr egal. Sie vermisste ihn. Sie vermisste ihn und sein Ausstrahlung, doch wenn sie an seine Lüge vor ihrem inneren Auge sah, wurde ihr beinahe schlecht. Sie legte ihr Gesicht wieder in ihr Kissen, als sich erneut eine Träne aus ihrem Auge löste. Sie verfluchte den Tag, an dem sie ihn das erste mal gesehen hatte.

***Sichtwechsel: Lily***

Sie saß am Fenster auf ihrer Fensterbank und starrte nach draußen. Die glitzernder Schneelandschaft war einfach himmlisch mit anzusehen. Vorsichtig strich sie über die Kette in ihren Händen. Eine feine Goldkette. Eine feine Goldkette mit dem simplen Buchstaben L daran. Vorsichtig ließ sie die Kette zurück in die andere Hand gleiten. Sie hatte sich über dieses Geschenk gefreut! Und zwar richtig! Sie hatte nie gedacht, dass er einen so guten Geschmack hatte. Sie hatte nie gedacht, dass er ihr so etwas schenken würde. Er hatte nie aufgegeben. Vielleicht lag ihm doch mehr an ihr, als sie dachte. Sie strich erneut vorsichtig über das L. Sie hatte Angst! Angst sich auf ihn einzulassen und dann von ihm verletzt zu werden. Sie hatte Angst davor, weil jeder konnte sie beschimpfen, doch an ihr Herz hatte sie noch niemanden gelassen. Sie würde James zu nah ran lassen, an ihr Herz, was so klein und so empfindlich ist. Sie strich noch einmal über die Goldkette. Sie merkte, wie das Gold leicht warm war und vorsichtig legte sie es sich um. Ihr Spiegelbild sah sie neugierig an, wobei die schöne Kette um ihren Hals besonders auffiel. Dann strahlte ihr Spielbild plötzlich. Sie war glücklich und vielleicht würde sie James ja dann doch mal eine Chance geben, ihr zu beweisen, dass er es ernst meinte. Mit einem leichten Lächeln drehte sie ihrem Spiegelbild den Rücken zu und begab sich wieder auf ihr Bett, wo das Buch von vorhin noch aufgeschlagen war. Die rothaarige Schönheit ließ sich auf dem Bett nieder und vertiefte sich sofort in die Buchstaben, ihre Welt des Eintauchens, der Stille.

***Sichtwechsel: Remus***

Nun saß er hier ganz alleine in seinem Zimmer. Ja, die Potters waren wirklich Engel. Immer, wenn er zu Besuch kam, bekam er ein eigenes Zimmer. Es war wirklich ein Wunder und ein Glück, dass es die Potters gab. Sam war die faszinierendste ältere Dame, die es gab. Und auch mit Taylor verstand sich Remus sehr gut. Er war beinahe wie ein Vater. Doch auch diese beiden wunderbaren Menschen betrug er. Auch diese beiden wundervollen Menschen, die Engelsgleich waren, kannte sein düsterstes Geheimnis nicht. Sie kannte ihn nicht.
Nun war auch noch Sirius erste Liebe zerstört worden. Nur weil er ein Monster war. Er alleine war dran schuld. Sirius sah verdammt verzweifelt aus. So unglücklich! So hatten weder Remus noch James ihren besten Freund jemals gesehen. Für ihn waren Mädchen immer Spielzeuge, Gefährtinnen für eine Nacht, doch Maya schien es ihm angetan zu haben. Er war mit ihr glücklich gewesen, länger als nur für eine Nacht. Er wäre mit ihr sicherlich noch länger zusammengeblieben – doch er hatte alles zerstört. Er alleine war dran Schuld. Er, Remus John Lupin hatte Sirius die große Chance entzogen, zu sehen was wirkliche Liebe ist. Seine Hand traf den Bettkasten und ihm entfuhr ein genervtes Aufstöhnen. Ein zaghaftes Klopfen an der Tür ließ ihn aufhören.
„Herein?“ fragte er und setzte sich ordentlich auf sein Bett. James steckte den Kopf zur Tür rein. Seine struppigen Haare standen noch mehr ab, also hatte er schon im Bett gelegen.
„Moony, darf ich…?“ Remus nickte entkräftet und James schloss hinter sich die Tür. Er trug nur seine Schlafanzughose und Remus starrte auf seine Hände. Er hatte alles zerstört. So ein Fehler durfte ihm nie wieder passiert.
„Moony … alles in Ordnung bei dir?“ verbissen nickte Remus, er konnte seinen Spitznamen nicht hören. Dieses Monster in ihm hatte alles kaputt gemacht. Und … was wenn seine Beziehung mit Maria auch nicht länger halten würde, weil er ein Monster war. Nur weil Sirius ihn nicht hatte verraten wollen, hatte Maya ihm den Laufpass geben. Wenn Maria dies tun würde, würde es ihm gewiss das Herz brechen – nicht in zwei Teile, sondern in Millionen. Er seufzte leise.
„Moony?“ dieser seufzte leise. Dann sprudelte alles so aus ihm heraus.
„Ich habe alles zerstört, James! Ich habe alles kaputt gemacht! Sirius … ich … das ist so unfair! Ich bin … ich bin so ein Monster! Ich bin Schuld daran, dass Maya mit ihr Schluss gemacht hat. Wäre ich kein Monster, dann hätte Sirius auch in der Nacht in seinem Bett geschlafen und … Maya … es tut mir alles so schrecklich leid! Und was wenn Sirius sauer auf mich wird? Warum hat er denn Maya auch nichts gesagt. Ich bin mir sicher, Maya würde es niemanden sagen! Niemanden! Aber … ich habe Angst, James! Was ist denn, wenn nun Maya mit Maria … und Maria … ich … ich kann doch auch keine Beziehung aufrecht erhalten. Einmal im Monat bin ich nicht in meinem Bett, bin draußen im Wald und zerfetzte Tiere und Bäume. James, ich bin … ein Monster! Ich kann ihr das nicht antun!“ er redete so schnell, dass James ihn nicht unterbrechen konnte. Seine Händen fingen auch noch an zu zittern und er versuchte sich zu beruhigen, als er plötzlich James Hand auf seiner Schulter spürte. Als er aufsah, sah er direkt in diese braunen Augen – diese Augen, die ihm Hoffnung geben wollten. Doch sie konnten nicht. Diese braunen Augen – die Marias so ähnlich war.
„Moony, du bist sein bester Freund! Wir bekommen das hin! Versprochen! Hey, und du bist kein Monster. Du hast halt nur das … kleine pelzige Problemchen. Wenn Sirius das mit Maya nicht wieder hinbekommt, dann glaub ich auch nicht, dass er sie liebt. Er wird sich mühe geben und er wird es vielleicht auch schaffen. Du bist unser Freund, und Freunde sind wichtig, Remus! … wir … brauchen dich und wir lieben es, zu Vollmond die Gegend unsicher zu machen! Du kennst uns doch! und hey … das ist Sirius! Ach … und was Maria angeht! Sie liebt dich … und die liebst sie! Vielleicht … du kannst damit natürlich noch etwas warten, aber ich denke, du solltest es ihr sagen!“ Remus sah ihn entgeistert an.
„Sie wird mich hassen!“ James lachte leicht auf und schüttelte den Kopf.
„Sie liebt dich. Wenn man liebt, den kann man nicht hassen! Aber wenn man hasst, denn kann man lieben!“ Remus sah ihn irritiert an.
„Und sag nichts dagegen – sonst gebe ich die Hoffnung mit Lily noch wirklich komplett auf!“

***wieder in Hogwarts – erster Abend***

Maya saß im Gemeinschaftsraum und wartete auf die anderen. Draußen schneite es so stark, dass sie es nicht geschafft hatte, ihre Füße zu überreden, den warmen Gemeinschaftsraum zu verlassen. Sie saß in dem Sessel, von dem das Portraitloch sehr genau beobachten konnte. Sie war etwas ängstlich, wie sie sich Sirius gegenüber verhalten sollte. Und wie er sich ihr gegenüber verhalten würde. Auch einige der anderen Schüler waren bei ihr, so hauptsächlich die Mädchen aus der Sechsten Klasse. Sie lachten eigentlich die ganze Zeit und manche von ihnen waren auch sehr nett, doch Maya konnte sich in diesem Moment nicht an ihrem Gespräch beteiligen. Sie war zu abgelenkt. Dann schwang das Portraitloch auf und die ersten Schüler traten in den Gemeinschaftsraum.
„Endlich wieder zuhause!“ hörte sie von einem Jungen aus der Sechsten, der frech grinste.
„Wie hab ich euch vermisst, Mädels!“ hinter ihm hörte Maya eine vertraute Stimme.
„MAYA!“ Lily stürzte aus der Menge, belanden von Büchern (na was sonst) und sie ließ die Bücher alle auf der Couch fallen, um das blonde Mädchen zu umarmen. Sie strahle über beide Ohren und sah einfach nur glücklich aus. Ihre roten Haare hatte sie ein Stück abgeschnitten, was jedoch immer noch wunderschön aussah. Um ihren Hals hing eine auffallende Kette, mit einem großen L dran, was mit grünen kleinen Edelsteinen beklebt war.
„Hey…na alles in Ordnung bei dir?“ fragte Maya und lächelte ihre Freundin nett an.
„Ja, ich hatte wunderbare Ferien! Es war herrlich, endlich mal meine Familie wieder zu sehen – außer meine Schwester, auf die hätte ich wirklich verzichten können! Und auf ihren Verlobten auch! Der ist … eher breit als hoch! Ich sag dir, zieht der die Arme und die Beine ein, kann der rollen, muss er nicht mehr laufen! Es ist einfach nur ekelhaft. Ja, aber ansonsten waren meine Ferien schön! Hast du deine Ferien auch überlebt?“ Maya lächelte vorsichtig.
„Ja…!“ Lily sah sie lächelnd an. Sie wirkte so voller Energie und so viel Freude.
„Und warum bist du schon so früh hier gewesen? Hast du einen Zug eher bekommen?“ feixte sie, obwohl sie nur zu genau wusste, dass es nur einen Zug nach Hogwarts gab.
„Ich … bin hier schon seit einigen Tagen!“ um sie herum wurde es wieder lauter.
„Warum?“ fragte Lily – doch als Maya zur Wahrheit ansetzten wollte, sah sie Maria auf sie zustürmen.
„Maya!“ sie warf sich sofort in Arme ihrer besten Freundin.
„Wie geht’s dir? Alles in Ordnung? Warum bist du schon hier?“ sofort sprudelten Unmengen an Fragen aus diesem schönen Mädchen, die ebenso freundlich lächelte wie Lily. Maya schluckte.
„Ich … hatte relativ schöne Ferien! Bis … also ich bin schon eine Weile hier! Ich … kann euch das nicht so einfach erklären … aber … die passenden Worte sind…!“
„Maya!“ Isabella umarmte Maya kurz und lächelte sie warm an.
„Ich habe gute Neuigkeiten! Morgen fällt die Schule erstmal noch aus! Ich bin grad McGonnagall über die Schuhe gestolpert. Sie meinte, die Lehrer hätten ein Problem und deswegen fällt für die siebten Klassen morgen der Unterricht noch aus!“ Sofort jubelten alle. Ein Räuspern hinter ihnen ließ die vier Mädchen herumschnellen. Dort standen vier Rumtreiber, wobei einer von ihnen sehr unglücklich aussah. Maria wurde leicht rot und fiel dann Remus nur so in die Arme, worauf beide überrascht aussahen, ehe sie sich vorsichtig küssten. James lächelte Lily vorsichtig an, ehe sie aufstand und ihn umarmte. Maya fiel beinahe die Kinnlade runter, als Lily vorsichtig auf die Wange küsste.
„Das war ein sehr schönes Geschenk, James! Dankeschön!“ James lächelte sie sanft an, doch seine Hand wanderte sofort in seine Haare und verwühlte seine eh schon wilde Frisur. Nun standen dort die vier Jungen und Lily sah Maya einen Moment fragend an. Doch diese hatte kein Auge für sie, sie sah lieber in eine andere Richtung, um nicht in Tränen auszubrechen. Vorsichtig trat James nach vorne und hob vorsichtig die Hand.
„Kleines!“ er nahm sie in seine Arme und sie strich ihm über den Nacken.
„Alles okay bei dir, James?“ fragte sie und er löste sich von ihr und strich ihr über die Wange.
„Warum hast du dich nicht gemeldet? Wir sind fast verrückt geworden, weil wir uns solche Sorgen gemacht haben! Mom und Dad lassen dir ausrichten, dass du jederzeit wieder willkommen bist, weil du das schönste und lustigstes Mädchen bist, was jemals im Haus war!“ Lily wechselte einen schnellen Blick mit Maria, ehe Sirius vorsichtig nach vorne trat.
„Maya!“ er kam noch einen Schritt auf sie zu, doch Maya trat sofort einen Schritt zurück. Sie wich wie automatisch von ihm weg.
„Lass es, Sirius! Fass mich bloß nicht an!“ ihre Stimme war selbstsicher und sehr ruhig. Ihr Blick fiel direkt auf Sirius Gesicht. Er sah etwas müde aus. Mal wieder. Seine Augen suchten ihre und sie erkannte die Sorge, die Wut und die Angst in seinen Augen.
„Es tut mir leid, Maya! Lass es mich erklären!“ Doch Maya drehte sich um und wollte in den Schlafsaal gehen. Sirius ging ihr nach und fasste sie am Handgelenk. Beide wussten, dass der gesamte Gemeinschaftsraum sie beobachtete. Maya versuchte sich zu befreien.
„Es war alles nicht so, wie es ausgesehen hat!“ Maya schüttelte ihn ab und sah ihm noch einmal ins Gesicht.
„Schön! Freut mich! Ich will es nicht hören, Sirius! Nicht auch nur eine Lüge will ich mehr hören!“ sie drehte sich einfach um und ging die Stufen zum Mädchenschlafsaal nach oben. Sie sah nicht zurück, nahm doch wahr, dass Maria und Lily und auch Isabella ihr sofort folgten.

Die Tage flogen schneller, doch Maya ignorierte Sirius so gut sie konnte. Nur Maria und Lily und Isabella wussten, wie schwer es Maya fiel. Sirius ging es immer schlechter. Ihm war schlecht, er sah nicht ausgeschlafen aus und er hatte keine Freundinnen. Remus saß im Gemeinschaftsraum mit Maria, die neben ihm friedlich schlief. James setzte sich zu den beiden und ein betretenes Schweigen herrschte im Gemeinschaftsraum. Außer den gleichmäßigen Atem von Maria konnte man nichts vernehmen. James sah in die Flammen, während Remus nach draußen sah, wo der Mond schon hoch stand.
„Wo ist Sirius?“ fragte er schließlich leise, obwohl er die Antwort schon kannte. James seufzte tief und streckte die Beine aus.
„Im Bett!“ wieder herrschte Stille und wieder gingen die beiden Jungen ihren eigenen Gedankengängen nach, während Maria in Remus Armen gemütlich und leise weiterschlief.
„Ich werde mit Maya reden!“ James drehten Remus ruckartig den Kopf zu. Sein Blick verriet seine Ungläubigkeit.
„Aber Remus…!“ Remus unterbrach ihn sehr leise, damit seine Freundin nicht aufwachte.
„Ich werde es ihr sagen! Ich weiß, dass ich Maya vertrauen kann! Und … ich werde es ihr sagen, damit sie nicht mehr so schlecht von ihm denkt! Ich will nicht der Grund sein, dass Sirius seine Liebe nicht leben kann! Ich will es nicht! Weil ich selber im Moment so glücklich bin! Ich könnte mir nicht vorstellen, Maria zu verlieren und ich will es auch nicht!“ zärtlich musterte er das Wesen in seinen Armen und strich ihr über die Wange, worauf sie leise etwas murmelte und sich näher an ihn kuschelte.
„Und genau aus diesem Grund werde ich es Maya sagen!“ James zog langsam die Luft ein.
„Und … Maria?“ Erneut wanderte Remus Blick zu seiner Freundin.
„Ich weiß nicht! Irgendwann, aber noch nicht jetzt!“ murmelte er leise und James nickte.
„Du bist wirklich ein rücksichtsvoller Freund, Remus! Ich an deiner Stelle hätte nichts gesagt. Ich hätte mich selber nicht für meine Freunde verraten!“ Remus hob seinen Blick und er lächelte ein Lächeln, was überaus gütig und ruhig war.
„Doch James, das hättest du! Du hättest es mit Garantie!“

Maya stand am See und beobachtete die Schneeflocken, wie sie vom Himmel auf der glatten Eisoberfläche landete. Es war noch immer so kalt, dass man den Atem sehen konnte und noch immer fiel soviel Schnee, wie in Los Angelos die letzten Jahre nicht gefallen war. Sie beobachtete einige Kinder bei einer Schneeballschlacht. Ebenso ein paar Slytherins, unter ihnen auch Sirius Bruder Regulus, der immer wieder scheu zu ihr rüber sah. Maya grinste nur und malte einen Kreis in den Schnee. Plötzlich spürte sie jemand neben sich. Als sie aufsah, stand dort Remus, mit geröteten Wangen und lächelte sie vorsichtig an.
„Hey du…!“ lächelte sie ihn an und er schmunzelte.
„Hi … Maya, ich muss dringend mit dir reden!“ Maya sah an den Himmel.
„Schickt er dich?“ fragte sie, worauf Remus schnaufte.
„Nein! Er hat damit nicht viel zu tun! Ich möchte dir etwas erklären!“ Maya sah ihn neugierig an und lächelte ihn dennoch warm an.
„Lass uns … woanders hingehen! Lass uns einen Spaziergang machen!“ Remus führte Maya in Richtung verbotener Wald.
„Remus, der Wald ist verboten …!“ Remus grinste.
„Na und… ich weiß!“ Maya erkannte in diesem Grinsen das Rumtreibergrinsen und sofort wurde ihr klar, dass Remus genauso viel Mist anstellte wie Sirius und James, dass er sich nur nicht so viel erwischen ließ, wie die beiden Chaoten. Als sie an Sirius dachte, verfinsterte sich ihr Gesicht automatisch. Als sie weit vom Waldanfang entfernt waren, begann Remus zu sprechen.
„Was ich dir jetzt sage ,…. habe ich nur vor die insgesamt 3 Leuten erzählt. Einmal natürlich James und Sirius und dann Peter. Ich bitte dich, dass das unter uns bleibt. Ich … Ich habe es wenigen Leuten erzählt, weil ich… Angst habe, dass es ans Tageslicht kommt! Maya…!“ Er sah sie an, doch sie unterbrach ihn.
„Egal was es ist, Remus, ich schwöre, ich sage niemanden etwas!“
„Niemanden, auch nicht Maria!“ Maya nickte und Remus ging weiter. Seine Hände gruben sich tief in seine Jackentaschen.
„Also gut … weißt du, ich bin oft hier im Wald. Aber ich … ich bin nicht immer ich. Mal habe ich … also, mal habe ich mich unter Kontrolle, aber es gibt auch Momente, da habe ich nichts an mir unter Kontrolle. Ich bin hier als … Monster! Ich laufe einmal im Monat, also zu Vollmond als .. Bestie durch die Gegend!“ Maya blieb stehen und sah den Jungen vor ihr überrascht an. Vollmond – Werwolf. Sie sah ihn ungläubig an.
„Du bist ein Werwolf?“ Remus ging einfach weiter, lief langsamer, bis Maya aufgeholt hatte.
„Als ich drei war, da drohte ein Werwolf namens Greyback … er drohte meinem Vater! Doch mein Vater nahm seine Drohung nicht ernst, und so wurde ich schon im Alter von drei zu einem Werwolf. Ich … ich möchte dir dies erklären, weil … weißt du, als ich bei den Potters war, weißt du, wie der Mondstand war?“ fragte er leise und Maya schüttelte den Kopf, langsam und ihn nicht aus den Augen lassend.
„Es war Vollmond!“ Maya lief weiter und beobachtete Remus, wie er aufgelöst neben ihr lief. Seine Hände schienen beinahe zu zittern.
„Maya, ich bin ein Monster. Ich habe … alles kaputt gemacht! Deine Beziehung mit Sirius … ich war Schuld! Es tut mir so Leid! Sirius wollte mir bei Vollmond beistehen, ich habe … weißt du, ich hätte nicht gedacht, dass es einmal so enden würde! Ich bin … so ein Monster!“ Maya blieb stehen und sah ihren Kumpel lange an, ehe sie ihn in ihre Arme zog.
„Du bist kein Monster, Remus!“ er erwiederte die Umarmung lange und so blieben sie eine Weile stehen.
„Sirius war wirklich nicht bei einer anderen! Er … wollte mir lediglich helfen und … mich anschließend in Schutz nehmen!“ Maya blieb der Mund offen stehen.
„Sirius … war … als du verwandelt warst bei dir? Spinnt er denn? Er … ist er auch ein Werwolf?“ Remus lachte leise und er ging zurück, den Weg, den sie gekommen waren.
„Nein, aber wie er es macht, bei mir zu sein musst du ihn fragen! Ich werde ihn bestimmt nicht verraten!“ er schmunzelte und sah sie an. Mayas Herz machte einen Sprung. Er hatte sie nicht betrogen und er hatte Recht gehabt. Hätte sie ihm nur geglaubt.
„Und … ekelst du dich nun vor mir?“ Maya sah erschrocken zu Remus. Sie sah ihn ungläubig and und umarmte ihn dann erneut und küsste ihn sanft auf die Wange.
„Niemals, Remus! Und dass du so ehrlich zu mir bist, dass finde ich wahnsinnig toll und auch sehr mutig! Ich werde niemanden etwas sagen!“ schwor sie ihm und fuhr ihm durch seine blonden Haare, und grinste ihn frech an, worauf er leise lachte. Dann wurde er jedoch wieder ernst und sah sie beinahe mitleidig und lange an.
„Und … wirst du mit Sirius reden?“ fragte er und sie schluckte hart.
„Ja, ich muss mich wohl entschuldigen, dafür, was ich ihm fälschlicherweise vorgeworfen habe!“ Remus nickte über diese Antwort zufrieden.


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Also ... dringende Neugikeit!!

Ich habe 50 Leser(auch wenn nicht alle kommentieren^^) ! Ich danke euch allen herzlich! Und ich will viele Kommis!!!!!
50 LESER!! IHR SEIT SO GENIAL!!


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Wir mĂĽssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
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