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Fanfiction

Lovestorys - Moony ... sein neustes Geheimnis

von Darkside

hallo Leute,
es tut mir einfach nur wahnsinnig leid! Ich bin echt total schuldig, ich habe so lange nicht mehr geschrieben ... aber im Moment muss ich soviel Arbeiten, ich weiß gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht^^ aba jetzt mal was neues feines für euch!!

@Lara: das mit dem schnell schreiben ging in die Hosen, aber ich hoffe, du magst das neue Chap! Eigentlich kann man es nicht mögen, aber vielleicht gefällt es dir ja doch^^

@Krone: Es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid! So, ich bin aber nun wieder da und ich schreib auch schneller, versprochen!! Viel Spaß bei dem neuen Chap!!

@wmsbunnixx33: Also...ich muss dir in einerSachen wiedersprechen! Das neue Chap wird nicht soooo schön^^ und es hat ewigkeiten gebraucht!! Ich hoffe dennoch, dass es dir gefällt!!!

@lara3: Hey, ich hab das mit dem Supischnell wohl nicht so hinbekommen, huh? Es tut mir leid, ich hab ziemlich viel um die Ohren! Dafür hab ich ein neues Chap Und die anderen folgen nun auch schneller!! BitteDanke

@Kati: Auch bei dir muss ich mich entschuldigen, dafür, dass ich so langsam bin! Ich hab einfach ... vergessen^^

@Mrs.Black: Gefühlsvoll... ^^ ich freue mich, dass dir das andere Chap gefallen hat! Mal schauen, wie du das neue Chap findest!!

@Albus: Das stimmt! Blacky ist ein Sohn^^ :D das stimmmmt^^ naja ... ich hoffe, du magst das neue Chap und du bist nicht zu arg sauer, weil ich so langsam geschrieben habe!!

@Ginnny: I am so sorry! Ich schreib schneller, versprochen! Ich hoffe, du magst das neue Chap!!!!

@Darksidefan (schatz): Ich liebe dich ... du bist einfach der HAMMA!!

**************************************************************

Jemand kraulte sie im Nacken. Vorsichtig und sanft. Maya seufzte leise und drehte sich auf die andere Seite. Es war noch viel zu früh, um aufzustehen. Egal wie spät es war. Die Hand wanderte weiter nach unten, über ihren Nacken zu ihrem Rücken, wo sanft ihr Rücken gestreichelt wurde. Die Finger waren so zärtlich und sanft, dass Maya beinahe Gänsehaut bekommen hätte. Doch die Wärme der Decke um ihren Körper wärmte sie so, dass es keine Gänsehaut wurde. Sie rümpfte leicht die Nase. Sie spürte Haare an ihrer Nase.
„Aufwachen, mein kleiner Engel!“ Maya drehte den Kopf ins Kissen. Dann zog ihr jemand die Decke weg und sie spürte einen warmen Körper neben sich.
„Oh nein, Fräulein! Moony ist bald da! Aufwachen!“ Maya knurrte nur leise und gefährlich, worauf Sirius inne hielt. Plötzlich biss Sirius Maya in den Nacken.
„Die Wildkatze knurrt, das Männchen beißt zu! Und wenn du nicht bald aufstehst, beiß ich dich an ganz anderen Stellen!“ Maya verdrehte nur die Augen. Doch als sie sich an den letzten Abend erinnerte, stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
„Mach doch!“ murmelte sie provozierend und plötzlich biss Sirius ihr in ihren Hintern.
„Aua!“ beschwerte sie sich und Sirius grinste nur vor sich hin und drehte sie auf den Rücken.
„Guten Morgen, mein kleiner süßer Engel!“ Maya kicherte nur leise, als er sie mit seinen Haaren kitzelte.
„Guten Morgen, Süßer!“ Seine Augen leuchteten, als sie sich zu ihm nach vorne beugte, um ihn zu küssen. Nach einem langen leidenschaftlichen Kuss löste sich Sirius von ihr.
„Wie wäre es mit einer gemeinsamen Dusche, damit wir auf unsere 2190 mal kommen?“ grinste Sirius und Maya schüttelte grinsend den Kopf.
„Na dann … beeil dich, Blacky!“

„Moony!“ James umarmte den blassen Jungen fest und lächelte ihm aufmunternd zu.
„Remus! Was ist denn mit dir passiert?“ besorgt umarmte Maya den Freund.
„Erkältet!“ murmelte dieser daraufhin nur. Maya musterte ihn besorgt und streichelte ihm vorsichtig über die Wange. Ein Räuspern hinter ihr brachte Maya dazu, ihre Hand so schnell wie möglich weg zuziehen. Daraufhin umarmte auch Sirius seinen besten Freund legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Wie waren deine Ferien bisher, Moony?“ fragte er diesen sofort, worauf Remus lächelte.
„Ging so! Meine Mutter hat wie immer einen riesigen Aufstand gemacht, weil ich gekommen bin! Und sie hat mich fast erdrückt mit ihrer Liebe! Heilig Abend war wunderschön! Ach und Maya … danke für das Geschenk, es war echt toll!“ Maya lächelte ihm zu, dennoch schien er etwas zu blass um die Nase. Auch Sirius und James beobachteten ihren Freund besorgt.
„Trotzdem bin ich verdammt froh, dass ich nun hier bin! Also, ich liebe ja meine Mom total, aber mit ihrem Erdrücken macht sie mich einfach fertig!“ James grinste, doch plötzlich rauschte seine Mutter an ihm vorbei und schloss Remus in ihre Arme.
„Remus – mein Lieber! Wie geht’s dir? Bist du schon wieder so mager und schon wieder so blass?“ James und Sirius tauschten blitzschnell einen Blick, der von Maya jedoch nicht ungesehen blieb. Sie kuschelte sich an Sirius, der ihr vorsichtig über die Haare strich.
„So, lasst uns erstmal etwas essen, damit Remus etwas auf die Knochen bekommt!“ Remus seufzte leise, worauf Maya leise kicherte und James ein dickes Grinsen im Gesicht bekam.
„Du brauchst auf jeden Fall viel Energie!“ diesen Satz verstand Maya nicht, doch sie folgte den drei Jungen, als diese zum Essen gingen.

Den restlichen Tag war Maya mit den Jungen unterwegs. Sie waren jedoch nur im Haus unterwegs, da Remus Erkältung ihm nicht erlaubte, raus zu gehen. Maya alberte viel mit James rum, was Sirius jedoch nicht so gerne sah. Nach dem Abend essen verabschiedeten die Jungs sich schon und wollten schon schlafen gehen. Maya stimmte schließlich zu. Es war noch nicht spät, und es war schon leicht dunkel draußen, als Maya mit Sirius im Zimmer war.
„Gute Nacht, mein Engel!“ murmelte er leise und sie kuschelte sich an ihn, und fiel schon bald darauf in einen tiefen Schlaf.
Mitten in der Nacht erwachte Maya. Ihr war kalt. Sie zog die Decke wieder ein Stück über sich und zog die Knie leicht an. Sie wollte sich leicht an Sirius kuscheln, doch sie spürte ihn nicht mehr hinter sich. Er hatte sich bestimmt schon wieder so weit von ihr weggedreht, als wäre sie die Pest. Vorsichtig hob sie den Kopf und drehte ihn, sodass sie ihren Freund ansehen konnte. Doch da war kein Sirius. Skeptisch drehte Maya ihren Kopf und sah zur Badezimmertür. Doch auch dort drin schien kein Licht. Wo war er? Langsam legte sie sich zurück. Vielleicht hatte er Hunger bekommen und war in die Küche gegangen. Doch als er auch nach zehn Minuten nicht wieder da war, begann Maya sich Sorgen zu machen. Wo auch immer er war, er gehörte hier neben sie, und nicht mitten in der Nacht irgendwo. Er hatte seine Klamotten und auch seine Schuhe mitgenommen. Skeptisch sah Maya zu ihren Klamotten. Neben ihren Klamotten hatte Sirius seine hingelegt. Wo war er? Sie drehte ihren Kopf, um auf den Nachttisch zu gucken, wo er seinen Zauberstab immer hingelegt hatte, doch auch dort war dieser nicht zu sehen. Der Mond schien durch das große Fenster und schien unheimlich und duster in dieser Nacht. Maya fühlte sich plötzlich schrecklich alleine. Vielleicht war er nur rüber zu James, weil er mit ihm reden wollte. Aber dies tat er wenn zu Tageszeit und nicht mitten in der Nacht. Vielleicht war Sirius ja auch Schlafwandler. Aber dies hätte ihr schon vorher auffallen müssen. Vielleicht … und daran wagte Maya nicht zu denken, vielleicht war er nicht im Haus, sonder bei irgendeinem anderen Mädchen. Sie begann bei diesem Gedanken leicht zu zittern. Wut stieg in ihr auf. Sie machte sich Sorgen um ihn, okay, das war vielleicht normal, aber dies musste sie nicht mitten in der Nacht. Wo war er denn nur? Die Zeit verstrich nur sehr langsam. Die Sekunden schienen Minuten zu sein. Vielleicht ging es ihm auch nicht gut, und Sam musste ihn ins Mungo bringen. Aber diese Tatsache war sehr unwahrscheinlich, weil es ihm dem ganzen Tag über gut gegangen war. Vorsichtig stieg Maya aus dem Bett und stellte sich ans Fenster. Es war Vollmond. Und er wurde nur noch gruseliger, als er hinter den dunklen Wolken hervortrat. Sirius war nicht da, wo er sein sollte.
„Sirius, wo bist du?“ murmelte sie leise vor sich hin und beobachtete weiter den Mond. Nach ein paar Minuten legte sie sich wieder ins Bett. Sie nahm sich vor, nicht einzuschlafen, bis Sirius kommen würde. Sie würde kein Auge zutun, solange er nicht neben ihr liegen würde. Sie würde ganz bestimmt nicht einschlafen. Er würde etwas zu hören bekommen, warum musste er auch einfach so aus dem Zimmer schleichen, angezogen, mit Schuhen an den Füßen und mit dem Zauberstab. Sie wurde immer wütender. Warum hatte er sie nicht geweckt? Sie machte sich außerdem große Sorgen um ihn. Vielleicht war ihm doch etwas passiert. Sie strich sich unsicher die Haare aus dem Gesicht und schloss nur eine Sekunde die Augen, um ihre Gedanken zu sortieren, … doch sofort segelte sie in einen tiefen Schlaf.

Die Sonne kitzelte ihr Gesicht. Vorsichtig begann sie sich zu bewegen. Ein Arm um ihre Hüfte verhinderte allerdings, dass sie sich ganz drehen konnte. Zufrieden kuschelte sie sich enger an Sirius. Sie roch seinen Duft, spürte die Sicherheit und auch die Geborgenheit, als er leise seufzte und bemerkte, dass sie sich bei ihm so sicher fühlte, wie noch bei keinem anderen Menschen. Sie war so sicher, dass er der richtige war. Er war der Mann neben dem sie jedem Morgen aufwachen wollte und neben dem sie alle Nächte liegen wollte… mit einem Ruck saß sie aufrecht im Bett und drehte ihr Gesicht ihrem Freund zu. Er lag dort, schlief seelenruhig. So hatte sie ihn auch letzte Nacht vorfinden wollen. Doch da war er nicht da gewesen. Erneut kam die leichte Wut und Sorge um ihn hoch, doch als sie ihn so dort liegen sah, minderte diese Ansicht ihre Sorge ein wenig. Doch dann fiel ihr Blick auf seine Schultern und seinen Rücken. Erschrocken zog Maya die Luft ein. Dort waren Kratzer. Nicht irgendwelche Kratzer. Dünne feine Kratzer, wie die Kratzer von einem Mädchen, wenn es den Höhepunkt erreicht. Maya beugte sich über Sirius, um ihn genauer zu betrachten und ihr fiel sofort auf, dass auch sein Tatoo zerkratzt war. Lediglich sein Rücken und seine Schultern waren zerkratzt. Nun stieg nur noch mehr Wut in Maya empor. Wo war er gewesen?
„Sirius Black!“ sie versuchte ihn zu wecken, doch er rührte sich nicht von seinem Platz und bewegte sich nicht einen Zentimeter.
„Sirius, wach auf!“ sie strich ihm vorsichtig über die Schulter, wollte ihn doch nicht so unsanft auf seinem Schlaf reißen – doch als er wieder nichts von sich gab, wurde sie grober. Sie drückte mit ihren Händen gegen seinen Bauch.
„Sirius, mach die Augen auf! Ich muss mit dir reden!“ Er reagierte immer noch nicht. Da er immer noch nicht reagierte, schlug sie ihm leicht gegen die Brust.
„Sirius!“ nun bewegte er sich. Ein Arm legte sich um ihre Hüfte und zog sie an ihn, sehr fest aber dennoch nicht unangenehm.
„Versuch zu schlafen, mein Engel!“ murmelte er leise in ihr Haar, doch sie drehte sich wieder und rüttelte an ihm.
„Sirius, nicht wieder einschlafen! Ich habe sehr dringend etwas mit dir zu bereden! Und zwar sehr dringend!“ ohne das sie es wollte, klang ihre Stimme gereizt und wütend. Sirius verzog bei dem Klang ihrer wütenden Stimme kurz die Nase.

***Sichtwechsel: Sirius***

Er hatte eine lange Nacht hinter sich und sein Mädchen konnte einfach nicht den Mund halten und ihn schlafen lassen. Aber was ihm viel mehr Sorge machte, war der Klang ihrer Stimme, wie sie sagte, dass sie reden mussten. Er hatte nichts ausgefressen, oder? Hatte er schon wieder geschnarcht? Er konnte sich nicht erinnern. Vorsichtig öffnete er die Augen. Ganz langsam nahm er ihre Umrisse war. Sie war so wunderschön, wie ihre blonden langen Haare um ihre Schultern fielen und wie ihre blauen Augen ihn anstrahlten, wobei sie gerade dunkler waren. Ihre volle roten Lippen waren wahnsinnig verführerisch, wobei sie im Moment ein einfacher dünner Strich waren.

***Sichtwechsel: Maya***

Er öffnete die Augen. Seine dunklen Augen sahen sehr müde aus und auch die Ringe unter seinen Augen zeugten davon, dass er lange nicht mehr geschlafen hatte. Sie biss sich auf die Zähne, so fest, dass sie bestimmt beinahe rot oder weiß in ihrem Gesicht wurde.
„Was ist los, Prinzessin? Ich bin wirklich müde, und wenn du mich nur anstarren möchtest, dann kannst du das sicherlich auch, wenn ich schlafe, oder?“ er lächelte sie lieb an, legte den Kopf wieder in das Kissen und schloss dabei beinahe wieder die Augen.
„Wo bei Merlins pinker Unterwäsche, warst du heute Nacht?“

***Sichtwechsel: Sirius***

Sie hatte es mitbekommen. Sie war bestimmt aufgewacht und er war nicht da gewesen. Das war bestimmt nicht gut. Maya war ja relativ unkompliziert, aber so unkompliziert war sie dann sicherlich auch nicht. Es wäre wirklich besser gewesen, sie hätten getrennte Zimmer bekommen. Er wäre zu ihr gegangen, doch heute Nacht wäre er dann trotzdem mit den Jungs um den Block. Es war eine Anstrengende Nacht gewesen. Moony war relativ launisch gewesen und hatte ihn durch die Gegend geschupst, vor allem in den Dornenstrauch. Er spürte die Striemen immer noch auf seinen Schultern. Doch als er wieder die Augen richtig aufmachte, bemerkte er, dass die Striemen seine geringste Sorge seinen sollten. Sie sah ihn verdammt wütend an, wobei ihr Augen beinahe eiskalt waren. Was sollte er nur sagen? Er konnte doch nicht einfach Moony verpfeifen. Das würde zu weit gehen. Er würde alles tun, doch nicht seine besten Freunde verraten. Niemals nie! Vorsichtig wollte er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht wischen, doch sie schlug seine Hand weg. Nun musste er sich etwas nettes Ausdenken. Im lügen war er immerhin gar nicht mal so schlecht, im Gegensatz dazu, eine Beziehung zu führen.
„Also, Engel! Ich war … kurz mal draußen! Ich war echt nur unten und habe …“ Sie zog eine Augenbraue in die Höhe.
„Du warst unten, mit deinen Schuhen an den Füßen, die nun dreckig und erdig sind? Du warst unten mit allen angezogenen Klamotten und auch deinem Umhang und deinem Zauberstab? Und du warst unten für länger als ein paar Minuten? Also ich war bestimmt eine Stunde wach und so wie du aussiehst, warst du länger als nur eine Stunde wach!“ Sie war wütend. Richtig wütend. Er hatte die falsche Ausrede benutzt. Er würde Moony trotzdem nicht verraten.
„Hey Süße, mach nicht so ein Fass auf! Ich bin ja jetzt da und alles ist in Ordnung!“

***Sichtwechsel: Maya***

ALLES IN ORDNUNG? Nun brachte er sie wirklich dazu, wütend zu sein. Richtig wütend zu sein. Und zu guter Letzt schloss er doch wirklich noch die Augen und legte die Arme hinter den Kopf, als wäre ihm alles andere total egal.
„Sirius Black, nichts ist in Ordnung!“ er grummelte leise nur, als sie ihm gegen den Arm schlug.
„Sirius, du hörst mir jetzt sehr genau zu! Ich will augenblicklich und jetzt wissen, wo du warst!“ als sie keine Antwort bekam, setzte sie sich wieder gerade hin, sodass er sie ansehen musste.
„Du warst draußen? Mit wem?“ er gab erneut keine Antwort, doch nun wurde Maya so langsam aber sicher immer wütender.
„Sirius! Ich rede mit dir!“
„Ich habe es mitbekommen, mein Engel! Deine wunderschöne Stimme kann man nicht überhören!“ murmelte er leise, doch schien schon fast wieder zu schlafen.
„Willst du mir mit nicht darüber reden?“ fragte sie ihn, doch erneut bekam sie nur ein Gegrummeltes Nein. Dann riss ihr Geduldsfaden beinahe.
„Hast du also neuerdings große Geheimnisse vor mir?“ fragte sie und wieder bekam sie keine Antwort.
„Sirius?“ er seufzte leise.
„Ja, ich habe Geheimnisse vor dir und die gehen dich auch nichts an und ich bitte dich, mich nicht nach ihnen zu fragen! Du würdest nur verletzt und wütender werden, also frag lieber nicht weiter! War es das? Kann ich nun schlafen?“ Maya sah ihn mit offenem Mund an. In so einem Ton hatte er noch nie mit ihr geredet. Er hatte ihr auch nie etwas verboten. Und er war auch noch nie so genervt von ihr gewesen. Doch seine Empfindungen waren nichts, im Vergleich zu ihren Gefühlen. Er war doch wirklich so dreist und ging fremd und schlief bei einem oder mit einem Mädchen und sagte ihr dann, dass es sie nichts anging. Er war wirklich dreist! Sie sah ihn einen Moment noch an, wie er dort lag, mit geschlossenen Augen und die Hände hinter seinem Kopf verschränkt, so als würde ihn das was sie sagte überhaupt nicht interessieren, dann stand sie mit einem Ruck auf und begann, sich anzuziehen. Nachdem sie angezogen war, begann sie automatisch ihren Koffer zu packen. Erst als sie fast die letzte oder vorletzten Teile Geräuschvoll in den Koffer geworfen hatte, schien Sirius zu reagieren.
„Maya? Was machst du da für einen Krach? Was machst du denn da?“ er öffnete die Augen und sah, wie sie den Koffer packte. Sie legte ihre letzten Sachen in den Koffer, ehe sie den Deckel schloss und ihn mithilfe ihres Zauberstabes verkleinerte. Sirius nahm langsam die Arme hinter dem Kopf weg.
„Maya, was tust du?“ fragte er und sah sie lange an. Maya drehte sich zu ihm um, nahm den Koffer in die Hand und ging langsam zur Tür.
„Mich geht dein Leben doch nichts an, Sirius! Es tut mir leid, dass ich damit nicht leben kann, dass du Geheimnisse vor mir hast, und dass dieses Geheimnis dir die Schultern und den Rücken zurichtet. Du solltest ihr beim nächsten Mal sagen, dass sie dich nicht so zurichten soll, damit deine neue Freundin keinen Verdacht schöpft!“ sie öffnete die Tür und trat in den Flur. Ihr ging es schlecht. Es tat ihr weh, Sirius dort in diesem Zimmer einfach liegen zu lassen, in dem Bett, wo sie eine Nacht zuvor ein wunderschönes Erlebnis gemeinsam gehabt hatten. Doch sie konnte und wollte nicht mit einem unehrlichen Jungen zusammen sein. Sie hatte gedacht, sie würde es schaffen, mit ihm klar zu kommen. Sie hatte gedacht, er würde sie wirklich mögen. Doch da hatte sie sich scheinbar schon wieder getäuscht. Sie ging langsam den Flur entlang, an den Zimmern von Remus und James vorbei, aus beiden Zimmern hörten sie keine Geräusche, doch sie ging zielstrebig an dem Zimmer vorbei. Sie wusste ganz genau, wo sie hin musste. Sie würde zuerst in die Winkelgasse und dann würde sie zurück nach Hogwarts. Sie würde nicht eine Minute länger mit Sirius hier bleiben, denn die Vorstellung, was er mit einem anderen Mädchen trieb, tat ihr so weh, dass sie beinahe weinen musste. Sie hörte, wie hinter ihr eine Tür aufgerissen wurde.
„Maya!“ Sirius rief nach ihr. Er hatte sich immerhin ein T-Shirt und ein Hose übergeworfen und rief nun nach ihr.
„Maya, bleib stehen! Es ist doch nicht so, wie es aussieht! Maya!“ sie hörte ihm nicht zu. Sie wollte ihm nicht zuhören, wie er sie weiterhin anlog.
„Maya!“ er folgte ihr, doch als sie eingeholt hatte und sie am Arm fasste, machte sie sich von ihm los.
„Such dir jemand, Sirius, der dir deine Lügen abkauft! Ich kann und will dir diese verdammt große Lüge nicht abkaufen und weißt du was? Ich wusste, dass dir das mit mir nicht ernst war! Ich hatte nur so sehr gehofft! Aber nein, einen Macho kann man eben nicht bändigen!“ mit diesen Worten ging sie die Stufen runter und ging zur Haustür. Sirius, der einen Augenblick oben an der Treppe gestanden hatte, folgte ihr sofort.
„MAYA! Bitte, lass mich das erklären! Bitte!“ Sie drehte sich ein letztes Mal zu ihm um. Er stand auf der Hälfte der Treppe und sah sie bittend an. Oben an der Treppe erschienen James und Remus, beide ebenso verschlafen wie Sirius, beide mit zerzausten Haaren und recht wenig gekleidet und aus der Küche kamen Sam und Taylor, doch Maya knöpfte den letzten Knopf ihres Mantels zu und sah Sirius starr an. Er sah beinahe verzweifelt aus.
„Geh zurück ins Bett, Sirius, damit du den Schlaf von letzter Nacht nachholst, den dir irgendein Mädchen gestohlen hat! Wir sehen uns in Hogwarts, James! Gute Besserung, Remus! Danke, Sam! Danke Taylor! Es war echt toll!“ mit diesen Worten und einem kalten Blick an Sirius öffnete sie die Haustür und trat hinaus in die kalte Welt. Als sie die Tür zuzog, hörte sie noch, wie Sirius ihren Namen rief, hörte dann, wie James nach Sirius rief, und lautes Gepolter, doch als Sirius die Tür aufriss, war Maya schon lange appariert.

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Kommis??????? BItte!!
DANKE^^


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