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Fanfiction

Lovestorys - Sorgen können Zusammenschweißen

von Darkside

Hey Leuteeeee... :D

@Tami: Hey ... schön, eine neue Leserin^^Da freue ich mich total!!!!!!! also... DANKE

@Escador: juhu...noch so ein jemand, der meine ff liest... das is ja mal suuuuper!!! DANKE

@Kati: Ja, ich denke mal, die Slytherins werden (von welcher Seite auch immer) ordentlich Probleme bekommen!! DANKE

@Lara: Also, ich hab nicht ganz so schnell weitergeschrieben... das Chap is mir relativ schwer gefallen^^ hoffe trotzdem, es gefällt dir :D DANKE

@Krönchen (was du kannst, kann ich auch^^): Dein Wunsch sei mir befehl, Meister^^ :D hoffe, dir gefällt das mit dem Sichtwechsel hier im Chap! Auch wenn es schwierig zu lesen ist, finde ich^^ :D DANKE

@Lilly-Potter: Oh wie sehr wünsch ich mich an den Strand... :D weg von der Kälte hier^^ also ... ein weiteres "blindes" chap.. hoffe es gefällt dir! DANKE

@Ginnyyy: das mit der Spannung hatte ich mit dem Sichtwechsel eigentlich erhofft und ich hoffe auch, du magst dann das neue Chap! DANKE

@Lina: Na gut, dann nehme ich die 1000 € erstmal doch^^ :D danke für den lieben Kommi!! und du brauchst dich nicht immer im Dreck wühlen^^ Ich schreib relativ schnell weiter^^ DANKE

@Schnitööö: Hey hu, du^^ also, hier gibts Regeln, an die sich gehalten werden *großvatergardinenprädigt* Kommmmmmmiis^^ :D danke für das Lob! Das weiß ich echt zu schätzen!!!!!!!!!!! Hoffe, dir gefällt das neue Chap und wenn nicht, schreiben, damit ichs ändern kann^^ DANKE

@Kekzii: Dieses Mal musstest du etwas länger werden, mein kleiner Glückskeks und ich hoffe, dass du denkst, dass das Warten sich gelohnt hat!! Bald geht Romantischer weiter^^ :D DANKE

@Isabelle: Nein, ganz normal kannst du gar nicht sein, denn normale Leute schreiben mir nicht so oberhammamäßige lange und tolle Kommis^^ Naja.. wies weitergeht...dass musst du woihl oder übel abwarten, meine teure^^ DANKE

@wmsbunniixx33: ja, die Gefühle..schon komische Dinger^^ :D hoffe, du empfindest für das neue Chap nur Zustimmung^^ DANKE

@Blackfan90: Oh man, du setzt mich hier unter druck^^ Ich hoffe, du magst das neue Chap! Ich hoffe einfach mal *fleh dich an, bitte hör nicht auf zu lesen! BITTE BITTE BITTE* naja... ansonsten ... DANKE

@Mrs.Black: Und da ist ein neues Chap! SChreib bitte, wie es dir gefallen hat! Für mich war dieses Chap irgendwie ... lang und irgendwie ... ziemlich schwer zu schreiben!!! DANKE

scHatz? Danke! Du bist der beste!!!!!!! Ich liebe dich einfach für alles^^ okay, bis auf deine ewigen Kitzelaktionen...die nehmen wir mal außen vor^^ :D *kuss* (nur um dich auch mal wieder erwähnt zu haben!!!!^^)

**************************************************************

Lily lief nervös im Gemeinschaftsraum herum. Sie hatte noch nicht einmal ihre Hausaufgaben alle fertig. Das war auch im Moment nicht wichtig. Maya war viel wichtiger. Sie war nun schon seit einem Tag nicht bei Bewusstsein. Madam Pomfry hatte erwähnt, dass sie sie in eine Art Schlafzustand versetzt hatte, damit sie ihre Schmerzen nicht spüren würde und dass der Heilungsprozess an ihren Augen schon vorangeschrittener war, wenn sie sie wieder öffnen würde. Doch nun war Lily nervös. Sie hatte Maya nicht gesehen, hatte dafür Sirius Black gesehen. Und sie hatte Sirius immer für einen relativ kalten Kerl gehalten, doch sein weißes Gesicht ließ sie vermuten, dass es um Maya nicht gut stand. Sie verfluchte die Slytherins. Seufzend und mit einem verdammt unguten Gefühl ließ sich Lily in den nächsten Sessel gleiten. Maria war schon vor ein paar Minuten nach oben gegangen, es war spät und sie war sicherlich müde. Remus hatte versucht, Sirius zu überreden mit in den Schlafsaal zu kommen, doch Sirius hatte sich geweigert und so war er vor dem Krankenflügel geblieben. Remus war ebenfalls nach oben gegangen, er war blass im Gesicht und hatte tiefe Ringe unter den Augen gehabt. Lediglich sie und James waren noch im Gemeinschaftsraum. Sie wunderte sich über sich selber. Sie saß mit James Potter in einem Raum, ohne ihn anzuschreien, ohne ihn umzubringen und beinahe hoffte sie, dass er sie irgendwie beruhigen konnte. Doch er saß auf der Couch und starrte einfach nur ins Feuer. Dabei fiel ihr Blick direkt auf sein Gesicht. Er saß dort, auch wenn er versuchte, dass es nicht so auffiel, er machte sich Sorgen. Ob er sich nun Sorgen um seinen besten Freund oder über Maya machte, dass konnte Lily nicht sagen. Sie sah wieder weg, doch ihr Blick wanderte wieder zu ihm. Seine schwarzen Haare wie immer wild um den Kopf, seine braunen Augen starr auf das Feuer gerichtet. Wie sehr hatte sie ihn damals gehasst und wie menschlich war er in den letzten Monaten geworden. Er war das genaue Gegenteil von damals, musste Lily bekennen.

***Flashback***

„Hey Evans!“ Ein Fünfzehnjähriger James Potter rannte hinter einem rothaarigen Mädchen hinterher, das mit schnellen Schritten und wehendem Umhang den Gang entlang lief. Sie sah schon deutlich genervt aus.
„Evans, warte doch mal!“ sie verdrehte nur die Augen und lief weiter. Er war so zum kotzten.
„EVANS!“ mit einem Ruck drehte sie sich zu ihm um und er hielt vor ihr an. Seine Hand schnellte sofort zu seinen Haaren, strich durch und machte sie nur noch unordentlicher. Er war so was von ein Aufreißer.
„Was willst du, Potter?“ fauchte sie ihn an und ihm schlich ein Grinsen auf die Züge.
„Naja … gehst du mit mir aus?“ Lily hätte sich am liebsten selbst vor die Stirn geschlagen. Warum war sie noch mal angehalten? Wie oft hatte sie es ihm schon gesagt? Unzählige Male, schoss es ihr durch den Kopf.
„Potter, ehe ich mit dir ausgehe, gehe ich mit Professor Dumbledore aus!“ sie wollte sich umdrehen, doch sie sah, wie er schelmisch grinste.
„Heißt, ich muss dir nur ein Date mit unserem guten Albus verschaffen, und du gehst mit mir aus?“ nun wäre Lily beinahe ein genervtes Stöhnen entkommen. Sie versuchte ruhig zu atmen.
„Weißt du was Potter? Du bist ein eingebildeter Arsch, der glaubt, jedes Mädchen rum zu bekommen! Ich habe es nicht nötig, mich mit jemanden wie dir abzugeben, geschweige denn mit jemanden wie dir aus zugehen! Geh zu deinem bekloppten besten Freund Black und sucht euch ein neues Opfer aus, okay?“ sie wollte sich gerade umdrehen.
„Achso und bevor ich es vergesse! Wenn du mich noch einmal fragst, dann verliere ich meine Beherrschung und vergesse deinetwegen meine gute Erziehung!“ Sie sah nicht James geknickten Gesichtsausdruck, doch sie sah, wie er den Mund erneut öffnete um etwas zu sagen. Sie atmete tief durch und drehte sich um und ging einfach weiter.

***Flashbackende***

Er hatte sich doch eindeutig geändert. Er hatte sie lange nicht mehr nach einem Date gefragt. Doch an Lily nagte etwas ganz anderes. Was wenn er sie fragen würde? Was würde sie tun? So ohne weiteres, könnte sie heute nicht mehr nein sagen. Das ärgerte sie ein wenig. Denn nun, wo sie sich sicher war, dass er doch ein guter und netter Mensch sein konnte, fragte er sie nicht mehr.

***James Sicht***

Sie war still. Ziemlich still. Aber das war ja auch kein Wunder. Eine ihrer besten Freundinnen lag im Krankenflügel. Und nicht nur wegen einer Erkältung. Still verfluchte James die Slytherins. Einerseits dafür, was sie Maya angetan hatte und andererseits dafür, dass sie seinen besten Freund so getroffen hatten. Sirius ging es nicht gut. James war lange genug mit Sirius befreundet, um zu wissen, wie sehr ihn dieser Angriff traf. Wie er zitternd am Boden gesessen hatte, hatte James Theorie nur noch mehr bestätigt. Sirius empfand mehr für das blonde Mädchen aus L.A. als er zugab. Er hatte es vermutlich selber nicht kommen sehen, aber James hatte es sofort im Verhalten seines Kumpels bemerkt. Sirius würde es auch noch bemerken – irgendwann. James hob den Blick und kurz fiel sein Blick auf die zierliche Gestalt dort im Sessel. Sie hatte die Beine angezogen und schien etwas zu zittern. Ihre Arme hatten sich um ihre Knie geschlungen und sie sah einfach nur wahnsinnig schön und zerbrechlich aus. Sofort schlug James Herz einen Takt schneller. Sie saß hier mit ihm im Gemeinschaftsraum und hatte ihn noch nicht angeschrieen oder angemeckert. Sie sah so schrecklich müde aus. Ihre wunderschönen roten Haare fielen ihr ins Gesicht und James hatte das dringende Bedürfnis, ihre die Strähnen aus dem Gesicht zu streichen. Er merkte, wie seine Finger zitterten. Aber sie würde es ihm nie erlauben. Er erinnerte sich nur zu gut daran, wie sie ihn immer zusammen geschrieen hatte, wenn er sie nur irgendwie berührt oder gar zu lange angesehen hatte.

***Flashback***

Sie war so wunderschön. Wie sie dort auf der Bank saß und an ihrem Aufsatz rum schrieb, sich dabei immer wieder die störrischen roten Haare hinter die Ohren strich und dann einfach nur weiter schrieb… sie war einfach der Wahnsinn.
„Huhu Prongs? Noch anwesend?“ Wie immer, wer sonst… Pad.
„Ja!“ murmelte er nur leise.
„Sag mal, hat Evans heute irgendwas mit ihren Haaren gemacht? Oder hat sie eine neue Bluse an?“ Nun drehte James den Kopf und sah seinen besten Freund an.
„Wieso?“
„Weil du sie anstarrst, Kumpel!“ James schüttelte den Kopf.
„So einen Quatsch!“ Padfood grinste einfach nur.
„Nein … gar nicht!“ murmelte er und James trat ihn unter dem Tisch gegen das Schienbein worauf dieser kurz das Gesicht verzog.
„Unser Prongsie liebt die kleine Streberin Evans… wie schade, dass du sie nie bekommen wirst!“ Sirius war wie immer extrem realistisch und er hatte seinen Optimismus sicherlich vorhin das Klo runter gespült.
„Und ob ich sie bekommen werde, du wirst dich noch wundern, mein lieber Pad!“ grinsend stand James auf und ließ sich neben Lily, nur um ihr die Haare hinter ihr Ohr zu streichen. Er berührte dabei ganz sanft ihre Wange und sie sah auf. Erst sah sie ihn erschrocken an, ehe ihr Gesichtsaudruck zu panisch und verärgert wechselte.
„Was willst du hier, Potter?“ knurrte sie leise und er zuckte nur die Schultern.
„Neben dir, schätze ich, Evans!“ antwortete er und sah sie dabei versucht ehrlich an.
„Such dir jemanden anderen, den du nerven kannst!“
„Ich will dich nicht nerven, Lily! Ich möchte einfach nur neben dir sitzen!“ nun wurde es Lily zu bunt.
„Zieh ab!“ maulte sie ihn an, doch als er nicht reagierte, stand sie auf und packte ihre Sachen zusammen.
„Aber Lily… läufst du nun vor mir weg? Bitte, bleib doch einfach sitzen!“
„Ich muss mir dein dummes Gequatsche nicht anhören!“ mit diesen Worten stürmte sie aus der Großen Halle und James Blick blieb bei einem feixenden Sirius Black hängen, der ihm einen Daumen zeigte, worauf auch James einen Finger hob, aber nicht den unschuldigsten.

***Flashbackende***

Sie schniefte leise. Er konnte hören, dass sie weinte. Er wusste nicht so genau, was er tun sollte. Einerseits schrie sein Herz geradezu danach, zu ihr zu gehen und ihr die Tränen aus dem Gesicht zu wischen aber sein Verstand sagte ihm, dass sie das vielleicht nicht wollte. Doch als er sie erneut leise schniefen hörte, stand er auf und ging vorsichtig auf sie zu.

***Lilys Sicht***

Sie wollte nicht weinen und ihm damit zeigen, wie schwach sie war, doch nun hatte er es scheinbar gehört, denn er war aufgestanden. Er kam auf sie zu, doch sie versteckte ihr Gesicht hinter ihren langen roten Haaren. Sie wollte nicht, dass er sah, wie kläglich sie war.
Sanft spürte sie plötzlich seine Hand auf ihrer Wange, wie sie vorsichtig die Tränen weg strich. Sie hatte nicht die Kraft und auch nicht den Willen, ihn davon abzubringen.
„Hey Lily, nicht weinen! Maya wird es schon bald besser gehen!“ Lily schniefte leise auf. Er versuchte sie zu beruhigen, doch es gelang ihm nicht so recht.
„Lily, so wein doch nicht! Maya würde nicht wollen, dass du so um sie weinst!“ murmelte er vorsichtig und strich ihr sanft über den Kopf, schien dabei jedoch ziemlich nervös und unsicher. Beinahe hätte Lily in ihrem Weinen einen Lacher untergebracht. James Potter, Weiberheld, Macho und so vieles weitere, wurde nervös, wenn er sie trösten musste.
„Lily!“ die Tränen kullerten trotzdem nur so weiter aus ihren Augen und er strich ihr nun immer beruhigender über die Haare und über den Rücken.
„Ich habe Angst, James!“ murmelte sie schließlich leise, ohne wirklich zu realisieren, dass sie ihn schon wieder James nannte.

***James Sicht***

Wovor hatte sie Angst? Sie schien total unsicher, wie sie dort saß, immer noch die Beine angezogen und leise weinend.
„Wovor, Lily?“ fragte er leise und liebte es, ihren Namen aussprechen zu dürfen, ohne dass sie ihn anschrie. Es schien sie nicht zu stören. Und mal nebenbei erwähnt, mochte er es, wenn sie ihn bei seinem Vornamen ansprach.
„Davor … ich meine Maya ist so stark immer … sie hat immer gegen die Slytherins gehalten und sie … ist auch total gut im Zaubern und so … aber schau dir an, was die Slytherins mit ihr gemacht haben! Ich bin nicht halb so stark wie Maya und wenn… wenn sie mich bekommen? Was … von mir wird nichts mehr übrig bleiben!“ schluchzte sie und James stand auf und hob sie vorsichtig hoch und trug sie zur Couch. Es fühlte sich so verdammt gut an, sie in seinen Armen zu halten, doch er musste ihr nun helfen. Vorsichtig setzte er sie auf die Couch und setzte sich neben sie und legte sofort einen Arm um sie.
„Hey Lily, solange Sirius, Remus und ich in der Nähe sind, passiert euch Mädchen eh nichts! Und du bist nicht schwach, Lily! Du bist Schulsprecherin und du kannst den Slytherins so richtig Angst einjagen!“ Lily höhnte leise auf.
„Ich bin ein Schlammblut, vor mir werden sie nie Angst haben!“ erschrocken drehte sich James mit einem Ruck Lily zu. Ihre schönen grünen Augen schimmerten immer noch leicht von Tränen und ihre so süßen roten Wangen waren immer noch nass von den Perlen. Doch ihre Aussage hatte James leicht erzürnt.
„Lily, du bist kein Schlammblut!“ noch als der Satz seine Lippen verließ, hätte er sich dafür beißen können, denn sie schluchzte erneut auf.
„Doch, bin ich! Und sie werden …sie hassen mich! Sie hassen alle dreckigen Schlammblüter wie mich!“ James Hände begannen zu zittern.
„Lily, hör auf, dich selbst ein Schlammblut zu nennen! Du magst vielleicht nicht magische Eltern haben, dass macht dich aber nicht weniger wert als zum Beispiel Sirius, Malfoy oder mich! Du bist viel mehr wert als diese … Schlangen! Du kannst fühlen und du strahlst eine Wärme aus und du … du bist einfach etwas besonderes! Merk dir das, ja? Ist doch egal, wo du herkommst, es ist nur wichtig, wo du hingehst!“

***Lilys Sicht***

Er hatte immer wieder neue Überraschungen auf Lager. Wie machte er das nur? Sie fühlte sich plötzlich besser in seiner Anwesenheit und als er den Arm um sie legte, hüpfte ihr Herz merklich ein bisschen. Was machte er nur mit ihr? Und warum?
„James?“ er sah sie ruhig an.
„Ja?“ fragte er leise und strich ihr eine ihrer roten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Seine braunen Augen suchten ihre und sie schluckte hart, als sie merkte, wie ehrlich diese braunen Augen aussahen. Dies war ihr früher nie aufgefallen.
„Danke!“ murmelte sie einfach nur und fragte sich, was sie hier gerade tat. James lächelte sie einfach nur lieb an. Lieb? Oh man, Lily! dachte sie bei sich selber. Sie wurde bald schon bescheuert. Sie lehnte vorsichtig ihren Kopf an seine Schulter.

***James Sicht***

Wie machte sie das nur? Sein Herz schlug eindeutig zu schnell. Wie machte sie es? Das war sicherlich schon … gefährlich, so schnell wie sein Herz schlug, als sie vorsichtig seine Hand nahm und mit ihrer verschlang. In seinem inneren Entstand ein riesiges Glücksgefühl nur durch die Berührung ihrer Hand. Wie würde es sich wohl anfühlen, wenn er sie küssen würde? Vielleicht würde er ja dann vor Glück platzen.

***Remus Sicht***

Seine Gedanken hingen bei Maria. Sie war vorhin so verschreckt gewesen. Sie hatte so schrecklich traurig ausgesehen. Er hatte den inneren Drang gehabt, sie fest in den Arm zu nehmen und nicht mehr los zu lassen. Aber dann hatte er sich daran erinnert, dass er nur ein Werwolf war. Sie hatte sich noch an ihn geschmiegt, als er sie umarmt hatte. Ihre schönen braunen Augen waren voller trauriger Tränen gewesen. Sie hatte ihm so leid getan. Mayas Verletzung hatte alle schrecklich getroffen. Nun saß Lily mit James unten im Schlafsaal, Sirius war immer noch vor der Krankenflügeltür und er lag hier im Bett, weit weg von Maria. Alle kämpfen um ihre Liebe, nur er wusste, dass es sich für ihn nicht lohnte. Er würde sie nie bekommen, dieses wahnsinnstolle Mädchen. Er war doch nur eine Kreatur, die …
„Remus?“ eine sanfte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Überrascht sah er auf. Maria stand dort in den Tür und sah unsicher ins Zimmer. Sie ruhte dort, mit der Hand im Türrahmen und suchte ihn scheinbar mit ihren schönen Augen. Erschrocken setzte er sich auf und sah sie an. Nun schien sie ihn gefunden zu haben.
„Maria!“ murmelte er leise und wollte aufstehen, doch Maria kam die paar Schritte bis zu seinem Bett und setzte sich unruhig auf die Bettkante.
„Ich wollte dir nur sagen, dass … ich froh bin, dass du da bist!“ murmelte sie leise und wurde dann leicht rot um die Nase. Auch Remus wurde leicht rot. Was sollte er nur tun? Vorsichtig hob er eine Hand und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
„Ich bin auch sehr froh, dass es dich gibt, Maria!“ murmelte er leise und sie beugte sich zu ihm und küsste ihn vorsichtig auf die Wange.
„Gute Nacht!“ murmelte sie und verschwand wieder aus dem Zimmer. Was zum Werwolf war denn das nun gerade gewesen, fragte sich Remus leise. Doch er konnte sich auch nicht erklären, warum sein Herz so schnell schlug.

***Marias Sicht***

Was zum Kuckuck hatte sie da gerade getan? War sie komplett übergeschnappt. Sie hatte sein Gesicht gesehen, wie er gelächelt hatte und wie gebannt er sie angesehen hatte, nachdem sie ihm auf die Wange geküsst hatte. Warum hatte sie das nur getan? Diese verflixten Hormone.
„Ich bin so doof!“ murmelte sie leise ins Kissen und sah dann von ihrem Bett auf, wobei ihr Blick sofort auf das Bett von Maya fiel. Eine neue dicke Träne kullerte der Brünette über die Wange.
„Ach Maya!“ murmelte sie leise, ehe sie wieder ihren Kopf ins Kissen grub.

***Sirius Sicht***

Die eiskalte Tür schwieg ihn weiterhin an. Alles um ihn herum war dunkel und kalt und leise. Er fuhr sich erneut über das Gesicht. Er wusste nicht, was ihn mehr wahnsinnig machte, die Tatsache, dass Maya seinetwegen im Krankenflügel lag und nichts mehr sag oder dass seine Cousine immer noch durch die Gegend lief, ohne auch nur einen Racheakt zu spüren bekommen zu haben. Das würde sich schnellstmöglich ändern. Sie würde betteln, dass er sie in Ruhe lassen würde. Sie würde ihn anflehen und betteln. Kein Auge würde dieses Biest mehr zubekommen, kein einziges Mal. Sie würde sich bitterlich wünschen, all die Schmerzen von Maya nehmen zu können. Und sie würde heulen, schrecklich jaulen, dafür würde er schon sorgen. Aber erstmal musste Maya wieder gesund werden. Sie musste es einfach.


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UUUUUNNNNDDDD??????? KOMMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIS, bittööööö Darkside


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