von Darkside
huhuzzzz... :D
@Blackfan90: Wow, das war ja ein ziemlich laaanger Kommi!!! Da hatte ich ja einiges zum lesen^^ :D jaja...Kleidungsprobleme...^^ das hatte ich noch nieee!!! Wirklich nicht! Bin ich jetzt ein schlechtes Mädchen? xD Lily und James...sweeeeeet! Maria und Remus ... sehr süß und Maya und Sirius ... kompliziert!!!!! :D danke für den langen Kommi!! ich fühlte mich so verpflichtet so schnell wie möglich zu schreiben, dass ich mich so beeilt habe! DANKE
@Krone: Sirius kann genauso blind sein wie Lily! Nur ist Sirius einiges männlicher ... (denke ich) als Lily^^ :D so...neues Chap! Hoffe es gefällt dir!! DANKE
@Lara: willst du, dass ich einen Herzinfarkt bekomme?? Ich war schon extrem nah dran!! Ich bin wirklich seeeeehr empfindlich und ich bin fast an deinem ersten Teil gestorben!! aba dann...huh... wurde ich wiederbelebt^^ DANKE
@Lina: Danke für den Kommi! Hoffe, dir gefällt das neue Chap!! Ich habe viel zu lesen gehabt und ich denke auch, dass Sirius seine Gefühlsdetektoren auffahren sollte^^ DANKE
@Kati: Danke für den Kommi! DANKE
@Albus: Lily und James...ich finde die beiden einfach wahnsinnig niedlich! In vielen Geschichten! :D DANKE
@wmsbunnixx33: danke für das Lob! Also bei Sirius Unterwäsche hätte ich bestimmt auch nicht nein gesagt.-.. *hust*hust* sag das nicht meinem Freund!!!^^ :D DANKE
@kekzii: Da hast du aber Glück gehabt! Hättest du mir kein Kommi gemacht ... ich wäre traurig gewesen! Bin aber wahnsinnig froh, dass du einen gemacht hast! Sirius IST ein Obermacho!!^^ DANKE
Hey...das ist ein Übergangschap! Hoffe, es gefällt euch!!
DANKE, DANKE, DANKE, DANKE
**********************************************************************
Die Sonne schien durch die Vorhänge. Der Sonnenstrahl schien Lily ins Gesicht. Sie war müde. Schrecklich müde. Das kannte sie von sich gar nicht. Einfach liegen zu bleiben, das war ihr noch nie passiert. Sie wollte die Augen gerade wieder schließen, als sie eine Bewegung wahrnahm und sah, wie Maria aufstand und sich ins Bad bewegte. Marias braune Haare lagen ihr wild im Gesicht. Dieses Braun erinnerte Lily an etwas. An etwas bestimmtes. An James braune Augen. Lily schloss die Augen und strich sich müde über die bleiche Haut. Sie hatte ein seltsames Wochenende verbracht. Sie war tatsächlich mit James Potter nach Hogsmead gegangen. Okay, das war vielleicht noch nicht mal das Schlimmste an der Sache, denn das Schlimmste an der Sache war, dass sie es genossen hatte. Sie schüttelte leicht den Kopf über sich selber. Sie hatte es genossen, mit POTTER unterwegs zu sein. Er war so anders gewesen als sonst. Er war vorsichtig und sanft gewesen, hatte mit ihr über richtige Interessante Themen gesprochen, hatte sie oft zum Lachen gebracht und er schien wirklich komplett anders zu sein, als im Schloss. Er … war so natürlich, führte sich nicht auf wie ein Held und so weiter. Vielleicht hatte Maya ja recht gehabt. Vielleicht hatten die vielen Mädchen ja in den letzten Jahren auch recht gehabt. Vielleicht war James ja doch nicht so schlimm, wie sie immer gedacht hatte. Vielleicht hatte er doch ganz nett.
„Lily…möchtest du nicht auch aufstehen? Du bist doch sonst immer die Erste? Ich und Isabella sind schon beide aus dem Bad! Ich versuche mal, Maya zu wecken! Los, ab ins Bad!“ dirigierte Maria Lily aus dem Bett. Mühsam quälte sich Lily aus dem Bett und huschte ins Bad.
***Isabellas Sicht***
Irgendwas stimmte mit Lily nicht. Sie war sonst immer die Erste. Seltsam! Vielleicht hatte sie einfach schlecht geschlafen! Ein letztes Mal korrigierte Isabella ihre Haare, prüfte ihr Make-up, ehe sie mit sich ganz zufrieden auf ihre Freundinnen wartete. Lily kam aus dem Bad und kramte ein Hemd aus dem Schrank und zog sich schnell an, während Maria es wirklich geschafft hatte, ihren Neuzugang aus dem Bett zu quälen. Es war beinahe unmöglich Maya aus dem Bett zu bekommen. Auch wenn sie nach ihrer morgendlichen Dusche Top-frisch war, so war sie doch total verschlafen und bekam die Beine fast nicht auf den Boden. Nach weiteren 10 Minuten waren die Mädchen fertig. Doch etwas war anders. Etwas war sehr anders und das fiel wirklich fast niemanden auf, lediglich ihr selber vermutlich. Doch auch Maya sah seltsam zu Lily herüber. Es war schwer zu beschreiben, doch Lily war anders. Zumal sie ihr Hemd nicht bis oben zugeknöpft hatte, die Haare in sanften Wellen in den Rücken fallen ließ und einen relativ kurzen Rock anhatte, sie wirkte auch von der Ausstrahlung anders. Und sofort wurde Isabella eifersüchtig. Lily war so naturschön. Sie war es schon immer gewesen! Viele Mädchen und auch sehr viele Jungen hatten Lily schon immer hinterher gesehen und dann hatte sie und Maria sich immer wie das hässliche Entlein gefühlt. Inzwischen war sie selber beliebter, weil sie sich ab und zu mal auf eine Beziehung einließ. Lily hingegen war vollkommen rein geblieben, wie ein weißes Hemd. Doch nun, so wie es aussah, war Lily entschlossen, ihr Jungfräulichkeit einfach so aufzugeben.
***Mayas Sicht***
Dass sie heute morgen aus dem Bett gekommen war, war ein wahres Wunder gewesen. Sie war lange wach gelegen letzte Nacht und somit hatte sie heute morgen auch keine Lust gehabt, auch nur einen Fuß außerhalb des Bettes zu setzten. Aber nachdem Maria mit ihren Rehaugen solange gebettelt hatte, bis Maya das Wort aufstehen bis zum Hals raus gehangen hatte, hatte sie sich schließlich erhoben und fertig gemacht. Nun war sie auf den Weg zur Großen Halle. Isabella lief neben Lily vorne und dicht darauf folgte Maya mit Maria. Maya musterte Lily von hinten. Sie hatte einen kurzen Rock an, nicht so kurz wie der von Isabella und ungefähr zu lang wie ihr eigener Rock, aber immerhin. Und dann hatte sie ihre Krawatte nur so um ihren Hals geschlungen und die ersten Knöpfe ihres Hemdes offen gelassen. Sie sah umwerfend aus und Maya stellte sich in ihrem Kopf James vor, wie er sabberte, worauf ihr ein freches Grinsen auf die Lippen schlich, dass auch anhielt, bis sie die Große Halle betraten und sich neben die Jungs setzten. Isabella setzte sich neben Sirius und lächelte ihn umwerfend an, worauf auch er ihn anlächelte, doch sich dann Maya zu wand.
„Wunderschönen guten Morgen!“ zwitscherte er vergnügt und Maya sah ihn grimmig an.
„Wenn es ein wunderschöner guter Morgen wäre, würde ich noch im Bett liegen und die Augen geschlossen halten!“ er grinste schief und ihm lag ein frecher Spruch auf der Zunge.
„Mit was hast du denn heute Nacht deine Zeit verbracht?“ Maya schüttelte nur grinsend den Kopf und ließ sich neben Lily nieder, die von James regelrecht angestarrt wurde.
„Ich war in meinem Bett und was ich da mit wem gemacht habe, mein lieber Sirius, geht dich gar nichts an!“ zwitscherte Maya vergnügt vor sich hin, worauf auch Lily sie seltsam ansah.
„Bist du schwanger?“ fragte Isabella sie vorsichtig. Maya verschluckte sich an ihrem Kakao, ebenso wie Sirius und James laut zu husten begannen, wobei Lily nur den Kopf schüttelte.
„Warum sollte ich das sein?“ fragte Maya und Isabella legte den Kopf leicht schief.
„Du … warst grad noch zu Tote betrübt und bist plötzlich super gut drauf! Das sind Symptome für eine Schwangerschaft!“ James verbiss sich sein Lachen, ebenso wie Sirius, doch Maria prustete sofort los, worauf Remus sie lächelnd beobachtete.
„So… jetzt wo du es sagst, Isa… es könnte durch aus sein!“ nun verstummten alle und starrten sie an, worauf sie die Augen verdrehte.
„Denkt ihr, ich bin zu blöd um einen Verhütungszauber auszusprechen?“ fragte sie und nun grinsten einige ihrer Freunde wieder, wobei Lily nur mit dem Kopf schüttelte.
„Ich hoffe doch nicht!“ mischte sich auf einmal eine Stimme ein und Tom ließ sich neben Maya nieder, die ihn überrascht ansah und dann frech grinste. Die anderen sahen sie misstrauisch an.
„Okay…darf ich das jetzt auffassen, wie ich will?“ grinste sie ihn an und er nickte sofort mit dem Kopf, wobei er ein überaus netten Lächeln in seinem Gesicht hatte.
„Wie geht’s dir denn so?“ fragte er, während er anfing zu frühstücken und Maya drehte den anderen leicht den Rücken zu.
„Sehr gut und selbst?“ fragte sie, und merkte sofort, dass James, Sirius, Lily und Isabella die Ohren spitzten, um ihrer Unterhaltung zu folgen. Plötzlich ließ sich ihr gegenüber ein Junge nieder, den Maya nur vom sehen kannte. Tom lächelte sie an.
„Mir geht’s auch sehr gut! Nach einem Wochenende geht’s mir immer gut!“ grinste er und sein Gegenüber grinste nur.
„Das ist Matthew, mein kleiner Bruder…!“ doch der Junge ließ ihn nicht ausreden.
„Wie oft denn noch, Tommy? Ich bin nicht klein!“ bei seinem Spitznamen verzog Tom sofort das Gesicht, doch sein Gegenüberliegender grinste nur übertrieben.
„Hi! Ich bin Maya! Du bist dann 6ste Klasse, oder?“ der Junge nickte. Nun betrachtete Maya ihn genauer. Er war ein kleines Stück größer als sie selber, hatte strohblondes Haar und ein ziemlich freches Gesicht. Maya grinste nur als sie die Ähnlichkeit mit Tom erkennen konnte.
„Und? Bereit für die neue Woche? Ist ja nicht mehr lange bis Weinachten!“ Maya strich sich nachdenklich die Haare hinter die Ohren.
„Ja… nein, ich bin nicht bereit! Eigentlich möchte ich nur zurück in mein Bett!“ grinste sie, worauf er verstehend mit dem Kopf nickte und weiteraß. Hinter ihr bewegte sich etwas und ihre Freundinnen standen auf.
„Kommst du Maya?“ fragte Maria und Maya nickte.
„Bis dann mal, Jungs!“ sie zwinkerte Matthew zu, der leicht rot um die Nase wurde, worauf Maya vergnügt den Mädchen hinter eilte. Sie harkte sich bei Maria unter, die sie anlächelte, Lily sah sie jedoch skeptisch an.
„Was’n?“ fragte Maya die Rothaarige sofort, die nur mit den Schultern zuckte, doch Maya hielt sie zurück und zog sie neben sich.
„Was ist, Lily?“ fragte sie und Lily seufzte tief.
„Weißt du, ich frage mich nur, was du mit Tom hast!“ Ein Lachen erfüllte die Korridore. Ein fröhliches und lustiges Lachen. Es klang total amüsiert. Sofort drehten sich Isabella und auch Maria zu ihnen um, als Sirius Maya einen Arm um die Schulter legte.
„Maya hat nichts mit diesem Deppen! Ich mein … sie steht nicht so auf Loser!“ Maya fühlte sich geborgen, als er mit seiner Hand ihr sanft über den Arm strich und sie nah an sich zog, doch sie schubste ihn dennoch leicht weg. Was er konnte, konnte sie schon lange! Er hatte immerhin genug Mädchen, mit denen er sonst was machte!
„Ich kann selber sprechen, Sirius! Und Tom ist kein Loser, ja?“ mit diesen Worten schlängelte sich Maya durch die Meute von Schülern, die schon in die Unterrichtsräume stoben. Sie merkte nicht, wie Sirius ihr überrascht und perplex hinter hersah.
Sie saßen im Unterricht. Während Professor McGonnagall irgendwas von Wiederholung schwafelte und die einfachsten Zaubertricks vorführte. Maya sah ihr dabei leicht gelangweilt zu, bis plötzlich ihr Papier, was auf ihrem Platz lag zu leuchten begann. Plötzlich tauchte eine Schrift auf ihrem Blatt auf.
Hey du…langweilig oder? Das haben wir schon hundert und einmal durch gekaut. Und im Endeffekt nehmen die in unseren UTZ eh was ganz andres dran! Aber wenn es ihr Spaß macht… soll sie ruhig weiterreden! Es hört ihr nur keiner zu *lach*
Maya kannte die Schrift nicht, doch als sie sich umsah, bemerkte sie, dass Tom, der eine Bank hinter ihr saß, sie beobachtete und sie anlächelte. Als sie es sah, senkte sie ihre Feder auf das Papier.
Aber hallo! Selbst Lily malt auf ihrem Papier rum! Und das soll schon was heißen! Ich glaube, wir haben das schon mehr als hundert mal durchgekaut!!
Als sie es geschrieben hatte, bemerkte sie, dass Tom sofort wieder zu schreiben begann. Sie hoffte, dass McGonnagall nicht mitbekam, dass auf einmal zwei Schüler immer wieder abwechselnd schrieben. Sie beobachtete die strenge Lehrerin, die vorne stand und wie am Fließband redete. Maya lehnte sich nach vorne, wo Lily saß und flüsterte ihr leise ins Ohr:
„Fast wie bei Bins, oder?“ Lily drehte sich nicht um, doch nickte mit dem Kopf, worauf Maya sich leise lachend zurück lehnte. Maya beobachtete McGonnagall noch eine Weile, bis sie bemerkte, dass Tom ihr geschrieben hatte.
Wenn wir uns nur ein bisschen dafür interessieren würden, was sie da vorne tut…denn immerhin kann sie es und sie will es ja uns beibringen! Vielleicht könnte es nützlich werden, wenn wir Hogwarts verlassen!! Die Betonung in diesem Satz lag eindeutig auf VIELLEICHT!!!! *grins* Was möchtest du gerne nach der Schule machen, Maya?
Maya sah kurz nach vorne, wo McGonnagall, immer noch erklärend, ihr den Rücken zudrehte und anfing, ewig viel an die Tafel zuschreiben. Sofort begannen einige Schüler, es abzuschreiben, worauf es gar nicht auffiel, dass Maya mehr schrieb, als an der Tafel stand.
Ich weiß noch nicht so genau! Ich hatte bisher immer sehr gute Noten und deswegen habe ich immer gedacht, dass ich mir das später mal überlegen könnte! Naja, aber scheinbar sollte ich mir wirklich mehr Gedanken darüber machen! Vielleicht ist es Heilerin, vielleicht aber auch irgendwas im Ministerium! Ich weiß noch nicht…und du?
Er brauchte nicht lange, um zu Antworten und neugierig wartete Maya auf seine Antwort.
Ich würde gerne etwas wichtiges werden, vielleicht Untersekretär des Ministers! Auf jeden Fall etwas im Ministerium! Das hat mich schon immer gereizt und schon als kleines Kind wollte ich das gerne machen!
Maya schmunzelte und antwortete ihm sofort.
Dann wirst du also ein wichtiger Mann, huh? Grinsend beobachtete sie, wie er leicht rot wurde, als er es las, ehe sich bei ihm ein dickes Grinsen auf die Gesichtszüge schlich. Maria neben Maya warf ihr immer grinsende Blicke zu, weil sie genau mitbekam, wie Maya mit Tom hin und her schrieb.
„Er ist niedlich!“ murmelte sie leise, worauf Maya lediglich eine Augenbraue in die Höhe schoss.
„Niedlicher als Remus?“ fragte sie ebenso leise und Maria bekam einen roten Kopf wie eine Tomate mit einem schlimmen Sonnenbrand und Maya hätte glatt im Kreis gegrinst, wenn sie es gekonnt hätte, doch leider hinderten sie ihre Ohren an der Versuchung.
„Nein!“ flüsterte Maria zurück und Maya lehnte sich immer noch grienend zurück, als ihr die neue Nachricht von Tom auffiel.
Ein sehr wichtiger Mann! Mit viel Power! Was machst du nach der Schule? Fängst du sofort deine Ausbildung an oder möchtest du erst noch mal zu dir nach L.A. nach Hause oder so?
Maya verzog angewidert das Gesicht, als sie las was er geschrieben hatte. Sofort senkte sich ihre Feder auf das Papier.
Nie wieder nach Los Angelas! Nur wenn es wirklich sein muss oder ich mit meiner zukünftigen Familie mal dort Urlaube mache! Vorher setzte ich keinen Fuß mehr in diese Stadt! Maria neben ihr grinste.
„Was?“ fragte Maya leise und beobachtete die Brünette.
„Familie?“ nun war es an Maya rot zu werden und sie warf ihre Haare vor ihr Gesicht, sodass Maria es nicht so sehen konnte. Doch Tom schien genauso zu denken wie Maria.
Familie? Hast schon Familienplanungen? Wow… wer ist denn der Glückliche? Und wie viele Kinder willst du? Als sie sich leicht zu ihm umdrehte sah sie wie er nervös mit seiner Feder spielte und drehte sich kopfschüttelnd um, um die Antwort zu schreiben.
Naja… ich weiß noch nicht, wer der Vater meiner Kinder sein wird! Auch darüber habe ich mir bisher nur wenig Gedanken gemacht! Und Kinder… vielleicht zwei oder drei! Aber nicht mehr als vier! Und auch nicht weniger als zwei! Ich bin ein Einzelkind und es war immer die Hölle!!! Sie grinste vor sich hin und wartete seine Antwort ab, die auch nicht lange auf sich warten ließ.
Also besteht noch Hoffnung für die Männerwelt? Maria neben ihr kicherte vergnügt als Maya ansetzte, um die Nachricht zu schreiben, als plötzlich eine neue Handschrift unter dem Geschriebenen von Tom auftauchte.
Für dich nicht, Haberfort! Maya erkannte die Handschrift sofort und auch Maria murmelte begeisterte Worte vor sich hin und grinste Maya an.
Wer auch immer du bist, das ist ein Gespräch zwischen Erwachsenen, also verschwinde, ja? Und wen Maya sich aussucht ist ihre Sache! Du scheinst deine Eifersucht nicht unter Kontrolle zu haben!! Maya grinste nur vor sich, als sie Toms Zeilen las. Doch schon bald schrieb Sirius wieder.
Hör mir gut zu, Haberfort. Maya hegt keinerlei Interesse an dir, verstanden! Und rück ihr nicht auf die Pelle! So und wo wir schon mal dabei sind, wie kommt es, dass ein Streber wie du nicht an McGonnagalls Lippen hängst, häh? Maya verdrehte nur die Augen und wartete ab, bis Tom wieder geschrieben hatte.
Ich bin kein Streber, du Unbekannter! Und Maya hat die freie Wahl! Sei nicht allzu geknickt, wenn die Wahl nicht auf dich trifft, ja? Nicht dass wir Hogwarts wegen Überflutung schließen müssen! Maya und Maria kicherten sehr leise und nun mischte sich Maya endlich wieder in das Gespräch ein.
Ich habe die freie Wahl! Und hey, du Unbekannter, von dem ich den Namen weiß (auch wenn ich ihn hier nicht verraten werde) misch dich nicht in mein Gespräch, sonst kitzele ich dich nachher so sehr, dass du …okay schwache Drohung! Gescheitert… nein geh bitte endlich aus unserem Gespräch, sonst bitte ich deinen Banknachbarn, dir einen ordentlichen Tritt zu geben! Und sei einfach mal lieb, ja? So mag ich dich nämlich *Zungerausstreck* Sie drehte sich leicht und sah erst Tom an, der ihr zulächelte und dann Sirius, der hinter Tom saß. Sirius sah sie etwas wütend und sauer an, worauf sie nur mit den Schultern zuckte.
Alles, was du willst, Prinzessin! Maria kicherte und knuffte Maya in die Seite.
Ist der weg?
Ich denke schon!
Das tut sich sehr gut! Dann können wir das Thema ja wieder aufgreifen!
Könnten wir, rein theoretisch schon, aber es klingelt in ein paar Minuten, so lass uns hier verweilen!
Tom erklärte sich einverstanden und saß artig auf seinem Platz, bis es klingelte. Als es klingelte stand Maya auf und packte ihre Sachen zusammen. Plötzlich spürte sie einen Arm um ihre Schulter und wollte Tom schon angrinsen, als sie jedoch in ein grinsendes Gesicht von Sirius Black sah, der sie, ohne Probleme und auch wenn sie sich währte, in den Gang bugsierte.
„Ich bin nicht kitzelig!“ murmelte er leise und grinste sie frech an, worauf sie ihm in die Seite knuffte, so fest, dass er einen Satz nach vorne machte.
„Nein, aber ich bin auch nicht zärtlich zu dir!“ schnaufte sie und strich ihren Rock glatt, während er mit ihr zum nächsten Unterricht ging. Die richtige Bezeichnung war, dass er sie hinter sich herzog.
„Aber zu Haberfort?“ Maya musste grinsen. Sirius war wirklich eifersüchtig. Vielleicht würde aus ihnen ja doch was werden. Er sah sie etwas grimmig an, worauf sie erkannte, dass seine Augen noch dunkler geworden waren und dass seine Lippen sich fest auf einander pressten. Seine schwarzen langen Haare fielen ihm leicht ins Gesicht, worauf er sie zurückstrich. Doch genau in diesem Moment stoppte Sirius und sah sie verlegen an. Aus seinem grimmigen Gesicht wurde ein leicht lächelndes und er strich sich die Haare aus dem Gesicht. Sofort sah er noch schöner aus.
„Bis nachher!“ meinte er und schritt am Klassenzimmer vorbei, wo ein Mädchen mit langen blonden Haaren lehnte.
„Hey Shannon!“ hörte Maya Sirius noch rufen, sah, wie die beiden in einen heißen und leidenschaftlichen Kuss fielen und sie ging dann einfach nur schwer enttäuscht, wütend und über sich selber einfach nur verärgert ins Klassenzimmer, wo sie sich neben Maria nieder ließ, die Remus unverwandt anstarrte, der es nicht mal zu bemerken schien. Er saß neben James, der Maya aufmunternd zulächelte und sie fragen ansah, als sie sich mit enttäuschtem und wütenden Blick nach vorne drehte.
„Wie kann ein Mensch nur so naiv wie ein Schaf sein?“ fragte sie sich selber, ehe sie ihre Schulsachen aus ihrer Tasche packte.
Shannon, so hieß also seine Neue. Sie war ein Jahr jünger als Maya und in ihren Augen passte sie überhaupt nicht zu Sirius. Sie sah auf seinem Schoß, während er mit seinen Händen ihr immer wieder über den Bauch strich. Maya drehte den Kopf und sah in den Kamin wo ein gemütliches Feuerchen brannte. James saß neben ihr und erklärte Lily die Hausaufgaben in Verwandlung, wobei Maria und Remus vor wenigen Minuten zusammen in die Bibliothek gegangen waren. Warum die beiden Turteltäubchen noch nicht zusammen waren war für Maya ein reines Fragezeichen. Beine schienen in den anderen nur so vernarrt. Das was sich zwischen Lily und James entwickelte war auch sehr verheißungsvoll. Beide unterhielten sich neuerdings prächtig und Lily hatte James schon seit fast drei Wochen nicht mehr angeschrieen. Schmunzelnd beobachtete Maya die Flammen, wie sie sich um einen Holzscheit schlängelten und erinnerte sich plötzlich an ihre alte Schule. Dort war sie Mädchen Nummer eins gewesen. Sie und Claire! Jeder hatte mit ihr befreundet sein wollen und jeder Kerl wollte etwas von ihr. Da hatte sie nie kämpfen müssen…
***Flashback***
Maya und Claire saßen mit ihren Freundinnen Kelsey, Courtney, Chelsea und Aubry am Strand. Eigentlich sollte es richtig heißen, Maya und Claire saßen dort, und ihr Anhängsel und ihre größten Fans saßen bei ihnen. Maya strich sich immer wieder über ihren neuen schwarzen Bikini und legte den Kopf in den Nacken, um die Sonne besser genießen zu können. Sie spürte die Wärme, spürte die Sonne und hörte das Meer. Claire neben ihr war dabei eine Modezeitschrift durch zu blättern und ab und zu hörte sie, wie ein einige hier am Strand lachten. Plötzlich entstand ein Schatten und etwas nasses tropfte auf Mayas erhitzte Haut. Etwas nasses kaltes. Sofort schlug sie die blauen Augen auf und über ihr kniete Kyle, ihr Freund. Direkt hinter ihm waren seine Kumpels Jereffy, Mac, Dylan, Bobby und Vincent. Alle sechs Jungs zählten zu den schönsten und tollsten Jungs in ihrer Schule. Claire setzte sofort ihr absolut verführerisches Lächeln auf und die anderen fünft Jungs, die gerade wohl aus dem Wasser kamen, ließen sich neben der Blondine nieder.
„Hallo meine absolut sexy heiße und verführerische Freundin!“ flüsterte Kyle ihr ins Ohr, worauf Maya leise lachte und ihm einen Stoß gab, sodass er von ihr herunterfiel und ihm Sand landete. Sie strich sich selber die langen Haare aus dem Gesicht und er sah sie strafend an, ehe er sich ihr näherte und ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen drückte. Maya sah, wie Mac, einer ihrer Exfreunde und auch Vincent und Bobby zu ihnen herüberstarrten. Kyle löste sich von ihr und küsste ihr über den Hals. Dabei hatte er eiskalte Lippen.
„Wooow… du bist kalt!“ maulte sie und wollte ihn von sich drücken, doch er rückte ihr nur noch mehr auf.
„Und du bist heiß!“ Sie hörte wie die Mädchen hinter ihr, die sich plötzlich vermehrt hatten und nicht mehr vier sondern neun waren, verliebt aufseufzten und Maya schlang demonstrativ einen Arm um Kyles Hals. Auch wenn sie Kyle nicht liebte, er gehörte ihr. Und sie würde ihn sich von keiner dieser Tussen nehmen lassen, soviel stand fest. Plötzlich meldete sich Dylan, Kyles bester Freund.
„Hey Kumpel, wir müssen noch Hausaufgaben machen! Lös dich von deiner Perle und verlegt das auf heute Abend!“ Kyle grinste nur und drückte Maya noch einen Kuss auf die Lippen, ehe seine Hand noch einmal schnell und beinahe flüchtig über ihren nackten Bauch wanderte.
„Merk dir das, da fahren wir nachher in meinem Bett fort!“ grinste er und Maya grinste ihn sofort provokant und verführerisch an, ehe er sich erhob und seinen Freunden folgte.
„Sie kann immer alle Jungs haben!“ hörte sie sofort die anderen Mädchen flüstern.
„Ich geh ins Wasser, kommst du mit?“ fragte Maya ihre beste Freundin, dich sich mühselig erhob. Als sie auf dem Weg ins Wasser waren, trat Maya Paige in den Weg. Das schwarzhaarige Mädchen hatte schon immer ein Problem mit Mayas Beliebtheit gehabt.
„Wie kann es sein, dass immer du die heißen Kerle abbekommst? Jubelst du ihnen Liebestrank unter? Verhext du sie? Was machst du?“ fragte sie und ihre roten Lippen, die perfekt geschminkt waren, spiegelten die Sonne.
„Weißt du, Liebes, sie ist einfach heiß!“ übernahm Claire das Wort für Maya, die nur vor sich hingrinste und dann ins Wasser ging, gemächlich und die vielen Blicke genießend..
***Flashbackende***
Gott sei dank hatte sich in ihrer Einstellung etwas geändert. Sie gefiel sich, so wie sie gerade jetzt war. Was Claire dazu wahrscheinlich sagen würde?
**********************************************************************
hoffe, euch gefällt das neue Chap! Bald wirds wieder spannender^^ :D DANKE
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
