von Darkside
Hey Leutz... :D
@Lina: So, die Schale von Keksen hat meine Inspiration sehr gefördert... :D Also...neues Chap...neues Kapitel!... neuer Kommi????? DANKE
@Lilly-Potter: dann liest du hoffentlich meine Story auch gerne.... :D DANKE
@kekzii: Okay...danke für den Buchtipp! Ich werde mal schauen, was sich machen lässt!!! Hoffe, dir gefällt das neue Chap!! DANKE
@Krone: Viel Spaß bei dem neuen Chap! Ich hoffe, es gefällt dir!!! Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben!!! und ich finds echt toll, dass du jedes Chap so fleißig kommentiert hast!!! DANKE
@Lara: Wenn dir das alte Chap gefallen hat, so wird dir auch das neue gefallen, hoffe ich!!!!!!!! DANKE
@Lily: Soy bien! Y tú? Ich lerne schon eine ziemlich lange Zeit spanisch!!!! Du? Vielleicht mal so ... 4 Jahre^^ hoffentlich gefällt dir das neue Chap! Viel SPAß! MUCHAS GRACIAS!!
@wmsbunnixx33: bittescheen...hoffentlich gefällt dir das neue Chap und mach weiterhin so fleißig kommmiiiis! DANKE
@Blackfan90: Danke für diesen langen Kommi! Das war echt wow so lang war der! Du nimmst das Chap richtig aus einander! Das finde ich voll okay! und ich hoffe auch, dass dir das neue Chap gefällt und du nochmal so einen schönen Kommi machst!! Das fände ich voll lieb!! DANKE
@siriusfan: ich hoffe, ich hab dich nicht zulange auf das neue Chap warten lassen! Ich hoffe einfach mal^^ :D:D Ich habe mir MĂĽhe gegeben und ich denke auch, dass du es magst *hoffnungsvollguck* DANKE
@Katie: hihi... ich mag ja nicht sagen, dass du Alzheimer hast und dich jedes Mal wiederholst (was ich persönlich auch immer tue.l.. *seufz*) also .. DANKE
@Albus: Ich habe ganz artig danke gesagt, es hat aba trotzdem eine Weile gedauert, bis mein geliebter Sturkopf mich endlich an seinen P.C gelassen hat! Na aba ich werde mich ordentlich bedanken^^ also ...danke fĂĽr deinen Kommi! Ich liebe deine Moralpredigten!!! DANKE
@Mrs.Black: Ich hoffe, du findest die Story auch noch toll, wenn du das neue Chap gelesen hast!^^ :D Ich habe mir viel Mühe gegeben!!! Hoffentlich gefällt es dir! DANKE
DANKE FĂśRS KOMMENTIEREN
PS: danke, mein Schatz dafĂĽr, dass du mich an deinen heiĂźgeliebten P.C. gelassen hast *kuss*
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Im Schlafsaal der Mädchen regte sich die Erste. Isabella stand auf, beobachtete die anderen noch kurz, ehe sie aufstand. Sie ging ins Badezimmer und zog die Tür geräuschvoll hinter sich zu. Sofort waren die anderen drei Mädchen auch wach.
„Man, Isa!“ murrte Maria in ihr Kissen und Maya setzte sich verschlafen auf. Ihr Blick viel aus dem Fenster, wo keine einzige Wolke am Himmel zu sehen war. Freudestrahlend setzte sie sich gerade hin.
„Los, ihr beiden Faulpelze! Aufstehen! Hogsmead!“ sie zog ihren Zauberstab und begann die beiden Mädchen zu ärgern, bis sie aufgestanden waren. Isabella verließ das Bad perfekt gestylt und als nächstes begab sich Maria ins Bad. Lily und Maya saßen noch vor ihren Schränken und überlegten, was sie anziehen sollten.
„Weiber…!“ grinste Isabella nur und Lily lächelte sie an. Isabella stand einfach alles.
„Ja, Süße!“ meinte sie nur und Isabella zog die Augenbrauen hoch und schüttelte dann nur grinsend den Kopf. Es war selten, dass Lily morgens gute Laune hatte. Doch heute morgen hatte sie ausgesprochen gute Laune. Nachdem nun Lily nach Maria im Bad war, begann die Hecktick morgens auf zukeimen. Maria wusste nicht, was sie anziehen sollte und Lily brauchte wahnsinnig lange im Bad. Maya lehnte sich an ihr Bett und starrte an die Decke. Sie würde sicherlich gleich ein unvergessliches Wochenende erleben, so wie jedes Hogsmeadwochenende. Nachdem Maya endlich das Bad betreten durfte, duschte sie sich und begann, mit ihrem Zauberstab, ihre Haare zu föhnen und schließlich ihre Haare zu machen und sich zu schminken. Nach 10 Minuten war sie wieder aus dem Badezimmer und zog sich schnell einen schwarzen Pullover an und ihre schöne schwarze Röhrenjeans. Nachdem sie sich noch einmal die Haare gekämmt hatte fragte sie die Mädchen ob sie bereit wären, zum Frühstücken. Isabella hatte schon während sie im Bad war, das Zimmer verlassen und so machten sich die drei Mädchen auf den Weg zum Frühstück.
„Was zieh ich denn nur an?“ fragte Maria und suchte immer weiter in ihrem Schrank. Sie musste in 10 Minuten unten im Gemeinschaftsraum sein, wogegen Lily und Maya noch eine halbe Stunde Zeit hatten. Hinter Maria häuften sich nun schon wieder die unendlich vielen Klamotten an, worauf Maya sich auf ihr Bett legte und die Augen zumachte. Warum machte man sich nur so viele Gedanken über das Aussehen? Remus machte sich da sicherlich auch nicht so viele Gedanken.
„Schau doch hier, Maria! Das sieht bestimmt gut zu dieser Jeans aus!“ Maya hörte noch, wie Lily Maria bei der Auswahl der Klamotten half, doch sie war knapp davor einzuschlafen.
„Aber das ist viel zu weit! Ich mein … da sehe ich drin aus, wie ein Kartoffelsack!“ meinte Maria und Maya strich sich mit den Händen über die Stirn, ehe sie tatsächlich einschlief.
„Maya, wach auf! Auch du hast nur noch 15 Minuten, um dich fertig zu machen! Verdammt! Maya! Wir kommen noch zu spät!“ rief Lily, die schon fertig angezogen durch den Schlafsaal hüpfte. Maya setzte sich verschlafen auf, und zauberte sich einen Spiegel und richtete kurz ihre Haare, trug etwas Schminke auf und schlang sich noch einen weißen Schal um den Hals, ehe sie aufstand und sich auf ihr Bett setzte. Sie steckte ihren Zauberstab in ihre Hosentasche und legte den Pullover darüber.
„Bist du endlich fertig? Gehen wir schon runter?“ Maya sah auf die Uhr. Sie hatten doch noch sieben Minuten.
„Man, Lily! Bist du nervös, oder was? Hast du irgendwie Hummeln im Hintern? Oder was falsches gegessen? Komm runter!“ meinte Maya, noch etwas verschlafen. Lily sah etwas rot werdend auf den Boden.
„Also … irgendwie … etwas nervös bin ich schon!“ murmelte sie und Maya sah sie an, als wäre sie von einem anderen Planeten.
„Was?“ hisste sie und hustete kurz darauf überrascht auf.
„Naja, die Jungs … wir … vielleicht … weißt du, ich war noch nie mit Jungs unterwegs! So … meine ich zumindest!“ Maya grinste nur. Das würde gleich ein Kinderspiel werden. James und Peter waren ja eigentlich schon nett. Siedensheiß überkam es Maya. Sirius! Er war auch dabei. Nun spürte sie, wie auch sie nervös wurde und sie strich sich noch einmal durch die Haare.
„Bist du nicht nervös?“ fragte Lily und Maya hielt inne. Sie war nervös, musste sie nun eingestehen. Doch sie wollte es Lily gegenüber nicht erwähnen. Nicht, dass sie noch nervöser wurde.
„Nein, natürlich nicht! Warum denn auch? Das wird total lustig gleich!“
Schweigend lief Maya neben Sirius her, während sich dieser mit James in einem total normalen Plauderton unterhielt. Maya hätte sogar von weiten erkennen können, dass James sehr nervös war (dabei musste sie sich eingestehen, dass sehr nervös noch um einiges untertrieben war). Er strich sich immer wieder mit der linken Hand nervös durch die Haare und seine Augen huschten immer wieder zu Lily, die einfach nur stumm und gerade aussehend neben Maya herlief. Sirius hatte James schließlich in ein simples Gespräch verwickelt um die Stille zu überbrücken. Nun redeten die beiden einfach nur weiter und weiter über die Qwididschmeisterschaft dieses Jahr. Peter war schon in der großen Halle buchstäblich verloren gegangen. Sie hatten nach ihm gerufen, doch er war nirgends zu sehen gewesen und dann beschlossen sie nun, alleine zu gehen. James und Sirius unterhielten sich immer angeregter und Lily wurde immer stiller und stiller. Maya konnte nur die Augen verdrehen.
„Komm Lily. Lass uns über Schminke oder Unterwäsche reden. Irgendwas, über was die Jungs auch einfach nicht mitreden können!“ Sofort drehten sich drei Köpfe Maya zu. Lily, weil sie angesprochen war, James weil er Lilys Namen gehört hatte und Sirius vermutlich weil er das Wort Unterwäsche gehört hatte. Lily wurde augenblicklich rot, auch James wurde leicht rot um die Nase, lediglich Sirius grinste Maya an.
„Denkst du, ich kann über Unterwäsche nicht mit reden?“ Maya hob die Augenbraue und sah Sirius kalt und argwöhnisch an.
„Wir reden hier von Damenunterwäsche, ja, Sirius! Ich hoffe, du trägst keine!“ meinte sie und James lachte leise vor sich, wobei Sirius sie empört am Arm griff, ehe er grinste.
„Willst du es sehen? Soll ich dir beweisen, dass ich keine trage?“ seine Hände schnellten nach vorne zu seinem Gürtel, doch Maya schlug die Hände vor das Gesicht und schloss die Augen.
„Nein!“ sie lief ein paar Schritte weiter und stieß frontal mit jemanden zusammen. Sofort kam sie ins Taumeln und nahm blitzschnell die Hände vom Gesicht um ihren Aufprall abzustützen, doch zwei Hände legten sich um ihre Hüfte und zogen sie wieder auf die Beine. Sie sah den großen Jungen an, der sie einfach nur lächelnd betrachtete. Sie wurde leicht rot und fragte sich im Stillen, wie man nur so unheimlich blond sein konnte wie sie.
„Tut mir schrecklich Leid! Ehrlich!“ ihre Stimme überschlug sich fast, so schnell redete sie. Neben dem Jungen standen zwei weitere Jungs, die sie grinsend musterten.
„Kein Problem! Hast du dir auch nicht wehgetan?“ fragte der Junge. Maya schüttelte schnell den Kopf, wobei sie sich ziemlich kindisch vorkam.
„Nein…aber danke der Nachfrage! Beim nächsten Mal lasse ich einfach mal die Augen offen!“ grinste sie und versuchte somit ihr Selbstbewusstsein wieder zu gewinnen.
„Und fliegst mit offenen Augen auf deine vorlaute Klappe!“ die Stimme kam unweit von ihnen zu ihnen herübergeweht und Maya drehte ihren Kopf zu der Schwarzhaarigen, die mit ihren Freunden auf sie zugeschritten kam. Sofort grinste Maya, als sie Bellatrix und die anderen Slytherins sah. Eine Schadenfreude entstand in ihrem Gesicht, die alle Anwesenden deuten konnten.
„In betracht darauf, dass ich dich sehen muss, wenn ich die Augen offen habe, Black, lasse ich sie tatsächlich doch lieber zu! Das könnte mir einige Schäden in meinen Augen verhindern!“ grinste sie die schöne Schwarzhaarige gehässig an, worauf einige Slytherins böse aussahen, besonders diesem hässlicher großer Junge huschte ein so dunkler Schatten über das Gesicht, dass Maya fast dachte, die Sonne wäre untergegangen.
„Wie habe ich deine vorlaute Klappe vermisst, Gryffindor!“ mischte sich nun auch Malfoy in das Gespräch ein. Mayas Blick galt nun ihm, doch ihre Augen strahlten immer noch die selbe Schadenfreude aus, die sie auch bei Bellatrix Black ausgestrahlt hatten.
„Wirklich? Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich dich vermisst habe, Malfoy! Hätte ich? Sollte ich mich deswegen schämen?“ fragte sie und spielte ihr Entsetzten nur zu gut vor. Sie hörte, wie die drei Jungen hinter ihr lachten und dann spürte sie Sirius und James an ihren Seiten und Lily stand direkt hinter Maya.
„Hast dich scheinbar von der schrecklichen Todesnachricht recht schnell erholt. Kann es vielleicht sein, dass du deinen Vater sowieso loswerden wolltest? Kann ich mir gut vorstellen! Er soll ein ziemlicher Versager gewesen sein!“ James packte Maya sofort an der Schulter als sie sich auf Bellatrix stürzen wollte.
„Du hast keine Ahnung. Nur weil deine Eltern dir wahrscheinlich nicht auch nur einen Hauch Liebe entgegen gebracht haben, Black, heißt das nicht, dass es bei allen Eltern so ist! Ich kann nur soviel sagen, wenn sich eine von uns beiden uns für ihre Abstammung schämen müsste, dann bist du es! Denn erstens…wenn wir nach deinem Muster gehen bin ich deutlich reinblütiger als du zweitens … wenn wir nach meinem Muster gehen bin ich früher mit Liebe erzogen worden und drittens … sind deine Eltern schrecklich, weil sie dich in die Welt gesetzt haben! Die fünf Minuten hätten sie auch ganz anders planen können, vielleicht in dem sie einfach an die Wand gestarrt hätten, denn die ist immer noch viel schöner als du es bist!“ brauste Maya auf und umklammerte ihren Zauberstab so fest, dass er rote Sterne spuckte. Malfoy grinste hämisch.
„Haben wir da einen wunden Punkt getroffen, Hennek?“ grinste er schadenfroh und nun war es an Maya, richtig wütend zu werden. Doch nun war es Sirius, der sprach.
„Wisst ihr, dadurch könnt ihr Maya gar nicht provozieren! Weil sie auf so dumme Slytherins wie ihr es seit, gar nicht hört. Weil eure Stimmen ein Anflug sind, die an uns vorüber wehen, wie die Sommerhauch. Auch wenn euer Mundgeruch eher nach Kuh stinkt, anstatt des schönen Geruch nach Sommers, aber dies wollten wir nur mal erwähnen! Wenn ihr nicht bald die Hufen schwingt und die Fliege macht, könnte es passieren, dass die ganze Sache hier eskaliert und ich kann nicht garantieren, dass ihr mir dieses Mal so heil davonkommt!“ meinte Sirius in einem milden Ton, wobei lediglich Maya und James vermutlich seinen Zorn hören konnten.
„Willst du uns Angst machen, Blutsverräter? Was willst du tun? Dich unter Henneks Rockzipfel verstecken und um Gnade flehen, wenn wir dir unsere Magie preisgeben?“ doch nun erfüllte eine andere Stimme die Lüfte, die um die vielen Streitenden wehte.
„20 Punkte Abzug für Slytherin, Malfoy! Vor der Schulsprecherin eine solche Drohung auszusprechen ist äußerst unklug gewesen!“ herrschte Lily und Malfoy sah sie einen Moment sprachlos an, ehe Bellatrix loskicherte.
„Wir lassen uns von einem nichtsnutzigen wertlosen Schlammblut wie dir nichts sagen, Miss Schulsprecher!“ ihre Stimme war so voller Hohn, dass Maya ihr nur zu gerne die Fresse poliert hätte. Sie konnte einige im Umkreis scharf die Luft einziehen und ebenso konnte sie spüren, wie Lilys Selbstsicherheit innerhalb von Sekunden schwand und sie nun einfach nur dastand. Auch wenn Maya sie nicht sehen konnte, spürte sie die Schmerzen. Mit einem schrecklichen Knurren, was tief aus ihrer Brust zu kommen schien, wollte sie sich auf die kleinen Ratten stürzen doch nun hielt Sirius sie zurück, denn James hatte wichtigeres zu tun!
„20 Punkte Abzug für das Wort nichtsnutziges, 20 Punkte Abzug für das Wort wertlos und 50 Punkte Abzug für Slytherin für das Wort Schlammblut, obendrein noch 20 Punkte Abzug wegen Beleidigung der Schulsprecherin und noch 10 Punkte Abzug wegen Provokation der Schulsprecher! Ich denke, dass wird dir genügen, Bella. Und nur zur Info, wenn du Lily noch einmal Schlammblut nennst, dann versichere ich dir, wirst du schlaflose Nächte verbringen und das gilt für euch alle! Dann wird der Schulleiter davon so schnell in Kenntnis gesetzt, so schnell könnt ihr nicht mal Abflug buchstabieren! Ganz zu schweigen denn von meiner kleinen Persönlichen Rache an euch, die nicht milder ausfallen wird als die Strafe des Direktors! Und wenn ihr auch nur noch 2 Minuten hier steht ziehe ich euch 100 Punkte ab, mit dem Vorwand, ihr hättet dunkle Pläne ausgeheckt!“ Die Slytherins sahen James ungläubig an, ehe sie mit wehenden Umhängen den Weg hin untereilten. Die Tatsache, dass sie ihrem Haus gerade 130 Punkte verschuldet hatten, ließ sie doch zurück schrecken. Maya drehte sich zu Lily um, die nun vor ihr stand und in die Luft sah, ohne wirklich etwas wahrzunehmen. Vorsichtig nahm Maya ihre Freundin in die Arme.
„Alles okay?“ fragte sie und Lily schniefte kurz, ehe sie lächelte.
„Natürlich! Ich werde nicht klein beigeben, wenn die Slytherins mischen!“ nun lächelte Maya sie an und strich sich selber über die Stirn.
„Lasst uns nach Hogsmead gehen, sonst kommen wir dort nie an!“
„Weißt du das noch? Hey Mädels, hört auf zu lachen! Das war nicht komisch!“ mahnte James, worauf Lily und Maya nur noch mehr lachten. Sirius und James packten über ihre Geschichten aus, die sie in der 1 bis 5 erlebt hatten. Die meisten waren so amüsant, dass Maya schon bald das Zwerchfell wehtat, weil sie so lachen musste. Plötzlich sah sie Sirius ernstes Gesicht. Sie liefen gerade durch das Dorf, ohne ein richtiges Ziel. Sirius starrte vor sich hin. Er war schon eine Weile ziemlich schweigsam, während James erzählte und erzählte. Ab und zu ließ er mal einen seiner genialen Kommentare los, doch eigentlich war er viel stiller als er es sonst war. Maya sah aus den Augenwinkeln ein paar Slytherins laufen und vorsichtig legte sie Sirius eine Hand auf den Arm.
„Hey…alles okay?“ fragte sie und James und Lily sahen zu ihnen herüber. Sirius sah kurz von Lily zu James, wieder zurück von Lily zu James und schließlich von James zu Maya, nur um dann wieder James und dann Lily anzuschauen. Alle drei sahen ihn fragend an.
„Ich muss mit dir reden, Maya!“ meinte er dann mit einer Härte in der Stimme, die Maya einen eisigen Schauer über den Rücken laufen ließ.
„O…okay!“ stotterte sie und sah ihn irritiert an, worauf er sie an der Hand schnappte und von Lily und James wegzog. Beide sahen nervös in verschiedene Richtung und James scharrte mit den Füßen. Lily rieb ihre Hände, obwohl es nicht so kalt war. Maya blieb nichts anderes, als zu grinsen. James strich sich durch seine rabenschwarzen Haare, starrte mit seinen braunen Augen sonst wohin und schob die Brille ein Stück die Nase hoch. Lily hingegen strich ihre langen roten Haare hinter ihr Ohr und sah Maya kurz an. Diese sah Sirius an, der das gleiche zu denken schien wie sie, denn auch auf seinem Gesicht war ein sanftes aber wissendes Lächeln entstanden.
„Geht doch schon einmal in die drei Besen! Lasst euch aber Zeit! Maya und ich haben einiges zu besprechen!“ mit diesen Worte, die an James und Lily gerichtete waren, zog Sirius Maya weiter mit sich in Richtung Heulende Hütte. Kurz vor der Hütte hielt er an und sah sie einfach nur lange an. Maya sah ihn so verwirrt an, dass ihm ein leichtes Lächeln auf die Lippen schlich, worauf Maya wieder nur die Augen verdrehte.
„Maya, es ist nicht lustig! Ich möchte, dass du aufpasst, was du in der Nähe der Slytherins von dir gibst!“ Nun starrte Maya ihn an. Er schien es gar nicht zu bemerken, denn er sah geradewegs auf die Heulende Hütte, er konnte ihr scheinbar nicht in die Augen sehen.
„W…wa…w…was?“ jappste Maya und Sirius drehte endlich den Kopf und die dunklen Augen suchten die ihren. Ein Blitz zuckte durch Mayas Körper und sie sah ihm starr in die Adleraugen, die auch von ihren Kristallen nicht ablassen konnten.
„Ich … ich habe vorhin wieder gesehen, wie du meine Cousine auf Touren bringst! Sicherlich, es ist erfreulich, sie wütend zu sehen, aber Maya, sie ist zu Taten fähig, vor ich dich um alles in der Welt bewahren will! Sie hat schon Dinge vollbracht, die für eine 17jährige Hexe kaum zu schaffen sind! Sie mag im Duell schlechter sein, aber ihre Zauber sind unberechenbar! Sie … und auch die anderen Slytherin würden sich nicht scheuen schwarze Magie an dir zu verwenden und ich habe einfach nur ein Auge dafür, wen sie sich als nächstes als Opfer suchen!“ sein Blick hatte sich wieder von ihren Augen gelöst und er starrte wieder einfach nur in der Gegend herum. Sein Blick war nicht hart oder wütend, sondern eher besorgt, worauf Maya einen Schritt nach hinten trat.
„Warum sagst du mir das, Sirius? Willst du mir damit sagen, dass ich schlechter bin als deine Cousine?“ fragte sie und sah ihn beinahe gekränkt an. Er atmete tief durch und sah ihr wieder in die Augen, wobei sie seine Unsicherheit schon fast spürten und fassen konnte.
„Ich weiß nicht, warum ich es dir sage, Maya! Ich will nur, dass du auf dich aufpasst und dass du nicht abends alleine durch die Gänge läufst! Und du bist nicht schlechter als meine Cousine! Sie ist jedoch … unberechenbarer als du! Ich möchte einfach, dass du vorsichtig bist!“ dieses Mal hielt sein Blick dem ihren stand.
„Warum, Sirius?“ fragte sie und er seufzte tief, ehe er vorsichtig die Hand nach ihr ausstreckte, sie jedoch genauso schnell wieder einzog, als seine Finger ihre Wange berührten. Bei dieser kurzen und scheuen Berührung konnte Maya die Hitze spüren, die sofort in diese Stelle schoss. Doch genauso schnell wie er sie berührte, genauso schnell hatte er die Hand wieder weggezogen, doch das warme Kribbeln blieb bestehen.
„Ich habe das Gefühl, dass du beschützt werden musst! Und ich denke, dass du es nicht verdient hast, eine solche Qual zu erleiden!“ für ihn schien das Gespräch beendet. Er ging einfach weiter in Richtung Heulende Hütte, doch Maya schnappte ihn bei der Hand und zwang ihn zum Anhalten. Sofort begann es in ihrer Hand zu kribbeln. Ein angenehmes Gefühl entstand sofort auf der Haut, da seine Haut warm und sanft war.
„Aber…!“
„Lass gut sein, Maya!“ sie sah in sein Gesicht, dass vor Unsicherheit und Erschrockenheit versiegelt war.
„Danke, Sirius!“ nun lächelte er wieder vorsichtig. Plötzlich hörte die beiden Schritte. Sofort zog Sirius Maya mit sich in die Wälder, die den Pfad umgaben. Maya wagte sich nicht zu bewegen und fragte sich gleichzeitig, was Sirius da tat und vor allem warum. Doch dann sah sie etwas, was sie lächeln ließ. Maria und Remus liefen auf die Heulende Hütte zu, näher beieinander als normal und beide in ein Gespräch vertieft. Der Wind wehte und blies Marias braune Haare in ihr Gesicht. Maya und Sirius beugten sich etwas vor. Remus streckte vorsichtig seine Hand aus und strich Maria die Haare hinter das linke Ohr. Maria lächelte ihm zu und senkte schüchtern den Blick, als Remus sie vorsichtig über die Wange streichelte.
„Sirius, wir spannen! Lass uns lieber schnell gehen!“ flüsterte Maya, worauf Sirius grinsend den Kopf schüttelte, wobei er seine Augen scheinbar nicht von den beiden Turteltäubchen wenden konnte. Maya schnappte ihn bei der Hand und zog ihn leise hinter sich her, damit sie die beiden Süßen nicht störte. Das hatte sie aber wieder sehr gut bekommen, lobte sie sich heimlich und ein Grinsen stieg auf ihre Lippen.
Als sie die Tür zum den drei Besen öffnete, sah sie etwas überraschendes. Lily und James saßen neben einander in einer Ecke und vor ihnen jeweils eine Butterbierflasche und sie unterhielten sich, wobei Lily wild mit den Händen gestikulierte und danach lachte. James lächelte ihr sanft zu, worauf Lily sich etwas nervös die Haare hinter die Ohren strich.
„Das wird ja was lustiges! Bald sind alle meine besten Freunde fest vergeben!“ lachte Sirius leise und nah an Mayas Ohr.
„Bis auf Peter!“ meinte sie, worauf ihr auffiel, dass Peter nirgendwo zu sehen war.
„Wo ist der eigentlich schon wieder hin?“ fragte sie Sirius, worauf der nur die Schulter hob.
„Aber wenn die endlich zusammen sind, brauch ich mir nicht mehr stundenlang die Vorträge über Lily und Maria anhören und ich kann mich endlich wieder auf meine Sache konzentrieren anstatt immer den Onkel Liebesdoktor zu spielen!“ grinste er, worauf Maya ihn schräg von unten ansah. Seine dunklen Augen blitzten vor Schalk auf.
„Ja, ja, Sirius! Sollen wir uns zu ihnen setzten, oder wollen wir sie lieber nicht stören?“ die Frage erübrigte sich, als James sie erblickte und ihn zuwinkte und auch Lily sie auf sich zuwinkte. Maya grinste nur und zog Sirius hinter sich her, der grinste, als er merkte, dass Maya ihn bei der Hand genommen hatte. James sah zu ihren Händen, die sich hielten und sah einen Moment skeptisch aus.
„Ähm…?!“ er sah fragend aus und deutete auf ihre Hände, worauf Maya Sirius sofort losließ.
„Tschuldigung!“ murmelte sie und rutschte neben Lily auf die Bank, die sie anlächelte. An der anderen Seite des Tisches sah Maya, wie James Sirius ein Grinsen zuwarf, was nur eins bedeuten konnte…Lily hatte ihn noch nicht angeschrieen!
„Ich hole uns eben noch zwei Butterbiere!“ meinte Sirius und stand auf. Maya sah Lily kurz an, die ihr lieb zulächelte und sich dann die Haare wieder auf dem Gesicht strich.
„Was hatte Sirius mit dir zu bereden?“ Maya fiel auf, dass sie Sirius sagte und nicht Black. Sie lächelte leicht und nun sah auch James einiges interessiert an, wobei er ehe grinsend zu ihr herübersah, im Gegensatz zu Lily, die schon beinahe starrte.
„So ein paar Kleinigkeiten! Aber jetzt bin ich wieder da!“ meinte Maya und James schien sie beinahe wissen anzulächeln, wobei Lily wahrscheinlich sonst was dachte. Sirius kam wieder und stellte ein warmes Butterbier vor Mayas Nase. Sie lächelte ihn dankbar an und wollte ihm zwei Schillinge in die Hand drücken, doch Sirius schüttelte den Kopf.
„Ich darf doch wohl noch meiner Freundin ein Butterbier ausgeben!“ nun starrte ihn Lily an und Maya bemerkte auch einige anderen Weiber, die sich sehr dicht an sie gesetzt hatten, wie sie Sirius anstarrte.
„Natürlich! Aber eigentlich…!“ er grinste nur und schüttelte den Kopf.
„Ich will dein Geld nicht, Maya!“ Die Angesprochene konnte nur den Kopf schütteln, doch sie sagte nichts weiter dazu. Sirius und James sahen sich einen Moment an und per Augenkontakt erkannten sowohl Sirius als auch Maya, dass er in diesem Moment wahnsinnig glücklich war. Maya konnte dieses permanenten Glänzen seiner Augen schon fast nicht mehr sehen und fragte sich gleichzeitig, wie Lily so etwas entgehen konnte.
Sie machten sich erst auf den Weg zurück nach Hogwarts, als der Himmel sich dunkler gefärbt hatte. Sirius sah auf den Boden, grinste leicht vor sich hin, während Lily von ihrer verrückten Schwester erzählte und auch James sah sie grinsend an, wobei er auch um einiges besorgt aussah, als Lily von den vielen Streitigkeiten erzählte. Plötzlich und mit einem Ruck hob Sirius den Kopf und sah nach vorne und sein Grinsen wurde nur noch größer. Maya folgte seinem Blick und was sie sah, ließ sie schmunzeln. Remus und Maria liefen einige Meter vor ihnen, sie unterhielten sich so vertieft, dass sie die vier Schüler in ihrer Nähe gar nicht zu bemerken schienen.
„Sollen wir uns den Turteltauben mal bemerkbar machen?“ raunte Sirius rüber, worauf Lily aufhörte zu erzählen und nach vorne sah. Maya schüttelte den Kopf.
„Lass die beiden, Sirius!“ meinte sie und auch James nickte mit dem Kopf.
„Überleg doch mal, Pad, du möchtest ja auch nicht mit deinen Mädchen gestört werden!“ meinte er und Lily sah ihn von unten ein wenig schweigend an.
„Aber ich mache mit meinen Mädchen ja auch etwas anderes…was denkst du, was ich mit den mache, Lily? Reden? Schau mich nicht so an! Pah, wie lange habe ich schon nicht mehr mit einem Mädchen vor dem Sex mehr als sieben Wörter gewechselt!“ meinte Mister Macho dann, worauf Lily ihn eiskalt ansah.
„Ich weiß ja nicht, Black, aber denkst du, du kannst immer so leben?“ fragte Lily und Sirius grinste vor sich hin, was Maya einen stechenden tiefen Schmerz in ihrem Herzen verursachte. Seine Augen leuchteten auf und ein verschmutztes Lächeln hatte sich auch seine Gesichtszüge gelegt.
„Aber natürlich kann ich das!“ Maya sah rauf in den Himmel, der immer dunkler wurde. Sie fühlte sich schrecklich. Aber nur für einen kurzen Augenblick, denn als sie wieder nach unten sah und Lilys strahlende Augen sah und James Lächeln, wurde sie wieder glücklich, da ihr bewusst wurde, dass auch James sich für Lily gewandelt hatte. Und auch er würde sein Ziel erreichen. Vielleicht würde auch Sirius einmal der Schlag treffen und er würde einsehen, dass es vielleicht doch DAS eine Mädchen im Leben gab. Aber ob er sich dann für sie entscheiden würde… sie musste es wohl abwarten.
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