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Lovestorys - Erste Einsichten

von Darkside

Hey Leutz... :D

@Krone: wert nicht ungeduldig, alter Freund! Deine Lily und dein James sollen nicht zu kurz kommen! Also in spätestens 3 Kapiteln schreibe ich viel über sie!!! DANKE

@kekzii: danke für das Lob...aber ich denke, viele Leuten haben einen wahnsinnig tollen SChreibstil...es gefällt mir aber, dass du meinen magst!!^^ DANKE

@Lilly-Potter: Danke für das Lob^^ ... freut mich, dass es dir gefällt!! DANKE

@Lara: ich weiß nicht...es gibt bestimmt iwelche Nachteile! Auch wenn ihr sie nicht seht^^ es freut mich, dass du meine Story immer noch so gerne ließt! Das ehrt mich total! Ich hoffe, du liest auch noch, wenn ich bei Kapitel 60 bin^^ :D DANKE

@wmsbunniix33: ich hab versprochen, dass ich schnell schreibe! Dafür is das Chap nicht so schön ujnd nicht so lang^^ hoffe, es gefällt dir trotzdem!! DANKE

@Mrs.Black: Danke, ich habe mir auch total viel Mühe gegeben bei der Testamentseröffnung!! Das war gar nicht so leicht zu schreiben^^ DANKE

@Kati: mach ich!! DANKE

@Lily: pssssssssst Lily...du verrätzt den anderen doch noch alles^^ ne, um ehrlich zu sein, weiß ich das noch nicht so genau! Ich hatte auch schon die Idee...aba vllt mach ichs doch anders...entscheide ich spontan^^ um ehrlich zu sein, ist Sirius Charakter in vielen Geschichten ja anders beschrieben...ich hoffe, dieses gefühlsvolle dings macht euch Sirius-Fans nichts aus!! DANKE

@Isabelle: ich bin nicht eingeschlafen! Ich finde es toll, dass du mir sagst, was ich besser machen soll! Ich bin sowieso nie mit mir zufrieden, weil ich immer denke, dass es iwie besser gehen muss!! Naja und genau jetzt sitze ich hier und überlege, wie ich Lily und James endlich zusammen bringen könnte^^ nur, damit du nicht weiter quengelst!! DANKE

@Blackfan90: Jupieeeeee... ein neuer Leser...das finde ich immer wieder wundervoll! Freut mich, dass dir meine FF gefällt...und ich habe gleich drei Bitte an dich! 1) wenn dir was nicht passt - melden^^ 2) vorschläge, verbesserungen immer!!!!!!! melden!! 3) fleißig Kommis machen^^ hehe^^ DANKE

@Ina: schön, das dir meine FF gefällt! Ich freue mich tierisch, eine neue Leserin zu haben!! Es ist ein totales Glücksgefühl!! also, auch für dich zählt: 1) melden, wenn dir was nicht passt! 2) vorschläge/verbesserungen melden! 3) kommiiiiiiiis!! Freue mich auch deine nächsten Kommis!! DANKE

@Albus: ich verspreche dir, die Launen werden wieder bergauf gehen! Wenn nicht in diesem Chap dann im nächsten! Versprochen!!!!!!! DANKE

VIEL SPAß BEIM NÄCHSTEN CHAP und .... MUCHAS GRACIAS PARA LOS KOMMENTAROS!! Würde mich über neue freuen!!

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Seit der Beerdigung und der Testamentseröffnung waren nun vier Tage verstrichen. Maya hatte sich wieder in den Schulalltag eingefunden, auch wenn sie merkte, wie einige Lehrer sie betätschelten und bemitleideten. Sie fühlte sich besser als in den letzte Tage.
Die Regentropfen trommelten gegen die Scheiben. Maya lag auf dem Teppich im Gemeinschaftsraum, direkt neben dem warmen Kamin, der ihr etwas mehr wärme in den schon so kalten Tagen spendete. Ihre blauen Augen lagen auf einer bestimmten Person. Sirius saß in der dunkelsten Ecke des Gemeinschaftsraumes und biss sich mit Katrin Frewett herum. Maya spürte, wie die Eifersucht tief in ihr drin einen wichtigen Platz gefunden hatte, doch sie biss sich auf die Lippe und sah wieder in ihr Buch. Schließlich klappte sie es zusammen und drehte sich auf den Rücken und sah sich noch einmal um. Lily und Maria saßen auf den Sesseln links von Maya und Remus und James, beide lesend, saßen rechts. Maya sah, wie Maria aufsah und ihr Blick sofort zu Remus schnellte. Maya schlich ein Grinsen auf die Lippen, was jedoch genauso schnell verschwand wie es gekommen war, als sie sah, wie Frewett Sirius hinter sich her in den Jungenschlafsaal zog und wie sein Gesicht zu einem Grinsen verzogen hatte. Sirius schlief oft mit Mädchen und am Anfang hatte es Maya auch nicht so sehr gestört, doch vor allem diese Katrin Frewett ließ sie von innen richtig bluten und sie fragte sich, warum nicht sie anstelle dieser Tusse sein konnte. Sie senkte sofort wieder den Blick, damit nicht jeder sah, wie sehr sie sich bemühte, ruhig zu bleiben. Ihr Blick huschte zu Lily, die verzweifelt in ihr Verwandlungsbuch sah und sich auf die Lippe bis. Maya legte den Kopf schräg und zog die Augenbrauen in die Höhe. Lily sah kurz auf und sah, wie James das Buch zuschlug und ihr Blick lag kurz auf James, ehe sie wieder auf ihr Buch sah.
„Verwandlung ist total einfach, oder?“ meinte Maya und Maria nickte mit dem Kopf, wobei sie etwas unglücklich aussah, James und Remus nickten sofort mit den Köpfen, nur Lily schüttelte unglücklich den Kopf. Maya sah James mit großen Augen an und deutete dann mit den Augen auf Lily, worauf er sie einen Moment fragend ansah, ehe der Groschen fiel.
„Lily … soll ich dir das vielleicht erklären? Natürlich nur, wenn du willst!“ Lily sah James kurz schweigend an, ehe sie mit dem Kopf nickte und James über Maya stieg und ihr dabei dankend zugrinste. Maria setzte sich neben Remus auf die Couch und er spielte nervös mit den Bücherseiten und sie sah verlegen durch die Gegend. Maya verdrehte einfach nur die Augen und sah Maria schließlich eindringlich an, worauf sie sogar leicht rot wurde.
„Remus … kannst du mir … ich … kannst du mir das vielleicht auch noch einmal erklären?“ fragte sie leise und er sah nervös von seinem Buch in ihr Gesicht und ein sanftes Lächeln breitete sich auf seine Züge.
„Natürlich, Maria!“ Maya hätte beinahe in die Hände geklatscht, doch es wäre sicherlich doch ziemlich aufgefallen. Also stand sie leise auf und ging ans Fenster. Die Regentropfen zogen eine lange Spur auf dem Fensterglas und sie beobachtete, wie die Spuren sich zu Formen formten und lustige Strukturen hinterließen. Schließlich lehnte sie ihren Kopf an das kühle Glas um zu sehen, wie die beiden Pärchen sich anstellten. Lily und James saßen nun neben einander auf den Sesseln und James erklärte Lily es mit einer Zeichnung auf dem Pergament. Lily hatte ihre Haare aus den Gesicht gemacht und sah James hin und wieder fragend an und fragte ihn immer wieder leise etwas. Maya und Remus saßen neben einander und Remus redete und deutete auf das Buch, bis er ein nächstes herausholte und es Maria hinhielt. Schon bald waren die beiden umgeben von vielen Büchern, wobei sich bei Lily und James sich die Pergamentberge häuften. Maya lehnte den Kopf wieder frontal gegen die Scheibe und sah nach draußen. Es war schon leicht dunkel und man konnte die Hütte des Waldhüters schon sehen. Sie fragte sich immer noch, wie man in so einer Einsamkeit leben konnte, wie er es tat. Trotzdem war er nett. Ihre Gedanken schwelgten ab. Sie wusste gar nicht mehr, an was sie so richtig dachte, aber irgendwie war es nicht Sirius. Oder doch? Kopf schüttelnd schloss sie die Augen und stellte sich einen warmen Strand in einem warmen Land vor, mit vielen Palmen und vielen gut aussehenden Jungen. Vorsichtig berührte sie jemand an der Schulter. Tom Haberfort saß nun neben ihr und sah ebenfalls aus dem Fenster. Er war ein netter Klassenkamerad aber wirklich viel hatte Maya mit ihm noch nicht zu tun gehabt. Er war ein kleines Stück größer als Remus und hatte braune Haare. Seine hellen Augen funkelten, als sie den Regen sahen und Maya lächelte ihn an.
„Was veranlasst ein sonst so aktives Mädchen dazu, trübsinnig in den Regen zu sehen?“ fragte er leise und Maya schloss kurz die Augen und lehnte den Kopf wieder an die Scheibe.
„Müdigkeit?“ lächelte sie dann, als sie die Augen wieder öffnete. Er lächelte sie charmant an.
„Müdigkeit? Vom Faulenzen!“ sie sah ihn gespielt empört an, was er jedoch nicht sofort erkannte und entschuldigend dreinschaute.
„Tut mir Leid! Meinte ich nicht so!“ murmelte er schließlich und Maya grinste und lehnte sich zurück.
„Du bist auch ein sehr aktiver Schüler, hatte ich den Eindruck! Was macht dein bester Freund?“ Maya suchte nach Will, doch er war nirgendwo zu entdecken.
„Irgendwohin mit irgendeinem Mädchen!“ grinste Tom und Maya drehte sich ihm wieder zu.
„Und da hast du gedacht, was er kann, kannst du auch und hast mich angesprochen?“ feixte sie, worauf ihm nun wieder ein Grinsen auf die Lippen schlich.
„Fast! Ich lass es lieber ruhiger angehen, nicht dass du gleich vor mir fliehst!“ Maya schmunzelte über Tom belustigt.
„Maya, komm wir gehen zum Abendessen!“ Maya lächelte Tom noch einmal an und folgte dann Lily, da Maria und Remus schon vorgegangen waren. James trottete hinter Lily und Maya her, worauf Lily wieder einmal die Augen verdrehte, wobei Maya hätte schwören können, dass ein Anflug von einem Lächeln auf dem Gesicht der Rothaarigen gehen hatte.

Maya quälte sich am nächsten Morgen aus dem Bett. Sie fühlte sich gerädert, da sie bis spät abends nach dem Abendessen noch mit Tom gesessen hatte und gelacht hatte. Er hatte ihr einiges in Muggelkunde erklärt, da wie er ihr erklärt hatte, sein Dad ein Muggelgeborener war und somit seine Großeltern Muggels waren. Er kannte sich damit ziemlich aus und es hatte auch ziemlich viel Spaß gemacht, mit ihm Muggelkunde zu lernen. Doch nun sah sie das Fazit, sie kam nicht aus dem Bett. Nach dem dritten Anlauf klappte es dann doch tatsächlich und sie schwang die Beine aus dem Bett und begab sich ins Bad. Zu ihrem Erstaunen war Lily noch drin und schminkte sich, wobei sie leise vor sich hin summte. Maya zog noch total verschlafen eine Augenbraue in die Höhe.
„Morgen!“ murmelte sie leise und strich sich müde durch die Haare.
„Guten Morgen, Maya! Beeil dich besser, wir warten noch auf dich!“ Maya seufzte nur leise und begab sich sofort unter die Dusche.

Warum Lily und Maria so eine gute Laune hatten, konnte Maya sich den ganzen Tag nicht erklären. Ständig suchte sie nach der Lösung, doch sie fand keine. Einerseits stand eindeutig zur Debatte, dass es der letzte Schultag vor dem lang ersehnten Wochenende war und Lily und Maria sich auf dieses freuten, wie kleine Kinder auf Weihnachten. Andererseits war aber auch der Fakt vorhanden, dass die beiden Mädchen im Moment gute Noten schrieben, was jedoch nicht so genau erklärte, warum sie ausgerechnet heute so eine blendend gute Laune hatten. Am Abend saß Maya mit Sirius und James vor dem Kamin und sie unterhielten sich laut und lachten. James und Sirius erzählten von Maya von den Streichen, die sie in den letzten vielen Jahren vollbracht hatten und in den Augen der beiden Rumtreiber war das glückliche Glitzern der alten Erinnerungen zu erkennen. Selbst nach so vielen Jahren konnten die Jungen darüber immer noch lachen. Maya genoss es, mit den Jungen hier einfach nur zu reden.
„Ihr beiden seit mir zwei…!“ kicherte Maya und James grinste vor sich hin.
„Und trotz allem, ja, trotz den vielen Streichen, den vielen Nachsitzen und so weiter bin ich Schulsprecher geworden!“ Sirius nickte genervt.
„Mit dir ist dieses Jahr überhaupt nicht mehr anzufangen, Prongsie!“ genervt sah James ihn an, worauf Sirius nur noch mehr grinste. Doch zwei Sekunden später wusste Maya, dass dieses Grinsen nicht James, sondern Frewett gehört hatte, die auf ihn zugekommen war und sich nun auf seinen Schoß niedergelassen hatte.
„Hallo Süßer!“ sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, von dem Maya schon vom zusehen schlecht wurde vor Ekel. Sirius grinste gegen ihre Lippen und trennte sich kurz von ihr, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern. Maya senkte den Blick und sah auf den Boden und versuchte, das stechende Tier namens Eifersucht zu verdammen, was ihr jedoch nicht so recht gelang. James stöhnte genervt auf, als Sirius und Frewett sich erneut küssten und Frewett sehr leise stöhnte.
„Leute! Sucht euch ein Zimmer! Das könnt ihr hier nicht machen! Raus!“ meinte er und die beiden lösten sich und die Blondine erhob sich von Sirius Schoß und zog ihn hinter sich her die Treppen raus, aber nicht ohne Maya und den anderen Mädchen im Gemeinschaftsraum einen gehässigen Blick zu schenken.
„Weiber! Das ist so krank! Jetzt vögeln die sich da oben die Birne weg und morgen ist es eh wieder vorbei!“ meinte James und Lily ließ sich neben Maya nieder. Sie hatte nur James letzte Worte mitbekommen und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
„Als wäre es für dich anders, Potter!“ meinte sie abfällig, worauf Maya nur die Augen verdrehen konnte und James ermutigend ansah.
„Und ob das bei mir anders ist, Evans! Ich brauche nicht jede Nacht eine Matratze als Mädchen und ich habe auch nicht vor, mit jedem Mädchen, dass es in Hogwarts gibt, die Besenkammern unsicher zu machen! Sirius ist wirklich ein super toller Kumpel und er ist ein super toller bester Freund, aber von Liebe hat er noch nie etwas gehört! Und wenn, dann verdrängt er es! Er kann nicht immer so weitermachen!“ Lily starrte James einen Augenblick mit offenem Mund an, ehe sie sich wieder fing.
„Er scheint gefallen daran gefunden zu haben! Wieso auch nicht?!“ meinte sie und legte den Kopf leicht schief, wobei sie James so provozierend ansah, wie es eben nur Lily konnte.
„Weil er jeden Morgen mit einem anderen Mädchen in den Armen erwacht! Weil er nie gerne in die verschlafenen Augen sieht und weil er nie nächtelang wach liegen wird, um die Frau neben ihm zu beobachten, weil er sie liebt! Er wird nie früh aufstehen, um seiner Angebeteten Frühstück zu machen oder er wird sich nie freuen, nach hause zu kommen, weil dort die Frau seiner Träume sitzt! Er wird nie nächtelang mit offenen Augen daliegen und hoffen, dass seine Angebetete gut schläft und er wird auch nie morgens schneller aus dem Bett kommen, um seine Verehrte zu sehen. Er wird nie das Gefühl haben, zu platzen wen dem EINEN Mädchen ein Lächeln auf die Lippen steigt. Er wird nie richtig wissen, was es heißt, nur für einen einzigen Menschen zu leben und diesem Menschen jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Er wird es einfach nie verstehen. Er wird sich irgendwann mal fragen, was er falsch macht und dann werde ich ihm sagen, dass er nach vielem Ausschau gehalten hat, nach Matratzen und nach vielem…aber nie nach dem EINEN Mädchen seiner Träume.“ Nun starrte auch Maya James überrascht an. Dieser schien jedoch wirklich etwas erzürnt.
„Und er wird nie merken, wie weh er manchen Mädchen damit tut, dass er jeden Tag eine andere hat!“ Maya wurde leicht rot, als sie seinen Blick auf sich spürte und sie betete, dass er nicht sie meinte.
„Als ob du dich für die Gefühle dieser Mädchen interessieren würdest!“ meinte Lily, doch ihre Stimme war nicht mehr ganz so abfällig, sondern eine Mischung aus Überraschung und erneuter Provokation.
„Weißt du, Lily, ich interessiere mich schon für die Gefühle meiner Freunde und meiner Mitmenschen! Nur kann ich selten etwas dran ändern!“ Maya nickte James leicht zu und lächelte dann, weil sie sah, wie Lily ihn argwöhnisch ansah.
„Bist du das wirklich, Potter? Oder bist du heimlich Remus?“ fragte sie, worauf James einfach aufstand.
„Ich hoffe, du wirst diese Antwort finden!“ sein Blick war verletzt und gedemütigt und er sah Lily traurig und hoffnungslos an, sodass sogar die rothaarige Schönheit zusammen zuckte und ihm nachsah, als er aus dem Gemeinschaftsraum ging, wobei er den Kopf gesenkt hielt und seine Hände tief in die Hosentaschen gegraben hatten.
„War es nun doch Remus?“ Maya schlug sich mit der Hand vor die Stirn und fragte sich, wie blind dieses Mädchen nur sein konnte. Bilder als eine Blinder mit einer Augenbinde. Man musste ihr einfach nur den Krückstock reichen. Vielleicht würde es dann endlich was bringen.

Die Mädchen saßen im Schlafsaal auf ihren Betten und sahen sich alle an. Maya musterte Lily, die ihre Haare flocht.
„Ich muss mit euch reden!“ meinte Lily schließlich und Maya nickte ihr zu.
„Also … !“ sie stotterte etwas rum, worauf die Mädchen die Augenbraue in die Höhe zogen, weil Lily nur sehr selten nervös war.
„Ich habe das seltsame Gefühl, dass…okay, das klingt vielleicht total blöd, aber ich habe das Gefühl dass Potter vielleicht doch nicht immer so ein Mädchenverschleißender Arsch ist! Aber darüber wollte ich mit euch nicht reden, sondern eigentlich eher darüber, warum Remus und du noch so lange brauchen!“ wich Lily ihrem eigentlich Thema aus, schien plötzlich wieder zu kneifen und Maya konnte nicht anders als grinsen wie Maria ansah, die rot anlief. Maya schüttelte über die wilde und prüde Lily einfach nur den Kopf.
„… Wir … wir wollen uns halt Zeit lassen! Ich weiß eigentlich auch nicht so genau, warum … ich … ich geh ins Bett!“ stotterte Maria und Maya schloss sich ihr sofort an, aber nicht bevor sie Lily einen wissenden und grinsenden Blick zuwarf. Lily hatte sich heute Nachmittag in die zweite Hälfte von James verliebt. In die sanfte und gefühlsvolle Seite. Nun waren alle schon fast in guten Händen…nur sie nicht. Ihre Gedanken schweiften ab und sie sah Sirius, wie er auf Frewett lag und sie musterte, ihr liebevoll die Strähnen aus dem schlafenden Gesicht strich und der Gedanke trieb ihr fast die Tränen in die Augen, wobei sie sich selber fragte, warum sie sich solche Hoffnungen gemacht hatte.

***Jungenschlafsaal***

Die Stille lag über allen Betten. Doch so wirklich schlafen tat keiner. Die einzig beiden, die in ihrem Schlafsaal lagen und tatsächlich schliefen waren Peter und Frewett. Beide waren schon vor einer Weile eingeschlafen. Remus war mit seinen Gedanken bei Maria. Er wusste nicht, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Sie war so still ihm gegenüber. Mochte sie ihn vielleicht nicht und ging nur mit ihm wieder mit, weil sie Mitleid mit ihm hatte? Er lag lange wach, konnte kein Auge schließen, denn wenn er es tat sah er ihre braunen Haare und ihre schönen Augen und in seinem Kopf hörte er ihr sanftes Lachen, welches ihm ein glückliches Lächeln auf die Lippen zauberte. Wenn er sie nur einmal in seine Arme nehmen könnte. Er würde sicherlich alles dafür tun. Doch der Gedanke daran, dass es vermutlich nur bei dem einen Mal bleiben würde ließ ihm wieder ein dunklen Schatten übers Gesicht huschen. Sie würde niemals mit einem Werwolf zusammen kommen wollen. Sie war immerhin eine stolze Hexe. Sie hatte nicht so ein Unglück wie ihn verdient. Leise seufzte er auf.
In James Bett galten die Gedanken Lily. Er musste sie überzeugen, dass er nicht nur der Mädchenverschleiß und der Macho war und heute Nachmittag hatte er dafür einen kleines Stück Weg gesetzt, denn Lily war deutlich überrascht gewesen. Ihm war das nervöse Funkeln in ihren schönen Augen nicht entgangen und Mayas Grinsen hatte man gar nicht übersehen können, so groß war es gewesen. Er musste es schaffen, Lily zumindest zu zeigen, wer er war. Ohne sie wollte er einfach nicht leben. Er wollte sie glücklich und lächelnd sehen, wenn er morgens die Augen aufschlug oder sie strahlen sehen, wenn er auf sie zukam. Doch er wusste, dass es beinahe unmöglich war, ein Ziel bei diesem langen Weg zu sehen. Doch dann fiel ihm wieder einmal ein, was Professor Dumbledore in einer seinen Reden gesagt hatte…wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und wer nicht kämpft, der hat schon verloren.
In Sirius Bett schlief die junge Frau seelenruhig, wobei sie geräuschvoll ausamtete. Sirius lag neben der nackten Frau und sah sie an. Er überlegte, wie dieses Mädchen wohl mit richtig blonden Haaren aussah. Sein Gedanken huschten zu Maya. Sie war schon schön. Richtig hübsch und sie hatte in letzter Zeit viel zu viel mitgemacht. Sie tat ihm ziemlich leid. Dennoch hatte er in den letzten Wochen oft überlegt, ob er sie nicht mal mit nach Hogsmead einladen sollte oder mit ihr alleine mal was unternehmen sollte. Er hatte das Gefühl, sie mochte ihn und dass sie nicht nur den Sirius Black mochte, sondern den richtigen Sirius, den mit den vielen schrecklichen Eigenschaften wie Sentimentalität, Ehrlichkeit und Sorge. Er mochte sie so. Er mochte es zwar, wenn sie lachte, doch er akzeptierte auch, wenn sie weinte und wollte sie trösten, wenn sie traurig war. Er mochte ihre blauen Augen, wenn sie vor Belustigung sprühten oder wenn sie ihn eiskalt ansahen. Es war einfach wahnsinnig sexy sie so zu sehen. Mit diesem bösen und beängstigenden Blick. Sie war einfach etwas Besonderes. Das hatte er von Anfang an gewusst.

Zeit später war der pubertäre Schlafsaal dann doch schließlich doch eingeschlafen, nur um ein paar Stunden später von dem nervtötenden Ding, umgangssprachlich auch Wecker genannt, geweckt zu werden.

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Kommiiiiiiiis!! DANKE; DANKE; DANKE FÃœRS LESEN!! MUCHAS GRACIAS, THANKS, DANKE, MERCI!!!!

Darkside


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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