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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Zurück nach Askaban?

von Depressionsfaktor

Früh am nächsten Morgen betrat Jim Tyler Bartys Zelle und musterte ihn abwertend.
„Los mitkommen. Und mach ja keinen Ärger.“ sagte er und zog seinen Zauberstab. „Glaub mir, dass würde dir schlecht bekommen.“
Bartemius grinste ihn abwertend an und meinte: „Musst ja ein ziemlich armseliger Zauberer sein, wenn du vor mir solche Angst hast.“
Jim fiel es schwer sich zu beherrschen und Barty genoss es sichtlich ihn so zu provozieren.
„Du solltest aufpassen was du sagst Todesser. Hier unten wird niemand deine Schreie hören also fordere mich lieber nicht heraus.“
„Erstens wäre es keine Herausforderung du Loser. Dafür müsste ich ja auch bewaffnet sein und dann wäre das ganze hier schnell vorbei und Zweitens erwartet man mich anscheinend. Ich glaube, es gibt hier Leute die es gar nicht gerne sehen würden, wenn mir etwas passiert.“
Auf Bartemius´ Gesicht lag ein solch arroganter Ausdruck, dass es Tyler in den Fingern juckte ihm eine rein zu schlagen. Aber Barty dachte nicht im Traum daran sich etwas zurück zu halten, sondern grinste Jim nur frech an.
„Warte nur ab Crouch. Ich kriege dich schon noch. Glaub ja nicht, dass du so weitermachen kannst.“
„Hast du was gesagt?“ fragte Barty lächelnd, aber Jim bemerkte den kalten und listigen Ausdruck in seinen Augen. Es war nicht nur, dass er diesen Mann nicht ausstehen konnte, er musste zugeben, dass er ihn auch irgendwie beängstigend fand.
„Los geh schon.“ sagte er und beobachte jeden von Bartemius´Schritten genau.

Fünf Etagen über Barty und Jim saß Peter Block zusammen mit vier Mitgliedern des Hunterrates und Clive und blätterte besorgt in Bartemius´ Akte, die etliche hundert Seiten umfasste.
„Beim besten Willen, dieser Mann ist...mir fehlen die Worte und ich habe nicht die geringste Lust, in dieser Akte weiter zu blättern.“ sagte ein mittelblonder Mann um die fünfzig.
„Block würdigte ihn keines Blickes, sondern starrte weiter auf die Papiere vor ihm.
„Es geht hier nicht nach Lust Blake. Du bist hier nicht in deiner Ferienwohnung, sondern in Amt und Würden. Also reiß dich zusammen und mach deine Arbeit.“
Blake atmete tief aus und blätterte weiter.
Mit Sorge beobachtete Clive die verschreckten Gesichter des Rates und den entnervten Blick seines Vaters. Er wusste, dass sie nicht das geringste Interesse hatten Bartemius zu befragen.
Plötzlich ging die Tür auf und Tyler betrat mit Barty den Raum.
Fast schon erschrocken, sahen die Ratsmitglieder Crouch an und dieser musterte sie abfällig.
Das geht ja schon gut los. -dachte Clive und bemühte sich, sich seine Angst nicht anmerken zu lassen.
„Bitte, setzen Sie sich Mr. Crouch.“ sagte Block und deutete auf den Stuhl ihm gegenüber.
Langsam und kein bisschen um Eile bemüht, schritt Barty durch den Raum und setzte sich dann lässig auf den Stuhl.
Block zog die Augenbrauen nach oben und mustere Barty.
„Sie provozieren gerne Mr. Crouch.“
„Man tut was man kann.“ sagte Barty flapsig und sah neugierig auf seine Akte.
Clive verdrehte die Augen und hoffte, dass sein Bruder sich wenigstens diese eine Mal zusammenreißen würde. Aber irgendwie hatte er das ungute Gefühl, dass Bartemius´s Stolz ihm mal wieder im Weg stand.
„Ich bin mir nicht ganz sicher ob Sie wissen, warum sie hier sind?“
„Ach doch. Ich bin ein schlaues Kerlchen.“ sagte Barty und zwinkerte einem Ratsmitglied zu.
Clive schickte in diesen Minuten etliche Stoßgebete an sämtliche Götter die ihm einfielen, dass sein Vater nicht gleich die Geduld verlieren würde.
„Macht mir im Moment nicht den Eindruck. Aber wie auch immer Mr. Crouch. Ich habe in Ihrer Akte gelesen, dass sie für über achtzig Morde verantwortlich gemacht werden. Haben sie dazu etwas zu sagen?“
Barty tat als wäre er empört und sagte dann: „Nur achtzig? Man die ruinieren meinen guten Namen. Sagen wir, es sind ungefähr achtzig, die sie mir nachweisen konnten. Wobei ich es nicht als Mord sehe.“
Während Clive kurz davor war psychologischen Suizid zu begehen, fragte sich sein Vater warum dieser Mann alles tat, um sich in einem schlechten Licht darzustellen.
„Wie sehen sie es dann? Ist es für Sie kein Mord, wenn man einen anderen Menschen tötet?“
Barty legte den Kopf zur Seite und sah Block herausfordernd an.
„Kommt auf den Menschen an. Es waren ja fast nur Muggel und Schlammblütler. Außerdem habe ich die Schlammblütler in einem fairen Kampf besiegt. Sie hatten ja eine Chance.“ sagte Barty stolz.
„Das müssen wir uns hier nicht wirklich anhören oder?“ fragte Blake aufgebracht aber Block brachte ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen.
„Das kann doch nicht Ihr Ernst sein?“
„Ich antworte nur auf Ihre Fragen.“
Peter block schüttelte den Kopf und sah dann zu Clive, der ihn flehend ansah.
„Es gehen auch unzählige Sachbeschädigungen auf Ihr Konto. Anscheinend brennen Sie gerne die Häuser von Muggeln ab.“
„Ich bin halt fleißig.“ sagte Barty locker und grinste Block unverfroren an.
„Wissen Sie Mr. Crouch, mir scheint Sie verkennen Ihre Lage. Sie haben hier die letzte Chance, Ihr armseliges Leben zu retten. Denken Sie, wenn Sie hier den Coolen spielen bringt Ihnen das Vorteile? Ich habe fast den Eindruck, dass sie es vorziehen würden nach Askaban zu kommen. Also entweder Sie nehmen das Ganze hier ernst und zeigen mir warum ich sie begnadigen sollte, oder sie landen noch heute in Askaban.“
Einen Augenblick lang glaubte Peter Block so etwas wie Angst in Bartys Augen zu erkennen. Aber schon Sekunden später war da wieder diese Arroganz, gepaart mit etwas völlig wahnsinnigem.
„Sie können mir nicht drohen. Denken Sie vielleicht ich werde hier um mein Leben flehen? Was denken Sie, wen Sie hier vor sich haben?“ fragte Barty aufgebracht und seine Zunge flitzte schnell über seine Lippen. Clive erkannte ihn kaum wieder. Das war nicht derselbe Mann mit dem er gestern noch gesprochen hatte.
„Niemand will, dass sie um Ihr Leben flehen Mr. Crouch. Ich möchte mir lediglich ein Bild von Ihnen machen.“
„Holen Sie sich einen Fotoapparat.“
Während der Rest des Rates Crouch nur noch angewidert ansah, musste Peter Block grinsen.
„Sie sind ja ein richtiger Scherzkeks. Wie dem auch sei. Sie haben nicht nur etliche Muggel ermordet, auch wenn Sie das nicht als Mord ansehen, sie haben auch etliche gefoltert.“
„Mh...Jeder Mensch braucht ein Hobby.“ sagte Barty beiläufig.
Clive machte ein Gesicht als wäre das Ende aller Tage gekommen und wagte sich kaum zu seinem Vater zu sehen.
Block hingegen schlug wütend Bartemius Akte zu und schrie: „Jetzt reicht es! Endgültig! Sie hatten mehr als eine Chance sich hier zu beweisen. Und ich weiß nicht warum Ihnen Ihr Leben so gleichgültig ist, aber das ist jetzt nicht mehr meine Sorge. Schafft mir diesen Kerl aus den Augen und sorgt dafür, dass er noch heute in Askaban sitzt.“
Bartemius sah Block nur hasserfüllt an und dieser konnte in seinen Augen die pure Mordlust erkennen.
Jim Tyler war sofort und voller Freude zur Stelle und packte Barty am Arm und riss ihn von seinem Stuhl hoch. Dieser wehrte sich und war auch kurz davor Tyler zu überwältigen, als sich plötzlich drei weitere Männer auf ihn stürzten.
Clive stand die ersten Sekunden völlig geschockt da und hoffte, dass gleich der Wecker klingeln und er aus diesem Alptraum aufwachen würde.
Während die Hunter den wild um sich schlagenden Bartemius aus dem Raum schleiften, sah Clive panisch zu seinem Vater.
„Das kannst du nicht tun!“
„Er hat sich das selbst zuzuschreiben. Er hatte seine Chance.“
„Bitte, lass mich mit ihm reden. Er meint es nicht so. Er ist nur....es ist schwer für ihn sich...er ist sehr stolz.“
„Sein Stolz wird ihm bei den Dementoren nicht viel nützen. Er hatte es in der Hand und hat es vergeigt. Wenn du jemanden dafür verantwortlich machen willst, dann ihn.“
Verzweifelt lief Clive auf und ab und strich sich wild durch die Haare.
„Kann...kann ich mit ihm reden?“
Peter Block fiel es mehr als schwer Clive so verängstigt und hoffnungslos zu sehen.
„Also schön. Er wird erst heute Abend überstellt.“
Clive nickte und verließ sofort den Raum und machte sich auf den Weg zu Bartemius.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch