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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Wer ist Clive?

von Depressionsfaktor

Rückblende:

Als Barty langsam zu sich kam, war das Erste was er wahrnahm, dass sein gesamter Körper schmerzte. Nach einigen Augenblicken, in denen er stur an die Decke gestarrt hatte, wurde ihm bewusst, dass er sich im Verließ seines Hauses befinden musste. Von draußen hörte er die Geräusche des Kampfgetümmel. Er stand völlig neben sich und bekam keinen vernünftigen Gedanken zusammen.
Plötzlich durchzuckte ein stechender Schmerz seinen Körper und Barty stöhnte leise auf. Erst jetzt bemerkte er, dass er sich nicht bewegen konnte. Zuerst dachte er, dass er gefesselt sei aber dann stellte er voller entsetzen fest, dass sein Körper völlig gelähmt war und er nicht das geringste Gefühl in seinen Gliedmaßen hatte. Völlige Panik erfasste ihn und er stöhnte erneut vor Schmerz auf, als er versuchte den Kopf zu bewegen. Zu seiner Freude, schien ihm wenigstens das zu gelingen.
„Na, tuts weh Todesser?“ fragte eine männliche Stimme gehässig.
Barty schaute etwas zur Seite und sah an der Wand gegenüber einen großen und schlanken Mann um die Dreißig stehen. Er hatte pechschwarze Haare und funkelte ihn aus hasserfüllten blauen Augen an.
Barty antwortete nicht sondern versuchte seinen Kopf ein Stück weiter zu drehen um zu sehen, ob er mit ihm allein im Raum war. Allerdings stellte sich das als ganz dumme Idee heraus, denn ihn überkam eine überwältigende Übelkeit und im nächsten Moment befand sich sein gesamter Mageninhalt neben seinem Kopf auf dem Boden.
Entnervt kam der Mann auf Barty zu und zog ihn unsanft ein Stück zur Seite.
„Wenn es nach mir ginge, könntest du in deiner eigenen Kotze verrecken.“ sagte er kalt.
Barty hustete und sagte dann: „Dann bin ich ja froh, dass es nicht nach dir geht. Wer auch immer du bist.“ Seine Stimme war schwach aber der Mann kam nicht ohnehin, Bartemius´ Kampfgeist in ihr zu hören.
„Ich bin Jim Tyler. Und du solltest dich nicht zu früh freuen Crouch.“
„Auror?“ fragte Barty schwach und sah sich im Geiste schon in Askaban sitzen.
„Nein.“
Das überraschte Barty nun doch. Er hatte fest damit gerechnet, dass dieser Kerl zu ihnen gehören würde. Die Schmerzen in seinem Körper wurden immer stärker und Bartemius wünschte sich nichts sehnlicher, als wieder in die Ohnmacht gleiten zu dürfen. Es dauerte nicht lange und sein Köper erfüllte ihm diesen Wunsch.

Als Barty das nächste Mal zu sich kam, lag er nur noch in Shorts bekleidet in einer Gefängniszelle. Im ersten Augenblick dachte er, dass er sich in Askaban befinden würde und Verzweiflung machte sich in ihm breit. Ein paar Minuten später realisierte er allerdings, dass er nichts von dem Schrecken der Dementoren spürte und sein Bett ungewöhnlich weich und sauber war. Überhaupt, dass es ein richtiges Bett war sprach schon gegen Askaban.
Langsam drehte er den Kopf zur Seite und diesmal hielt die Übelkeit sich in Grenzen. Wieder sah er den jungen Mann, nur diesmal saß er auf einem Stuhl und beobachtete Barty argwöhnisch.
„Ich lauf schon nicht weg.“ sagte Bartemius genervt. Abgesehen davon, dass seine Hand kribbelte hatte er noch immer kein Gefühl in seinem Körper.
„Sehr witzig.“ sagte Jim und kam auf Barty zu. So richtig geheuer war diesem das nicht, schließlich wusste er ja noch nicht einmal, wem er da überhaupt in die Hände gefallen war.
Jim zog eine kleine Flasche aus seiner Jackentasche und drehte sie auf.
„Du wirst das hier trinken.“ sagte er befehlend.
Stur drehte Barty den Kopf in die andere Richtung und bereute sofort diese überflüssige Bewegung.
Jim nahm von Bartys Gegenwehr nicht die geringste Notiz. Er zog ihn an den Haaren grob zu sich und flößte ihm dann, den bitter schmeckenden Trank ein.
Bartemius hustete sich die halbe Lunge aus dem Hals und war froh als Jim ihn endlich los ließ. Dieser blickte herablassend zu ihm runter und zog dann seinen Zauberstab.
„Weißt du Todesser, es gibt nichts, was ich mehr hasse als Leute wie dich. Und da wir beide hier ganz allein sind, dachte ich wir vertreiben uns mal ein wenig die Zeit.“
Er richtete seinen Zauberstab auf den völlig wehrlosen Bartemius und wollte gerade etwas sagen, als ihm sein Zauberstab aus der Hand geschleudert wurde und er selbst im nächsten Moment gegen die Wand flog.
Barty realisierte so schnell gar nicht was da geschehen war, aber auf jeden Fall war er erst mal zufrieden, der drohenden Folter entgangen zu sein. Auch wenn er nicht wusste, wie lange seine Schonfrist anhalten sollte.
„Was soll das Tyler? Ich hatte gesagt, dass er nicht angerührt wird. Ich habe diesen Auftrag extra dir übertragen, weil du bisher immer so zuverlässig warst.“
Langsam rappelte Jim sich auf und senkte demütig den Kopf.
„Tut mir leid Sir.“
„Verschwinde einfach.“
Barty kam die Stimme des Mannes, der ihn gerettet hatte extrem bekannt vor, aber er konnte sie in seinem geistig umnebelten Zustand nicht zuordnen und den Kopf wollte er auch nicht mehr drehen.
Und plötzlich trat der Mann neben sein Bett und Barty konnte sein Gesicht sehen.
„Clive!“ sagte er überrascht und im nächsten Augenblick zogen sich seine Augenbrauen zusammen. „War ja klar. Du hattest ja gesagt, dass du der Erste währst der mich stürzt wenn ich Voldemort hintergehe.“
Clive schüttelte den Kopf und sah Barty strafend an.
„Du hast mir nicht zugehört. Ich sagte: Ich bin der Erste der dich stürzt, wenn du mich hintergehst.“
„Und habe ich das?“
„Na ja, irgendwie. Aber ich trage dir das nicht nach. Die Situation war kompliziert.“
„Wo bin ich? Was ist mit Hermine?“
Clive zog sich ein Stuhl neben Bartys Bett und lächelte ihn zufrieden an.
„Hermine ist in Sicherheit.“
Erleichtert atmete Bartemius aus und lächelte beruhigt.
„Und was ist mit mir?“
„Du bist in Neuseeland, im Hauptquartier der Hunter. Die sind so etwas wie die Auroren, nur dass sie in Neuseeland operieren und eine völlig andere Vorgehensweise haben.“
Barty versuchte den Arm zu bewegen, denn er verspürte das dringende Bedürfnis sich mit der Hand über die Augen zu fahren. Sein Kopf fühlte sich an als würde er jeden Augenblick zerspringen und die Aussicht auf das vor ihm liegende Gespräch, machte es nicht gerade besser.
„Versuche es lieber nicht. Die Lähmung wird noch eine Weile anhalten. Aber keine Sorge, sie wird abklingen und in ein paar Tagen, wirst du wieder fröhlich durch die Gegend hüpfen. Wir haben lange an diesem Fluch gearbeitet. Allerdings muss ich zu geben, dass wir viele Rückschläge hatten. Und da du uns zum Handeln gezwungen hast, war der Einsatz an dir sozusagen die Generalprobe.“
Etwas ängstlich sah Barty Clive an.
„Das merkt man. Aber woher willst du denn wissen, dass die Lähmung verschwindet, wenn ihr es noch nie an jemandem ausprobiert habt?“ fragte er leicht panisch.
Nachdenklich legte Clive den Kopf zur Seite und nickte.
„Gutes Argument. Aber glaub mir, es geht vorbei.“
„Wo sind meine Sachen?“
„Ich hab sie zum Waschen gegeben. Du hast dich von oben bis unten vollgekotzt. Dich haben wir auch mal ´ne Runde in der Wanne gelassen. Du hast gestunken wie ein Schwein.“
„Noch entwürdigender geht's nicht mehr oder?“ fragte Barty ungläubig.
Geheimnisvoll lächelnd zog Clive die Augenbrauen hoch.
„Ach weißt du.....“ sagte er neckend.
Bartemius stöhnte nur leise und schloss die Augen. Ihn überkam eine kaum zu unterdrückende Müdigkeit und ein paar Sekunden später war er eingeschlafen.
Als er wieder aufwachte, saß Clive immer noch an seinem Bett und legte gerade ein kühles Tuch auf seine Stirn.
„Na, aufgewacht?“
„Scheint so.“ sagte Barty verschlafen. Zu seiner großen Freude war die Übelkeit völlig verschwunden und er konnte seinen Arm schon etwas bewegen.
„Du bist mir noch Antworten schuldig.“
Clive nickte und atmete tief ein.
„Wie gesagt, wir sind Hunter. Unser Plan war es Voldemort zu töten. Leider hast du mit deiner kleinen Aktion alles zunichte gemacht, aber...na ja...sagen wir mal so, eigentlich war Voldemort nur ein Vorwand für die eigentliche Mission. Nicht, dass wir diesen Typen nicht auch loswerden wollen, aber er hatte nicht dieselbe Priorität.“
„Und was war die eigentliche Mission?“
„Du.“
„Ich?“ fragte Barty überrascht. „Was ist so besonderes an mir? Was wollt ihr von mir?“
„Das ist kompliziert und ich bin mir nicht sicher, ob es gut ist in deinem jetzigen Zustand darüber zu sprechen.“
„Ich bin mir da ziemlich sicher.“ sagte Barty aufgebracht. „Also, was habt ihr mit mir vor? Werdet ihr mich an die Auroren ausliefern?“
„Das steht noch nicht völlig fest. Ich tue alles, damit das nicht passiert. Eigentlich bist du hier, weil du eine Chance bekommen sollst. Aber deine Vergangenheit macht das nicht so einfach.“
„Warum habt ihr mich dann erst hier hergeholt? Warum die Mühe? Ich meine, du hast dich bei uns eingeschleust, hast Jahrelang an meiner Seite gekämpft und das nur um mich jetzt eventuell auszuliefern? Vielleicht liegt es ja an den Kopfschmerzen aber ich kann dir nicht folgen.“
„Bevor ich dich hier herholen konnte, musste ich erst mal sehen was du für ein Mensch bist. Ob du wirklich so abgrundtief böse bist wie alle sagen, oder ob es noch Hoffnung für dich gibt. Selbstverständlich, wollten wir auch Voldemort drankriegen. Er bedroht uns zwar noch nicht direkt aber auch hier finden sich immer mehr Zauberer, die sich seiner Ideologie anschließen.“
Bartemius sah Clive durchdringend an.
„Du weichst mir aus Clive. Warum ich? Es gibt so viele Todesser. Also warum ausgerechnet ich? Warum hast du so ein persönliches Interesse an mir? Wer bist du verdammt noch mal?“
Clive sah zu Boden und dann ernst zu Barty.
„Ich bin dein Bruder.“


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