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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Ein unerwartetes Wiedersehen

von Depressionsfaktor

Clive lehnte sich im sich zufrieden in seinem Stuhl zurück und beobachtete Hermine beim Packen.
„Sag mal, stört es dich gar nicht, dass Barty Volde...du weißt schon, verraten hat.“
„Hm...mich stören so einige Dinge Hermine und ich muss sie einfach hinnehmen. Und wenn man eine Weile mit Bartemius verkehrt, ist man ans Hinnehmen gewöhnt. Glaub mir, es war besser ihm nicht zu widersprechen.“
Langsam packte sie ihre Pullover in ihren Koffer und sah dann traurig zu Clive.
„Hat er...ich meine, war er brutal zu dir?“
Dieser schüttelte den Kopf.
„Nein, aus irgendeinem Grund hat er mir nie etwas getan. Ich denke, er hat sich einen Freund gewünscht, aber leider hat er mir nie ganz vertraut.“
„Er sagte mal, dass der Job es so mit sich bringe.“
„Und da hatte er Recht.“ Er sah auf den immer noch ziemlich leeren Koffer von Hermine und griff nach seinem Zauberstab.
„Ich kürze das hier mal etwas ab. Außerdem kannst du dir auch dort neue Sachen zulegen.“
„Ja, weil ich ja auch so viel Geld habe.“ sagte Hermine deprimiert.
Clive lachte nur kurz und zauberte ihre Sachen in den Koffer.
Nachdem sie gepackt hatten, apparierte Clive mit Hermine zu Flughafen.
„Na dann Hermine, du fliegst erster Klasse. Ich hoffe du genießt den Flug.“
„Erster Klasse?! Hast du Voldemorts Spesenkasse gestohlen?“
„So in der Art.“ lachte Clive. „Du hast einen langen Flug vor dir. Also sei zufrieden.“
„Das bin ich.“ sagte sie und umarmte ihn. „Warum kommst du nicht mit?“
„Ich komme nach. Ich habe noch etwas zu erledigen, aber ich werde übermorgen mal nach dir sehen. Na los, du musst einchecken.“

Ungefähr eine Stunde später saß Hermine im Flieger und sah etwas ängstlich aus dem Fenster, als das Flugzeug auf die Startbahn rollte. Sie hatte mal gehört, dass es Menschen mit Flugangst gab, konnte sich aber bis eben nichts darunter vorstellen. Jetzt konnte sie es. Sie sah sich um und sah die entspannten Gesichter ihrer Mitreisenden und dann dachte sie an Barty und daran, wie begeistert er von dieser Aktion gewesen wäre. Ihr war als würde sich ein Stein auf ihre Brust legen als sie daran dachte, dass er das nun nicht mehr erleben konnte. Traurig sah sie aus dem Fenster und krallte sich an der Armlehne ihres Sitzes fest, als die Maschine über die Startbahn donnerte und dann abhob.

Am Nachmittag des nächsten Tages landete Hermine in Neuseeland und fühlte sich mehr oder weniger Scheintod. Sie stieg ins nächste Taxi und ließ sich zu der Adresse fahren, die Clive ihr gegeben. Nach weiteren eineinhalb Stunden, fand sie plötzlich mitten im Nirgendwo wieder und gab dem Taxifahrer ein halbes Vermögen.
Nachdem sich das Taxi von ihr entfernt hatte, ging sie langsam auf das große Haus, das genau wie von Clive beschrieben direkt am See stand, zu.
Die Lage war idyllisch und Hermine war sich sicher, dass sie hier mal etwas entspannen könnte. Sie öffnete die Tür und kam direkt in ein großes, elegant mit Holz verkleidetes Wohnzimmer. An der Wand ihr gegenüber flackerte ein Feuer im Kamin und direkt davor befand sich eine große, aber dennoch gemütliche Couch mit einem kleinen Tisch davor.
Sie stellte ihren Koffer ab und lief aufgeregt durch das Zimmer.
„Hallo. Ist hier noch jemand.“ rief sie laut.
Als niemand antwortete ging sie davon aus, allein im Haus zu sein und ging zur Terassentür. Sie öffnete sie und ging einen Schritt nach draußen. Clive hatte wirklich nicht zu viel versprochen. Der Ausblick war fantastisch und als sie auf den See blickte, fragte sie sich, wie viel man wohl verdienen musste um sich solch ein Haus leisten zu können. Sie war noch nicht mal in den anderen beiden Etagen gewesen und schon völlig überwältigt.
Verträumt sah sie auf den See als sie plötzlich eine ihr allzu bekannte Stimme vernahm.
„Hallo Hermine.“
Im ersten Augenblick war sie wie versteinert, drehte sich dann aber langsam um. Das konnte doch nicht....
Und da sah sie ihn im Türrahmen stehen. Er hatte sich verändert, zumindest äußerlich. Er war nicht mehr total schwarz gekleidet, sondern trug eine dunkelblaue Jeans mit schwarzem Ledergürtel und dazu ein weißen T-Shirt. Auch seine Haare waren etwas ordentlicher als sonst.
„Ba...Bartemius....“ sagte sie stotternd ohne überhaupt zu begreifen, was sie sagte. Ihre Gedanken überschlugen sich dermaßen, dass sie keinen einzigen, vernünftigen zustande bringen konnte.
Schüchtern sah er sie an, rührte sich aber nicht von der Stelle.
„Ja.“
„Was...? Du...du bist tot.“ stotterte sie völlig gedankenlos.
„Anscheinend nicht.“ sagte er leise und wagte kaum sie anzusehen.
Im nächsten Moment machte sich eine unbeschreibliche Erleichterung auf ihrem Gesicht breit und sie stürmte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals.
„Bist du es wirklich?“ fragte sie aufgeregt und krallte sich überglücklich an ihm fest.
Barty lächelte glücklich und zog sie fest an sich.
„Ja...ja ich bin es wirklich.“
„Kein Zauber? Ich...ich dachte du währst tot. Ich....ich hab dich so vermisst.“ sagte sie völlig aufgelöst und sie spürte wie Tränen der Erleichterung über ihr Gesicht liefen, die Barty sanft mit seinen Daumen wegwischte.
„Ich war mir nicht sicher, ob du mich noch willst. Ob du überhaupt kommen würdest.“ sagte er leise und zog sie noch fester an sich, während sie durch sein Haar und über sein Gesicht strich.
„Natürlich will ich dich.“ sagte sie und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss den er sofort erwiderte.
„Bitte verzeih mir Hermine.“ sagte er flehend. „Ich habe dir so schreckliche Dinge angetan...ich...bitte....du musst mir verzeihen...bitte....“ Er war völlig aufgelöst und Hermine sah ihm tief in seine wunderschönen braunen Augen.
„Das habe ich schon längst. Ich weiß, du wolltest mich nur retten. Ich liebe dich Barty...ich liebe dich so sehr.“
„Ich liebe dich auch.“ sagte er und schob sie unter wilden Küssen zum Sofa.
Sie zog ihm sein T-Shirt über den Kopf und strich fest über seinen Rücken.
„Ich dachte ich hätte dich verloren. Ich...es war so schrecklich.“
„Ich weiß.“ sagte Barty mit rauer Stimme und legte sie vorsichtig auf dem Sofa ab und zog ihr dann ihren Pullover aus.
Hermine konnte ihr Glück kaum fassen und gab sich völlig seinen Berührungen hin. Sie liebten sich die nächsten Stunden mit einer Leidenschaft, wie sie keiner von beiden jemals erlebt hatte. Irgendwann in der Nacht lagen sie völlig erschöpft nebeneinander und sahen sich gegenseitig verträumt in die Augen.
„Wie bist du da rausgekommen? Ich meine, ich habe doch gesehen wie der Fluch dich getroffen hat und du gestorben bist. Ich verstehe das nicht Barty.“
Er zog sie an sich und strich leicht durch ihr Haar.
„Du hast nur gesehen wie ich von einem grünen Blitz getroffen wurde und dann zu Boden fiel. Aber wenn es dich beruhigt, ich dachte in diesem Moment auch, dass mein Leben vorbei wäre. Ich habe mich auch wirklich tot gefühlt....wenn man das irgendwie kann.“
„Aber wie bist du hier her gekommen? Irgendjemand muss dich doch her gebracht haben und erst mal auf dich gefeuert haben. Warum bist du hier und frei? Warum hast du mich nicht gleich hergeholt? Weißt du was ich durchgemacht habe?“
„Ich konnte dich nicht eher holen. Ich bin selbst erst seit gestern hier. Ich bin nicht wirklich frei Hermine.“ sagte Barty und ihr entging nicht die Traurigkeit in seiner Stimme.
„Aber du bist doch hier.“ sagte sie etwas verwirrt.
„Ja das bin ich.“ sagte er lächelnd. „Und das bleibe ich auch. Es ist nur ziemlich kompliziert und eine lange Geschichte.“
„Ich hoffe doch mal, dass wir Zeit haben.“
„Haben wir.“ sagte Barty lächelnd und begann zu erzählen.


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