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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Die Wahrheit kommt ans Licht

von Depressionsfaktor

Gegen Mittag wollten Harry und Ron nach Hermine sehen und betraten leise ihre Wohnung. Sie fanden sie schlafend und mit geschwollenen Augen, auf dem Bett liegen und Harry betrachtete sie trübsinnig.
„Was sie wohl alles hat erleiden müssen? Ich will mir gar nicht vorstellen, was sie durchmachen musste.“
„Ich auch nicht.“ sagte Ron leise. „Vielleicht sollte ich was zu essen machen. Sie wird bestimmt hungrig sein wenn sie aufwacht.“
„Gute Idee.“ sagte Harry und setzte sich zu ihr auf´s Bett. Sein Blick fiel auf den Brief, der neben ihrem Kopfkissen lag.
Sie musste ihn gelesen haben, bevor sie eingeschlafen ist. -überlegte Harry und nahm ihn zur Hand. Vielleicht ist das ja der Grund, warum sie so geweint hat.
Und obwohl Harry wusste, dass er es nicht tun sollte, konnte er nicht gegen den inneren Drang ankämpfen den Brief zu lesen. Vor allem, da er sich fragte von wem er sein könnte.

Als Ron zurück ins Zimmer kam sah er einen völlig verwirrten Harry am Fenster stehen und sah ihn fragend an.
„Was ist los?“ fragte er leise um Hermine nicht zu wecken.
Harrys Gesichtsausdruck wechselte von Verwirrung zum angeekelt sein.
„Hast du gewusst, dass Hermine bei den Todessern Freunde gefunden hat?“
„Was?“ fragte Ron ohne zu wissen, worauf Harry hinaus wollte.
„Und nicht nur einfache Freunde. Sie hatte eine Affäre mit meinem speziellen Freund.“
„Was?“ fragte Ron, der immer noch nicht so richtig verstand was vor sich ging, erneut.
„Hier, lies selbst.“ sagte Harry und reichte Ron den Brief.
Zögernd nahm er ihn entgegen und las die erste Zeile.
„Harry, das....das ist privat. Wir sollten das nicht lesen.“
„Lies!“ befahl Harry und Ron konnte sehen, wie die Halsschlagader seines Freundes pulsierte.
Auch Ron las sich den Brief nun durch und sah dann schüchtern zu Hermine.
„Na ja, immerhin hat er sie gerettet. Ich meine...das ist doch auch was.“
Harry wollte gerade etwas erwidern als Hermines Stimme sie unterbrach.
„Wovon redet ihr da?“ fragte sie verärgert und sah dann auf Ron, der Bartys Brief in der Hand hielt. Wütend stand sie auf, lief auf ihn zu und riss ihm den Brief aus der Hand.
„Was fällt euch ein? Das ist privat, nichts von dem was da drin steht, geht euch etwas an.“ -sagte sie aufgebracht.
„Wenn du dich mit Todessern einlässt, die uns allen nichts mehr als den Tod wünschen, dann geht uns das schon etwas an.“ sagte Harry.
Fassungslos sah Hermine Harry an.
„Ich dachte wir wären Freunde. Seit wann bist du so kalt?“
„Seit wann bist du so verbrecherverliebt? Hermine verstehst du nicht, wer dieser Mann ist? Was er ist?“
„Was willst du damit sagen? Du kennst ihn nicht. Du weißt nichts von ihm!“ -sagte Hermine verzweifelt.
„Ach ja? Ich weiß, dass er mich töten wollte. Ich weiß, dass er ein Mörder ist. Ich habe seine Akte gelesen, dieser Mann ist das pure Böse. Er hat unzählige Menschen auf bestialische Art und Weise getötet und gefoltert. Herrgott Hermine, er hat seinen eigenen Vater ermordet! Was für ein Kranker tut so etwas?“ -fragte Harry entrüstet.
„Vielleicht jemand, der von seinem Vater nie eine Chance erhalten hatte.“ -entgegnete Hermine verzweifelt während Ron die Diskussion der beiden mit Unwohlsein verfolgte.
„Hör auf dieses Schwein zu verteidigen. Denkst du eines seiner Opfer fühlt sich besser, weil er zu dir mal nett war? Es macht nichts ungeschehen. Was glaubst du, wie die Angehörigen seiner Opfer sich jetzt fühlen? Glaub mir, niemand wird ihm auch nur eine Träne nachweinen. Letztendlich hat er bekommen, was er verdient hat. “
„Du sprichst von dem Mann, den ich liebe.“ sagte Hermine unter Tränen.
„Geliebt hast. Er ist tot! Ein Todesser weniger um den wir uns sorgen müssen.“
Harry hatte kaum zu ende gesprochen, da hatte er auch schon Hermines Hand im Gesicht.
„Verschwinde!“
Ãœberrascht und verletzt sah er sie an.
„Das ist nicht dein Ernst?“
„Raus! Hau ab!“ schrie sie wütend und stieß Harry in Richtung Tür.
Völlig verwirrt verließ dieser ihre Wohnung, während Hermine zurück ins Wohnzimmer ging und sich weinend auf´s Bett setzte.
Ron stand immer noch wie erstarrt da, entschied sich dann aber dazu, sich zu ihr zu setzen.
„Es tut mir leid. Ganz ehrlich.“ sagte er und legte seinen Arm um sie.
„Warum sagt er sowas?“
„Er meint es nicht so. Bartemius wollte ihn töten und ich glaube, dass sitzt einfach tief bei Harry. Das würde es wahrscheinlich bei jedem. Er wird sich wieder beruhigen und mit der Zeit wird er verstehen, dass er dich verletzt hat.“
„Und du verurteilst mich nicht?“
Ron atmete tief und schüttelte dann den Kopf.
„Nein. Ich bin zwar nicht gerade begeistert von deinem neuen Männertyp aber....Man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt. Und immerhin hat er dich gerettet. Das spricht doch für ihn. Obwohl ich im großen und ganzen eher Harrys Meinung zu Crouch teile. Aber weißt du, du hast dich in ihn verliebt. Und das hättest du nicht getan, wenn er es nicht auf irgendeine Weise verdient hätte. Auch wenn mir völlig schleierhaft ist, welche Weise das sein könnte.“
Hermine lehnte sich an Ron und weinte.
„Er war so...so anders.“
„Das glaube ich gern.“ sagte Ron zweifelnd.
„Ron, ich wäre jetzt gern allein. Ich....ich muss nachdenken.“
„Gut. Ich komme heute Abend noch mal vorbei. Und mach dir wegen Harry keine Gedanken. Er wird sich wieder einkriegen.“
Hermine nickte nur und brachte Ron zur Tür. Sobald er gegangen war, ging sie zurück zum Bett und griff sich Bartemius´ Tagebuch.
Vorsichtig ließ sie ihre Finger über das dicke Buch fahren und dachte an den Moment, als sie es zum ersten Mal in den Händen hielt. Sie musste schmunzeln als sie an Bartys Reaktion dachte und kurz danach fühlte sie sich wieder vollkommen leer. Sie musste sich selbst ständig daran erinnern, dass er tot war, weil sie sich dabei ertappte, wie sie darauf wartete, dass er durch ihre Tür kommen und sie in die Arme schließen würde.
Vorsichtig legte sie sein Tagebuch auf dem Tisch ab und ging zum Fenster.
Sie war noch nicht so weit es zu lesen. Noch nicht.


6 Wochen später:

Hermine hatte in den letzten Wochen nichts weiter getan, als zu Hause gesessen und an Bartemius gedacht. Ron war öfter mal zu Besuch gekommen und hatte ihr was zu Essen mitgebracht, aber sie hatte keinen großen Appetit und nach Gesellschaft war ihr auch nicht zumute. Ihre Ausbildung bei den Auroren hatte sie aufgeben müssen, nachdem ihre Affäre mit Bartemius ans Tageslicht gekommen war.
Aber wenn Hermine ehrlich war, so war sie auch ganz zufrieden, dass sie nicht mehr dort hin musste. Sie war nur einmal da um ihre Sachen abzuholen aber schon in diesen wenigen Minuten, hatten die Leute so getuschelt, dass Hermine sich wünschte ihre Wohnung nicht mehr verlassen zu müssen. Was sie eigentlich auch nicht tat.
Sie wusste, dass sie irgendwann wieder anfangen müsste ihr Leben in die Hand zu nehmen, aber im Moment fühlte sie sich dazu einfach nicht in der Lage. Sie fühlte sich zu nichts in der Lage und würde Ron nicht auch gleich ein wenig bei ihr Aufräumen, würde sie sich in ihrer eigenen Wohnung nicht zurechtfinden.
Hermine stand wieder am Fenster und sah traurig auf den Schnee, der langsam zu Boden fiel als es plötzlich klopfte.
Sie dachte überhaupt nicht daran zur Tür zu gehen und zu öffnen. Wahrscheinlich war es Harry aber sie wollte jetzt nicht mit ihm sprechen. Die Situation zwischen ihnen hatte sich zwar etwas entschärft aber sie wusste, dass sie das nur Ron und seinem guten Zureden zu verdanken hatte. Harry hasste Barty noch immer und sie konnte ihn jetzt nicht in ihrer Gegenwart ertragen.
Es klopfte wieder aber Hermine blieb stur.
Nach ungefähr fünf Minuten hatte ihr Besuch anscheinend aufgegeben und Hermine atmete erleichtert aus. Zumindest solange, bis sie ein vertrautes “Plopp“ hinter sich hörte und sich erschrocken umdrehte.
Sie staunte nicht schlecht, als sie stechende, smaragdgrüne Augen sah.
„Clive!?!“ fragte sie mehr als überrascht.


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