Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Bartemius Wahrheit

von Depressionsfaktor

Hermine saß sofort aufrecht im Bett und öffnete aufgeregt den Briefumschlag. Ihr Herz schlug so heftig, dass sie das Gefühl hatte, es würde jeden Moment aus ihrer Brust springen. Zitternd faltete sie den Brief auseinander und begann zu lesen:

Liebe Hermine,

wenn du diesen Brief liest, bedeutet das, dass ich entweder tot oder in Gefangenschaft bin.
Ich weiß, du bist wahrscheinlich ziemlich wütend auf mich, aber bitte lies weiter und lass mich erklären warum es so gekommen ist.
Ich liebe dich Hermine und du weißt, das ich alles tun wollte um dich zu retten. Aber in unserer ersten gemeinsamen Nacht, da hast du gesagt, dass du mich nicht zurücklassen würdest. Und als ich in deine Augen sah, wusste ich, dass es dein Ernst war. Nichts was ich hätte sagen können, hätte dich umgestimmt. Also musste ich zu drastischeren Mitteln greifen. Ich musste dafür sorgen, dass du mich hasst. Ansonsten wärest du wahrscheinlich nicht geflohen und gestorben. Und das konnte ich nicht zulassen.
Ich wollte dir nie wehtun und du kannst mir glauben, dass jeder Schlag den ich dir zufügen musste, mein Herz zerrissen hat. Es hat mir so wehgetan, dich so leiden zu sehen aber ich hatte keine andere Wahl.
Glaub mir, wenn ich eine andere Möglichkeit gesehen hätte, hätte ich sie gewählt.
Ich liebe dich Hermine und es ist mir mehr als schwergefallen, dir das Gegenteil zu zeigen.
Ich habe Harry und die Auroren zu unserem Versteck gelockt weil ich die Hoffnung hatte, dass du in dem Getümmel was entstehen würde, entkommen könntest. Und jetzt, wenn du diesen Brief liest, sieht es ganz so aus, als sei mein Plan aufgegangen. Und das macht mich glücklich, auch wenn ich nicht mehr bei dir sein kann.
Weißt du noch was ich dir gesagt habe? Das ich dich liebe und das du, egal was passieren wird, immer daran denken sollst. Bitte mach das. Bitte glaube mir wie sehr ich dich liebe und lass dir nichts anderes einreden. Von niemandem.
Ich hätte gerne noch mehr Zeit mit dir verbracht oder mich auf andere Weise verabschiedet, aber leider blieb mir dafür keine Zeit. Ich hoffe, dass du mir eines Tages verzeihen kannst und nicht nur den Mörder in mir siehst. Denk auch mal an den Schneemannbauer und Muggelbücherleser.
Und bitte weine jetzt nicht. Du wirst einen netten Mann finden, der dich lieben und dich glücklich machen wird. (Wenn möglich such dir einen Reinblütigen, alles andere wäre unter deiner Würde.)
Ich würde dir gerne noch so viel schreiben, aber auch dazu fehlt mir die Zeit.
Eins noch Hermine: sollte ich in Askaban sitzen, dann lass mich dort einfach auf den Tod warten. Komm mich nicht besuchen. Ich könnte mich wahrscheinlich sowieso nicht an dich erinnern und ich möchte nicht, das du mich so siehst. Es würde dich nur quälen. Also lass es lieber gleich. Das wäre das Einzige, worum ich dich bitten möchte.
Es tut mir alles so furchtbar leid Hermine aber ich weiß, dass es das einzig Richtige war, was ich tun konnte.

Denk ab und zu mal an mich, mein kleines Schlammblut.

Ich liebe dich.

Dein Bartemius

P.S. Du hast einen ganz schönen Tritt drauf. Ich kann immer noch kaum laufen.



Langsam ließ Hermine den Brief sinken und schluchzte leise. Die ganze Zeit über waren ihr schon die Tränen aus den Augen gelaufen aber jetzt....Es tat so furchtbar weh und sie hatte nicht die leiseste Ahnung, wie sie diesen Schmerz ertragen sollte.
Plötzlich hörte man in ihrem Haus ihren markerschütternden Schrei. Sie schrie all ihren Schmerz und ihre Trauer hinaus und blieb dann erschöpft auf dem Bett.
„Ich liebe dich Barty.“ sagte sie immer wieder und klammerte sich verzweifelt an ihre Bettdecke. Wieder fiel ihr ein, wie sie ihm den Tod gewünscht hatte und erneut wurde sie von Weinkrämpfen geschüttelt.
„Es tut mir so leid. Es tut mir so furchtbar leid....“ sagte sie immer wieder und weinte sich in den Schlaf.


In der Aurorenzentrale:

Robards saß mit finsterer Miene hinter seinem Schreibtisch und sah zwischen Bradley und Ford hin und her.
„Die Mission ist ja wohl nicht so erfolgreich ausgegangen. ER ist noch am Leben, ja nicht mal aufgetaucht.“
Bradley zuckte nur mit Schultern und sagte: „Dann muss ihn jemand gewarnt haben. Es wird noch weitere Gelegenheiten geben Voldemort zu töten.“
Ford zuckte zusammen als dieser Name ausgesprochen wurde und sah hilfesuchend zu Robards. Dieser schüttelte nur den Kopf und sah Bradley strafend an.
„Sie halten nicht viel von uns oder?“
„Ist das so offensichtlich?“
„Durchaus. Ich verstehe nur nicht was Ihr Problem ist. Immerhin haben Sie uns ihre Hilfe angeboten.“
„Mein Problem ist, dass ich nicht verstehe, wie dieser Kerl Ihnen so lange auf der Nase rumtanzen kann. In meinem Land wäre der schon längst tot. Abgesehen davon, haben wir Ihnen unsere Hilfe im Austausch gegen Bartemius Crouch jr. angeboten. Aber wie Sie bestimmt schon erfahren haben, war diese Mission für uns ebenso wenig ein Erfolg.“
Robards sah Bradley durchdringend an und sah dann zu Ford.
„Und er ist ganz sicher tot?“
„Ich habe seine Leiche selbst gesehen.“ antwortete Ford diensteifrig.
„Hast du dich vergewissert, dass er nicht mehr am Leben ist?“
Unsicher sah Ford seinen Chef an und nickte dann zögerlich.
„Na ja....ich äh...er hat sich nicht mehr bewegt und er hat nicht mehr geatmet.“
„Wenn jemand nicht mehr atmet ist er tot.“ sagte Bradley trocken.
„Wo ist seine Leiche jetzt?“
„Wir haben sie zusammen mit denen der anderen Todesser verbrannt. Ich wusste nicht, dass Sie ihn noch mal sehen wollten.“ meinte Bradley ruhig.
Misstrauisch musterte Robards Bradley.
„Wissen Sie, Mr. Crouch hat die unangenehme Angewohnheit von den Toten aufzuerstehen, wenn man es am wenigsten vermutet. Sollte er, rein hypothetisch gesprochen, irgendwo in England auftauchen, werden wir ihn sofort verhaften und nach Askaban bringen. Und ich würde dafür sorgen, dass die Dementoren sich ganz besonders um ihn kümmern.“
„Wie schön, dass wir nur hypothetisch sprechen. Aber da er nicht mehr am Leben ist, muss ich mir da ja keine Sorgen machen. Wie auch immer, wir hatten ihnen unsere Hilfe angeboten und wir halten unser Wort. Sobald sich die Wogen geglättet haben und sich eine Gelegenheit bietet, töten wir Voldemort. Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte. Ich muss zurück zu meinem Vorgesetzten. Unsere Mission hier ist beendet.“
„Ich wünsche Ihnen eine angenehme Heimreise.“ sagte Robards und reichte Bradley widerwillig die Hand, die dieser auch nur widerwillig annahm.
Vor dem Büro wartete Timothy Bend schon recht ungehalten auf Bradley.
„Was hat so lange gedauert?“
„Der Kerl hört sich gerne reden. Das ist hier ein Verein...ich sag dir. Dennoch sollten wir Robards nicht unterschätzen.“
„Denkst du er ahnt was?“
„Schwer zu sagen. Ich denke, er macht sich so seine Gedanken. Aber das ist ja jetzt sowieso egal. Wir gehen nach Hause und wenn wir dort sind, ist es nicht mehr wichtig was er ahnt.“
„Gut, dann gehen wir. Die Männer sind bereit und sie vermissen ihre Heimat.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine Figur spiegelt sich auf den Gesichtern vieler Kinder, die man trifft. Sogar wenn man normal gekleidet ist, starren sie einen an wie ein Alien.
Tom Felton