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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Befreit und Unglücklich

von Depressionsfaktor

Hermine hatte in diesem Moment das Gefühl, dass ihr Herz stehen bliebe. Sie riss sich von Harry los und wollte zu Bartemius laufen. Sie bekam kaum Luft vor Verzweiflung. Harry lief Hermine nach und packte sie fest am Arm.
„Hermine was soll das? Wo willst du hin? Wir müssen hier weg und zwar schnell.“ sagte er aufgeregt.
„Er...er ist tot.“ sagte sie leise und konnte ihren Blick nicht von Bartemius wenden. Er sah so friedlich aus, wie er da auf dem Boden lag und Hermine konnte nicht glauben, dass er wirklich tot war.
„Ja Hermine, er ist ein toter Todesser. Und jetzt komm!“ rief Harry leicht panisch.
„Wir...wir können ihn doch nicht einfach liegen lassen.“ sagte sie unter Tränen.
„Doch können wir. Was ist los mit dir?“ fragte er und zog sie hinter sich her.
„Nichts.“ sagte Hermine und versuchte ihre Gefühle zu verdrängen. Überhaupt fragte sie sich, warum sie sich darum kümmerte, was mit diesem Mann geschehen war. Immerhin hatte sie ihm den Tod gewünscht und ihm das auch mehrmals gesagt. Aber jetzt, nachdem sie ihn so gesehen hatte, wurde ihr schlagartig klar, dass sie ihn noch immer liebte. Auch wenn es absolut dumm und naiv war, so konnte sie nichts gegen ihre Gefühle tun.
Sie lief beherrscht neben Harry her und sagte sich immer wieder, dass Bartemius es nicht wert war, auch nur eine Träne wegen ihm zu vergießen. Und nach ein paar Minuten, in denen sie immer wieder in Deckung gehen mussten, hatte sie mit dieser Methode sogar Erfolg. Sie versuchte sich nur noch auf ihre Flucht zu konzentrieren und keinen Gedanken mehr an Barty zu verschwenden.

Langsam wurde das Kampfgetümmel ruhiger und irgendwann kehrte Stille ein. Vollkommende Stille, man hätte eine Stecknadel fallen hören können.
Timothy sah sich um und kam dann langsam hinter seiner Deckung vor. Als niemand auf ihn feuerte, schlich er langsam weiter und stieg über einen toten Todesser hinweg. Jim folgte ihm und sah sich ebenfalls suchend um.
„Bist du in Ordnung?“ fragte Timothy besorgt.
„Ja. Wo sind die anderen?“
„Hier.“ rief jemand von gegenüber.
„Ich bin auch noch da.“ sagte jemand anderes.
„Ich auch. Aber Joe hat es erwischt.“ sagte ein Ford und ging langsam auf Timothy zu.
„Das tut mir leid.“ antwortete dieser.
„Es tut dir leid? Was war das hier für eine Veranstaltung. Zwei meiner Leute sind tot und wofür? Wir haben weder Voldemort erledigt, der nebenbei nicht mal aufgetaucht ist und Crouch haben wir auch nicht. Wo steckt der eigentlich?“
„Hier drüben.“ sagte Jim, der sich etwas von den beiden entfernt hatte ernst.
Ford und Bend kamen zu ihm rüber und sahen auf den leblosen Körper der vor ihnen auf dem Boden lag.
„Verdammt.“ knirschte Bend ungehalten.
„Mich freut dieser Anblick. Hat sich der Abend doch wenigstens für etwas gelohnt.“
Ford fing sich von Bend einen strafenden Blick ein und ging einen Schritt zurück.
„Hey, ich hab ihn nicht getötet. Also sieh mich nicht so an. Mich freut es nun mal, dieses Schwein tot zu sehen. Wenn es eure Freunde und Kollegen gewesen wären, die er getötet hätte, würdet ihr euch auch freuen.“
„Schon möglich.“sagte Jim und stieß Crouch kurz mit dem Fuß an. „Ich trauere auch nicht gerade um ihn aber er war nun mal unser Job.“
„Es reicht!“ sagte Timothy verärgert. „Kümmern wir uns um die Verletzten und hauen wir ab. Ford, wir treffen uns bei Robards. Wir müssen hier noch was erledigen.“

Als Hermine mit Harry und Ron ihre Wohnung betrat, kam ihr ihr Zuhause seltsam fremd vor. Sie setzte sich auf´s Bett und versuchte zu begreifen, dass sie jetzt frei war. Dieser Alptraum war vorbei und eigentlich sollte sie glücklich sein.
„Ich mache dir einen Tee Hermine.“ sagte Ron besorgt und sah Harry sorgenvoll an.
dieser kniete sich neben sie und sah sie besorgt an.
„Hermine....wie..wie geht's dir? Ich meine...was haben sie dir angetan?“
„Es geht mir gut Harry.“ sagte sie und spürte wie die Tränen über ihre Wangen liefen.
„Hermine.“
„Wirklich, ich bin nur....es sind so viele gestorben. Ich...ich kann nicht verstehen warum....“ sie stockte im Satz und schluchzte.
Immer wieder sah sie Barty vor sich, wie er sie angelächelt hatte und ihr gesagt hatte, dass er sie liebte.
„Ich weiß. Aber du bist am Leben. Hörst du, nur das ist wichtig, du bist am Leben und frei. Nichts anderes zählt.“
Hermine sah Harry aus großen Augen an und ihr wurde plötzlich übel. So ähnlich hatte sie diese Worte schon einmal von Barty gehört, als er ihr erklärte, dass sie sich um ihn keine Sorgen machen sollte.
Sie sah Harry an und in ihren Augen lag eine Traurigkeit, die Harry schon fast angst machte.
„Bitte geht jetzt.“ sagte sie leise als Ron mit dem Tee aus der Küche kam.
„Aber Hermine...du solltest jetzt nicht allein sein.“ widersprach er.
„Bitte Ron...ich brauche etwas Zeit ich....“ Hermine wusste nicht was sie sagen sollte. Sie konnte den Beiden ja schlecht erzählen, dass sie eine Affäre mit Bartemius Crouch jr. hatte und sein Tod sie doch mehr getroffen hatte, als er eigentlich sollte.
„Bitte.“ sagte sie flehend.
Harry stand auf und nickte.
„Okay. Wir kommen morgen wieder und sehen nach dir. Wir haben deine Wohnung mit einem Zauber geschützt. Falls einer von den Todessern überlebt haben sollte, kommt er hier nicht rein. Und wenn du etwas brauchst dann benachrichtige uns.“
„Ist gut.“ sagte sie leise und sah Harry dankbar an.
„Bis morgen Hermine.“ sagte Ron und stellte ihr den Tee auf den Tisch.
Als die Beiden ihre Wohnung verlassen hatten, ließ Hermine ihren Tränen freien lauf und ließ sich auf´s Bett fallen. Sie krallte sich verzweifelt in ihr Kopfkissen und wünschte sich, dass dieser Schmerz in ihrem Herzen nachlassen würde. Irgendwann hatte sie keine Tränen mehr und versuchte ruhig liegen zu bleiben und einzuschlafen. Aber auch das gestaltete sich als schwierig. Sobald sie die Augen schloss, sah sie Bartemius tot auf dem Boden liegen. Also gab sie es auf die Augen schließen wollen und drückte ihren Kopf tief in ihr Kopfkissen. Und plötzlich spürte sie etwas Hartes. Zumindest war es nicht so weich wie immer. Etwas verwirrt schaltete sie ihre kleine Leselampe ein und nahm ihr Kopfkissen beiseite.
Ihr Herz schlug schneller, ihr Magen zog sich zusammen und für einige Sekunden hatte sie ernsthaft Angst das Bewusstsein zu verlieren, als sie sah was unter ihren Kopfkissen lag.
Das Tagebuch von Bartemius und ein Brief, der an sie gerichtet war.


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