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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Der Kampf ums Überleben

von Depressionsfaktor

„Wir müssen los.“ sagte Harry zu Ron und reichte ihm den Zettel mit der Adresse von Crouchs versteck.
„Woher wissen wir, dass wir nicht sofort getötet werden sobald wir da auftauchen?“ fragte Ron etwas ängstlich.
„Na ja, dieser Todesser hätte mich töten können als er hier war. Hat er aber nicht. Das bedeutet, dass sie etwas planen.“
„Ja sicher,“ sagte Ron aufgeregt, „uns zu töten.“
„Aber es gibt uns Zeit. Und vor allem gibt es uns die Möglichkeit Hermine zu retten. Wenn du lieber nicht mitkommen willst....“
„Natürlich komme ich mit. Es geht um Hermine und du bist mein bester Freund. Ich lasse dich nicht im Stich. Also, können wir los?“
„Ja, besser wir gehen, sonst machen wir uns noch verrückt. Und das wäre nicht gut.“
Ron nickte und ging voraus.
„Ron, weißt du was mir Angst macht?“ fragte Harry plötzlich.
„Was?“
„Dieser Todesser der bei mir war, ...er kam mir so bekannt vor. Ich habe zwar nur seine Stimme gehört aber ich könnte schwören, ich habe sie schon mal gehört. Das bedeutet zwei Dinge: Erstens er ist schon länger hinter mir her und Zweitens hat man ihn noch nicht geschnappt. Das heißt er ist gut.“
Ron legte Harry die Hand auf die Schulter und drückte sie leicht.
„Jetzt mach dich nicht verrückt. Wir werden da hingehen, diesen Kerl fertig machen und Hermine befreien. Oder wir sterben alle drei.“ sagte Ron verschmitzt lächelnd.
„Aufbauend Ron, sehr aufbauend.“ sagte Harry und verließ mit Ron das Haus.

Hermine hatte den ganzen Tag in ihrem Zimmer gesessen und sich langsam der Panik hingegeben. Sie lief in dem kleinen Raum auf und ab und hatte jede Sekunde Angst, dass man sie abholen würde. Als es draußen langsam dunkel wurde, setzte sie sich erschöpft auf´s Bett und gab den Kampf gegen die aufsteigenden Tränen auf.
Genau in diesem Moment ging die Tür auf und Bartemius betrat den Raum. Schnell versuchte sie ihre Tränen vor ihm zu verbergen, was ihr allerdings nicht völlig gelang.
„Na Granger, ich dachte du wärest so tapfer und würdest dem Tod mit Stolz und Würde begrüßen?“
„Zu schade, dass ich nicht erleben kann, wie du den Tod begrüßt Crouch. Meistens sind es ja solche Typen wie du, die als erste um Gnade betteln. Hatte Vincent nicht soetwas erwähnt?“ fragte sie provozierend.
„Kein Ahnung Granger, ich war zu beschäftigt deinem „Es wird alles wieder gut Barty.“ zu lauschen.“
Ihre Miene verfinsterte sich, was bei Bartemius allerdings nur ein abfälliges Lächeln hervor rief.
„Was? Willst du mich wieder Schlagen? Du weißt doch wie das endet. Willst du wirklich wieder von mir verprügelt werden?“
„Du bist so widerlich Crouch.“
„Darum nennt man mich auch Todesser. Das ist sozusagen eine Berufsvorrausetzung.“
Hermine antwortete nicht mehr, sondern warf ihm nur noch einen kalten Blick zu.
„Wie dem auch sei. Wir müssen los. Schließlich wollen wir Ihn doch nicht warten lassen.“ sagte Barty und wollte Hermine am Arm packen.
„Fass mich nicht an.“ schrie sie aufgebracht und schlug seine Hand weg.
„Wie du willst.“ sagte er wütend und packte sie fest an den Haaren und zog die wild um sich schlagende Hermine hinter sich her.
„Hör auf so zu zappeln, oder muss ich dir erst wieder wehtun?“
„Du tust mir schon weh.“ sagte sie wütend.
„Gut.“
Er zerrte sie auf den Flur, die Treppen hinunter und weiter zur Tür. Dann blieb er einen Augenblick stehen und atmete tief durch und Hermine entging nicht, wie angespannt er war.
„Wir sind alle in Position.“ hörte sie plötzlich Clives Stimme hinter sich sagen.
„Sehr gut. Ich glaube kaum, dass Potter wirklich allein gekommen ist.“
„Wir haben alles abgesucht. Aber es sieht so aus, als würde er sich an unsere Bedingungen halten.“ widersprach Clive und vermied es Hermine anzusehen.
„Das glaube ich erst, wenn die Sache vorbei ist.“ sagte Barty und zerrte Hermine nach draußen.
Er ließ seinen Blick durch das Waldstück schweifen und knurrte kurz. Aufgeregt flitzte seine Zunge über seine Lippen und während er mit der einen Hand nach seinem Zauberstab griff, zwang er mit der anderen Hermine auf die Knie.
Er sah auf sie herab und lächelte genüsslich.
„Nette Position Schlammblut. Da fallen mir gleich ein paar Sachen ein, die du für mich tun könntest.“
„Scheißkerl.“ giftete Hermine ihn an.
„Dann eben nicht.“ sagte Barty schon fast beiläufig und richtete seinen Blick wieder in die Bäume.

Timothy lauerte zusammen mit der einen Hälfte seiner Verstärkung hinter den Bäumen, während die andere Hälfte auf ihnen saß und auf den Befehl zum Angriff wartete.
„Schon schade um das Mädchen.“ sagte Jim, einer von Bends engsten und kampferprobtesten Mitarbeitern.
„Wenn es sich einrichten lässt, nehmen wir sie mit.“
„Das ist gut.“ sagte er und sah sich suchend um. Plötzlich hielt er inne und stieß Timothy hektisch an.
„Was zum Teufel macht Potter hier?“
„Verdammt auch das noch. Was muss der hier rumschleichen?. Das gefährdet unsere gesamte Mission.“
„Ich nehme an, er will seine Freundin retten.“
„Ist jetzt auch egal. Dann soll er sich um sie kümmern. Wir erledigen den Rest. Und du passt mir auf Crouch auf. Ich will nicht derjenige sein, der Direktor Block erklärt, dass er tot ist.“
Jim nickte nur und sah dann konzentriert auf Bartemius.
Auch Harry hatte Barty inzwischen gesehen und sah ihn einen Augenblick entsetzt an.
„Das ist Bartemius Crouch jr.. Ich dachte er wäre tot oder zumindest seelenlos.“
„Vielleicht hatte er keine Seele, die man ihm entziehen konnte. Oder....meinst du er hat einen Dementor besiegt und man wollte es nur nicht zugeben? Vielleicht wäre es keine so gute Idee gegen ihn anzutreten?“ meinte Ron nachdenklich.
„Er hat Hermine. Was bleibt mir anderes übrig?“
„Es ist eine Falle Harry. Er wird dich sofort töten.“ sagte Ron und sah etwas ängstlich zu Crouch.
Dieser richtete seinen Zauberstab auf Hermine und rief plötzlich: „Komm raus Potter. Ich weiß, dass du da irgendwo steckst. Wenn du nicht willst, dass deine kleine Freundin sofort stirbt, kommst du sofort her. Glaub mir, ich töte dich auch nicht sofort. Es wird ein fairer Kampf werden. Du hast mein Wort. Für deinen Freund gilt das allerdings nicht.“
„Das Wort eines Todessers?“ rief Harry fragend hinter seinem Baum.
Bartemius lockerte seinen Griff um Hermines Haare und feuerte dann blindlings in die Richtung aus der er die Stimme vernommen hatte. Sein Fluch verfehlte Jim nur knapp und Timothy sah seinen Freund entsetzt an.
„Jetzt!“ schrie er und im selben Moment brach um Bartemius und Hermine ein Inferno aus.
Hermine spürte wie sie kräftig zu Boden gestoßen wurde und als sie sich Sekunden später umsah, sah sie überall rennende und springende Zauberer, die sich einander wild irgendwelche Flüche an den Hals wünschten. Etliche hatten sich ihre Besen geschnappt und verfolgten einander während andere besiegt zu Boden fielen.
„Wo zum Teufel ist Voldemort?“ fragte Bend aufgeregt.
„Keine Ahnung. Ich vermisse ihn auch nicht sonderlich.“ rief Jim und ging hinter einem umgestürzten Baum in Deckung.
Hermine rappelte sich langsam auf und sah sich um. Ungefähr zehn Meter von sich entfernt, sah sie wie Bartemius sich einen Kampf mit einem Auror lieferte. Er würde gewinnen, dass sah sie auf den ersten Blick. Der arme junge Mann hatte ihm nichts entgegenzusetzten und schon ein paar Sekunden später war er entwaffnet. Hermine wollte nicht sehen was mit ihm passieren würde und drehte sich erschrocken weg. Plötzlich spürte sie wie sie jemand fest aber nicht hart am Arm packte und sie mit sich zog.
„Harry!“ sagte sie voller Freude und Erleichterung. „Ich bin so froh.“
„Und ich erst. Komm schnell, wir bringen dich von hier weg. Ron ist auch hier.“
„Ron?! Ihr glaubt nicht wie glücklich ich bin, euch hier zu sehen.“
„Oh doch.“ sagte Harry und versuchte mit Hermine unbeschadet das Schlachtfeld zu verlassen.
„Wer sind diese Leute?“
„Keine Ahnung und ich will es auch gar nicht wissen. Auf jeden Fall kommen sie wie gerufen.“
Hermine nickte und ging dann mit Harry zusammen in Deckung als in ihrer Nähe ein paar Flüche einschlugen.
Plötzlich musste sie an Clive denken und sie fragte sich, ob er wohl noch am Leben wäre. Sie würde es ihm wünschen. Er hatte sie immer gut behandelt und sie musste zugeben, dass sie es ehrlich bedauern würde, wenn er hier sterben müsste.
Sie sah zurück und entdeckte Bartemius, der sich suchend umsah. Innerhalb von Sekunden liefen die schönen, gemeinsamen Augenblicke mit ihm vor ihrem geistigen Auge ab.
Sie schloss die Augen und versuchte diese Erinnerungen und die damit verbundenen Gefühle zu unterdrücken. Er war nicht der Mann, der er vorgegeben hatte zu sein, sagte sie zu selbst, sondern ein brutaler Sadist.
Barty spürte plötzlich wie ihm sein Zauberstab aus der Hand geschleudert wurde und blickte sich panisch um. Er hatte weder sehen können, wer auf ihn gezielt hatte noch wohin sein Zauberstab geflogen war. Und plötzlich wusste er, dass das sein Ende war. Er konnte zwar sehen, dass um ihn herum wilde Kämpfe stattfanden aber er hörte von dem Getöse nichts mehr. Eine friedliche Ruhe hatte sich um ihn herum ausgebreitet und obwohl er wusste, dass er Angst haben sollte oder sich zumindest ducken sollte, blieb er aufrecht stehen und sah sich um.
Hermine konnte nicht sagen wo der der Fluch herkam oder wer ihn abgefeuert hatte, aber in dem Moment als sie die Augen wieder öffnete, sah sie einen leuchtend grünen Blitz auf Bartemius zuschießen und im nächsten Moment musste sie mit ansehen, wie sein Körper leblos zu Boden fiel.


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Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch