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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Nächtliche Besuche

von Depressionsfaktor

Clive sah ihm nach und stellte dann fest, dass Barty den Besen gleich mitgenommen hatte.
„Soll ich jetzt klettern oder was?“ fragte er in die Nacht hinein und sah sich hilfesuchend nach unten.
Bartemius hingegen verschanzte sich wieder in der Bibliothek und vertiefte sich in Shakespeares Werken. Er brauchte dringend etwas Ablenkung, denn wenn er an den bevorstehenden Kampf dachte, wurde ihm mehr als mulmig. Er wusste nicht, wo dieses Gefühl herkam aber er spürte, dass es nicht gut enden würde.

Als Clive Hermines Zimmer betrat erwartete er das Schlimmste. Er war oft genug Zeuge davon gewesen, wie Bartemius seine Opfer zurichtete. Vorsichtig trat er ein und fand Hermine auf dem Boden liegend und blutend vor.
Er kniete sich neben ihr auf den Boden und drehte sie vorsichtig auf den Rücken. Sie gab nur ein schwaches Stöhnen von sich und versuchte die Augen zu öffnen.
„Bleib ganz ruhig liegen. Ich bin es, Clive. Es wird dir bald besser gehen.“
„Wozu die Mühe?“ fragte sie mit schwacher Stimme. „Ich werde doch sowieso sterben.“
Clive antwortete ihr nicht, sondern hob sie vorsichtig auf´s Bett und gab ihr einen seiner Tränke.
„Bartemius will, dass ich mich um dich kümmere. Oder sagen wir so, er hat nichts dagegen. Was bei ihm so ungefähr das selbe ist.“ sagte er und verarztete ihre Wunden.
„Tust du mir einen Gefallen? Erwähne bitte nicht den Namen von diesem Schwein.“
Clive nickte verständnisvoll und gab Hermine einen weiteren Trank.
Langsam ließen ihre Schmerzen nach und sie sah hilfesuchend zu Clive. Sie wusste, dass es völlig abwegig war, von ihm irgendetwas zu erwarten aber sie vertraute ihm. Obwohl sie wusste, dass auch das völlig idiotisch war.
„Ist was gebrochen?“ fragte er konzentriert und tastete ihre Rippen ab.
„Nein...ich glaube nicht.“
„Fühlt sich auch nicht so an.“ sagte er leise und betrachtete sie dann nachdenklich.
Hermine konnte sich nicht helfen, aber sein Blick erinnerte sie an Bartemius und an die Art und Weise, wie er sie immer betrachtet hatte.
„Was ist?“
„Nichts. Es ist nur...ich kann dich gut leiden. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal zu einer Muggelgeborenen sagen würde, aber es tut mir wirklich leid, dass es so für dich gekommen ist.“
„Ist ja nicht deine Schuld.“ sagte sie leise und eine Träne bahnte sich ihren Weg über ihre verheilte Wange.
Clive legte sich vorsichtig neben sie und zog sie tröstend an sich. Sie ließ sich von ihm festhalten, denn er gab ihr die Gewissheit, dass sie nicht völlig allein war. Sie hatte in den letzten Stunden so viel verloren, den Mann den sie liebte, ihre Würde, ihre Gesundheit, auch wenn Clive sie wieder geheilt hatte und in ein paar Stunden, würde sie auch noch ihr Leben verlieren. Sie wollte nicht auch noch allein sein und darüber nachdenken müssen.
Irgendwann schlief sie in Clives Armen ein und dieser, verließ ihr Zimmer als sie fest schlief.
Er ging durchs Bad in Bartys Zimmer und fand ihn wartend und mit finsterem Blick gegen den Schrank gelehnt vor.
„Willst du ihr vielleicht noch ein Schlaflied singen? Planst du auch gerade was oder magst du das Schlammblut? Und lüg mich ja nicht an.“ seine Stimme war beherrscht aber dennoch drohend.
Da hat mir der Bartemius vom Dach besser gefallen. -dachte Clive.
„Ich...irgendwie tut sie mir leid. Ja ja, ich weiß, niemals Schwäche gegenüber Schlammblütlern zeigen. Aber da sie sowieso bald stirbt, ist es doch egal.“
Bartys Haltung entspannte sich etwas und er ging zum Bett.
„Es ist niemals egal Clive. Wenn man anfängt sie zu mögen, steht man schon fast auf ihrer Seite. Aber da die Umstände diesmal so verkorkst sind, will ich dir das verzeihen. Halte dich ab jetzt von ihr fern. Ich will nicht noch mal sehen müssen, dass du neben ihr im Bett liegst. Verstanden?“
„Ja. Tut mir leid.“
„Schon gut. Wir sollten jetzt schlafen. Es dauert nicht mehr lange und Potter taucht hier auf, und wir wollen doch nicht verschlafen.“
„Auf keinen Fall. Gute Nacht Bartemius.“
„Nacht Clive.“

Tief in der Nacht wachte Hermine auf und sah eine Gestalt vor ihrem Bett stehen. Zuerst tat sie so als würde sie schlafen, und hoffte, dass wer immer es war, wieder gehen würde.
Als das nicht geschah, riskierte sie einen offensichtlicheren Blick und nachdem sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannte sie Bartemius. Sie versuchte nicht zusammenzuzucken, konnte aber nicht verhindern, dass sich ihre Hände fest in die Bettdecke krallten. Sie hatte Angst vor dem, was gleich auf sie zukommen würde. Er würde sie vergewaltigen und danach wahrscheinlich wieder zusammenschlagen. Aber er tat nichts. Er stand einfach nur da und sah sie ausdruckslos an. Und dann plötzlich, ohne das es einen erkennbaren Grund oder eine Gefühlsregung auf seinem Gesicht gegeben hätte, drehte er ihr den Rücken zu und verließ ihr Zimmer. Hermine verstand es nicht wirklich, gab sich aber auch keine große Mühe hinter seine Beweggründe zu kommen. Vielleicht war es nur wieder eines seiner kleinen Psychospielchen. Wahrscheinlich bezweckte er genau das damit, dass sie sich über ihn den Kopf zerbrach.
Und trotzdem, sie konnte nicht verhindern, dass ihr Herz schneller schlug wenn sie ihn sah.

Als Barty am nächsten Tag erwachte, ließ er seinen Blick einen Moment lang nachdenklich im Zimmer umherschweifen. Er fühlte sich kraftlos und erschlagen und musste sich eingestehen, dass die Nacht ihm nicht die geringste Erholung gebracht hatte. Er war fürchterlich angespannt und tapste langsam ins Bad. Er hoffte, dass die morgendliche Dusche neue Lebensgeister in wecken würde. Leider wurde seine Hoffnung enttäuscht und als er aus der Dusche stieg, sah er auf sein müdes Spiegelbild.
Ich werde heute sterben. -dachte er plötzlich. Er konnte nicht sagen, wo dieser Gedanke plötzlich herkam aber er konnte es spüren. Er fühlte das sein Tod kurz bevor stand. Merkwürdiger Weise stellte er fest, dass es ihm dieses Gefühl keine Angst machte, es deprimierte ihn. Aber er hatte keine Angst.

Timothy Bend saß zusammen mit vier sorgfältig ausgewählten Kämpfern in der Aurorenzentrale und musterte die fünf Auroren, die ihm gegenübersaßen und mit denen er in den Kampf ziehen sollte. Abschätzend sah er sie an und fragte sich, ob sie ihm nicht mehr eine Belastung als eine Hilfe sein würden.
Die Auroren ihrerseits, schienen seine Gedanken lesen zu können und warfen ihm und seinen Kollegen finstere Blicke zu.
Und während die beiden Parteien sich finster anstarrten, betraten Robards und Bradley den Raum.
„Wie ich sehe, verstehen die Herrschaften sich ausgezeichnet.“ ergriff Bradley das Wort.
„Und wir wollen hoffen, dass das so bleibt. Sie werden in paar Stunden zusammen kämpfen und sich gegenseitig ihr Leben anvertrauen. Also bitte, zeigen Sie sich gegenseitig etwas Respekt.“ sagte Robards und musterte Bradleys finstere Kämpfer.
Sehen selbst aus wie Verbrecher. -dachte er und setzte sich an seinen Schreibtisch. Bradley trat neben ihn und blickte ernst auf die versammelte Mannschaft.
„Ich bin kein Freund von großen Reden. Sie alle wissen worum es heute geht. Es gibt drei Prioritäten. Die Erste ist Ihr eigenes und das Leben ihrer Kameraden. Schützen Sie es! Die Zweite ist Voldemort. Er wird getötet! Und die Dritte ist Bartemius Crouch jr.. Er muss am Leben bleiben. Wenn es einer von Ihnen wagen sollte ihn zu töten, kann er sich schon mal warm anziehen. Wir brauchen diesen Mann. Ich hoffe, Sie alle haben das verstanden. Mir ist bewusst, wie sehr einige von Ihnen diesen Mann hassen. Und mir ist ebenso bewusst, dass sie gute Gründe dafür haben. Denjenigen sei gesagt, dass sein heutiges Überleben nichts über seine Zukunft oder über die Dauer seines weiteren Lebens aussagt. Ich hoffe ich kann Sie damit etwas beruhigen.“
„Es beruhigt mich nicht im Geringsten.“ rief plötzlich ein schwarzhaariger junger Auror. „Er hat unsere Kollegen und Freunde regelrecht abgeschlachtet und ich verstehe nicht, warum wir mit ihm nicht einfach das selbe machen. Wir sollten ihn genauso foltern, wie er es mit ihnen gemacht hat und dann elendig verrecken lassen.“
Der junge Mann erntete von den Auroren lautstarke Zustimmung bis Robards wütend auf den Tisch schlug.
„Ford, reißen Sie sich zusammen. Sie alle! Was sind Sie, kleine Kinder? Sie haben sich für diesen Beruf entschieden und ich verlange von Ihnen, dass Sie ihn professionell ausführen. Sie können Crouch so sehr hassen wie Sie wollen, aber wenn ich Ihnen einen Befehl erteile verlange ich, dass Sie ihn ausführen. Sie werden bei dieser Mission Mr. Bend unterstehen und seine Befehle befolgen, als wären es die meinen. Und sollte einer von Ihnen es wagen Crouch zu töten, dann kann er sich schon mal auf eine lange Zeit in Askaban vorbereiten. Haben Sie das verstanden?“
„Ja Sir.“ knirschte Ford gereizt und auch die anderen Auroren nickten.
„Gut. Dann vertrödeln Sie keine Zeit und fangen Sie an.“
Bradley nickte Bend noch einmal zu und kurz darauf waren alle verschwunden.


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